AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?
Dazu ein Auschnitt aus einem Post in meinem Berichtsforum (der Post ist aktuell "unsichtbar" gesetzt, u.a. weil's eh keiner liest):
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Dr. Floyd Toole: "Sound reproduction – art and science/opinions and facts" (**)
CIRMMT Distinguished Lectures in the Science and Technology of Music
Floyd Toole, consultant to Harman International, USA
16 April 2015 - Tanna Schulich Hall
https://www.youtube.com/watch?v=zrpUDuUtxPM
Viel Vergnügen ....
Einige Zeitmarken im Vortrag (ca.)
00:04:30 Methoden für Hörtests und Messungen ("subjektive Messungen" vs. "technische Messungen")
00:06:20 "Von Meinungen zu Fakten": Blindtest, Doppelblindtest (randomisiert)
00:13:45 Konsistenz der Bewertung einer gegebenen Gruppe von Lautsprechern (LS) bei unterschiedlicher Aufstellung
00:16:50 Konsistenz der Bewertung einer gegebenen Gruppe von Lautsprechern (LS) in verschiedenen Räumen
00:22:00 Messmethoden: Was wird gemessen ?
00:24:30 Erläuterung verschiedener Kurven, die aus Messungen des LS unter Winkeln gewonnen werden und in engem Zusammenhang mit einem erwartbaren Hörerurteil stehen (im gezeigten Bild von oben nach unten):
00:27:50 Energiefrequenzgang vs. Direktschall, Relevanz für den Höreindruck in verschiedenen Frequenzbereichen
00:31:40 Unterschiedliche Schalldruckverläufe (Inroom Response) - vor allem im Tiefton - am Hörplatz aufgrund verschiedener LS Positionen im Raum
00:53:50 Verlässlichkeit/Reproduzierbarkeit von Hörerurteilen aus verschiedenen Personengruppen
00:56:30 Wichtigkeit von Blindtests
00:57:10 Basiskriterien für gute Lautsprecher auf techn. Ebene basierend auf Rankierungen durch Hörerurteile
00:58:40 Bassqualität: "Wenn man den Bass nicht richtig hinbekommt, leidet alles andere (klanglich) darunter."
01:00:30 Beispiele für Kurven (s.o.) von Lautsprechern verschiedener Bauformen und Preisklassen
01:05:30 Daraus ein LS mit inkonsistentem Rundstrahlverhalten, dies ist mit einem Equalizer nicht kompensierbar
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Es gibt m.E. durchaus einen "Kanon gesicherten Wissens" aus den letzten 3-5 Jahrzehnten (es gibt auch ältere relevante Literatur) darüber, was gute Musikwiedergabe ausmacht. "HiFi-Wissen" mag für viele z.B. sein, wenn jemand seine "Konsumentengeschichte" erzählt, d.h. welche Geräte er im Leben schon besessen hat, wie er jeweils darüber denkt etc. : Für mich persönlich gibt es jedoch kaum etwas Uninteressanteres als das ...
Zitat von Hobbyist
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Dazu ein Auschnitt aus einem Post in meinem Berichtsforum (der Post ist aktuell "unsichtbar" gesetzt, u.a. weil's eh keiner liest):
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Dr. Floyd Toole: "Sound reproduction – art and science/opinions and facts" (**)
CIRMMT Distinguished Lectures in the Science and Technology of Music
Floyd Toole, consultant to Harman International, USA
16 April 2015 - Tanna Schulich Hall
https://www.youtube.com/watch?v=zrpUDuUtxPM
Viel Vergnügen ....
Einige Zeitmarken im Vortrag (ca.)
00:04:30 Methoden für Hörtests und Messungen ("subjektive Messungen" vs. "technische Messungen")
00:06:20 "Von Meinungen zu Fakten": Blindtest, Doppelblindtest (randomisiert)
00:13:45 Konsistenz der Bewertung einer gegebenen Gruppe von Lautsprechern (LS) bei unterschiedlicher Aufstellung
00:16:50 Konsistenz der Bewertung einer gegebenen Gruppe von Lautsprechern (LS) in verschiedenen Räumen
00:22:00 Messmethoden: Was wird gemessen ?
00:24:30 Erläuterung verschiedener Kurven, die aus Messungen des LS unter Winkeln gewonnen werden und in engem Zusammenhang mit einem erwartbaren Hörerurteil stehen (im gezeigten Bild von oben nach unten):
- auf Achse Frequenzgang > "On Axis"
- außer Achse Frequenzgang für kleine Winkel (Mittelwert für das "Haupt-Hörfenster") > "Listening Window"
- Frequenzgang unter speziellen Winkeln, bestimmend für "frühe Reflexionen" im Raum > "Early Reflexions"
- Energiefrequenzgang für in den Raum abgestrahlte Gesamtenergie > "Sound Power"
- Bündelungsmaß berechnet für alle Reflexionen d.h. aus Gesamtenergie > "Sound Power DI" (Directivity Index)
- Bündelungsmaß berechnet für frühe Reflexionen > "Early Reflection DI" (Directivity Index)
00:27:50 Energiefrequenzgang vs. Direktschall, Relevanz für den Höreindruck in verschiedenen Frequenzbereichen
00:31:40 Unterschiedliche Schalldruckverläufe (Inroom Response) - vor allem im Tiefton - am Hörplatz aufgrund verschiedener LS Positionen im Raum
00:53:50 Verlässlichkeit/Reproduzierbarkeit von Hörerurteilen aus verschiedenen Personengruppen
00:56:30 Wichtigkeit von Blindtests
00:57:10 Basiskriterien für gute Lautsprecher auf techn. Ebene basierend auf Rankierungen durch Hörerurteile
00:58:40 Bassqualität: "Wenn man den Bass nicht richtig hinbekommt, leidet alles andere (klanglich) darunter."
01:00:30 Beispiele für Kurven (s.o.) von Lautsprechern verschiedener Bauformen und Preisklassen
01:05:30 Daraus ein LS mit inkonsistentem Rundstrahlverhalten, dies ist mit einem Equalizer nicht kompensierbar
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Es gibt m.E. durchaus einen "Kanon gesicherten Wissens" aus den letzten 3-5 Jahrzehnten (es gibt auch ältere relevante Literatur) darüber, was gute Musikwiedergabe ausmacht. "HiFi-Wissen" mag für viele z.B. sein, wenn jemand seine "Konsumentengeschichte" erzählt, d.h. welche Geräte er im Leben schon besessen hat, wie er jeweils darüber denkt etc. : Für mich persönlich gibt es jedoch kaum etwas Uninteressanteres als das ...
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