Hab mir die in Kopenhagen angehört, ist aber einfach nicht mein Fall und es war bei B&O selbst, der Raum war unbehandelt und es gab ein für mich hörbares Mitten-Loch bei Stereo.
Die Beolab kann von sehr leise bis brachial.
Die Stimmenabbildung hat mir gefallen, doch unten rum viel zu viel Rums, wie gesagt der Raum war mit dran schuld.
Auch das B&O ABC (Adaptive Bass Control) hat daran nur maginär etwas geändert, das habe ich mir vorführen lassen.
Es war eben nicht egal wo man im Raum gesessen ist, das war der Aufhänger der B&O Verkäuferin.
Das ganze kann sicher funktionieren (als Multichannel klang es schon mal WIRKLICH gut).
Vom Aussehen gefallen mir die Dinger ja sehr, sehr gut, alles Geschmackssache.
Dänisches Design und Technik, die dürfen ja die eigenen ICEPower Module verwenden :-)
Ich habe mich damit nicht näher beschäftigt - gehört habe ich sie aber - weiß nur nicht mehr wo. Gemerkt habe ich mir eigentlich nur dass sie klanglich eher unspektakulär bis einschmeichelnd ''mollig'' klangen. Das breite Abstrahlverhalten kann man mögen, muss aber nicht. Es ändert nichts an einem begrenzten Sweetspot. Mehrkanal habe ich nicht gehört - es waren nur zwei Stück ....
Hab sie auf irgend einer Messe auch mal gehört, Stereo und nur im "vorbeilaufen". Klang würde ich ähnlich wie Armin erinnern, eher leichte Badewanne, jedenfalls eher zurückgenommene Mitten.
Desing ist natürlich klasse, wobei mir da andere Sachen von B&O noch besser gefallen würden....
Zweifellos ist er ein "Denker" unter den Entwicklern ...
Ich konnte ihm in vielen Punkten jedoch nicht mehr "ganz folgen" - deshalb habe ich den Link auch von meiner Seite genommen - aber es gibt Teilaspekte, die er m.E. gut erkannt hat:
So ist u.a. eine "unkontrollierte" Abstrahlung in der Vertikalen nicht sehr günstig.
Die "Diffraktionslinsen" dieses LS verursachen jedoch im Mittel-/Hochton letztendlich "very early reflections", die heute gemeinhin nicht als günstig angesehen werden.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.11.2017, 00:17.
Die "Diffraktionslinsen" dieses LS verursachen jedoch im Mittel-/Hochton letztendlich "very early reflections", die heute gemeinhin nicht als günstig angesehen werden.
könnte das den etwas unbefriedigenden Mitten-Eindruck erklären, von dem man immer wieder liest? Ich hab das bisher auf die sehr fragwürdigen Räume zurückgeführt, in denen die Dinger sozusagen habituell vorgeführt werden.
... fast jede Hörbeschreibung einer Beolab beginnt mit "das System war auf den Raum nicht eingemessen!"
Wenn ich aber dann das Manual zur Beolab 50 und deren Einstellmöglichkeiten sehe, dann liegt es m.M.n. auf der Hand, dass das Personal in den Hörstudios einfach überfordert ist, mit diesen High-Tech-Geräten eine adäquate Vorführung zu bewerkstelligen.
Der vielleicht fortschrittlichste digitale Lautsprecher weltweit. Das Flaggschiff der Stereolautsprecher von Bang & Olufsen fügt sich perfekt in Ihren Wohnraum ein.
es gibt in einem deutschen diy-forum einen langen thread, indem versucht wurde, das abstrahlverhalten zu ergründen und nachzumodellieren.
aufgefallen ist dabei, dass in den manuals das horizontale abstrahlverhalten bestens dokumentiert wurde, das vertikale aber kaum.
es wurde die frage aufgeworfen, ob manche der klanglichen probleme mit diesem zu tun haben könnten.
(angaben ohne gewähr von richtigkeit und vollständigkeit, da aus der erinnerung).
gruß reinhard
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