AW: Raubbau an der Natur
Ja, ist klar. ICH habe da noch immer etwas nicht verstanden...
Wenn ich es richtig gelesesn habe, hat Crutzen bereitzs im Jahre 2000 den Begriff "Antrhropozän" zur Benennung der aktuellen Epoche vorgeschlagen und somit auf den Einfluss des menschengemachten Anteil der Treibhausgase unter expliziter Nennung von u.a. CO2 hingewiesen.
Sein von dir angeführtes Zitat findet sich übrigens auf diversen Seiten unterschiedlicher "Klimaleugner"............
Inwiefern dieses "Minzitat" nun inhaltlich in seine damalige Sicht auf die Dinge einzuordnen ist und Rückschlüsse zulässt...da bräuchte es wohl etwas mehr Information. Oder reicht dir das persönlich aus, um seriös behaupten zu wollen, Crutzen hätte seine komplette Sicht auf die Dinge einige Jahre später um 180Grad gedreht? Dazu müsste man natürlich aber zunächst mal das Buch kennen, und nicht nur das kleine Zitat in seine Leugner-Akte aufnehmen.
Letztlich ist es aber auch komplett zu vernachlässigen, welcher Wissenschaftler über welche Wege und Erkenntniszugewinne zur jeweiligen Überzeugung gelangt ist. Entscheidend ist doch wohl die jeweilig aktuellste Überzeugung, die aus der tagtäglichen Arbeit mit dem Thema resultiert. Im besten Fall bedeutet Leben ja lebenslanges Lernen.
Seit jeher wurde diese Klimaforschung im Zusammenhang mit menschengemachtem Anteil mit großer Skepsis begleitet....warum wohl?
Noch bis vor ca 10 Jahren fanden sich auch in den seriösen Medien immer wieder Berichte, die aufgrund aktueller jeweiliger Einwände seitens irgendwelcher Forscher die gesamten Zusammenhänge sehr kritisch in Frage stellten. Das scheint mittlerweile aber nicht mehr zu passieren. Der objektive Beobachter scheint also mittlerweile überzeugt vom aktuell gültigen wissenschaftlichen Konsens zu sein.
Die Prognosen werden immer zuverlässiger und man muss sich doch bloß die zunehmenden Wetter-Extreme der letzten Jahre ansehen...Vor 20 Jahren haben die Skeptiker ( die vielleicht auch damals schon Leugner waren, denn wenn hier eine Gruppierung unter dem Verdacht steht, mit starken finanziellen Mitteln nachvollziehbar Interessen zu vertreten, dürfte wohl klar sein, um wen es sich dabei handeln muss)
diese Prognosen noch als kompletten Unsinn abgetan.
Wer ist denn nun über den gesamten Zeitraum gesehen näher an der "vermeintlichen Wahrheit"?
Ich bin in der Tat ein Laie auf dem Gebiet. Also erschließe ich mir den Zugang zur Meinungsbildung über den Weg einer "übergeordneten Logik", so wie ich es in den meisten Fällen im alltäglichen Leben machen muss, hinter denen eine ordentliche Portion "Wissenschaft" steckt.
Zitat von hifi_angel
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Ja, ist klar. ICH habe da noch immer etwas nicht verstanden...
Wenn ich es richtig gelesesn habe, hat Crutzen bereitzs im Jahre 2000 den Begriff "Antrhropozän" zur Benennung der aktuellen Epoche vorgeschlagen und somit auf den Einfluss des menschengemachten Anteil der Treibhausgase unter expliziter Nennung von u.a. CO2 hingewiesen.
Sein von dir angeführtes Zitat findet sich übrigens auf diversen Seiten unterschiedlicher "Klimaleugner"............
Inwiefern dieses "Minzitat" nun inhaltlich in seine damalige Sicht auf die Dinge einzuordnen ist und Rückschlüsse zulässt...da bräuchte es wohl etwas mehr Information. Oder reicht dir das persönlich aus, um seriös behaupten zu wollen, Crutzen hätte seine komplette Sicht auf die Dinge einige Jahre später um 180Grad gedreht? Dazu müsste man natürlich aber zunächst mal das Buch kennen, und nicht nur das kleine Zitat in seine Leugner-Akte aufnehmen.
Letztlich ist es aber auch komplett zu vernachlässigen, welcher Wissenschaftler über welche Wege und Erkenntniszugewinne zur jeweiligen Überzeugung gelangt ist. Entscheidend ist doch wohl die jeweilig aktuellste Überzeugung, die aus der tagtäglichen Arbeit mit dem Thema resultiert. Im besten Fall bedeutet Leben ja lebenslanges Lernen.
Seit jeher wurde diese Klimaforschung im Zusammenhang mit menschengemachtem Anteil mit großer Skepsis begleitet....warum wohl?
Noch bis vor ca 10 Jahren fanden sich auch in den seriösen Medien immer wieder Berichte, die aufgrund aktueller jeweiliger Einwände seitens irgendwelcher Forscher die gesamten Zusammenhänge sehr kritisch in Frage stellten. Das scheint mittlerweile aber nicht mehr zu passieren. Der objektive Beobachter scheint also mittlerweile überzeugt vom aktuell gültigen wissenschaftlichen Konsens zu sein.
Die Prognosen werden immer zuverlässiger und man muss sich doch bloß die zunehmenden Wetter-Extreme der letzten Jahre ansehen...Vor 20 Jahren haben die Skeptiker ( die vielleicht auch damals schon Leugner waren, denn wenn hier eine Gruppierung unter dem Verdacht steht, mit starken finanziellen Mitteln nachvollziehbar Interessen zu vertreten, dürfte wohl klar sein, um wen es sich dabei handeln muss)
diese Prognosen noch als kompletten Unsinn abgetan.
Wer ist denn nun über den gesamten Zeitraum gesehen näher an der "vermeintlichen Wahrheit"?
Ich bin in der Tat ein Laie auf dem Gebiet. Also erschließe ich mir den Zugang zur Meinungsbildung über den Weg einer "übergeordneten Logik", so wie ich es in den meisten Fällen im alltäglichen Leben machen muss, hinter denen eine ordentliche Portion "Wissenschaft" steckt.
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