AW: Hilfe, bitte! Audiophiler CD-Player

kommt jetzt noch was zur sache? oder bleibt das allgemeine suderei?
oder wird das noch was mit der diskussion von schaltkreisen und deren vor und nachteile?
bis jetzt wars behauptungslyrik
gespannt bin .....
besonders in richtung hörbarkeit der unterschiede, also in bezug auf das menschliche gehör, wenns leicht geht. nicht dass ich dann ein implantat brauch, damit ichs hören kann....

AW: Hilfe, bitte! Audiophiler CD-Player

Mich würde auch mal interessieren, was der oder die Threadersteller/in nun durch diesen Thread an neuen Erkenntnissen gewonnen hat ?

VG Bernd

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Da wird nie was Konkretes kommen, so wie bei den Goldohren üblich. Immer nur wird gefaselt was sie alles hören können und wenn überhaupt, dann plappern sie Werbetexte nach - und sogar die oft falsch, weil sie keine Ahnung von der Technik haben.

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Der/die hat sich hoffentlich schon was Vernünftiges gekauft.

Die Diskussion hier wird kaum noch interessieren und bringt auch nichts.

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Das Fachgebiet digitale Audiotechnik ist verglichen mit dem Fachgebiet Computertechnik, nichts anderes ist moderne digitale Motortechnik, nur eine kleine Nebenwissenschaft. Oder anders formuliert, wer einen großen Ozeandampfer bauen kann, der kann auch einen Flusskahn zu Wasser lassen.

Alles was irgendwelche Schlaumeier über digitale Audiotechnik behaupten, über die CD, die Digital-/Analogwandlung, über Wandler, über Kabel, über was weiß ich und dabei zu verstehen geben, es gäbe da noch was zu verbessern erzählen Dummfug. Heute ist jedes moderne Smartphone für 300 € weitaus komplexer und technisch fortgeschrittener als digitale Audiogeräte, und erst Recht jeder CD-Spieler.

Gruß

RD

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Rudi das stimmt, aber das wollen die Goldohren so "nicht um die Burg" wahr haben, denn wo bleibt dann das Besondere? Sie haben ihre Geräte über viel Lesen, viel Hören und mit viel Überlegung gekauft, oft wurde lange dafür gespart und dann soll das primitive Technik sein, die es auch in guten billigen Geräten gibt und die dort um nichts schlechter funktioniert?

Die meisten dieser Leute würden dieses Hobby sofort aufgeben, wenn sie verstehen würden, was Sache ist. Vor allem die, denen es gar nicht so sehr um die Musik geht, sondern um die "Anbetung ihrer Götzen". Deshalb sind denen die "Stellschrauben für guten Klang"gar nicht wichtig, umso mehr aber schöne Kabel und teures Zubehör.

Ich habe das im Laufe von Jahrzehnten alles recht gut beobachten können. Da helfen auch keine ständigen Hinweise, dass es in Wirklichkeit anders ist, weil diese Leute sozusagen ihre Köpfe in den Sand stecken.

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Das ist die typische Argumentation von Nichtshörern. Natürlich ist ein Smartphone komplexer als ein CD Spieler, wer würde das ernsthaft bestreiten. Und einen 0815 CD Player, Streamer, DAC kann wirklich jeder einigermaßen kompetente Ingenieur bauen. Da muss er eigentlich nur das aufwärmen, was es schon tausend Mal gibt. Es geht aber zumindest den Menschen, die über wirkliche Hörkompetenz verfügen, um Perfektion. Und da nützt ein Fachmann für Motorsteuerung nichts, nein er ist sogar kontraproduktiv, weil er einen ganz anderen Ansatz fahren muss und von den Problemen, die in seinem Betätigungsfeld keine Rolle spielen, nicht mal was weiß, geschweige denn Lösungen anzubieten hätte. Mal davon abgesehen, was weißt Du eigentlich über diese Dinge? Deine Behauptungen oben lassen mich einfach davon ausgehen, dass Du bestenfalls rudimentäre Kenntnisse hast. Ist ja nicht das erste Mal, dass Du Computer (Digitaltechnik) mit dem Mixed Signal Feld der digitalen Audiotechnik in einen Hut wirfst. Das ist natürlich völlig daneben und lässt Fachleute einfach nur milde lächeln. Klar, für Menschen, die verlernt haben zu hören, ist das alles irrelevant. Mir kommt es aber so vor, als ob die auf Überzeugung fußender Voreingenommenheit einen betriebsblind, sorry taub macht. Also, hast Du Dir denn wirklich mal eigene Gedanken gemacht, oder plapperst Du nur abgestandene Argumente von Halbwissern nach? Würde mich mal interessieren.

