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Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

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    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    >>Der einseitig angetriebene Elektrostat ist "konventionellen" Designs (wie etwa "underhung" oder "overhung" Schwingspulensystemen) hinsichlich der Linearität hoffungslos unterlegen.<<

    Und trotzdem mag ich auch Elektrostaten, aber ich finde sie sind schwer aufzustellen.

    Die Duetta trennt zu dem MHT-Bändchen bei ca 500 Hz mit 6 db. Dieses unterliegt wieder niedrigeren Verzerrungen.

    Letztlich ist alles ein Kompromiss, durch den Preis gedeckelt. Man verzichtet aus dieses, und macht dafür jenes.

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      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen

      ...
      Und trotzdem mag ich auch Elektrostaten, aber ich finde sie sind schwer aufzustellen.
      ...
      Ich denke, hier sprichst Du von Deiner Erfahrung bezügl. "Dipol-LS" allgemein ... (in Bezug auf Räume und Aufstellung).

      Und da ist es wiederum "ziemlich egal", um welches Treiber- oder Antriebssystem es sich handelt.

      Denn auch Dipole kann man z.B. auch mit "konventionellen" Treibern aufbauen ...

      Doch nur zur Information: Mein alter Username sagt keineswegs aus, daß ich LS mit dipol-artigem Rundstrahlverhalten stets für "das Mittel der Wahl" für alle raumakustischen Aufgabenstellungen halte ...
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        (sorry: ich weiß wovon ich rede, und könnte das bis in's tiefste Deteil ausbauen, aber ich würde uns das gern ersparen, zumal eine weitere Vertiefung mir hier persönlich keinerlei Gewinn zu versprechen scheint ... )
        Das glaube ich unbesehen. Ich würde die Aussagen auch nicht bestreiten, da sie richtig sind. Im übrigen haben wir das Threadhema verlassen.

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        Ich denke, hier sprichst Du von Deiner Erfahrung bezügl. "Dipol-LS" allgemein ... (in Bezug auf Räume und Aufstellung).
        Nein, eher von den Erfahrungen von Freunden, die sich Elektrostaten angeschafft haben. Die stehen jedesmal wenn ich sie besuche irgendwo anders. Ich habe nie welche gehabt, sondern immer nur Apogees und würde mir ohnehin keine Fachkompetenzen bezüglich der Aufstellung von Elektrostaten zusprechen. Ich erwähnte sie weil Du von Elektostaten geschrieben hast.

        Kommentar


          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
          Im übrigen haben wir das Threadhema verlassen.
          ...

          Das kommt hier (wie auch in anderen Foren) wohl öfters mal vor ...

          Solange nicht "gebissen" wird, toleriert das David üblicherweise, was ich auch sehr schätze ...
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
            ...
            Nein, eher von den Erfahrungen von Freunden, die sich Elektrostaten angeschafft haben. Die stehen jedesmal wenn ich sie besuche irgendwo anders. Ich habe nie welche gehabt, sondern immer nur Apogees und würde mir ohnehin keine Fachkompetenzen bezüglich der Aufstellung von Elektrostaten zusprechen. Ich erwähnte sie weil Du von Elektostaten geschrieben hast.

            Ob (z.B.) "Apogee" ("Magnetostat" oder Varianten von "isodynamischen LS") oder ESL:

            Das Verhalten innerhalb des jeweiligen Raums (d.h. die Lautsprecher-/Raum Interaktion) ist hier bei (allen) Dipolen doch sehr vergeichbar (!), und so ist es in vergeichbarer Weise auch bei Monopolen.

            Man sollte m.E. das jeweilige Antriebssystem (einerseits) und das Abstrahlverhalten des konkreten LS (andererseits) hier wirklich voneinander trennen ... (speziell bei Diskussionen über eine "Aufstellung im Raum").

            Für das Verhalten bezügl. Raum und Aufstellung ist das akustische Abstrahlverhalten ausschlagebend, nicht jedoch das jeweilige Antriebssystem (also "elektrostatisch", "isodynamisch" oder "konventionell elektrodynamisch" ...)

