Hallo zusammen,
ist es nicht interessant, daß es Leute gibt, die über HiFi Komponenten schreiben und uns Klangunterschiede u.a. zw. Verstärkern (und sogar Kabeln) gern eindringlich und ausführlich - in vielen "hörbaren Dimensionen" von "Feinzeichnung" bis "Räumlichkeit" und darüber hinaus ... - beschreiben möchten, wir aber u.a. rein gar nichts über deren individuellen Altershörverlust mitgeteilt bekommen ?
Hier ein paar Durchschnittswerte Frauen und Männer (*):
Hier ist einer der (eher wenigen) Transistor-Verstärker im gehobenen Preissegment mit geringem Dämpfungsfaktor (ca. 13 an 4 Ohm), bei dem tatsächlich in Abhängigkeit vom Impedanzverlauf der jeweils angeschlossenen LS merkliche "Nuancierungen" zu erwarten sind:
Quelle: https://www.stereophile.com/content/...r-measurements
Die Kurve in Magenta zeigt dabei den Einfluss einer Lastimpedanz zur "Simulation eines LS", wie sie bei Stereophile dafür verwendet wird.
Selbst dadurch deutlich messbare - und in diesem Fall erwartbar auch hörbare - Differenzen nehmen sich (mit z.B. unter +/- 0.5 dB) im hörbaren Frequenzbereich meist harmlos aus gegen den statistisch durchaus zu erwartenden Hörverlust von ca. -8dB eines 40-Jährigen bei 8Khz.
Was kann es also im Einzelfall jeweils bedeuten, wenn ein konkreter Autor z.B. etwas darüber schreibt, daß eine bestimmte Verstärker/Lautsprecher Kombination einen "besonderen Glanz im obersten Hochton" (für ihn ...) habe (und dies natürlich von Vorteil sei ...) ?
Und würden wir es nicht in den meisten Fällen viel interesanter finden zu erfahren, wie die Frau des jeweiligen Autors diesen Unterschied (evt. ist sie ja auch noch ein paar Jährchen jünger ...) zw. den jeweiligen Komponenten hört ?
Der jeweilige Autor könnte ja weiterhin den Artikel für sie formulieren, denn seiner Frau wird es wahrscheinlich nicht einfallen, darüber 2 oder gar 4 Seiten zu schreiben ...
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(*) Die "schlimmeren" Kurven sind die der Männer und daher immer leicht zu unterscheiden.
ist es nicht interessant, daß es Leute gibt, die über HiFi Komponenten schreiben und uns Klangunterschiede u.a. zw. Verstärkern (und sogar Kabeln) gern eindringlich und ausführlich - in vielen "hörbaren Dimensionen" von "Feinzeichnung" bis "Räumlichkeit" und darüber hinaus ... - beschreiben möchten, wir aber u.a. rein gar nichts über deren individuellen Altershörverlust mitgeteilt bekommen ?
Hier ein paar Durchschnittswerte Frauen und Männer (*):
Hier ist einer der (eher wenigen) Transistor-Verstärker im gehobenen Preissegment mit geringem Dämpfungsfaktor (ca. 13 an 4 Ohm), bei dem tatsächlich in Abhängigkeit vom Impedanzverlauf der jeweils angeschlossenen LS merkliche "Nuancierungen" zu erwarten sind:
Quelle: https://www.stereophile.com/content/...r-measurements
Die Kurve in Magenta zeigt dabei den Einfluss einer Lastimpedanz zur "Simulation eines LS", wie sie bei Stereophile dafür verwendet wird.
Selbst dadurch deutlich messbare - und in diesem Fall erwartbar auch hörbare - Differenzen nehmen sich (mit z.B. unter +/- 0.5 dB) im hörbaren Frequenzbereich meist harmlos aus gegen den statistisch durchaus zu erwartenden Hörverlust von ca. -8dB eines 40-Jährigen bei 8Khz.
Was kann es also im Einzelfall jeweils bedeuten, wenn ein konkreter Autor z.B. etwas darüber schreibt, daß eine bestimmte Verstärker/Lautsprecher Kombination einen "besonderen Glanz im obersten Hochton" (für ihn ...) habe (und dies natürlich von Vorteil sei ...) ?
Und würden wir es nicht in den meisten Fällen viel interesanter finden zu erfahren, wie die Frau des jeweiligen Autors diesen Unterschied (evt. ist sie ja auch noch ein paar Jährchen jünger ...) zw. den jeweiligen Komponenten hört ?
Der jeweilige Autor könnte ja weiterhin den Artikel für sie formulieren, denn seiner Frau wird es wahrscheinlich nicht einfallen, darüber 2 oder gar 4 Seiten zu schreiben ...
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(*) Die "schlimmeren" Kurven sind die der Männer und daher immer leicht zu unterscheiden.
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