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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    ich bin auch nicht immer rauschfrei
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      ich bin auch nicht immer rauschfrei
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Wie immer machst Du es Dir viel zu einfach ...
        @ Holger, wenn es sich hier jemand einfach macht, dann bist Du es. Wenn Du hier niemandem ausreichende Fachkenntnisse betreffend HiFi-Technik (und Akustik) zubilligst, hättest Du Dir statt jahre- und seitenlanger, teils höchst absurder Purzelbäume längst auf eigene Faust ein umfassendes HiFi-technisches Fachwissen aneignen können. Da aber aller Wahrscheinlichkeit nach vorher die Hölle zu friert, wirst Du hier auch weiterhin kein ernstzunehmender Gesprächs-/Diskussionspartner sein.

        Aber vielleicht stimmt ja auch was ich im Lauf meines Lebens mit hochintelligenten Menschen beobachtet habe. Wirklich intelligente Menschen stellen ihren IQ nicht ständig zur Schau (ich bin Wissenschaftler etc.), denn durch ihren ständigen Wissensdurst ist ihnen bewusst, dass es immer noch viele Dinge gibt, von denen sie keine Ahnung haben. Diese Eigenschaft scheint Dir zu fehlen. ….

        LG, dB
        don't
        panic

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          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Das Enneagramm gibt darüber Aufschluß....

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            @ Holger, wenn es sich hier jemand einfach macht, dann bist Du es. Wenn Du hier niemandem ausreichende Fachkenntnisse betreffend HiFi-Technik (und Akustik) zubilligst, hättest Du Dir statt jahre- und seitenlanger, teils höchst absurder Purzelbäume längst auf eigene Faust ein umfassendes HiFi-technisches Fachwissen aneignen können. Da aber aller Wahrscheinlichkeit nach vorher die Hölle zu friert, wirst Du hier auch weiterhin kein ernstzunehmender Gesprächs-/Diskussionspartner sein.

            Aber vielleicht stimmt ja auch was ich im Lauf meines Lebens mit hochintelligenten Menschen beobachtet habe. Wirklich intelligente Menschen stellen ihren IQ nicht ständig zur Schau (ich bin Wissenschaftler etc.), denn durch ihren ständigen Wissensdurst ist ihnen bewusst, dass es immer noch viele Dinge gibt, von denen sie keine Ahnung haben. Diese Eigenschaft scheint Dir zu fehlen. ….
            Jetzt hat Dich die Dialektik aber im Griff! Ist es wirklich intelligent, den Oberlehrer in Sachen Hifi herauszukehren und alle Welt bzw. den Andersdenken ständig davon überzeugen zu wollen, dass er nichts weiß? Das impliziert nämlich das Selbstbewusstsein, dass man im Besitz der allein selig machenden Hifi-Wahrheit ist.

            Mein Eindruck ist schon lange, dass in diesem Forum Rituale laufen, die etwas von einer pseudoreligiösen Sekte haben. Das beginnt beim Blindtest-Glauben, der etwas von einem Initiationsritus hat. Was in der wahren Religion die Beschneidung z.B. ist, ist in der Realo-Hifi-Religion der Blindtest. Dadurch bekommt man Einlass in den inneren Zirkel der Hifi-Auserwählten, der nur Wenigen vorbehalten ist.

            Pseudoreligiös ist auch dieses Gehabe, dass man seine Auffassung in technischen Dingen als alternativlos hinstellt, als gäbe es nur eine - nämlich die eigene - Wahrheit. Ideologien haben den Charakter, dass sie zur Eindimensionalität und Uniformität neigen. Genau das ist hier so: "Alles klingt gleich" ist die Devise.

