Aus gegebenem Anlass:
Aus in Summe 25 Jahren im HiFi-Verkauf behaupte ich: abgesehen von Preis, Optik und den üblichen Beeinflussungen über Werbung und den einschlägigen Medien, werden Lautsprecher - bzw. deren "Klang" - fast ausschließlich nach deren Schalldruckverlauf beurteilt und das zu allem Unglück noch in Verbindung mit dem jeweiligen Hörraum.
Handelt es sich bei diesem Hörraum um den eigenen, so ist das natürlich in Ordnung.
Wie wäre die Beurteilung aber verlaufen (gilt sowohl für besser als auch schlechter), wäre die Abstimmung der gehörten Boxen eine andere gewesen? Dazu reicht oft die Veränderung von nur ein oder zwei Bauteilen um vielleicht 50 Cent (beispielsweise Spannungsteiler zum HT) - und schon gibt es anderen Klang.
Wie verrückt das doch ist! Da wird womöglich ein unnötig teurer Lautsprecher gekauft, nur weil er zufällig so abgestimmt ist, wie es einem bestimmten Hörer gefällt. Oder ein billiger wird nur deshalb gekauft, weil die Abstimmung passt.
Das ist also der entscheidende Punkt und sonst praktisch nichts.
Klirr?
Welcher Lautsprecher klirrt schon hörbar bei üblichen Lautstärken?
Abstrahlverhalten?
Bei dem "akustischen Chaos" das es fast überall gibt (noch dazu asymmetrisch), ist auch das sowas von "egal" wie nur irgendwas.
Stereo hört sowieso fast Niemand.
Was bleibt?
Wirkungsgrad? Impedanz? Impedanzverlauf?
Alles das ist ziemlich egal. Letzteres im Zusammenhang mit Röhrenverstärkern nicht, aber genau das ergibt ja wieder nur "Schalldruck-Chaos", das gefallen kann oder nicht.
Wer das anders sieht, der ist aus meiner Sicht unrealistisch, tut leid.
Ist eine harte Aussage, ich weiß. Ich will damit keinem Techniker sein Können absprechen, aber in geschätzt 95% aller Fälle ist das ziemlich "schnuppe" (wenn man so will "Perlen vor die Säue"). Eine "einfache Kiste", die nur zufällig die gefälligere Abstimmung hat, geht dann als Testsieger hervor. Habe ich schon hunderte Male so erlebt.
Aus in Summe 25 Jahren im HiFi-Verkauf behaupte ich: abgesehen von Preis, Optik und den üblichen Beeinflussungen über Werbung und den einschlägigen Medien, werden Lautsprecher - bzw. deren "Klang" - fast ausschließlich nach deren Schalldruckverlauf beurteilt und das zu allem Unglück noch in Verbindung mit dem jeweiligen Hörraum.
Handelt es sich bei diesem Hörraum um den eigenen, so ist das natürlich in Ordnung.
Wie wäre die Beurteilung aber verlaufen (gilt sowohl für besser als auch schlechter), wäre die Abstimmung der gehörten Boxen eine andere gewesen? Dazu reicht oft die Veränderung von nur ein oder zwei Bauteilen um vielleicht 50 Cent (beispielsweise Spannungsteiler zum HT) - und schon gibt es anderen Klang.
Wie verrückt das doch ist! Da wird womöglich ein unnötig teurer Lautsprecher gekauft, nur weil er zufällig so abgestimmt ist, wie es einem bestimmten Hörer gefällt. Oder ein billiger wird nur deshalb gekauft, weil die Abstimmung passt.
Das ist also der entscheidende Punkt und sonst praktisch nichts.
Klirr?
Welcher Lautsprecher klirrt schon hörbar bei üblichen Lautstärken?
Abstrahlverhalten?
Bei dem "akustischen Chaos" das es fast überall gibt (noch dazu asymmetrisch), ist auch das sowas von "egal" wie nur irgendwas.
Stereo hört sowieso fast Niemand.
Was bleibt?
Wirkungsgrad? Impedanz? Impedanzverlauf?
Alles das ist ziemlich egal. Letzteres im Zusammenhang mit Röhrenverstärkern nicht, aber genau das ergibt ja wieder nur "Schalldruck-Chaos", das gefallen kann oder nicht.
Wer das anders sieht, der ist aus meiner Sicht unrealistisch, tut leid.
Ist eine harte Aussage, ich weiß. Ich will damit keinem Techniker sein Können absprechen, aber in geschätzt 95% aller Fälle ist das ziemlich "schnuppe" (wenn man so will "Perlen vor die Säue"). Eine "einfache Kiste", die nur zufällig die gefälligere Abstimmung hat, geht dann als Testsieger hervor. Habe ich schon hunderte Male so erlebt.
Kommentar