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Das ist aber richtig gemein...

Diese Leute wollen träumen.....

Wie kann man denn, den Leuten ihre Träume rauben wollen....?

:O


Es geht - doch immer bloß - um gute Gefühle, um sonst gar nichts...

Und jeder verschafft sich die auf seine Weise....

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.. und da haben wir wieder eine deiner klassischen Ansagen.

:J:

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Ich mag ja 'fettes' Hifi, die guten alten Hifi-Altäre der späten 70er und 80er Jahre. Verstärker, CD-Spieler, Tuner, Kassettendeck oder Großspuler und ggf. ein Equalizer und das alles schön in einheitlichem Design über- bzw. nebeneinander. Und obendrauf ein satter Plattendreher.

Das finde ich toll!:B

Aber, dass das Zeugs aus heutiger Sicht vollkommen veraltete Uralttechnik ist, das ist mir zumindest bewusst.

Gruß

RD

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Der unregistrierte hat völlig recht... aber hier ist schwerlich eine Platform die zum sinnvollen diskutieren auf hohem elektrotechnischen Niveau taugt. Das gilt für andere Foren in DE/AT/CH zwar ebenso, aber hier besonders, mangels Masse (also Leuten, die professionelle Schaltungs- oder gar Chipdesigner sind *und* sich darüber offen austauschen können/wollen/dürfen).

AW: Hilfe, bitte! Audiophiler CD-Player

Interessante Formulierung für das nicht Messbare und in verblindeten Hörtests nicht Nachweisbare.
Eigentlich könnte man "Überlegung" dann auch durch "Fehleinschätzung durch Unwissenheit" ersetzen.

Aber vielleicht sind auch nur alle Holzohren unwissend.
Es ist ja nicht nur die Frage, welche Schallwellen die Ohren und den Körper erreichen, sondern auch was das Gehirn dann daraus macht.
Und genau dieses komplexe Gebilde (Gehirn) lässt sich durch viele Einwirkungen beeinflussen.
Wenn man also ganz fest an die Werbeversprechen und Testberichte glaubt, dann wird das Gehirn der Goldohren vermutlich herbeigewünschte Klangeigenschaften zumischen und schon ist die Illusion perfekt und alle Goldohren sind glücklich.
Wenn man den Goldohren dann durch handfeste Beweise die Illusion nimmt, dann verpuffen die Klankvorteile plötzlich im Nichts.

Ich selbst bin zwar kein Goldohr und glaube auch nicht an Werbeversprechen und Testberichte, dennoch habe ich an mir selbst festgestellt, dass sich mein Klangempfinden durch Veränderung der Umgebung beeinflussen lässt.
Positiv wirken sich warmes gemütliches und nicht zu helles Glühlampenlicht (nicht LED, nicht Leuchtstoff) und ein angenehm temperierter Raum aus.
Nach langen Autofahrten oder anderen langen Geräuscheinwirkungen gönne ich meinen Ohren vor dem Musikgenuss erstmal eine Ruhepause.
So kann ich mein Klangempfinden verbessern, ohne den Klang tatsächlich zu verändern.
Es gibt also schon Einflüsse, die akustisch nicht nachmessbar sind.
Bei mir ist es die Umgebung und die Ausgeruhtheit, bei anderen (Goldohren) sind es dann vermutlich optisch besonders ansprechende HiFi-Komponenten (insbesondere auch Kabel, CD-Spray, sündteure CD-Spieler und Verstärker) und die Illusion, dass diese besser klingen würden.

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...
auch meine jeweilige innere Stimmung

verändert meine Hörempfinden/Hörwahrnehmung...

d.h. tatsächlich nichts anderes als daß Hören, Interpretation ist..

Interpretation des Faktums Ton...

und Interpretationen sind

individuell...


:P

AW: Hilfe, bitte! Audiophiler CD-Player

...also bei mir ist es C2H6O...:D

Gruß

RD

AW: Hilfe, bitte! Audiophiler CD-Player

Ja, auch ein edler Tropfen kann das Hörempfinden positiv beeinflussen:I