            Ich vertrete hier überhaupt nicht den Standpunkt eines Wissenschaftlers, sondern den bescheidenen eines Altagsmenschen, der die ganz normale Lebensklugheit gegen einen pseudowissenschaftlichen Technizismus verteidigt. Die Lebensklugheit sagt, dass man immer mehrere Quellen benutzen soll, wenn es um Erkenntnisgewinnung geht und dass man sie in Beziehung zur eigenen Erfahrung setzt. Weiter gehört dazu, dass man im Leben keineswegs immer alles erklären können muss, um bestimmte Dinge zu nutzen. So ist die Menschheit in Jahrtausenden der Evolution auch erfolgreich verfahren. Ich brauche mir nur so viel Wissen über Technik anzueignen, wie es für meine Nutzung dieser Technik erforderlich ist. Ein Hifi-Gerät ist ein stinknormaler Gebrauchsgegenstand als Mittel zum Zweck und mehr nicht. Ich habe in meinem Leben noch keine einzige Entscheidung bereut was den Kauf von Hifi-Geräten angeht, also habe ich glaube ich nicht so viel falsch gemacht.

            Ca. 90% der Behauptungen hier über Hifi sind Ideologie und bescheidene 10% vielleicht Fachwissen.

            Beispiel: Die Schaltungstechnik von Verstärkern hat keinerlei Einfluss auf den Klang. Die namhaften Entwickler der Welt gehen von der gegenteiligen Annahme aus. Hier im Forum hält man sich für kompetenter.

            Beispiel: Wenn Günter Mania einst zu Gauder von Isophon fuhr und der ihm bescheinigte: "Ich habe noch nie Elektronik gehabt, die meine LS so kontrollieren konnte!" dann haben die Foren-Experten hier natürlich mehr Ahnung in technischen Dingen als Mania und Gauder zusammen, indem sie behaupten, ein 500 Euro-Verstärker kann genau dasselbe wie Manias AMP-Monos.

            Beispiel: Es gibt nun seriöse Publikationen genug - also evaluierte Meinungen - die bestätigen, dass es sogenannten Kabelklang gibt. Hier im Forum behauptet man schlicht das Gegenteil und ideologisiert in einem absurden Ausmaß. Die unevaluierte Eigenmeinung ist das Maß aller Dinge. Die Erfahrung bestätigt immer wieder das Gegenteil, auch meine.

            Wie geht man hier im Forum damit um, dass es eben auf der Welt von studierten Elektrotechnikern auch Gegenmeinungen gibt, welche den Realo-Annahmen z.T. krass widersprechen? Wie eine religiöse Sekte teilt man die Welt ein in gut und böse und erklärt sich selbst zum auserwählten Hifi-Volk, was im exklusiven Besitz der Wahrheit die Wahrheit gegen die "bösen" Techniker im Rest der Welt verteidigt, die angeblich nur wirtschaftliche Interessen verfolgen um die Kunden zu täuschen, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das ist so dumm, wie es dümmer nicht mehr geht. Man braucht nun wirklich nicht viel von Psychologie zu verstehen, um die "Interessen" zu entdecken, die hinter diesem selbsterklärten Aufklärer-Weltauftrag von Realos stecken: Geltungsbedürfnis, Überheblichkeit, Eitelkeit, jede Menge Ressentiments von gebildeten Laien gegenüber Profis usw. usw. Man selbst behauptet aber, dass man keine solchen Interessen hätte, sondern die haben immer nur die bösen Anderen. Auch das ist ein pseudoreligiöses, sektiererisches Gehabe. Der religiöse Fundamentalist behauptet nämlich eine "reine Seele" zu haben, die er durch seinen Glauben an das Richtige gewinnt, so dass die Seele durch keine bösen Bedürfnisse mehr beschmutzt wird. Dagegen sind die bösen Ungläubigen alle "unrein" und arme Sünder.

            Das alles mit zu bedenken gehört zur "Intelligenz", um die geäußerten Foren-Meinungen hier richtig einzuschätzen. Das vermeintlich überlegene technische Wissen ist nämlich zum erheblichen Teil ideologisch und nur zu einem bescheidenen Teil wirklich rein technischer Natur. Blinder Glaube wäre deshalb gerade hier ziemlich unklug. Hier im Innerzirkel haben die Wortführer natürlich ihre Scheuklappen. Wer im Gefängnis sitzt und die Welt draußen nie gesehen hat, der sieht die Mauern nicht, die ihn umgeben.

            Schöne Grüße
            Holger
            Zuletzt geändert von Gast; 11.09.2018, 07:32.

