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Schwarze Bässe ...

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    AW: Schwarze Bässe ...

    ich für mich hatte eine reihe von LS mit einem f3-punkt von ca. 45 hz und hörte lange glücklich musik.
    dann probierte ich subwoofer aus und finde, dass es einfach souveräner untenrum klingt - und es geht mehr verzerrungsfreier pegel.
    aber für musik reicht mir ab 35 hz abfallend.
    Reinhard, keine Frage - alles kann aber nichts muss. Ich hatte halt beim Bau meiner Anlage die Abdeckung meines Hörvermögens im Pflichtenheft. Das habe ich erreicht und ich habe Spaß mit Bass (reimt sich sogar). Spürbare Frequenzen im Infraschallbereich waren für mich kein Thema - erstens bin ich kein Heimkino-/Filmfan und zweitens wäre mir das zu viel Aufwand - abgesehen davon dass ich in einer Reihenhausanlage wohne (die Nachbarn sind so auch schon tolerant genug).

    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: Schwarze Bässe ...

      Akademisch - ja, hört sich ein bisschen so an. Alle Bewohner einer Mietwohnung konnten eh schon lange aufhören, mitzulesen. Eigenheimbesitzer brauchen da schon einen fensterlosen Beton- Hoerbunker.....

      Um mich rum gibt's auch Nachbarn (in der Stadt). Die genannten "Experimente" würde ich ab 20 Uhr auch nicht mehr machen wollen. Ein normales Fenster dämpft so zwischen 40 und 45 dB......

      :W

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        AW: Schwarze Bässe ...

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Im ersten Beispiel tiefster Ton (ab und zu - sonst weit darüber) 41Hz, im zweiten nur Schlagzeug, also bestenfalls 55Hz.

        War hier nicht von Tiefbass die Rede? Bei noch keinem vorgebrachten Beispiel habe ich den vernommen.

        Wie gsagt, mir reicht des!, und ich wills sauber!....und ich brauchs auch nicht mit 100dB......und mein Hoerabstand 2Meter......Erdbeben in Filmen brauch i nicht......meine Musikanlage hat noch nie an Fernseher gesehen...

        Dass die Musikvorleben a Rolle spielen steht ausser Frage...

        Im Schlagzeug Beispiel gings mir um die Dynamic...geb zu des war OT...mir aber trotzdem wichtig...

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          AW: Schwarze Bässe ...

          Zitat von ra Beitrag anzeigen
          aber für musik reicht mir ab 35 hz abfallend.
          So kann jeder einen Kompromiss eingehen und sich eine aufwändigere Anlage sparen.
          Mir reicht das für meine Musik (=CDs) auch.
          Nur wem soll ich denn sagen, das ihm reicht und er darunter nichts braucht? (brauchen bei Hifi...?).

          Alles eine Frage was man will und wieviel Aufwand man treiben will.

          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Es gibt da diesen Weltuntergangsfilm wo ganze Städte in Erdspalten versinken und oben drüber eine Familie im Flugzeug auf der Flucht - der Filmton soll tatsächlich bis 10Hz runter reichen. Allerdings wird alles unter 20Hz dem Infraschall zugeordnet ....
          In div. HK Foren bzw. Threads gibt es Tonspuranaylsen wo man dann sehr genau zuweisen kann welcher Effekt welchen Pegel und Frequenz hat.
          Z.B.:
          Aus aktuellem Anlass möchte ich gern einige Filmszenen herauspicken die äußerst Bassstark sind. Inklusive Minutenangabe! Habe einen neuen Subwoofer.


          Oft wird da auch eine zu niedrige Frequenz geschätzt.

          Aber es gibt einige Beispiele mit 20Hz und Vollpegel aber auch eben die 10Hz mit Vollpegel z.B. bei "Edge of Tomorrow". Das wird dann zwar auch diskutiert ob das notwendig ist oder übertrieben, aber es ist eben da.

          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Wer glaubt, Tiefbass (also spürbaren Schalldruck unter 30Hz) zu "brauchen", der muss sich halt dementsprechend ausrüsten. Ich fürchte aber, die Wenigsten wissen was dazu notwendig ist, sowohl lautsprecherseitig, als auch was den Raum und die (Hör-) Umstände darin betrifft.
          Das sehe ich auch so.

          Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
          Akademisch - ja, hört sich ein bisschen so an. Alle Bewohner einer Mietwohnung konnten eh schon lange aufhören, mitzulesen. Eigenheimbesitzer brauchen da schon einen fensterlosen Beton- Hoerbunker.....

          Hier eine nicht entzerrte Messung die eigentlich was anderes zeigen sollte, aber man sieht dass bis 10Hz runter "linear" ist und Pegel geht auch einiger (16x12" Chassis).

          Ist ein Kellerraum der teils offen ist.

          Betondecke. Im Raum darüber hört man zwar was, wenns im Hörraum schon laut ist, aber so dass man lang nicht gestört wird wenn man eine Unterhaltung führt und TV in Zimmerlautstärke reicht völlig um das zu verstehen.

          Ist ein DBA, das wenn es "perfekt" läuft nach außen hin eigentlich gar nichts hörbar machen sollte. Ähnliche wie wenn man 2 LS gegenüber Schallwand-Schallwand stellt und einen verpolt anschließt.

          mfg
          Zuletzt geändert von schauki; 02.11.2017, 12:24.

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            AW: Schwarze Bässe ...

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            ......

            Die Frage wäre besser anders zu stellen - wessen Abhöre kann 20..40Hz ohne Pegelabfall hörbar und sauber wiedergeben ? Keine Beispiele ?

            ....

            ....
            ... meine TML im WZ übertragen ab 18 Hz, einen 20 Hz-Testton geben sie einwandfrei wieder, bei Daft Punk - Discovery - drücken sie einen Bass in den Raum, der schon in den Bereich Infra-Schall gehen könnte.

            .... die Surround-Anlage, die natürlich auch Stereo kann, beinhaltet einen SW, der ab 22 Hz einsetzen soll. Da ich keinen passenden Testton habe, ist der nächste mit 25 Hz dran, der dann laut und verzerrungsfrei wiedergegeben wird.

            Die Wiedergabe des LFE-Kanals - 20 bis 120 Hz - bei Blu-ray bereitet keine Problem, wobei 20 Hz-Töne sicherlich die Ausnahme sind.
            Toccata und Fuge kommen auch mächtig gut rüber.

            Die Teufel Ultima 40 Mk2 spielen als tiefsten Ton über BR 32 Hz, darunter kommt nichts.
            Bei "normaler" Musik vermisse ich nichts, wenn die Ultima allein spielen.

            Am PC hängt 'was von Logitech mit SW-Unterstützung; gerade gestern habe ich eine CD von Gotthard - Human Zoo - gehört, um die Microsoft Groove App zu testen. Und ja, im Ansatz sind die Bässe vorhanden, und ja, es klingt in der Tat nach Rockmusik.

            Mein Stax-KH setzt bei 25 Hz ein und kann somit beim Tiefbass sehr gut mithalten.

            Erst mit der Surround-Anlage und Dolby Atmos und dem zu kleinen Raum und den Subwoofern ist bei mir der Tiefbass in den Focus gerückt.

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              AW: Schwarze Bässe ...

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              So kann jeder einen Kompromiss eingehen und sich eine aufwändigere Anlage sparen.
              Mir reicht das für meine Musik (=CDs) auch.
              Nur wem soll ich denn sagen, das ihm reicht und er darunter nichts braucht? (brauchen bei Hifi...?).
              mfg
              das mein ich ja - es reicht (auch dir) für musik.
              von movies rede ich nicht - andere baustelle.
              und ich glaub, du musst ja niemandem sagen "so, das reicht jetzt aber".
              muss ja jeder selbst entscheiden.
              und wenn ich (vieeeel) zuviel überflüssiges geld hätte, ließe ich mir auch eine optimale lösung im bassbereich (auch subbass) einmessen mit allem pipapo.
              aber das wär zum großteil geilheit und würd viell. sogar vom reinen musikhören ablenken.
              gruß reinhard

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                AW: Schwarze Bässe ...

