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Das Leben...

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    AW: Das Leben...

    Rudi schrieb:
    Was ich sagen wollte ist, dass der Schlankheitswahn mittlerweile abstruse Blühten treibt (Zucker ist ganz doll böse!). Nur wer sehr schlank ist und praktisch kein Gramm Fett mehr an Bauch und Hüften mit sich rumträgt gilt als gesund. Ausdruck dieses Wahns ist der sog. BMI.
    Man muss ja nichts übertreiben und "Hungerhaken" sind alles Andere als schön. Aber schlank ist einfach fesch und man sieht sportlich und gesund aus. Manche haben das Glück, dass sie relativ viel (zu viel) essen können und trotzdem schlank bleiben und manche werden dick, obwohl sie nicht viel essen. Das ist - wie so Vieles - Veranlagung.

    Zucker ist tatsächlich komplett entbehrlich und ab einer gewissen Menge sogar gesundheitsschädlich. Ich habe das Glück, dass ich kein großes Verlangen nach süßen Sachen habe, meine Frau dagegen schon. Mir ist ein gut gewürzter Salat "tausendmal" lieber als ein Tortenstück.

    In vernünftigen Maßen ist gegen süßes Zeugs nichts einzuwenden. Meist genügt ein kleines Stück davon, um den Heisshunger danach zu stillen. Man sollte dann aber kompensieren und wo anders Kalorien sparen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Das Leben...

      BMI ist sowieso nur ein ausdruck des perversen normierungswahns:
      kretschmer (schon ziemlich veraltet, ich weiß), hat z.b. drei körpertypen unterschieden:
      der leptosome typus - schlank bis dünn, sehnig
      der athletische - typischer cornetto
      der pykniker - runder, fettreicher.
      auch schon im altertum gabs grobe einteilungen nach charakter, temperament und physis.
      man kann von diesen gschichten halten was man will - aber es zeigt einfach, dass die ganze menschheitsgeschichte hindurch niemandem so ein schwachsinn eingefallen ist, alle menschen über einen kamm zu scheren - auf allen ebenen.
      als ich laut BMI fast 15 kilo untergewicht hatte, und wirklich dürr war, war ich am leistungsfähigsten.
      bloß meine erfahrungen.
      gruß reinhard

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        AW: Das Leben...

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Man muss ja nichts übertreiben und "Hungerhaken" sind alles Andere als schön. Aber schlank ist einfach fesch und man sieht sportlich und gesund aus. Manche haben das Glück, dass sie relativ viel (zu viel) essen können und trotzdem schlank bleiben und manche werden dick, obwohl sie nicht viel essen. Das ist - wie so Vieles - Veranlagung.
        Na da sind wir mal einer Meinung.

        Zucker ist tatsächlich komplett entbehrlich und ab einer gewissen Menge sogar gesundheitsschädlich. Ich habe das Glück, dass ich kein großes Verlangen nach süßen Sachen habe, meine Frau dagegen schon. Mir ist ein gut gewürzter Salat "tausendmal" lieber als ein Tortenstück.
        Da schon nicht mehr. Zucker braucht der Körper, das ist Brennstoff, den der Körper haben muss. In irgendeiner Form nimmst Du Zucker zu Dir und wenn es in Form von Ost und Gemüse ist. Übrigens in jede gute Salatsoße gehört ein Prise Zucker.;) Zuviel ist natürlich zu viel und damit nicht gut. Aber zu wenig ist auch nicht gut und führt auf Dauer zu Mangelerscheinungen.

        Jetzt in der heißen Jahreszeit saufe ich wie ein Stier. Ich versuche aber ungesüßte Getränke vorzuziehen. Ungesüßten Tee finde ich zum Speien. Und künstlicher Süßstoff ist bekanntermaßen noch schädlicher als Zucker, damit scheiden sog. Light Getränke auch aus. Da bleibt ja dann nur Mineralwasser. Aber irgendwann hängt mir das Zeugs auch zum Hals raus, kein Wunder, es schmeckt ja auch nach nix. Schwierig das ganze...

        In vernünftigen Maßen ist gegen süßes Zeugs nichts einzuwenden. Meist genügt ein kleines Stück davon, um den Heisshunger danach zu stillen. Man sollte dann aber kompensieren und wo anders Kalorien sparen.
        Bei mir ist das so, wenn ich anfange etwas Süßes zu essen steigt mit jedem Bissen die Lust mehr davon zu essen. Mit Schokolade und Haribo Zeugs sollte ich also besser nicht anfangen...da ist die Packung schnell leer.:E

        Gruß

        RD

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          AW: Das Leben...

          Zitat von ra Beitrag anzeigen

          BMI ist sowieso nur ein ausdruck des perversen normierungswahns...
          der BMI ist ein Listen/Maßstab der US - Krankenversicherungen aus den 1960igern...

          um die Leute nach ihrem Krankheitsrisiko zu bewerten...

          soweit ich mich erinnern kann...

          :E
          Zuletzt geändert von debonoo; 02.06.2017, 18:37.

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            AW: Das Leben...