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Holger schrieb:
              Mein Eindruck ist schon lange, dass in diesem Forum Rituale laufen, die etwas von einer pseudoreligiösen Sekte haben.
              Genau das Gegenteil ist der Fall, nur siehst du es verkehrt.

              Das beginnt beim Blindtest-Glauben, der etwas von einem Initiationsritus hat. Was in der wahren Religion die Beschneidung z.B. ist, ist in der Realo-Hifi-Religion der Blindtest.
              Mit Glauben hat das gar nichts zu tun (wieder siehst du es verkehrt!), sondern wir bedienen uns dabei nur einer ganz einfachen Methode, die uns ermöglicht, Suggestionen, die beim "sehenden" Hören immer dabei sind, auszuschalten.

              Dadurch bekommt man Einlass in den inneren Zirkel der Hifi-Auserwählten, der nur Wenigen vorbehalten ist.
              Zu diesem "inneren Zirkel" hat jeder Zutritt, dazu muss man kein Auserwählter sein.

              Genau das ist hier so: "Alles klingt gleich" ist die Devise.
              Absolut nicht!!!
              Wie kommst du nur auf so eine Idee?
              Jeder Lautsprecher klingt anders, jeder Raum klingt anders und die Unterschiede zwischen den Aufnahmen sind gewaltig.
              Nur bei Elektronikkomponenten, die keine hörbaren (!) Fehler machen die das menschliche Gehör noch erfassen kann, sagen wir das. Und das gilt für die meisten E-Komponenten, weil es überhaupt keine "Kunst" ist, so etwas herzustellen.

              Ich vertrete hier überhaupt nicht den Standpunkt eines Wissenschaftlers, sondern den bescheidenes eines Altagsmenschen, der die ganz normale Lebensklugheit gegen einen pseudowissenschaftlichen Technizismus verteidigt.
              Das mag schon sein, nur machst du dabei grundlegende Fehler:

              1.) Du hast den "Kettengedanken" im Zusammenhang mit der Gesamtqualität noch nicht verstanden.

              2.) Du glaubst, dass Naturgesetze und Physik "dehnbare" Dinge sind, die besonders gute Techniker und Konstrukteure aushebeln können.

              3.) Auch du gehörst zu denen die glauben, dass der Mensch Dinge hören kann, die messtechnisch nicht erfassbar sind.

              4.) Für dich ist unvorstellbar, dass billige Elektronikkomponenten einen gleich guten Job machen können wie sündteure, weil dir das Basiswissen dazu fehlt.

              5.) Du glaubst Werbesprüchen, die nur ein Ziel verfolgen, nämlich den Verkauf ihrer Produkte (wogegen nichts einzuwenden ist).

              Beispiel: Die Schaltungstechnik von Verstärkern hat keinerlei Einfluss auf den Klang. Die namhaften Entwickler der Welt gehen von der gegenteiligen Annahme aus. Hier im Forum hält man sich für kompetenter.
              Die Schaltungstechnik ist völlig "schnurz", wenn am Ende ein Ergebnis rauskommt, das besser ist als das menschliche Gehör es erfordert.

              Ein Hifi-Gerät ist ein stinknormaler Gebrauchsgegenstand als Mittel zum Zweck und mehr nicht.
              Jetzt plötzlich? Dieser Satz/diese Aussage passt doch überhaupt nicht zu dir! Hast du dich da setzt nicht verschrieben und es ganz anders gemeint? :Y

              Beispiel: Wenn Günter Mania einst zu Gauder von Isophon fuhr und der ihm bescheinigte: "Ich habe noch nie Elektronik gehabt, die meine LS so kontrollieren konnte!" dann haben die Foren-Experten hier natürlich mehr Ahnung in technischen Dingen als Mania und Gauder zusammen, indem sie behaupten, ein 500 Euro-Verstärker kann genau dasselbe wie Manias AMP-Monos.
              Das ist doch wirklich nur "Werbe-Blabla"!
              Und ja, bis zu einem bestimmten Pegel (der für die meisten Menschen mehr als ausreichend hoch ist), wird ein guter 500 Euro Verstärker einen tadellosen Job machen, darüber hinaus dann eventuell (je nach Anforderung) nicht mehr.
              Bitte wann wirst du das endlich verstehen? Nur das ist unsere "Kernaussage", nicht mehr, aber auch nicht weniger.