                @schauki:

                Das bedeutet, Dein DBA läuft bis ca. 30 Hz der Theorie nach als ebene Wellenfront, quasi linear. Darüber scheint es dann noch wieder Moden zu geben. Wird da der Lamda/2- Abstand der Treiber erreicht?....

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                  AW: Schwarze Bässe ...

                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Wer glaubt, Tiefbass (also spürbaren Schalldruck unter 30Hz) zu "brauchen", der muss sich halt dementsprechend ausrüsten. Ich fürchte aber, die Wenigsten wissen was dazu notwendig ist, sowohl lautsprecherseitig, als auch was den Raum und die (Hör-) Umstände darin betrifft.

                  Einfach einen "Witz-Subwoofer" kaufen, der angeblich (!!!) in der Lage ist das zu bewerkstelligen, diesen "irgendwo" hinstellen und dann zu glauben, dass alles "paletti" ist, nur weil es so im Prospekt steht - "bitte Aufwachen" kann man da nur sagen. Oder viel besser: messen - wenn man's kann. Ich garantiere, dass da unter 30Hz so gut wie gar nichts da ist.

                  Hallo David,

                  ich stimme Dir in der praxisbezogenen Einschätzung für Musikwiedergabe hier grundsätzlich zu.

                  Meine Dipol-Subwoofer lege ich so aus, daß sie im jeweiligen Hörraum bis herunter zu ca. 30Hz eine vergleichbare Pegelfestigkeit aufweisen, wie die Haupt-LS oberhalb des Übernahmebereichs zum Subwoofer (typisch oft 60 ... 80Hz).

                  Die Subwoofer werden allerdings den Tiefbass mit deutlich vermindertem Klirr (und de Facto ohne Dynamikkompression) wiedergeben, weil sie auf ihren Frequenzbereich hin optimiert sind (viel weitgehender, als man das bei breitbandiger eingesetzten Tieftonsystemen tun kann).

                  Wenn der Raum und die Aufstellmöglichkeiten es hergeben, nehme ich eine Tieftonausdehnung sogar bis unterhalb 30Hz "gerne mit" (bzw. einen "sehr sanften Abfall" des Frequenzgangs darunter, mein eigener Hörraum s.o. ist ein Beispiel dafür).


                  Dies gehört aber wirklich nicht zu den obersten Prioritäten, die ich setzen würde, auch nicht bei wirklich hohen Qualitätsansprüchen an eine Musikwiedergabe:

                  Ausgewogenheit, Ausgewogenheit, Ausgewogenheit und unverzerrter Dynamikumfang (je nach Höranforderungen) > 30Hz stehen da deutlich im Vordergrund.

                  Denn ist der Tiefton breitbandig gesehen unausgewogen - u.a. ist oft ein typisches "Loch" irgendwo im Kickbass bei vielen üblichen Setups vorhanden ebenso wie erhebliche Unausgewogenheiten bis in den Bereich um die Schröderfrequenz herum (*) - hat man auch am selten vorkommenden "Gegrummel" unterhalb 30Hz überhaupt keine Freude. Selbst die Wahrnehmung dieses "Tiefstbass" ist m.E. bei schlechtem Einschwingverhalten des gesamten LS-/Raum Systems so stark beeinträchtigt, daß man sich sehr gern erst "um die wichtigen Sachen" kümmert.

                  Stimmen nämlich bei extrem tiefen Tönen die Oberwellen überhaupt nicht
                  • in ihren Pegelrelationen untereinander und vorzugsweise auch

                  • einigermaßen im Einschwingvorgang,


                  dann reduziert sich der "Tiefstbass" (wo aufnahmeseitig überhaupt vorhanden) in der Wahrnehmung ohnehin nur noch auf ein völlig nutzloses "breiiges Druckgefühl", welches der Wahrnehmung der Musik und deren Genuss nicht mehr dienen kann, denn selbst die Zuordnung zu einem (aufnahmeseitigen) Instrument (d.h. gehörmäßig abseits vom "Wissen" ...) wird dann schon nahezu unmöglich.


                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  ...
                  Da denke ich mir - wie so oft - meinen Teil.