            Die letzteren 3 Kategorien (für die Antriebssysteme) bringen dem "Hörer" (oder dem "Endanwender") letztlich sehr viel weniger für die "Aufstellungspraxis" im Raum als die Kategorie für das jeweilige Abstrahlverhalten (wie Dipol, Monopol ...).
            Zuletzt geändert von dipol-audio; 08.09.2018, 23:53.
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
              Ob (z.B.) "Apogee" ("Magnetostat" oder Varianten von "isodynamischen LS") oder ESL:
              Das Verhalten innerhalb des jeweiligen Raums (d.h. die Lautsprecher-/Raum Interaktion) ist hier bei (allen) Dipolen doch sehr vergeichbar (!)
              Das wird sicherlich so sein. Wobei die Apogees in der Vertikalen eher stärker bündeln.

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                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                Das wird sicherlich so sein. Wobei die Apogees in der Vertikalen eher stärker bündeln.

                Das kommt drauf an, womit Du den jeweiligen LS vergleichst ...

                Es gibt z.B. Line Arrays bestehend aus "konventionellen dynamischen LS", welche eine vergleichbare Bündelung in der Vertikalen aufweisen:

                "Antriebssystem" und "Abstrahlverhalten" sind jedenfalls Kategorien, die man trennen sollte (*).

                Wenn ein LS "funktioniert", dann kann dem Endanwender m.E. das Antriebssystem nahezu "gleichgültig" sein: Es ist vielmehr das Abstrahlverhalten eines LS-Systems, welches die Anwendbarkeit in einem bestimmten Raum und/oder für eine bestimmte Aufgabe ausmacht.

                Und das ist übrigens bei Mikrofonen (dort aber im Aufnahmebereich) ganz ähnlich ...

                _______________

                (*) Und diese Kategorien haben "per se" auch keinen kausalen Zusammenhang:

                Man kann prinzipiell viele unterschiedliche Schallwandlertypen mit (ebenso) unterschiedlichen Antriebssystemen und jeweils spezifischen Abstrahlcharakteristiken entwerfen und realisieren.
                Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.09.2018, 00:18.
                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Das kommt drauf an, womit Du den jeweiligen LS vergleichst ...

                  Es gibt z.B. Line Arrays bestehend aus "konventionellen dynamischen LS", welche eine vergleichbare Bündelung in der Vertikalen aufweisen:
                  Und diese Line Arrays gibt es auch als Dipol? Man sieht, dass Du Deinem Namen Dipol-Audio wirklich gerecht wirst. Als einfacher Anwender habe ich andere Entwicklungen nie beachtet, sondern mich auf die Nutzung meiner LS beschränkt.

                  Eine gute Nacht

                  Hobbyist

                  PS: Vor einigen Tagen habe ich mir Deine Seiten angeschaut. Sehr beeindruckend.

                  Kommentar


                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                    Eine gute Nacht

                    Hobbyist

                    Ebenso :-)


                    Meine Webseite ist vor allem eines: Veraltet, weil keine Zeit.

                    (Mein "Berichtsforum" hier ist sogar noch aktueller ...)


                    Mein "Brotberuf" ist jedoch ein anderer (und der benötigt momentan nahezu alle Zeit) ...
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Hallo Dipol-Audio,

                      wenn man zur Ruhe kommt hat man manchmal doch noch Eingebungen. Bezüglich der Verzerrungen durch inhomogene Magnetfelder im Bereich der Bassmembran erzeugt durch den Hub, da brauchst Du Dir doch nicht so starke Sorgen zu machen:

                      - Die höheren Frequenzen haben wenig Hub und damit wenig Änderung der Magnetfeldstärke.
                      - Dort wo durch Tiefbass eine Resonanz aufgebaut wurde, da sorgt die in der Resonanz gespeicherte Energie für einen Großteil des Hubs und damit für eine gleichmäßige Bewegung.
                      - Soweit höhere Frequenzen auf in Resonanz befindlichen Flächen abgespielt werden, werden sie je nach Magnetfeldstärke nur stärker oder schwächer zu verschiedenen Hüben angetrieben, bleiben aber in einer Phase. Da durch das kontrollierte Q alle Resonanzen in verschiedenen Regionen auftreten, mittelt sich dieser Hubunterschied über die gesamte Membran aus.
                      - Da wo die Hübe größer sind sind in der Regel auch die Frequenzen niedriger, hier erkennt das Gehör meines Wissens Verzerrungen schlechter.