              Wie geht man hier im Forum damit um, dass es eben auf der Welt von studierten Elektrotechnikern auch Gegenmeinungen gibt, welche den Realo-Annahmen z.T. krass widersprechen?
              Das ist doch gar nicht der Fall! Jeder ernstzunehmende Techniker wird das bestätigen, was wir hier sagen.

              Es gibt nun seriöse Publikationen genug - also evaluierte Meinungen - die bestätigen, dass es sogenannten Kabelklang gibt.
              Seriös???
              Dann sollen die Behaupter das einmal beweisen. Hat leider weltweit noch nie wer geschafft. Somit sind alle diese Publikationen ein Fall für den Müll.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                @all
                Ich habe zwar vorher noch einmal versucht, Holger "ein bisschen aufzuwecken", aber mir war von Haus aus klar, dass das nichts bringt. Mir ging es nur darum, einige Dinge klar zu stellen, für etwaige Mitleser (davon gibt es hier mehr als uns bewusst ist, das bestätigen mir Unmengen von Emails, die ich laufend bekomme).

                Uns sollte klar sein, dass Menschen die in Sachen Audiowiedergabe so "programmiert" sind wie Holger (und davon gibt es leider viele), nie anders denken werden als sie es aktuell machen. Die Diskussion mit ihnen ist vergleichbar mit einem Fass ohne Boden, jedes Wort und jeder Satz gehen ins Leere. :Q
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Die Schaltungstechnik von Verstärkern hat keinerlei Einfluss auf den Klang.
                  Wer hat sowas hier eigentlich behauptet? Ich kann mich nicht erinnern.

                  Richtig ist das was David geschrieben hat:

                  Die Schaltungstechnik ist völlig "schnurz", wenn am Ende ein Ergebnis rauskommt, das besser ist als das menschliche Gehör es erfordert.
                  Und genau das kann man messen. Weiterhin ist die Kenntnis über eine Schaltungstechnik, die praktisch keine Fehler mehr macht (keine die man noch hören könnte) alles andere als ein exklusives Wissen einiger weniger auserwählter Entwickler. Eine Verstärkerschaltung die praktisch perfekt ist baut jeder Elektrotechnik Student im vierten Semester.

                  Aber das alles kann Holger ja nicht wissen...er ist ja nur Philosoph...:C

                  Gruß

                  RD

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                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    @ Holger, ich nehme Deine Antwort zur Kenntnis - leider bringst Du nichts Neues. Aber ein paar Sätze möchte ich kurz kommentieren:
                    Die Lebensklugheit sagt, dass man immer mehrere Quellen benutzen soll, wenn es um Erkenntnisgewinnung geht und dass man sie in Beziehung zur eigenen Erfahrung setzt.
                    Die (Elektro-) Technik ist nun mal der wesentliche Faktor damit HiFi überhaupt funktioniert. Warum Du diese essenziell wichtige Quelle nicht im Ansatz verstehen möchtest bleibt unverständlich. Das Ohm'sche Gesetz wäre ein guter Anfang:


                    … auch interessant:
                    Beispiel: Die Schaltungstechnik von Verstärkern hat keinerlei Einfluss auf den Klang.
                    Wichtig ist das was am Lautsprecher ankommt. Wenn Du zu Hause in der Küche das Wasser aufdrehst ist es egal woraus das zuleitende Rohr besteht. Ob aus Kunststoff, Alu oder Eisen - das Wasser lässt sich im Fluss dadurch nicht beeinflussen. …

                    Beispiel: Wenn Günter Mania einst zu Gauder von Isophon fuhr und der ihm bescheinigte: "Ich habe noch nie Elektronik gehabt, die meine LS so kontrollieren konnte!"
                    Ging es da nicht auch um so ein exotisches Konstrukt mit 1,8 Ohm im Tieftonbereich ? So etwas beeindruckt mich nicht. Dafür gibt es aus technischer Sicht keine Notwendigkeit wie die erdrückende Mehrzahl an LS mit unproblematischen Impedanzen zeigt.

