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Raubbau an der Natur

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    AW: Raubbau an der Natur

    irgendwie seltsame argumemente.
    erstens: unter einfordern ein hingehen zu einem imbissstand und diskutiernen zu verstehen .....

    teitweise ein kasperltheater.
    mit einfordern mein ich auch die mehrzahl der menschen.
    und wenns genau schauts in der vergangenheit gabs auch schon erfolge, wenns die leute ernst meinen.
    mit der vielzahl der menschen auf diesem planeten zu argumentieren, mit den schwangeren wenns ums fleischessen geht - da bin ich nahe dran unhöflich zu werden. ist das jetzt ein kognitives mangelsyndrom oder ein böswilliges killerargument?

    pfeifen seit jahren schon die spatzen von den dächern, dass etwa 50% der weltweiten getreideernte und 90% der sojaernte an die viecher verfüttert wird.
    was glaubst, wie viele menschen man davon ernähren könnte?
    dass fleisch ungesund ist, dass es krebsfördernd ist (speziell rotes fleisch), die sterberate um über 20 prozent höher ist schon bei einem schnitzel pro tag oder 2 wurstsemmeln als bei menschen, die bloß eine wurstsemmel essen mit wenig wurst drin (117g zu unter 46g), dass die umwelt stark in mitleidenschaft gezogen wird z.b. durch den irrwitzigen wasserverbrauch - das juckt nicht.
    das wird auch verleugnet und verdrängt.
    aber komische argumente bringen.
    ihr habt die berichte sicher auch zumindest am rande mitbekommen - waren sogar in den massenmedien, die ihr so gerne lest.,

    doch die vegetarier werden immer mehr - auch unter den jugendlichen.
    in den usa gabs schon vor jahren alarm bei mcdonalds, weil immer mehr jugendliche umsteigen auf bio- und veggiesnacks.
    coole sache.

    gruß reinhard

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      AW: Raubbau an der Natur

      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
      Im Grunde ist der Zusammenhang ganz einfach.
      Die Kinder sind die eigene "Altersversicherung". Da aber eben nicht alle Kinder "durchkommen" werden eben halt mehr produziert.
      Das ist dann Rückläufig, wenn es in solchen Regionen gelingt Sozialsysteme aufzubauen, vom Gesundheitssystem bis zum Rentensystem. Das Großfamiliensystem ist dann nicht mehr so zwingend notwendig, da im Fall des Falles das Sozialsystem helfen kann und die Fürsorge der eigenen Kinder nicht mehr die alleinige Hilfe darstellt.
      Genau so isses.

      Auch bei uns waren früher viele Kinder ganz normal. Dann kamen gegen Ende des 19. Jahrhunderts große soziale Verbesserungen wie z.B. Rentenversicherung, Krankenversicherung auf und auch der allgemeine Wohlstand stieg rasant an. Das Ergebnis waren nur noch wenige Kinder pro Familie. Mein Großvater kommt aus einem Haushalt mit 10 (zehn!) Kindern. Meine Mutter war dagegen ein Einzelkind.

      Gruß

      RD

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        AW: Raubbau an der Natur

        das ist ein punkt.
        ein anderer ist auch der soziale druck in mehrerer hinsicht:
        ein normalverdiener kann heute die familie oft nicht mehr ernähren (horrend steigende mieten, lebenshaltungskosten allgemein etc.).
        wenn beide arbeiten gehen müssen werden kinder oft zum problem . der druck auf dem arbeitsmarkt, zu wenig oder teure betreuungsplätze, die einen teil des lohns wieder auffressen, oft hohe kosten für die schule zusätzlich usw.
        gruß reinhard

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          AW: Raubbau an der Natur

          ...ja, es geht wieder in die andere Richtung, dank der Umverteilung des Wohlstandes von unten nach oben. Mein Vater konnte unsere Familie (Frau, zwei Kinder) noch gut alleine ernähren, wir hatten alles was wir brauchten und konnten uns sogar noch den ein oder anderen kleineren Luxus leisten. Auch hatten wir nie größere Schulden. Es wurde nur konsumiert, wenn wir genügend Geld hatten um es zu kaufen. Kauf auf Pump gab es bei uns nie.