                  HiFi halt (der Fisch war sooooo groß):D

                  Ich weiß wie Tiefbass klingt. Wer hier noch?
                  ...
                  Im üblichen HiFi Gerede sind die "Fische" - wie Du es sagst - tatsächlich oft "soo groooß" ;), aber nur die wenigsten haben jemals selbst einen Fisch am Haken gehabt ...


                  ______________________

                  (*) Das sind übrigens Dinge, die der tonalen Balance - für praktisch jedes Musikgenre - wirklich wiedergabeseitig Abbruch tun ...

                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.11.2017, 14:23.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    AW: Schwarze Bässe ...

                    Oliver, dir glaube ich das alles, weil ich weiß dass du weißt was du tust ( ;) ) und weil du alles misst.
                    Für Richard gilt das Gleiche und für viele wissende DIY-Leute ebenso.

                    Aber "ihr" (sorry Richard) seid eine verschwindend kleine "Masse".

                    Otto-Normalverbraucher sind es, die glauben, dass ihre Anlage Tiefbass wiedergeben kann, wenn sie dazu ein kleines Kastl in eine Raumecke stellen, zu dem im Prospekt witzige Angaben stehen. Und wenn es dann "ordentlich dröhnt", dann glauben sie diese witzigen Angaben sogar, denn messen können sie ja nichts und musikalisch haben sie sowieso keine Ahnung worum es geht. Zu allem Überfluss verbreiten sie diese Falscheinschätzung sogar noch......und der nächste Otto-Normalverbraucher fällt drauf rein.
                    Das ist leider wieder einmal die Realität.

                    So wie ich Niemandem etwas (Einschlägiges/Bedenkliches) glaube, das er mir nicht verblindet beweisen kann, so glaube ich auch Niemandem die Tieftonfähigkeit seiner Anlage, ohne dazugehöriges und seriös erstelltes Messdiagramm (beim Hörplatz).

                    Volle 40Hz, ohne "Buckel" davor, das ist schon eine Forderung, von der die Meisten nur träumen können!
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      AW: Schwarze Bässe ...

                      Hier stimme ich bei Musik bei Stereo voll zu.

                      Wenn wir aber über den LFE Kanal bei Heimkino sprechen bin ich anderer Meinung. Der wurde eben nur aus dem einem Grund entwickelt um viel Rums der nicht hörbar, sondern eben spürbar sein soll, entwickelt; meist begrenzt auf 20-100Hz Bandbreite.

                      lG

                      Armin

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                        AW: Schwarze Bässe ...

                        Zur Theorie kann ich hier leider nichts beitragen, und keine Ahnung, ob das schon Tiefbass ist, aber da wummst es bei mir schon ordentlich: Bec de Cha




                        Diese CD kann ich uneingeschränkt empfehlen:


                        Würde ich der Weltmusik zuordnen, mit einem unglaublichen Akkordeonspieler, aber auch der Bassist und Percussionist sind top, habe ich vor zig Jahren beim Akkordeonfestival in Wien live gesehen.

                        lg
                        Thomas
                        Zuletzt geändert von twittner; 02.11.2017, 16:03.
                        - Hornhörer

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                          AW: Schwarze Bässe ...

                          ich hab mir den ersten link angehört

                          gute musiuk - ja
                          tiefstbass - nein
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            AW: Schwarze Bässe ...

                            tiefstbass sowieso nicht.
                            ich hab ja auch geschaut als ich realisierte, was da wirklich los ist in der geläufigen musik in den unteren regionen - bzw. wie wenig.
                            ich kann nur von meinen erfahrungen sprechen - und da weiß ich auch, dass mehr membranfläche anscheinend auch eine andere erfahrungsdimension vermittelt.
                            weiß jemand, wie es z.b. bei yello in den tiefen lagen ungefähr ausschaut?
                            gruß reinhard

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                              AW: Schwarze Bässe ...

                              Gibt an Faden hier, von am user, der hat a Orgel zuhaus, und macht samples fuer a andre Orgel....sei Lautsprecher sind von der (Nubert) Stange....

                              Tiefbass hat der wohl mehr als ich....

                              Tfl...

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                                AW: Schwarze Bässe ...

                                Hin und wieder perkussiv, sonst zwar intensiv aber eher mäßig in den Tiefen ....

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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