                    Seriöse Publikationen - welche ? - egal, geschenkt. …

                    Religion. Wäre ich an Religion interessiert gewesen hätte ich Theologie studiert und hätte die Elektrotechnik bleiben lassen. So kommt es dass ich von (Pseudo-) Religion keine Ahnung habe ….

                    LG, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Eine Verstärkerschaltung die praktisch perfekt ist baut jeder Elektrotechnik Student im vierten Semester.

                      Aber das alles kann Holger ja nicht wissen...er ist ja nur Philosoph...:C
                      Prust! Und Du offensichtlich kein Elektrotechniker!

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                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        ich glaube zu wissen woher das kommt.

                        klang, farbe, form, anspannung und entspannung in der ästhetik, rhythmik usw. erzeugen eine emotionale beteiligung, die relativ leicht zugänglich ist, sobald man auf varianten bekannter ästhetischer formen trifft. sind uns diese muster durch tradierung und erfahrung verständlich wie eine sprache, nehmen sie uns emotional mit und stimmen uns.

                        immer dann, wenn technik das überträgt, sei es eben in form der musikwiedergabe, der visuellen kommunikation, des industriellen oder anderem produktdesigns. spielt diese emotional mitnehmende komponente eine große rolle. wir sind nur zeitweise in der lage das zu reflektieren, da geht es uns wie mit allen emotionen. wir empfinden sie mehr, als wir sie reflektieren.

                        dass man das dann mischt, also nicht sorgfältig trennt zwischen ursache und wirkmacht, ist kein wunder.

                        die trennung gelingt erst dann zeitweise, wenn man sich intensivst mit der wirkursache auseinandersetzt.
                        wenn ich den technischen hintergrund verdränge, dann weise ich der technik, die mir das vorspielt, einen ähnlichen zauber zu wie dem übertragenen inhalt.
                        wer hat nicht selbst schon erlebt, wie man sich aus dem paradies vertrieben fühlt, wenn man in dem erleben von etwas besonderem, emotional besetzten, das wirken schnöder technik bemerkt.
                        schnöde technik, auch die wunder der technik können emotionalisieren, wenn man die wirkweise zumindest annähernd versteht. wenn nicht, schiebt man die wirkung auf andere wunderebenen.
                        das alles hab ich nicht zu kritisieren. menschen sind verschieden und verschieden ihre zugänge zur wirklichkeit.
                        was mir aber auf den zeiger geht, ist mancher kommunikationsstil.

                        es bleibt beim hifi genug wunderbares, nämlich die musik, die spricht nämlich zu uns und nicht das ding. obwohl da auch mit dem technischen wissen entzauberung auftritt, wenn man analytisch kompositionstheorie, aufnahmetechnik, spieltechnik, musikgeschichte aufstöbert. je weiter man eindringt, desto weniger genie bleibt, desto öfter stößt man auf kitsch, krampf und anmaßung und plagiat.
                        allzu menschliches halt

                        wer die ästhetik der mathematik erkennen kann, freut sich an ihr, beschäftigt sich damit und findet mit zunehmendem können fehler und erkennt sie mit noch mehr zunehmendem wissen als unschärfen.
                        mir ist das nicht gegeben und bin auch sonst mehr stümper. diese erkenntnis wiederum motiviert mich zum aufruf zu mehr entspannung
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          ....
                          Wie geht man hier im Forum damit um, dass es eben auf der Welt von studierten Elektrotechnikern auch Gegenmeinungen gibt, welche den Realo-Annahmen z.T. krass widersprechen?
                          Nenn doch diese Gegenmeinungen.
                          Mir sind da keine bekannt, wo es nicht auf einen BT rauslaufen würde.

                          Und da sind wir dann ja wieder wo es meist drauf raus läuft.

                          Das ist so dumm, wie es dümmer nicht mehr geht.
                          Ja ich bin mir sicher dass auch "Laien" erkennen wie es um die argumentative Qualität der Posts steht.
                          Für mich liest sich sowas einfach niveaulos.

                          Wobei mich das ansich noch gar nicht wirklich kratzt, nur wenn es dann von jemanden kommt, der bei jeder Gelegenheit sich als so "wissenschaftlich" und "gebildet" darstellt und auf Umgangsformen und Ton angeblich so viel wert liegt - ist das für mich einfach heuchlerisch bzw. unglaubwürdig.

