AW: Überdämpfung in Hörraumen
@David:
Man hat zunächst 'die Wahl' oder ?
Man muss m.E. auch nicht immer 'von der Masse' (gemessen an verkauften Einheiten od. Umsatz ausgehen), denn dafür interessieren sich raumakustische Zusammenhänge und klangliche Ergebnisse eher nicht ...
Außerdem sind auch 'schlanke Säulen LS' (je nach Chassis-Bestückung, Übernahmefrequenzen, eingesetzten Hochtonsystemen, ...) durchaus sehr unterschiedlich im Verlauf des Bündelungsmaßes über der Frequenz.
Für diejenigen, die es interessiert, finden sich in diesem Post aus meinem Blog noch statistische Daten aus der 'realen Welt', wie Nachhallzeiten in deutschen Wohnzimmern wirklich aussehen:
(Abschnitt: "Durchschnittliche Nachhallzeiten Wohnräumen" )
Ein Mittel, um mit den 'üblichen' Nachhallzeiten in Wohnräumen umzugehen, ist nach meiner Überzeugung der Einsatz von LS mit breitbandig erhöhtem Bündelungsmaß.
Denn die Einrichtung 'studioähnlicher' Nachhallzeiten - bei gleichzeitiger Beachtung einer Ausgewogenheit der Nachhallzeit über der Frequenz - ist für geschätzt 99% selbst aller engagierten Hörer im Heim-HiFi vollkommen illusorisch:
Allein die dafür notwendige Absorption im Tiefton und unteren Mittelton kann praktisch nie bereitgestellt werden, weil zu den erforderlichen drastischen Maßnahmen in üblichen (gemauerten) Räumen aus Stein kaum jemand bereit ist: Das ist eine allgemeine Erfahrungstatsache.
Bestenfalls werden "punktuelle" raumakustiche Maßnahmen getroffen. Diese können bei passenden Lautsprechern und deren Platzierung sowie guter Hörplatzwahl bereits sehr gute Wirkung erzielen.
Zitat von David
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@David:
Man hat zunächst 'die Wahl' oder ?
Man muss m.E. auch nicht immer 'von der Masse' (gemessen an verkauften Einheiten od. Umsatz ausgehen), denn dafür interessieren sich raumakustische Zusammenhänge und klangliche Ergebnisse eher nicht ...
Außerdem sind auch 'schlanke Säulen LS' (je nach Chassis-Bestückung, Übernahmefrequenzen, eingesetzten Hochtonsystemen, ...) durchaus sehr unterschiedlich im Verlauf des Bündelungsmaßes über der Frequenz.
Für diejenigen, die es interessiert, finden sich in diesem Post aus meinem Blog noch statistische Daten aus der 'realen Welt', wie Nachhallzeiten in deutschen Wohnzimmern wirklich aussehen:
(Abschnitt: "Durchschnittliche Nachhallzeiten Wohnräumen" )
Ein Mittel, um mit den 'üblichen' Nachhallzeiten in Wohnräumen umzugehen, ist nach meiner Überzeugung der Einsatz von LS mit breitbandig erhöhtem Bündelungsmaß.
Denn die Einrichtung 'studioähnlicher' Nachhallzeiten - bei gleichzeitiger Beachtung einer Ausgewogenheit der Nachhallzeit über der Frequenz - ist für geschätzt 99% selbst aller engagierten Hörer im Heim-HiFi vollkommen illusorisch:
Allein die dafür notwendige Absorption im Tiefton und unteren Mittelton kann praktisch nie bereitgestellt werden, weil zu den erforderlichen drastischen Maßnahmen in üblichen (gemauerten) Räumen aus Stein kaum jemand bereit ist: Das ist eine allgemeine Erfahrungstatsache.
Bestenfalls werden "punktuelle" raumakustiche Maßnahmen getroffen. Diese können bei passenden Lautsprechern und deren Platzierung sowie guter Hörplatzwahl bereits sehr gute Wirkung erzielen.
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