Nachdem meine 'alten' PC Tröten (Logitech Z120 Yoghurtbecher) den Fernsehton meiner Mutter jetzt aufpeppen dürfen - man was sind die eingebauten Lautsprecher in heutigen Flachbildfernsehern schlecht! - und ihn tatsächlich deutlich verbessern konnten, musste für meinen Schreibtisch jetzt endlich was besseres her.
Ich habe mich im Netz ein bisschen Schlau gemacht und bin dann auf die Gigaworks T20 Series II gestoßen, denn sie liegen genau in meinem Preisrahmen (max. 100 €) und sind von den äußeren Abmessungen her noch so gerade eben für meinen Schreibtisch kompakt genug. Und einen separaten Subwoofer wollte ich nicht haben. Denn wenn ich es laut und tief haben will, dann höre ich über meine Anlage.
Besondere Erwartungen habe ich an die Zwei-Wege Konstruktion geknüpft, alles andere was ich bisher mit Breitbändern hören konnte klingt irgendwie nach Einmachglas, sowas will ich meinen Ohren nicht antun. Die Treiberbestückung hört sich dabei besonders wertig an. Ein Glasfasergewebe-Konus Mitteltieftöner mit weicher Gummisicke und eine Gewebekalotte als Hochtöner, besser geht es kaum noch.
Die Gehäuse sind natürlich aus einem spritzgegossenem Kunststoffmaterial, mehr geht bei diesem Preis einfach nicht aber die Spaltmaße stimmen. Die Vorderseite glänzt in Klavierlackoptik. Unten sorgen jeweils vier kleine Gummifüsschen für sicheren halt auf dem Schreibtisch. Erwähnenswert wäre noch die Bassreflexöffnung auf der Oberseite der Lautsprecher. Die drei Drehregler für Bass, Höhen und Lautstärke sind silbrig metallen und scheinen auch tatsächlich aus Metall zu bestehen. Auf der rechten Box gibt es noch einen 3,5 mm Klinkeneingang (Aux In) und einen Kopfhöreranschluss, ebenfalls 3,5 mm Klinke. Die Drehregler laufen satt mit einem kontinuierlichem Widerstand ohne jede Wackellei. Höhen- und der Bassregler haben eine Mittenraste. Der LS Regler ist gleichzeitig der Ein-/Ausschalter, sobalt dieser eingeschaltet wird, ist er runherum blau illuminiert. Das fasst sich alles sehr wertig an. Einziger Kritikpunkt, die Regler könnten ein bisschen griffiger sein.
Noch erwähnenswert, wie richtige Hifi-Lautsprecher verfügen die T20 über eine mit Stoff bespannte Frontabdeckung, die mit vier Zapfen in Gummibuchsen der Schallwand eingesetzt werden kann. Sehr edel!
Die Verkabelung ist denkbar einfach. Die rechte Box (Masterbox inkl. der kompletten Elektronik) wird mit dem mitgelieferten externen Netzteil mit der Steckdose verbunden. ein 3,5 mm Stereoklinkenkabel verbindet den analogen Tonausgang der Soundkarte mit der Masterbox. Ein Cinchkabel, leider an der linken passiven Box fest angeschlossen, verbindet diese mit der Masterbox, fertig. Alle erforderlichen Kabel gehören zum Lieferumfang. Die Verstärkerleistung beträgt lt. Datenblatt 14 Watt RMS je Kanal. Alles zusammen koste knapp 70 €, bei diversen Online Anbietern auch noch etwas günstiger.
Soweit zu den nackten Fakten...Jetzt geht es ans Eingemachte, wie ist der Sound? Vorausschickend möchte ich sagen, dass alles weitere meine subjektive Meinung darstellt!
Was soll ich sagen...dass die Teile besser sind als meine ollen Yoghurtbecher hatte ich ja zwingend erwartet, aber das...nicht!:G
Kurz, es ist eine kleine Sensation was da raus kommt! Die Höhen sind kristallklar und sauber, die Mitten seidig und der Bass, unglaublich was diese schlanken Säulen für ein Bassfundament bieten! Die Wiedergabe von Stimmen und akustischen Instrumenten ist glaubwürdig und natürlich und wenn es sein muss können die Tröten auch gut rocken. Natürlich kann man damit keine Fetenlautstärken erreichen, dazu langt es dann doch nicht. Aber für den Schreibtisch ist das wirklich phänomenal! Und...es rauscht nix, absolut null. Selbst wenn man bei Nullsignal den LS Regler voll aufdreht.
Aber die eigentliche Sensation habe ich noch nicht angesprochen. Es ist der Kopfhöreranschluss. Davon habe ich eigentlich nicht viel erwartet, lediglich, dass mein PortaPro daran ordentlich betrieben werden kann. Aber hallo...als ich meinem Beyerdynamic DT 990 250 Ohm eingestöpselt habe bin ich fast umgefallen. Meine beiden KH-Verstärker in der Anlage können die auch nicht viel besser treiben.
