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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    ...ok, ja klar. Mittlerweile habe ich verstanden was Du sagen wolltest. Manchmal fällt der Euro nur centweise...:E

    Gruß

    RD

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      <snip>
      ...nochmal, man muss die Produktion eines Musikstücks trennen vom Tonträger. Was am Ende der Musikproduktion auf den digitalen Tonträger gelangt ist immer gleich. Was vor der Erstellung des Tonträgers passiert ist eine ganz andere Baustelle.
      Das "was .... auf den digitalen Tonträger gelangt...." ist doch kein Selbstzweck, sondern das Ergebnis eines klangbasierten Arbeitsprozesses, insofern von der Erstellungssituation nicht zu trennen. Wäre die Erstellungssituation anders, fiele mit hoher Wahrscheinlichkeit das, was auf den Tonträger gelangt, anders aus...

      Ein digitales Wiedergabegerät, sofern es nach den vorgegebenen Standards arbeitet wird immer das gleiche klangliche Ergebnis liefern. Von ganz kleinen Varianzen mal abgesehen. Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob diese Varianzen hörbar sind. Mit Blindtests könnte man das relativ einfach feststellen. Wenn man aber dazu die Varianzen und Fehler von Lautsprechern und Raum in Relation setzt, dann sind das lächerliche Winzigkeiten, darüber zu streiten oder auch nur ein Wort zu verlieren ist reine Zeitverschwendung.
      Kann man mit kontrollierten Testst tatsächlich festellen und konnte man auch. Das es auch nur relativ einfach wäre, kann man angesichts der Problemstellen innerhalb sinnvoller Testung allerdings bestreiten.
      Das Worte darüber zu verlieren, reine Zeitverschwendung sei, ist doch ebenfalls eine Glaubensposition; die Menschen, die Unterschiede wahrnehmen und sie für wichtig halten, sehen das offenbar anders und, wie gesagt, auch auf der Produzentenseiten gibt es eine erkleckliche Anzahl von Menschen, die diese Dinge eben nicht für Zeitverschwendung halten.

      Nur, was andere für wichtig halten, muss für den einzelnen Hörer nicht unbedingt relevant sein. Er darf es für sich trotzdem für Zeitverschwendung halten oder eben auch nicht. :)
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
        Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, der Toni wird mit Sicherheit nicht alleine auf den Quads abhören und darüber seine Abmischung final beurteilen.
        in den klassischen Quad-Abhören der 70er Jahre war der ESL als Mitteltöner oder Mittel-Hochtöner verbaut. Woofer war immer dabei, manchmal noch ein Tweeter. Oft konnte man umschalten, also den ESL Vollbereich hören oder eben im Dreiweg-System. Auf solchen Systemen wurde viel gemischt. In den Decca Studios waren allerdings Tannoys im Einsatz.

        lg
        reno

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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          @ Jakob
          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik.
          Darf ich noch einmal fragen was Du an Audiotechnik entwickelst, herstellst und vertreibst ?

          LG, dB
          don't
          panic

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            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
            @ Jakob

            Darf ich noch einmal fragen was Du an Audiotechnik entwickelst, herstellst und vertreibst ?

            LG, dB
            Wandler, Verstärker, Zuspieler, Filtersysteme etc.
            Mal nur Entwicklung, mal nur Fertigung und mal alles zusammen mit Vertrieb. :)
            Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Interessant - unter eigenem Markennamen ?

              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                Interessant - unter eigenem Markennamen ?

                LG, dB
                Tut mir leid, mehr möchte ich dazu nicht sagen.... :)
                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Ist OK ...
                  .
                  .
                  Immer wieder tauchen diese Kabelmärchen auf ... wären Kabel tatsächlich so ''schlecht'' dass man es hören könnte, blieben alle Bildschirme finster, gäbe es kein TV, kein Internet und kein Telefon - um nur einiges zu nennen ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    Ein technisch Versierter, der an Kabelklang glaubt, das gehört für mich mit zu den absurdesten Dingen die es überhaupt gibt.

                    Bei technischen Laien, die diesbezüglich "fremdgesteuert" sind, kann ich das noch verstehen, aber bei Leuten die die Zusammenhänge und Größenordnungen verstehen sollten, ist mir so etwas ein Rätsel.