                      Im Internet habe ich noch folgenden Text gefunden:

                      „In 1988, Martin Colloms measured the harmonic distortion of an Apogee Duetta Signature, and found that even at levels of 96dB the distortion on the bass panel and MRT was under 1% above 50Hz. At more normal levels (around 86dB), he found the distortion to be less than 0.1% over nearly the whole frequency range.“



                      Nun gehe ich wieder schlafen

                      Hobbyist

                      Kommentar


                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                        Da habe ich keine Befürchtungen, dass löse ich schon und brauche ich nicht einmal lange Kabel. Nur möchte ich das Budget den Vorgaben entsprechend klein halten, Krösus bin nicht und wir wollen doch Geld sparen.

                        Viele Grüße

                        Hobbyist
                        OK, dann würde ich aber zumindest den e800 nehmen.

                        Oder wieder Crown, halt eine noch kleinere D-Class Endstufe:
                        Crown XLS 1002, DriveCore Endstufe mit Class-D Schaltung, Leistung: 2x 550 Watt/2 Ohm, 2x 350 Watt/4 Ohm, 2x 215 Watt/8 Ohm, gebrückt 1x 1100 Watt/4 Ohm, gebrückt 1x 700 Watt/8 Ohm, 24 dB Linkwitz-Riley Frequenzweiche, Eingangsempfindlichkeit 1,4...


                        Könntest ja eine davon zurückschicken.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Oliver schrieb:
                          Bei einem Wirkungsgrad um 80 dB ("Apogee Duetta" ?) benötige ich für eine jeweilige Verdopplung des Schalldrucks

                          80
                          86
                          92
                          98
                          104
                          110 dB

                          5 x eine Vervierfachung der Verstärkerleistung, um in den Bereich 110 dB zu kommen:

                          das sind grob

                          80 db: 1 Watt
                          86 db : 4 Watt
                          92 db : 16 Watt
                          98 db : 64 Watt
                          104 db : 256 Watt
                          110 db : 1024 Watt (autsch!)
                          Wir wissen nicht, wie laut @Hobbyist damit tatsächlich hört (hören will), aber ich denke doch eher "normal" und das wird deutlich unter 100dB sein, das heisst wir reden tatsächlich von notwendigen Verstärkerleistungen um die 5-15 Watt.
                          -------------------

                          Allgemein: ich verstehe nicht (wieder so eine "HiFi-Dummheit" die nicht auszumerzen ist!), wieso angenommen wird, dass Verstärkerleistung und maximale Belastbarkeit von daran angeschlossenen Lautsprechern "zusammenpassen" müssen. Beides sind sowieso "utopische Werte" und würde man selbst im zusammenpassenden Fall einmal "voll aufdrehen", wäre der nächste Weg mit dem ganzen Krempel zum Reparaturservice (oder eher zum Sperrmüll).
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Oliver schrieb:

                            Wir wissen nicht, wie laut @Hobbyist damit tatsächlich hört (hören will), aber ich denke doch eher "normal" und das wird deutlich unter 100dB sein, das heißt wir reden tatsächlich von notwendigen Verstärkerleistungen um die 5-15 Watt.
                            -------------------

                            Also für mich ist klar das "Monsterverstärker" nicht notwendig sind um gepflegt zu Hause Musik zu hören. Es sei den man möchte Metallica im Wohnzimmer haben oder man verfügt über einen Luftschutzbunker . :D

                            PS : Auch AVM , Krell und wie die alle heißen können die Physik nicht ändern ....


                            Und alles über 80 db ist eh schädlich für das Gehör !


                            Es soll ja Hifi - Freaks geben die genießen Musik mit Gehörschutz ...
                            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Und alles über 80 db ist eh schädlich für das Gehör !
                              ...was hast Du gesagt...? Ich habe Dich nicht verstanden...

                              Gruß

                              RD

                              Kommentar


                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                ...was hast Du gesagt...? Ich habe Dich nicht verstanden...

                                Gruß

                                RD
                                Häh ?

                                Wir sollten auf Zeichensprache wechseln ....
                                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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