          Gruß

          RD

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            AW: Raubbau an der Natur

            @ra schrieb:
            pfeifen seit jahren schon die spatzen von den dächern, dass etwa 50% der weltweiten getreideernte und 90% der sojaernte an die viecher verfüttert wird.
            was glaubst, wie viele menschen man davon ernähren könnte?
            dass fleisch ungesund ist, dass es krebsfördernd ist (speziell rotes fleisch), die sterberate um über 20 prozent höher ist schon bei einem schnitzel pro tag oder 2 wurstsemmeln als bei menschen, die bloß eine wurstsemmel essen mit wenig wurst drin (117g zu unter 46g), dass die umwelt stark in mitleidenschaft gezogen wird z.b. durch den irrwitzigen wasserverbrauch - das juckt nicht.
            Liest man überall genau so und das wird auch stimmen. Aber nur Wenige werden darauf reagieren, weil sie auf Fleisch nicht verzichten wollen.

            Wir haben in Gesellschaft schon oft darüber diskutiert. Interessanter Weise waren es vor allem die Frauen, die keinesfalls auf Fleisch verzichten wollten. Erklärung habe ich dazu keine. Vielleicht, weil man damit schnell was "auf den Tisch zaubern kann"?
            Gruß
            David


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            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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              AW: Raubbau an der Natur

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Mein Vater konnte unsere Familie (Frau, zwei Kinder) noch gut alleine ernähren, wir hatten alles was wir brauchten und konnten uns sogar noch den ein oder anderen kleineren Luxus leisten. Auch hatten wir nie größere Schulden. Es wurde nur konsumiert, wenn wir genügend Geld hatten um es zu kaufen. Kauf auf Pump gab es bei uns nie.
              Ist bei mir noch heute so.
              Dauernd wird meine Frau fast schon vorwurfsvoll gefragt, warum sie nicht arbeitet.
              Ich bin froh, dass sie nicht arbeitet.


              Dass es früher deutlich mehr Kinder gab, hängt auch nicht unmaßgeblich mit den fehlenden Verhütungsmitteln zusammen und auch mit einer noch weiter verbreiteten christlichen Grundeinstellung, die Kinder eher als Geschenk denn als Belastung sieht.
              Die aktuelle Entwicklung ist auch wieder ungesund, und bei einer schrumpfenden und immer älteren Bevölkerung brechen die sowieso wackeligen Umlagensozialsysteme früher oder später zusammen.

              Gelöscht, bitte nicht mehr in Richtung Politik, Flüchtlinge usw. Admin

              Gruß
              Markus

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                AW: Raubbau an der Natur

                Dauernd wird meine Frau fast schon vorwurfsvoll gefragt, warum sie nicht arbeitet.
                ...und was sagt Deine Frau dazu?:D

                In der Zeit wo ich auf die Welt kam war es halt so, dass die Frau ihren Job an den Nagel hängen 'musste', wenn die Kinder kamen. Meine Mutter hatte einen guten und verantwortungsvollen Job. Da erzählt sie heute noch von. Es ist ihr nicht leicht gefallen den aufzugeben.

                Gruß

                RD

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                  AW: Raubbau an der Natur

                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  ...und was sagt Deine Frau dazu?:D
                  Die findet das gut.
                  Ich würde auch sofort aufhören zu arbeiten, wenn ich genug Geld zusammen hätte, also sagen wir so ab sicheren und regelmäßigen 5000 Euro netto pro Monat durch Mieteinnahmen oder was auch immer.
                  Ist doch Zeitverschwendung.

                  Als ob es im Leben nichts besseres und interessanteres gäbe, als für Geld zu arbeiten.

                  Ich meine, in der besseren englischen Gesellschaft galt es doch früher sogar als unfein zu arbeiten. Zumindest war es akzeptiert, wenn jemand nicht arbeiten musste.