            BMI - finde ich zum wiehern. Ich bin über 193 groß und wiege 100kg (tendenziell weniger). Ich bin das was man einen echten ''Pflock'' nennen könnte - und ja, ich habe ein leichtes Bäuchlein (112 bei 122 Brust). Lt. BMI Spezialisten gilt man ab einem Bauchumfang von 92 als zu dick und gesundheitsgefährdet. Wie würde ich aussehen mit unter 92 ? Wahrscheinlich wie eine Null mit Gürtel (Null mit Gürtel = 8). Ich ernähre mich weitgehend gesund nach der bekannten Ernährungspyramide und mache ausreichend Bewegung - momentan weniger, da ich mir das linke Knie angeknackst habe. Ich hoffe das sich das durch Schonung wieder halbwegs erledigt ....

            LG, dB
            don't
            panic

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              AW: Das Leben...

              Lt. BMI Spezialisten gilt man ab einem Bauchumfang von 92 als zu dick und gesundheitsgefährdet.
              So ein fixes Maß ist völliger Unsinn, weil - wie du richtig schreibst - ja die Körpergröße dabei eine ganz entscheidende Rolle spielt. Man müsste dieses Maß selbstverständlich in Prozenten angeben.
              Gruß
              David


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              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Das Leben...

                ...man kann den Menschen nicht in Normen messen, nicht in Punkten, nicht in Prozenten, nicht in...

                Das ist der Kardinalfehler daran. Ganz einfach.

                Gruß

                RD

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                  AW: Das Leben...

                  Servus Erwin (@dezibel)

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  ... . Ich bin das was man einen echten ''Pflock'' nennen könnte - und ja, ich habe ein leichtes Bäuchlein (112 ...). ...
                  Bitte entnehme unten stehend eine kleine, von mir angefertigte Zusammenfassung in Bezug auf deine anthropometrischen Parameter. Das Verhältnis von Taillenumfang zu Körpergrösse (waist-to-height ratio, WHTR) liefert zusätzliche Informationen in Bezug auf das individuelle Risiko, eine Erkrankung aus dem Herzkreislauf- und Stoffwechselbereich "einzufangen". Man erlangt damit keine Gewissheit, jedoch steigt mit erhöhten Werten (über den Schwellenwerten) die Wahrscheinlichkeit, sich etwas "einzufangen".



                  Auf Seite 20 findest du unter "Table 5.1" kombinierte Schwellenwerte für BMI und Taillenumfang (waist circumference) und die entsprechenden Bewertungen hinsichtlich eines "Erkrankungsrisikos".

                  Portal de Dietistas Nutricionistas. Web oficial. Nutrición y Dietética para el Público. Información para Dietistas Nutricionistas.


                  Und zum "Durchschmökern"



                  sollte frei verfügbar sein.

                  Mit Wünschen auf ein möglichst erkrankungsfreies WE

                  verbleibt

                  euer

                  in diesem Diskussionsbereich nun schweigende

                  SilverSurfer

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                    AW: Das Leben...

                    Ich möchte die Frage in den Raum stellen...

                    "Was wissen eigentlich Philosophen"...?


                    Ich meine zuerst einmal

                    sie wissen gar nicht viel...

                    sehen auch bloß einen kleinen Ausschnitt der Welt

                    und sind z.T. inkonsequente Denker, die Themen miteinander verbinden, die nicht zusammen gehören..

                    mit einem Wort "sie menscheln"...


                    ich bin zu diesem Schluß gekommen

                    nachdem ich mir einige Sendungen dieser Sendereihe angesehen habe....

                    Alain Badiou füllt mit seinen knapp 80 Jahren nach wie vor Säle. Der überzeugte Kommunist ist nicht nur ein leidenschaftlicher Provokateur, sondern auch ein ...





                    PS: daran schließe ich noch folgende Fragen,

                    "Was können Philosophen überhaupt wissen"..?

                    "Was kann ein Mensch überhaupt wissen"..?!

                    "Wo ist die Grenze des menschlichen Wissens"..?

                    und was muß ein Mensch wissen und können, um ein - den jeweiligen Umständen angepasstes - gutes Leben zu führen... ?
                    Zuletzt geändert von debonoo; 03.06.2017, 09:34.

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                      AW: Das Leben...

                      Schlafende Hunde soll man nicht wecken ... :G

                      LG, dB
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                        AW: Das Leben...

                        debonoo,

                        solange Du nicht annimmst, es besser zu wissen als alle Philosophen zusammengenommen, ist alles in Ordnung .....

                        Deine Fragen sind jedenfalls ungefähr so alt wie die Philosophie.

                        Es wurden schon alle Fragen gestellt und ganz verschieden beantwortet.

                        Das Problem ist eher, daß man nicht weiß, welche von tausend Antworten richtig ist.
                        Zuletzt geändert von Micha L; 03.06.2017, 09:55.

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                          AW: Das Leben...

