AW: Überdämpfung in Hörraumen
Noch als Anmerkung dazu ...
Auch das DBA (und sein Vetter SBA) beruht entscheidend auf Richtwirkung im Tiefton:
Die Tieftonausbreitung wird beim DBA praktisch meist auf die Längsrichtung des Raums begrenzt durch eine akustisch "quasi ganzflächige" Anregung (des vorderen Bass-Arrays) an der Frontwand des Raums.
Dies ermöglicht dann das "Absaugen" des Schalls durch ein vergleichbares Array (verzögert und in umgekehrter Phase angesteuert) an der Rückwand des Raums.
Die Anzahl der benötigten Tieftonquellen an der Wand (in einem Abstandsraster) hängt davon ab, bis zu welcher Frequenz (bzw. Wellenlänge) die benötigte Richtwirkung aufrecht erhalten werden soll:
"Schummelarrays" (so nenne ich sie gern, jedoch ganz ohne Abwertung ...), die spärlicher besetzt sind als eine 'Idealkonfiguration' (für gewünschte nutzbare Bandbreite), können dann trotzdem noch bei tiefen Frequenzen recht gut funktionieren.
Zitat von dipol-audio
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Noch als Anmerkung dazu ...
Auch das DBA (und sein Vetter SBA) beruht entscheidend auf Richtwirkung im Tiefton:
Die Tieftonausbreitung wird beim DBA praktisch meist auf die Längsrichtung des Raums begrenzt durch eine akustisch "quasi ganzflächige" Anregung (des vorderen Bass-Arrays) an der Frontwand des Raums.
Dies ermöglicht dann das "Absaugen" des Schalls durch ein vergleichbares Array (verzögert und in umgekehrter Phase angesteuert) an der Rückwand des Raums.
Die Anzahl der benötigten Tieftonquellen an der Wand (in einem Abstandsraster) hängt davon ab, bis zu welcher Frequenz (bzw. Wellenlänge) die benötigte Richtwirkung aufrecht erhalten werden soll:
"Schummelarrays" (so nenne ich sie gern, jedoch ganz ohne Abwertung ...), die spärlicher besetzt sind als eine 'Idealkonfiguration' (für gewünschte nutzbare Bandbreite), können dann trotzdem noch bei tiefen Frequenzen recht gut funktionieren.
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