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Schwarze Bässe ...

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    AW: Schwarze Bässe ...

    Ein E- Bass geht doch nur bis ca. 40 Hz. Alles darunter ist doch nur für Soundeffekte (Heimkino) oder halt für Angstpfeifen (THX an Longueval ) o. elektronisch erzeugte Musik (Trap) ....
    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 05.11.2017, 18:27.
    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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      AW: Schwarze Bässe ...

      @ David
      ... wenn man bestimmte Töne am Ende des Frequenzspektrums abgeschwächt oder nur virtuell hört, es vom musikalischen Wert her nichts ändert. Musik braucht weder Extreme noch Effekthascherei ...
      OK, ist Deine persönliche Meinung - kannst ja hören wie und was Du willst - dagegen ist nix einzuwenden. Warum Du aber Leute runtermachst die eigentlich nur unverfälscht, voodoofrei und ohne Einschränkung die ganze Bandbreite hören möchten ist mir schleierhaft. Wohlgemerkt - ich rede von gespielter Musik, nicht etwa von Zugluft oder dem vorm Studio vorbeifahrenden Sattelzug - das mag ich nämlich auch nicht ....

      LG, dB
      don't
      panic

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        AW: Schwarze Bässe ...

        Ein E- Bass geht doch nur bis ca. 40 Hz.
        Uff ... ist das anstrengend :X ....

        LG, dB
        don't
        panic

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          AW: Schwarze Bässe ...

          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Uff ... ist das anstrengend :X ....

          LG, dB
          Hört ja nicht jeder Angstpfeifenmusik .... :D (Wo sich die DNA umdreht ....)
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            AW: Schwarze Bässe ...

            @Atmos, ich antworte dir noch ausführlicher.
            Nur soviel: der Bassist von AC/DC spielt einen 4-Saiter und das Lied Ice wird in GIS gespielt. Somit gibt es vom Bassisten her keinen tieferen Ton als diesen, der eine Grundfrequenz von ca. 50 Hz hat.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              AW: Schwarze Bässe ...

              Wer es mal richtig krachen lassen will sollte mal das probieren :

              Flosstradamus - Prison Riot

              Flosstradamus, Good Times Ahead, Lil Jon · Song · 2015
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                AW: Schwarze Bässe ...

                Ich habe mir vorhin beim Trainieren Folgendes überlegt:
                An einem der kommenden langen Wintertage werde ich "real messen", denn ich habe ja in meinem Hörraum ein komplettes Schlagzeug stehen. Mein E-Bass ist uninteressant, denn wie weit der runter reicht, das ist ja ohnehin klar.

                Zuerst einmal muss ich mir ein gutes Programm zur Frequenzanalyse für den Mac suchen.

                Dann muss ich anhand meiner Anlage mein Aufnahmegerät überprüfen. Ich gehe davon aus, dass die eingebauten Mikrofone recht linear arbeiten, denn unsere eigenen Aufnahmen hören sich über meine Anlage sehr gut, glockenklar und unverändert an.

                Dann nehme ich getrennt die diversen Schlagzeug-Becken, die Snare-Drum und die Bassdrum auf. Danach analysiere ich diese Aufnahmen.

                Die Screen-Shots werde ich hier zeigen.

                Was immer dabei rauskommt, dass ist dann die Realität! Bin schon selbst gespannt, ob es da noch Nennenswertes über 5kHz gibt und wer weiß, vielleicht auch noch unter 55Hz.
                Gruß
                David


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                  AW: Schwarze Bässe ...

                  Musik mit Naturinstrumenten, eine größere Drumm grummelt im Hintergrund:

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                    AW: Schwarze Bässe ...

                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    @ Oliver
                    Interessantes Paper (BR-Ports) was Du da verlinkt hast. Ich habe es kurz überflogen und für fade Winterabende abgespeichert. Ein Kapitel habe ich aber gleich gelesen - über raue Portoberflächen. Die Ports meiner LS sind von der Querschnitts Dimension eher an der unteren Grenze. Seinerzeit war ein Paper im Umlauf das raue Port Oberflächen präferierte ...
                    LG, dB

                    @Dezibel



                    In dem o.g. Paper wurden verschiedene Rauhigkeiten ausprobiert: Oberflächenrauhigkeit "bringt hier nix", das ist wohl die Kurzfassung des Ergebnisses.

