AW: Das Fahrrad - Heute und in Zukunft

Manche wollen mit aller Gewalt dem Tod davonlaufen - und scheitern kläglich. Der Gevatter hat noch alle am A gepackt :G ....

LG, dB

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ich seh das eher entspannt, der junior hat sich selbst und die wirtschaft im griff, mein leben war interessant und im großen und ganzen lustig. pläne? keine mehr, also was solls, wies kommt so kommts. wenn ich 2 oder 3 mal in der woche eine ein bis zweistündige runde fahre, so deshalb, weil es mir spaß macht und weil ich mich wohl fühle, wenn ich wieder mal durchschnaufen und ein wenig schwitzen kann und die landschaft erobere.

irgend ein siechtum muss es nicht sein unbedingt, aber sonst? wenn der sensenman klopft, ich bin bereit.
ich bin mir aber bewusst, dass kaum wer gesund stirbt, also was solls ...

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Gelassenheit ist angenehm....

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... du musst nicht von dir auf andere schließen

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...ich zwänge mich ja auch nicht in bunte Wurstpellen...aber jeder wie er mag.:E

Gruß

RD

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ob enganliegend oder nicht, funktionswäsch sollte es schon sein, sonst hol ich mir das zipperlein, beim radfahren, außer ich radle nur spazieren ...

ich hab auch etwas länger gebraucht, bis ich einen passenden sattel gefunden habe (selle italia), tipp dazu, auf carbonpapier setzen und messen, dann findet man schneller den passenden. jetzt hab ich einen seit jahren, und ich fürchte schon den tag, wo ich einen neuen brauche.

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Ich bin bezüglich Radfahrer Bekleidung ein ziemlicher Ignorant. Obenrum meistens ein loses kurzarm Baumwollleibchen mit V Ausschnitt (davon habe ich unzählige), in der Mitte Kurze Jeans (selber abgeschnitten und ausgefranst - wenn die Hosenbeine durch sind), und unten rum ziemlich alte Adidas Sportschuhe aus Rauleder in Blautönen gehalten mit einer ziemlich festen Sohle - jedes Jahr kommen neue Fußbetteinlagen rein - hoffentlich halten die Böcke noch recht lang - und Baumwollsocken in dunkelblau, wegen der Schwitzerei. Auch wenn das nicht nach Radfahrer aussieht (was ja nicht unbedingt sein muss), fühle ich mich auch nach längeren Fahrten pudelwohl in diesem Gewand.

Es stimmt schon - wie sich manche ''herrichten'' ist oft extrem lächerlich. Das neueste Karbonrad vom Weltmeister, schnittige Helme, aerodynamisch geformte Sonnenbrille, das modernste Schuhwerk, rasierte Beine, das aktuellste Trikot ... und eine Wampe so groß wie ein Medizinball ....

LG, dB

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Es geht nicht darum, nach Radfahrer auszusehen, sondern nur darum, funktionelle Kleidung zu tragen. Die Schuhe und Socken gehören auch dazu. Und gerade Baumwolle bleibt stundenlang feucht.

Ich trage z. B. sehr gern ein Odlo-Thermohemd beim Radfahren. Es gibt nichts besseres.

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hatte immer Kleidung zum Umziehen dabei...

und Handtuch natürlich...

:N

dazu...

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Funktionelle Kleidung für's Radfahren, kein Problem. Je nach Wetterlage. Ein Baumwoll T-Shirt, ggf. darüber ein Sweatshirt, ebenfalls überwiegend Baumwolle. Untenrum eine kurze Trikothose oder eine lange Jogginhose, natürlich auch Baumwolle. Wenn es zu regnen droht eine leichte Regenjacke mit Kapuze und untenrum die passende Regenhose drüberziehen. Das Regenzeugs ist leicht und klein verstaubar, das kann man immer dabeihaben. An die Füße kommen irgendwelche halbwegs ordentlichen Turnschuhtreter, fest sitzen müssen sie.

...fettich...

Gruß

RD

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Da ich mit dem Fahrrad nicht auf der Flucht bin und auch sonst keine Ambitionen habe möglichst mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs zu sein, beschränke ich mich auf eine schweißgeregelte Trittfrequenz. Das kommt auch so nebenbei meinem Bedürfnis nach, die durchfahrene Natur zu beobachten und so das eine oder andere Foto mit nach Hause zu nehmen. ....

LG, dB

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In etwa dieses Verhältnis zum Radfahren habe ich auch...:E

Gruß

RD

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Allerdings ist das Rad in den wärmeren Jahreszeiten bei mir voll in den Tagesablauf integriert. Von innerörtlichen Besorgungen, die fast tägliche Fahrt zum wechselnden Mittagstisch in umliegende Orte, bis hin zu ausgedehnteren Tagesausflügen wird alles mit dem Rad gefahren - das Auto bleibt oft wochenlang stehen. So gesehen ist das momentane Wetter zum heulen. ....

LG, dB

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bei uns ist das gelände ein wenig heftiger als bei euch in der puszta, ein ständiges auf und ab, bergauf ohne schwitzen im sommer? nicht einmal beim gehen

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Genau deshalb lebe ich ja auch im flachen Land. Alles andere wäre mir schlicht zu mühselig.

Kleinere Besorgungen kann ich fast alle zu Fuß erledigen. Innerhalb von 5 bis 10 Minuten kann ich zum Bäcker, zum Arzt, zur Apotheke, zum Geldautomaten, zur Dönerbude (gut!!), zum Chinamann, zur Pizzeria, zum Kiosk da bekomme ich Schnaps, Bier, Wasser, Zigaretten, Süßigkeiten Zeitschriften, zur Not auch Butter, Marmelade, Brötchen, Kaffee usw., usf. auch außerhalb der normalen Ladenöffnungszeiten und wenn es mal etwas mehr sein sollte, dann ist der nächste Lidl gerade mal in 15 Minuten zu Fuß erreichbar.

Aber so ca. zweimal die Woche muss ich mit dem Auto Besorgungen machen, die Schlepperei ginge einfach nicht. Allerdings auch hier ist alles (Aldi, Lidl, Rewe, Getränkemarkt, Baumarkt) so nah, dass der Motor praktisch nie richtig warm wird. Und unseren Örtlichen Wertstoff- und Recyclinghof erreiche ich mit dem Auto in fünf Minuten (maximal), da kann ich den ganzen alten Plunder loswerden, der Schornstein der angegliederten Müllverbrennung steht fast bei uns im Garten...:D

Und wenn uns der Sinn nach 'großem' Shopping steht, das Centro, Europas größtes Einkaufszentrum ist mit dem Auto 15 Minuten weg...

Wir haben hier also das Paradies, besser geht nicht...man müsste jetzt nur noch das Geld haben das alles zu kaufen...

Gruß

RD