                          Das vermeintlich überlegene technische Wissen ist nämlich zum erheblichen Teil ideologisch und nur zu einem bescheidenen Teil wirklich rein technischer Natur.
                          Warum? Weil du es sagst?

                          Das erstaunliche ist, dass ich deine Kritik zu einem gewissen Teil absolut verstehen und nachvollziehen kann.
                          Nur sehe ich nahezu die genau gleichen Eigenschaften in deinen Posts - nur mit umgekehrtem Vorzeichen.

                          Dein Verhalten ist hier im Forum also für mich genauso dogmatisch, fanatisch,.... wie du es hier anderen vorwirfst.
                          Das wirst du aber genausowenig so sehen wie es die sehen werden denen es du vorwirfst.

                          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                          ....
                          es bleibt beim hifi genug wunderbares, nämlich die musik, die spricht nämlich zu uns und nicht das ding. obwohl da auch mit dem technischen wissen entzauberung auftritt, wenn man analytisch kompositionstheorie, aufnahmetechnik, spieltechnik, musikgeschichte aufstöbert....
                          Genau das ist es was mir auch immer wieder auffällt.
                          Je mehr jemand von sich behauptet er wäre rein ein Emotionshörer desto wichtiger scheint die Technik zu sein.
                          Je mehr er "Techniker" ist desto weniger wird diese wichtig und es bleibt nur die Musik übrig.

                          mfg

                          Kommentar


                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von Bruce Beitrag anzeigen
                            Prust! Und Du offensichtlich kein Elektrotechniker!
                            Diese Aussage stimmt schon, denn im Prinzip reichen Verstärker-Grundschaltungen, um bereits zu mehr als ausreichend guten Ergebnissen zu kommen.

                            Klar, geht man dann noch "in die Tiefe", um die technischen Daten ans physikalische Limit zu treiben, dann wird's haarig. Die Frage ist dann aber, inwieweit das wirklich Sinn macht, denn nie vergessen, am Ende hängen Lautsprecher dran, die in jedem Fall dagegen katastrophal schlecht sind.

                            Für mich ist das was die "Verstärker High-End Schmieden" so treiben, zwar technisch interessant, aber es geht total an der Praxis vorbei. Dazu werden derartig verlogene Geschichten erzählt, dass Leute die Null Ahnung von der Technik haben, dann glauben, dass es ohne möglichst viel Watt und ohne Schweißaggregat-Stromlieferfähigkeit nicht geht.

                            ......und letztlich hängen dann kleine 8 Ohm Böxelchen dran, die leise vor sich hinsäuseln......habe ich schon gefühlte hunderte Male so gesehen.

                            Das was auf diesem Gebiet in den allermeisten Fällen gemacht wird, gehört mit zu den obskursten Dingen die es auf dieser Welt gibt!
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von David Beitrag anzeigen
                              Diese Aussage stimmt schon, denn im Prinzip reichen Verstärker-Grundschaltungen, um bereits zu mehr als ausreichend guten Ergebnissen zu kommen.
                              Eine betriebssichere Leistungsverstärkerschaltung zu entwickeln und damit einen sicheren Verstärker zu bauen, geht über die Fähigkeiten von den allermeisten Elektrotechnikstudenten erst recht im 4. Semester weit hinaus. Die lernen alles Mögliche, nur nicht analoge Schaltungstechnik auf dem dafür notwendigen Niveau. Das kann später kommen, muss aber nicht. Viele Dipl.-Ing. Elektrotechnik haben von analoger Schaltungstechnik keinen Schimmer. Und selbst wenn Sie einfach nur ne Elektorschaltung nachbauen, bei sehr vielen reichts nicht mal dafür, den Lötkolben richtig rum zu halten. Alles schon "live und in Farbe" erlebt.

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                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Ja Bruce, das stimmt schon, wenn man alles mit einbezieht, vom Konstruieren der Schaltung, bis hin zur Fertigstellung eines tadellos funktionierenden und sauber aufgebauten Verstärkers.
                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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