                    Der "Witz" an solchen Ports ist, daß man
                    • nicht auf eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit optimieren kann

                    • nicht mal auf eine bestimmte Richtung der Strömung hin optimieren kann



                    Die Strömumg wechselt vielmehr die Richtung und ihre Geschwindigkeit. Das Dumme ist dabei, daß es für "Einlässe" und "Auslässe" jeweils unterschiedliche "gute" Formgebungen gibt, jedoch beide Enden eines BR-Ports sowohl "Einlass" als auch "Auslass" bilden.

                    Das scheint einer der Hauptgründe zu sein, warum einige "übliche" Strategien bei durchströmten Rohren hier nicht 1:1 anwendbar sind, selbst wenn sie bei anderen Strömungsproblemen gut funktionieren.


                    Der m.E. einzig gangbare Weg der dort für eine Optimierung aufgezeigt wird, ist ein variabler Querschnitt des Rohrs, welcher sich zu beiden Enden hin deutlich erweitert.

                    Ab Seite 58 werden verschiedene Konturen anhand einer "Normalized Flare Rate" (NFR) miteinander verglichen ...
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.11.2017, 19:34.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                    Kommentar


                      AW: Schwarze Bässe ...

                      ....beidseitig stark verrundete Ports sieht man ja bei Fertiprodukten öfters. Hört sich aber danach an, dass Passivmembranen auch keine schlechte Loesung sind...

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                        AW: Schwarze Bässe ...

                        @Söckle

                        Ja sicher, aber die meisten Profile - die man da kommerziell sieht - reichen nicht aus, um wirklich Entscheidendes zu bewirken, d.h. sind oft nicht sehr viel mehr als "Kosmetik".
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.11.2017, 20:41.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          AW: Schwarze Bässe ...

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                            AW: Schwarze Bässe ...

                            (Post kann weg, versehentlich erzeugt ...)
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.11.2017, 20:09.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              Schwarze Bässe ... Exkurs: BR Ports für tiefe Frequenzen und hohe Schalleistungen

                              Ungefähr so, wie der hellblaue Bereich in der Mitte dieser Skizze sieht ein "NFR = 0.5" Profil (*) aus (als Schnitt durch die Mittelachse eines kreisrunden Rohrs), welches tatsächlich erhebliche Vorteile als BR-Port bringt:







                              D.h. die Querschnittserweiterung beginnt hier bereits sanft von der Mitte des Kanals her ...

                              Zu den Vorteilen (jeweils bei vergleichbarem minimalen Querschnitt in der Mitte des Kanals):

                              • Die Klirrdämpfung (bezogen auf THD) eines solchen Ports ist gegenüber einem "üblichen abgeschnittenen Rohr mit konstantem Querschnitt" in weiten Betriebsbereichen um bis zu ca. 20dB höher (dabei ist speziell die Unterdrückung der "unangenehmeren" ungeradzahligen Harmonischen noch besser als die der geradzahligen).

                              • Die erzielbaren Schalldrücke, bis vergleichbarer Klirr eines "üblichen" Ports erreicht wird, sind bis zu ca. 14dB höher (das entspricht etwa der 25 fachen Schalleistung).

                              • Ebenso wird die Dynamikkompression zu höheren Pegeln hin deutlich reduziert.


                              Diese Ergebnisse sind m.E. zu eklatant, um sie zu ignorieren ...


                              ____________________________________________

                              (*) Erläuterung in

                              "Maximizing Performance from Loudspeaker Ports"
                              Alex Salvatti and Doug Button, JBL Professional
                              Allan Devantier, Infinity systems Northridge, California



                              Figur 25b, S. 38
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.11.2017, 21:13.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                AW: Schwarze Bässe ...

                                Servus David!

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                ... Mein E-Bass ... , denn wie weit der runter reicht, das ist ja ohnehin klar. ...
                                Dein E-Bass könnte hierbei als Kontrolle dienen, sodass Deine Messergebnisse an Glaubwürdigkeit gewännen.

                                Ohne Kontrolle wäre es vorstellbar, dass Deine Messergebnisse angezweifelt werden könnten.

                                Mit besten Grüssen

                                Erik

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