Fazit, es ist sicher noch kein echtes Hifi aber schon nahe dran und für das Geld...Klasse!:E
Gruß
RD
Ich habe mich im Netz ein bisschen Schlau gemacht und bin dann auf die Gigaworks T20 Series II gestoßen, denn sie liegen genau in meinem Preisrahmen (max. 100 €) und sind von den äußeren Abmessungen her noch so gerade eben für meinen Schreibtisch kompakt genug. Und einen separaten Subwoofer wollte ich nicht haben. Denn wenn ich es laut und tief haben will, dann höre ich über meine Anlage.
Besondere Erwartungen habe ich an die Zwei-Wege Konstruktion geknüpft, alles andere was ich bisher mit Breitbändern hören konnte klingt irgendwie nach Einmachglas, sowas will ich meinen Ohren nicht antun. Die Treiberbestückung hört sich dabei besonders wertig an. Ein Glasfasergewebe-Konus Mitteltieftöner mit weicher Gummisicke und eine Gewebekalotte als Hochtöner, besser geht es kaum noch.
Die Gehäuse sind natürlich aus einem spritzgegossenem Kunststoffmaterial, mehr geht bei diesem Preis einfach nicht aber die Spaltmaße stimmen. Die Vorderseite glänzt in Klavierlackoptik. Unten sorgen jeweils vier kleine Gummifüsschen für sicheren halt auf dem Schreibtisch. Erwähnenswert wäre noch die Bassreflexöffnung auf der Oberseite der Lautsprecher. Die drei Drehregler für Bass, Höhen und Lautstärke sind silbrig metallen und scheinen auch tatsächlich aus Metall zu bestehen. Auf der rechten Box gibt es noch einen 3,5 mm Klinkeneingang (Aux In) und einen Kopfhöreranschluss, ebenfalls 3,5 mm Klinke. Die Drehregler laufen satt mit einem kontinuierlichem Widerstand ohne jede Wackellei. Höhen- und der Bassregler haben eine Mittenraste. Der LS Regler ist gleichzeitig der Ein-/Ausschalter, sobalt dieser eingeschaltet wird, ist er runherum blau illuminiert. Das fasst sich alles sehr wertig an. Einziger Kritikpunkt, die Regler könnten ein bisschen griffiger sein.
Noch erwähnenswert, wie richtige Hifi-Lautsprecher verfügen die T20 über eine mit Stoff bespannte Frontabdeckung, die mit vier Zapfen in Gummibuchsen der Schallwand eingesetzt werden kann. Sehr edel!
Die Verkabelung ist denkbar einfach. Die rechte Box (Masterbox inkl. der kompletten Elektronik) wird mit dem mitgelieferten externen Netzteil mit der Steckdose verbunden. ein 3,5 mm Stereoklinkenkabel verbindet den analogen Tonausgang der Soundkarte mit der Masterbox. Ein Cinchkabel, leider an der linken passiven Box fest angeschlossen, verbindet diese mit der Masterbox, fertig. Alle erforderlichen Kabel gehören zum Lieferumfang. Die Verstärkerleistung beträgt lt. Datenblatt 14 Watt RMS je Kanal. Alles zusammen koste knapp 70 €, bei diversen Online Anbietern auch noch etwas günstiger.
Soweit zu den nackten Fakten...Jetzt geht es ans Eingemachte, wie ist der Sound? Vorausschickend möchte ich sagen, dass alles weitere meine subjektive Meinung darstellt!
Was soll ich sagen...dass die Teile besser sind als meine ollen Yoghurtbecher hatte ich ja zwingend erwartet, aber das...nicht!:G
Kurz, es ist eine kleine Sensation was da raus kommt! Die Höhen sind kristallklar und sauber, die Mitten seidig und der Bass, unglaublich was diese schlanken Säulen für ein Bassfundament bieten! Die Wiedergabe von Stimmen und akustischen Instrumenten ist glaubwürdig und natürlich und wenn es sein muss können die Tröten auch gut rocken. Natürlich kann man damit keine Fetenlautstärken erreichen, dazu langt es dann doch nicht. Aber für den Schreibtisch ist das wirklich phänomenal! Und...es rauscht nix, absolut null. Selbst wenn man bei Nullsignal den LS Regler voll aufdreht.
Aber die eigentliche Sensation habe ich noch nicht angesprochen. Es ist der Kopfhöreranschluss. Davon habe ich eigentlich nicht viel erwartet, lediglich, dass mein PortaPro daran ordentlich betrieben werden kann. Aber hallo...als ich meinem Beyerdynamic DT 990 250 Ohm eingestöpselt habe bin ich fast umgefallen. Meine beiden KH-Verstärker in der Anlage können die auch nicht viel besser treiben.
Fazit, es ist sicher noch kein echtes Hifi aber schon nahe dran und für das Geld...Klasse!:E
Gruß
RD
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