AW: Das bedingungslose Grundeinkommen
Die Frage eines BGE ist in letzter Instanz auch eine ethisch moralische. Es geht darum, wie man mit den immensen technologischen Umbrüchen im Zuge der Industrie 4.0 umgeht. Wird in der Richtung nichts unternommen, werden die westlichen Industriegesellschaften über kurz oder lang an zunehmenden durch fortschreitende Digitalisierung bedingten Verwerfungen schlicht zusammenbrechen. Da eine Vielzahl von Stellen in den nächsten 20 Jahren wegfallen oder durch Robotik und KI ersetzt werden, wird es nicht mehr ausreichend auskömmliche Arbeit geben. Hier muß ein Ausgleich auf monetärer Ebene stattfinden. Kapital muß stärker besteuert werden und auch durch Robotik ersetzte Arbeitsplätze, sonst ist der soziale Zusammenbruch vorprogrammiert. Man steht also vor der Frage, ob man Menschen, die dabei auf der Strecke bleiben und das werden geschätzt von Land zu Land verschieden sicher einige Millionen sein, soviel zum Leben lässt, das ist auch ohne Erwerbstätigkeit ein wirklich würdiges Dasein führen können. Dazu müßte allerdings grundsätzlich das gegenwärtige Arbeitsmodell und die Einstellung dazu überdacht werden. Auskömmliche Erwerbsarbeit ist ein Auslaufmodell, das ist Fakt, hier müssen für die Zukunft andere Lösungen her. Die Kernfage ist also die, wie geht eine Gesellschaft damit um. Wir müssen uns von Neiddebatten und anderem grundsätzlich lösen. Man steht vor der Entscheidung, ob man es sich als Gesellschaft am Ende leisten kann, Millionen in die dauerhafte Verarmung zu schicken, oder ihnen dennoch ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen, abseits von erbärmlichen Neiddiskussionen und veralteter Denkweisen, denn die helfen uns für die Zukunft nicht mehr.
Gruß,
joachim
Die Frage eines BGE ist in letzter Instanz auch eine ethisch moralische. Es geht darum, wie man mit den immensen technologischen Umbrüchen im Zuge der Industrie 4.0 umgeht. Wird in der Richtung nichts unternommen, werden die westlichen Industriegesellschaften über kurz oder lang an zunehmenden durch fortschreitende Digitalisierung bedingten Verwerfungen schlicht zusammenbrechen. Da eine Vielzahl von Stellen in den nächsten 20 Jahren wegfallen oder durch Robotik und KI ersetzt werden, wird es nicht mehr ausreichend auskömmliche Arbeit geben. Hier muß ein Ausgleich auf monetärer Ebene stattfinden. Kapital muß stärker besteuert werden und auch durch Robotik ersetzte Arbeitsplätze, sonst ist der soziale Zusammenbruch vorprogrammiert. Man steht also vor der Frage, ob man Menschen, die dabei auf der Strecke bleiben und das werden geschätzt von Land zu Land verschieden sicher einige Millionen sein, soviel zum Leben lässt, das ist auch ohne Erwerbstätigkeit ein wirklich würdiges Dasein führen können. Dazu müßte allerdings grundsätzlich das gegenwärtige Arbeitsmodell und die Einstellung dazu überdacht werden. Auskömmliche Erwerbsarbeit ist ein Auslaufmodell, das ist Fakt, hier müssen für die Zukunft andere Lösungen her. Die Kernfage ist also die, wie geht eine Gesellschaft damit um. Wir müssen uns von Neiddebatten und anderem grundsätzlich lösen. Man steht vor der Entscheidung, ob man es sich als Gesellschaft am Ende leisten kann, Millionen in die dauerhafte Verarmung zu schicken, oder ihnen dennoch ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen, abseits von erbärmlichen Neiddiskussionen und veralteter Denkweisen, denn die helfen uns für die Zukunft nicht mehr.
Gruß,
joachim
Kommentar