AW: Keine Ballerei mehr am Jahresende

ebenfalls... :K:

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...klar, wenn Du so eine coole Sau bist. Ich jedenfalls will so weit wie möglich Leid vermeiden. Und auf Pappscheiben zu schießen ist was ganz anderes als auf eine lebende Kreatur. Wenn es aber hart auf hart kommt, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich handeln würde. Und ich will es eigentlich auch gar nicht so genau wissen.

Gruß

RD

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Wenn es hart auf hart kommt, wirst du instinktiv das Richtige tun...

Beim Autofahren ist das auch so eine Sache, mit den Igeln und Katzen...

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Dieser sadistische Killer in "No country for old men" mit seinen übergroßen Schalldämpferkanonen war aber wirklich "schwer krank" in meinen Augen, wenn nicht sogar vollkommen irre. - Starker Tobak und unheimlich brutal, Tommy Lee Jones spielte aber dennoch überragend.

Gruß,
Joachim

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mein letzter technischer einwand

schalldämpfer haben nur sinn, wenn man unterschall munition verwendet, sonst knallt das projektil, was zur folge hat, dass das projektil weniger fliegt als bummelt. was wieder folge auf eindringtiefe und inkörper geschwindigkeit hat und somit auf flugbahn, auftreffenergie und wundkanal spreizung ....
nicht zu reden davon, dass jedes ästchen und jeder grashalm ablenkt, genau so der wind ....

schall dämpfer mit normaler munition schonen bestenfalls das gehör des schützen ein wenig.



so viel unsinn im kino

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Jo, die Meisterschützen - zum Schießen ...

LG, dB

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das ist rein technisch - alles logisch...

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DAS - nenne ich treffenden Humor....;)

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@longueval schrieb:
Mir wird schlecht, wenn ich so etwas lese. Armes Wildschwein, das so erbärmlich sterben musste, ohne dass es je einem anderen Lebewesen etwas angetan hätte.

Aber was ich von Jägern halte - allen voran diesem hassenswerten Mensdorff-Pouilly - das will ich hier gar nicht schreiben......

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Ja, die armen, armen Wildschweine, die sich seit Jahren ungehindert vermehren können, weil das Nahrungsangebot üppig ist und es praktisch keine natürlichen Feinde gibt.

Es kommt immer häufiger vor, dass sich die Viehcher in Stadtrandwohngebieten auf Nahrungssuche begeben. Kommt es dort zu Begegnungen mit Menschen wird das sehr gefährlich für die Menschen. In Osteuropa grassiert seit einigen Jahren die Schweinepest, auch eine Folge der Überpopulation. Diese Krankheit weitet sich immer mehr aus und kann auch auf Hausschweine übergreifen.

Was sollte man also Deiner Meinung nach tun um dem Problem zu begegnen?

Gruß

RD

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Die gesamte Menschheit sollte auf Erdmond und Mars ausgesiedelt werden und auf synthetische Kost umgestellt werden ... ;)

LG, dB

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trotzdem ist das für den keiler "humaner", als wenn er auf "natürlichem" weg umkommt und sich stunden oder tagelang quält ...., der spürt nämlich nix davon, adrenalin und schock sind der grund. man weiß das übrigens von berichten von militärisch verwundeteten, wie lange es dauert, bis der schock nachlässt und ein schmerz durchdringt, das dauert je nach trefferlage 10 - 20min. daher finde ich auch unterschall munition und schalldämpfer für die jagd unangebracht. daher versucht jeder halbwegs vernünftige jäger so zu treffen, dass das wild im knall verendet und lässt es, wenn er sich nicht sicher ist, wo er trifft. daher wartet er ja auf der kanzel zb. bis das wild so einen anblick bietet, dass er sicher sein kann. bei drückjagden schießt er aus kürzeren entfernungten. am "humansten" ist noch sehr rasante muniton. aus dem grund hab ich auch was gegen die kaliber fetischisten und die weichen schweren projektile. viele jäger sind eine reaktionäre bande, die noch dazu keine oder wenig ahnung von wundballistik haben, da werden alte märchen aus der schwarzpulverzeit weitererzählt.
bei mir darf nur bleifrei und schnell geschossen werden. zum glück wächst eine generation nach, die da ein wenig anders denkt.

und zu silvester knallt bei mir nur die flasche champus, die ich mir zuführe traditionell. da die meist auf eine flasche guten roten trifft, die ich seit dem essen ausgesüffelt habe, knallt die ordentlich rein.
und das bei guter musik, nach dem essen besinnlich alleine, weil ich alter knacker mich nicht unters jungvolk mische, das sich rund um den sohnemann versammelt hat.
traditionell gibts zum essen eine überdosis zartes rehfilet, garantiert bleifrei.
und so hoffe ich dann auf profit neujahr ...:D

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Ich bin die Tage auf unserer Kellertreppe ausgerutscht und mit dem rechten Hintern/Schenkel sehr unsanft gelandet und den rechten Arm hat es auch noch erwischt, selber Schuld! was muss ich auch mit nassen Schuhsohlen einen 12,5 Kilo Kartoffelsack eine geflieste Treppe runtersprinten?!?

Wie auch immer, außer Prellungen und ein paar kleinere Hautabschürfungen ist nichts passiert. Meine Reflexe scheinen wohl noch gut zu funktionieren, habe mich wie ein Stuntman abgefangen...:D

Der Schmerz kam erst rund eine Halbe- bis Dreiviertelstunde später. Da hat mein Körper erst die Treffer gemeldet. Die Prellung im rechten Oberschenkel spüre ich immer noch...

Nach so einer Sache geht der Körper erst einmal in den Alarmmodus. Hormone und Adrenalien werden ausgeschüttet, der Schmerz unterdrückt und die ganze Wahrnehmung fokussiert, das geht blitzschnell. Aber es lässt dann nach einiger Zeit nach.

Gruß

RD

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Du hast doch mal Probleme mit den Maulwuerfen gehabt, im Garten......weiss nicht mehr wie Du die vertrieben...aber bleiben durftens nicht...

Stell Dir mal vor was so a Rotte Wildschweine des keine natuerlichen Feinde mehr hat und sich in vielen Gegenden massivst vermehrt und praktisch zu einer Landplage geworden sind,

also stell Dir vor was die mit Deinem Garten....

A nettes Buch von am Schriftsteller den ich sehr mag, T. C. Boyle, "When The Killing Is Done" gibts i einer deutschen Uebersetzung

AW: Keine Ballerei mehr am Jahresende

Gegen verantwortungsvolle Jäger gibt es nichts auszusetzen! Anständiger kann man kein Tier töten, daß man dann verspreisen möchte. Die Natur ist so wie sie ist - manchmal halt grausam. Jagen ist aber die natürlichste Sache der Welt. Immerhin hat das Tier eine Chance zu entkommen. Eine faire Angelegenheit.

Schlimm ist einzig der Mensch mit seinen abartigen Wünschen, die über ein füllen seines Bauches weit hinausgehen.