                    Auffallend ist, dass genau diese Leute noch nie irgendwelche Erwähnungen gemacht haben, worauf es bei der Audiowiedergabe wirklich ankommt. Auch Lautsprecher - um zumindest einmal bei der "Hardware" zu bleiben" - interessieren sie nicht sonderlich. Umso mehr aber der ganze "E-Kram", Kabel und sonstiges Zubehör. Also alles das, was nebensächlich ist.

                    Sind sie gar selbst ein bisschen "daneben"? (Scherz, will damit Niemanden beleidigen).
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Das "was .... auf den digitalen Tonträger gelangt...." ist doch kein Selbstzweck, sondern das Ergebnis eines klangbasierten Arbeitsprozesses, insofern von der Erstellungssituation nicht zu trennen. Wäre die Erstellungssituation anders, fiele mit hoher Wahrscheinlichkeit das, was auf den Tonträger gelangt, anders aus...
                      Und was hat der Schöpfungsprozess einer Musikproduktion mit dem eigentlich Datenträger bzw. dessen Inhalt zu tun? In diesem Falle die CD...richtig, überhaupt und rein gar nichts, denn der CD ist es vollkommen shice egal woher die Daten kommen, wie sie erstellt worden sind und um was für Daten es sich handelt. Es müssen ja keine Musikdaten sein (Redbook Standard), es können praktisch x-beliebige Daten sein. Die CD ist nur digitaler Informationsträger, wie die Informationen entstanden sind und wo sie herkommen ist absolut wumpe.

                      Kann man mit kontrollierten Testst tatsächlich festellen und konnte man auch. Das es auch nur relativ einfach wäre, kann man angesichts der Problemstellen innerhalb sinnvoller Testung allerdings bestreiten.
                      Ich verstehe jetzt Dein Problem nicht. Mit konventioneller Messtechnik lassen sich heute noch so kleine Varianzen und Fehler feststellen. Das kann man man in einen entsprechend ausgestatten Labor bzw. einer Elektronikwerkstatt rubbeldikatz realisieren. Und ein verblindeter Hörtest ist jetzt auch kein Hexenwerk.

                      Das Worte darüber zu verlieren, reine Zeitverschwendung sei, ist doch ebenfalls eine Glaubensposition; die Menschen, die Unterschiede wahrnehmen und sie für wichtig halten, sehen das offenbar anders und,...
                      So lange die Schallwandlung Fehler macht die um den Faktor hundert wenn nicht noch mehr größere Fehler macht als jedes elektronische Gerät das anständig konstruiert und nicht defekt ist, ist das Zeitverschwendung, weil man sich hier schlicht mit dem falschen Problem befasst. Und das ist keine Glaubensposition, das ist Fakt.

                      Wer sich ernsthaft darüber einen Kopf macht, welcher CD-Spieler oder eine andere digitale Klangquelle zu welchem Verstärker passt und mit welchen Kabel diese am besten zu verbinden wären, der hat erstens grundlegende technische Zusammenhänge nicht begriffen, zweitens definitiv zu viel Zeit und drittens vermutlich zu viel Geld.

                      Wenn man das alles nur als Hobby betrachtet, könnte man das vielleicht noch akzeptieren, wenn aber jemand daherkommt und so eine irrationale Denk- und Vorgehensweise auch noch versucht rational zu begründen, dann kann es nur eines geben...Widerspruch!

                      wie gesagt, auch auf der Produzentenseiten gibt es eine erkleckliche Anzahl von Menschen, die diese Dinge eben nicht für Zeitverschwendung halten.
                      Du willst uns doch jetzt nicht ernsthaft den Bären aufbinden wollen dass sich ein Musikproduzent oder gar ein Toningenieur auch nur eine Sekunde damit befasst wie Kabel klingen könnten oder welche klanglichen Eigenarten digitale Programmquellen (CD-Spieler, Computer, Tablets usw.) haben könnten?:C

                      Nicht wirklich...oder?!?:G

                      Gruß

                      RD

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        soweit ich die profiszene kenne (zugegebenerweise nur am rande) gibts da keine speziellen kabel - auf grund der kabellängen halt in der regel xlr statt cinch.
                        gschaut hab ich das erste mal, als ich noch an kabel glaubte und dann von so einem profi kabel bekam, die fast nix gekostet haben im vergleich zu den hifi- und highendstrippen und seitdem sind die in verwendung.
                        jetzt wähl ich die kabel nach längenbedarf und nicht nach spezieller klangqualität aus.
                        bei den profis kann man auch rel. sicher sein, dass die technischen parameter der verbindungen einfach in ordnung sind, die standards erfüllen und nicht irgendwelchen seltsamen rezepten entsprungen sind.
                        gruß reinhard

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          Ist OK ...
                          .
                          .
                          Immer wieder tauchen diese Kabelmärchen auf ... wären Kabel tatsächlich so ''schlecht'' dass man es hören könnte, blieben alle Bildschirme finster, gäbe es kein TV, kein Internet und kein Telefon - um nur einiges zu nennen ....