                  Aber heute hat sich eine Ideologie durchgesetzt, man müsste arbeiten, um sich "selbst zu verwirklichen". Ich meine, wie armselig ist denn das eigene Leben, wenn man Lohnarbeit braucht, um sich als vollwertiger Mensch zu fühlen?

                  Gruß
                  Markus
                  Zuletzt geändert von Gast; 11.07.2018, 11:01.

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                    AW: Raubbau an der Natur

                    Als ob es im Leben nichts besseres und interessanteres gäbe, als für Geld zu arbeiten.
                    Oft muss man sich bei Aussagen Extreme vorstellen, um die Auswirkungen zu verstehen.

                    Konkret: wenn Niemand mehr arbeiten würde (und das macht man halt wegen dem Geld das man dafür bekommt), was würde passieren?

                    Ich mach's kurz: kein Wasser, kein Strom, keine Lebensmittel, keine Medien.......alles aus.....aus die Maus :L
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      AW: Raubbau an der Natur

                      Richtig, es hat ja auch nicht jeder 5000 Euro im Monat ohne Arbeit, ganz einfach. :)

                      Daher regelt sich das ganz automatisch.


                      Aber ich könnte mein Leben sinnvoller verbringen, wenn ich nicht arbeiten müsste.

                      Dann würde ich nämlich Musik machen, schreiben, Konzerte organisieren und geben usw.


                      Viele Leute wollen sich ja auch nicht eingestehen, dass sie außerhalb ihrer Arbeit eigentlich nichts zu tun haben.



                      Gruß
                      Markus

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                        AW: Raubbau an der Natur

                        Dann würde ich nämlich Musik machen, schreiben, Konzerte organisieren und geben usw.
                        ...ja mach' doch...wenn Du gut genug bist kannst Du damit sogar viel Geld verdienen...zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen nennt man das wohl.:D

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Raubbau an der Natur

                          Nein, denn dann müsste ich spielen und schreiben, was den Leuten gefällt und nicht was mir gefällt.

                          Könnte ich zwar und habe ich auch früher gemacht, will ich aber nicht.

                          Denn dann wäre es wieder nur ein Job.
                          Wo wäre dann der Unterschied.


                          Gruß
                          Markus

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                            AW: Raubbau an der Natur

                            seltsame ansicht - mieteinnahmen, bessere englische gesellschaft.....
                            d.h. es juckt dich nicht, dass andere für dein auskommen schwitzen müssen, oft ungesunde jobs machen.

                            so ab 5000.- monatlich - sicher brauchbar.
                            aber wo lebst du denn?
                            wieviele müssen schuften, damit du das haben könntest?
                            oder gönnst du das allen - oder nur den menschen mit kultur, die es auf grund ihrer excellenz verdienen?

                            soziale gerechtigkeit - ohne gleichmacherei wohlverstanden - sagt dir nix nehm ich an.
                            gruß reinhard

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                              AW: Raubbau an der Natur

                              Ich sage doch nicht, dass ich das Geld ohne Arbeit habe.
                              Sondern mit Arbeit.
                              Und dass ich mit der Arbeit aufhören würde, wenn ich es auch so bekäme. Ganz einfach.
                              Was ist daran schwer zu verstehen?


                              Ich kenne erfolgreiche selbständige Handwerker, die haben sich schon mit Mitte 40 zur Ruhe gesetzt, weil sie ihr Geld gut investiert haben. Was ist dagegen zu sagen. Ich bin leider offenbar nicht so geschickt, mir war es noch nicht vergönnt.


                              Gruß
                              Markus

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                                AW: Raubbau an der Natur

                                Nein, denn dann müsste ich spielen und schreiben, was den Leuten gefällt und nicht was mir gefällt.

                                Könnte ich zwar und habe ich auch früher gemacht, will ich aber nicht.
                                Tja, der Pöbel ist einfach nur zu dumm...:D

                                Gruß

                                RD

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