AW: Raubbau an der Natur


Bei der nächsten Sturmflut bestimmt, wie immer. Hilft aber z.B. europas größtem zusammenhängenden Obstanbaugebiet, dem alten Land nichts. Die Kirschen und Äpfel brauchen Bienen und gaaanz viel Süßwasser.

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Den Bienen gehts in der Stadt am besten......ich hab super Honig vom Opernhaus Imker...

Deshalb auch Autos raus aus der Stadt....!

Aufm Land, wo Monokulturen, fuehlen sie sich nicht mehr so wohl.....die Bienen....

AW: Raubbau an der Natur

Ich wusste schon dass es eine gewisse Auslese gibt - aber in dem Ausmaß ? Ich bin schockiert … aber seht selbst:


LG, dB

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Deshalb gibt es immer regressivere Verordnungen der Feldrandbepflanzung. Bio-Landwirte befolgen diese, Monokulturagraökonomen eher nicht. Gyphosat ist aktuell übrigens die größte Bedrohung der Bienen. Die Körperschwächung dadurch macht die Bienen besonders anfällig für ihre lässtigen Parasiten, den Milben. Autos sind da nebensächlich. Apropos Glyphosat: wie stehen die Aktien von Bayer? Da hilft jetzt auch kein Zuspruch von Frau Ministerin Klöckner.

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Wie ist es bei euch mit "Tafeln", also Einrichtungen für Bedürftige? Wie wäre es mit einer Verordnung wie in Frankreich, die dem Endkundenhandel das wegwerfen von Lebensmitteln untersagt?

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Auch darauf gibt das Video eine Antwort - zumindest auf den Istzustand - alles nicht so einfach - es fehlt offensichtlich eine starke Lobby. ….

LG, dB

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glyphosat schädigt bienen indirekt, wegen fehlens der futterpflanzen. die pest sind die neonicotinoide, die sind in der eu inzwischen verboten, bzw. stark eingeschränkt. die eu fördert blühstreifen. egal ob bio oder nicht. siehe gap/greening.

bio bauern sind nicht in der verpflichtung, weil sie höheren flächenbedarf haben, weil weniger wächst. (- ~25%)

die bayer aktie steigt, der gewinn steigt auch, obwohl es milliarden rücklagen wegen der rechtsunsicherheit glyphosat gibt. eigentlich wäre die aktie ein kauftipp, wenn man es auf gewinn anlegt. ich steige aber nicht ein. beim gedanken an bayer/monsanto brennen mir die augen und die haut juckt

man sollte sich das mal durchrechnen, dann kommt man drauf, dass der monsantokauf für bayer selbst im schlechtesten fall ein gewinn ist.

am furchtbarsten trifft die insekten, dass selbst im grünland weitgehend monokultur verherrscht. schau dir mal die wiesen an, schaut grün aus und im sommer blüht nix, weil die meisten sorten eine auswahl in richtung hoher ertrag, wenige sorten, viel protein.
wär es nicht so, müssten die viehbauern mehr getreide und soya zufüttern, was teuer ist.
was noch dazu kommt ist die gülle düngung der wiesen. die meisten blühpflanzen vertragen das nicht, bzw. werden von anderen grassorten überwuchert. die durch die düngung schneller wachsen und ihnen das licht nehmen.

stichwort altes land
wenn die obst monokulturen blühen, gibts ein wildes gesumme. schau dir das mal im sommer an. was blüht denn da?
meist sind es reiseimker, die in den obst monokulturen ihre völker aufstellen und sonst rübenzucker zufüttern.
genauer kenn ich das aus südtirol, aber wird nicht viel anders sein.

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Der dabei gewonnene Honig wird manchmal gar nicht genutzt, weil er grauslig ist, der Imker kriegt sei Geld fuers bestaeuben....a Art a Zuhaelterei... ;-)

Hier Wiener Stadtbienen



Was ma auch ned vergessen sollt, ist dass die Imker aussterben.....da fehlts am Nachwuchs...

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in meiner jugend hab ich so einen gekannt (reisebienenzuhälter) der hatte einen lkw mit anhänger voller bienenstöcke. mit denen ist er mit der obstblüte gereist. von südspanien und portugal nach nörden bis skandinavien mit der blüte. stöcke verteilt, geld kassiert und mit dem frühling mitgereist. der hat allerdings schon den honig auch verkauft.

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netter Film, falls Dir mal fad wird, was wohl eher nicht der Fall....

aber vielleicht vergnuegt sich wer anders mit dem Film, deshalb hier der link



und a Fluechtling kommt auch drinn vor.......ich werd jetzt wieder anfangen per Briefwahl zu waehlen, in Oesterreich...so gehts ja wohl nimmer....

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Ich hab des praktisch neben der Haustuer..na, ja 5 Minuten muss ich schon laufen..



und des ist erst der Anfang....

Zum obenstehenden Zitat und dem link, ich find die untertreiben da a wenig...aber, guter link..!!!

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mehr als genug Wasser...

und

das Gegenteil - Wetter...

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Sehenswerte Sendung :

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oft ist manches zweischneidig



setz das mal in verbindung mit den bevölkerungszahlen und du wirst drauf kommen, wieso es möglich ist heutzutage ein vielfaches der bevölkerung zu ernähren.

andererseits natürlich, die fehler sind auch enorm. hobeln und späne ...

wieder andererseits, biolandwirtschaft brauch neben einem höheren energieeinsatz (höherer maschineneinsatz) 25% mehr anbaufläche, wo nimmst die her? was holzt ab?

es ist alles so kompliziert.

grünlandwirtschaft ist als bio noch am "einfachsten". ich beobachte das in meiner umgebung. letztlich können sich das aber nur bauern auf lange sicht leisten, die genug grund haben, es gibt da einen zwang zur größe. trotz oder wegen der förderung, je nach sichtweise. biomais ist bei uns überhaupt unmöglich, biogetreide bei uns ist ein trauriger anblick. das mag in anderen gunstlagen besser sein, da hab ich keine beobachtung. biokartoffel, die spritzen so viel kupfer, damit was überlebt.... ob das gesund ist? kupfer ist ein schwermetall, dessen oxyd giftig ist ...

man sieht, es ist kompliziert und nicht alles gold.

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So ist das!

Aber die Diskussion in den Medien geht immer in die selbe Richtung. Bio gut, konventinell schlecht. Und das verfestigt sich dann natürlich als vorherrschende Meinung in den Köpfen. Die Menschen lieben es halt einfach.

Gruß

RD