                          Oh Du mein surfender Silberling - ich habe auch schon einiges versucht - trotz div. Handicaps (für die ich nix kann). Ich musste auf unter 90kg runter um nur in die Nähe eines idealeren Bauchumfanges zu kommen. Mein Freundes- und Bekanntenkreis hielt mich damals wegen meines hageren Aussehens für krank - ok ich hatte ein Jahr vorher beinahe 120kg. Aber ist das wirklich erstrebenswert ? Was ist mit dem Wohlfühlgewicht ? Meines scheint bei 98..100kg zu liegen - das halte ich problemlos und ohne Entbehrungen seit Jahren.

                          LG, dB
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                            AW: Das Leben...

                            Ich bin 1,77 cm.

                            bis in die 30er wog ich ca. 60kg - ich war dürre!
                            bis 45 steigerte ich mein Gewicht auf 70 kg - war völlig ok!
                            bis 55 wurde es um die 78 kg, abhängig vom Süßigkeitenkonsum! - ein kleines Bäuchlein, nichts tragisches!

                            Seit 6 Wochen rauche ich nicht mehr! Heute sind es 82 kg, trotz Verzicht auf Süßes!

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                              DEBONOO

                              ich verstehe dich 0

                              erst sagst was über philosophen und dann stellst solche fragen? also brauchst doch philosophen?
                              fragen stellen ist philosophie, antworten kann man falsifizieren.
                              du erwartest antworten von philosophen? was für ein irrtum, philosophen bemühen sich die richtigen fragen zu stellen ... und die methoden dazu zu hinterfragen.

                              die schlussfrage ist an die naturwissenschaft zu stellen, deren methoden von philosophen zu hinterfragen sind, damit die antworten als teilweise wahr gelten können, trotzdem müssen sie in teilbereichen falsifizierbar sein, in welchem ausmaß, sagt uns die statistik.
                              Zuletzt geändert von longueval; 03.06.2017, 10:33.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                AW: Das Leben...

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                Eben! Und es gehört mit zur Willensstärke, sich dabei nicht gehen zu lassen, sondern gesund und vernünftig wenig zu essen. Alles darüber hinaus macht auf Dauer krank und hässlich fett.
                                Das sind auch wieder ein Haufen Klischees, was ist denn vernünftig und gesund? - Die Ernährungswissenschaft stellt doch ständig neue Thesen auf, mal ist Cholesterin der Teufel, dann wieder Zucker, dann zuviel Bauchfett. In Wahrheit ist das alles individuell verschieden und nur im Groben verallgemeinerbar. - Tatsache ist, ohne Fett und Zucker in bestimmten Mass könnte man gar nicht existieren, der Körper braucht das sogar! Ich z. B. nehme eigentlich alles zu mir, was Du meidest, habe aber kein Gramm zuviel, ich ess viel Sckokolade, ganz einfach weil das ein Stimmungsheber par exellance ist und selbstverständlich trinke ich meinen schwarzen Tee mit Milch und Zucker. Ja und neben viel Gemüse steht eben auch ein schönes Stück Fleisch auf dem Speiseplan. Alkohol in Maßen gehört ebenso dazu wie Tabakkonsum. Warum soll ich mir das alles versagen, wofür, um vermeintlich 100 Jahre alt zu werden? - Es gibt genügend Beispiele, das Leute die nach heutiger Auffassung sehr ungesund gelebt haben, Winston Churchill z. B., der pausenlos Zigarren qualmte und den sonstigen Genüssen auch nicht abgeneigt war, z. T sehr alt wurden. Es gibt keinen stichfesten beweisbaren Zusammenhang in puncto vermeintlich gesunder Lebensweise und zu erreichendes Alter. Das sind noch ganz andere Faktoren auschlaggebend, genetische Faktoren z. B. und ich weiß, das willst du nicht hören, "jedem ist seine Zeit bestimmt" und weiter, "er wird die ihm gesetzte Zeit nicht überschreiten"

                                Mag vielen antiquiert vorkommen, aber im gleichen Text stand: "fortan will ich euch Lebenszeit geben 120 Jahre". - Offensichtlich wusste man bereits vor 3000 oder mehr Jahren etwas, was die moderne Genetik erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert (wieder?) herausfand, nämlich das die theoretische Lebenserwartung bedingt durch die begrenzte Möglichkeit der Zellteilung in etwa 120 Jahre beträgt. Insofern sollte man, ob man daran glaubt oder nicht, zumindest in Erwägung ziehen, das wir, was unser Lebensalter betrifft, nicht allzu viel beinflussen können, von unvorhersehbaren Ereignissen mal ganz abgesehen.

                                Und dann wird gejammert, dass man sich in seiner eigenen Haut nicht mehr wohl fühlt. Es folgen Arztbesuche, man bekommt Medikamente verschrieben und dann geht die Abwärtsspirale erst so richtig los, bis der meist frühe Tod folgt.
                                Wie schon gesagt David, wir meinen wir hätten etwas in der Hand, aber wir haben letztlich "sehr wenig", was wir steuern können, das ist nunmal meine Meinung zu dem Thema. Du kannst zwar einen Plan machen und noch einen Plan, funktionieren werden sie beide nicht, das ist alles nicht in unserer Hand, fürchte ich.

                                Gruss,
                                Joachim
                                Zuletzt geändert von JoachimA; 03.06.2017, 11:01.
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                                Kommentar

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