                          LG, dB
                          An der Stelle vermisse ich ein Argument, das diese Behauptung untermauert, denn auf Anhieb drängt sich die Schlussfolgerung (aus "ein Kabelaustausch führt zu einem Klangunterschied" folgt zwingend "TV, Internet und Telefon können nicht funktionieren") ja nicht auf.

                          Ganz im Gegenteil könnte man anführen, dass die Elektrotechnik deshalb so viele unterschiedliche Konstruktionen (und noch mehr Variationen innerhalb der jeweiligen Konstruktionsklasse) hervorgebracht hat, weil es so unterschiedliche Anforderungen in den jeweiligen Bereichen gibt.

                          Das Signale im Audiobereich ziemlich robust sind, man also sehr viel anstellen kann bis überhaupt "nichts mehr rauskommt" steht dem nicht entgegen.
                          In diesem Sinne funktioniert z.B. ein einfaches Koaxialkabel im Audiobereich zwar, ist aber aus elektrotechnischer Sicht konstruktiv nicht die richtige Wahl.

                          Zitat von ra Beitrag anzeigen
                          soweit ich die profiszene kenne (zugegebenerweise nur am rande) gibts da keine speziellen kabel -
                          Wenn man nicht nur am Rande schaut, dann stimmt es so nicht. Da wir gerade über die Quad Elektrostaten im Studiobereich und im Zusammenhang über Philips Classics in Baarn sprachen- auch die erwähnten durchaus (quasi voller Stolz) spezielle Kabel von van den Hul im Einsatz zu haben.

                          Tatsächlich gibt es diese unterschiedliche Einschätzung "umstrittener Effeke" quer durch alle Bereiche und dementsprechend auch im Studiobereich. Nachzulesen bezüglich Kabeln angefangen bei "normalen" Studios z.B. auch auf der Seite des Vovox-kabelherstellers, bis hin zu wahren "Giganten der Masteringszene" wie Bernie Grundman, der nach eigenem Bekunden die Ausstattung eines neuen Studiobaus mit Cardas-Kabeln von der Rückmeldung (im quasi kontrollierten Test anscheinend) anderer in Sachen Klang bezüglich ihnen zugesandter CDs (jeweils mit verschiedenen Kabeln produziert) abhängig machte.
                          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            wert lege ich auf gute stecker und perfekte verlötung und zugentlastung, der rest ist sowas von egal ... trittfest ist auf bühnen nicht schlecht, aber da setzt sich auch immer mehr funk durch.

                            in großen studios sind km von kabeln eingebaut, da spielt der preis eine rolle, der rest .... mein gott.

                            aber zu hause, die 2 m machen das kraut fett .... man fasst es kaum, was sich da abspielt
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              @ Jakob
                              Als ausgewiesenem Fachmann nehme ich Dir das Unverständnis meines zugegeben hemdsärmeligen Kommentares zur ''Kabeltheorie'' der finsteren Bildschirme nicht ab. Aber wenn ich so etwas lese fällt mir das eben ein ...
                              Ist ein Kabel nun ein „Leiter“ oder ein „Filter“? Die Vorstellung eines Leiters ist die der identischen Reproduktion: Eine Information wird idealer Weise von Gerät A unverändert wie sie ist zu Gerät B „weitergeleitet“, damit sie von diesem unverändert reproduziert werden kann. Nun ist es aber faktisch so, dass tatsächlich existierende Kabel wie Filter wirken, d.h. die Information damit immer auch verändern. Dann sagt die Anwendung des Reproduktionsmodells: Es gibt eben soundende und nicht soundende Kabel, solche Kabel also, die Leiter sind im Unterschied zu solchen, die Filter sind. So gedacht erhebt man den „Leiter“ zur Norm einer „richtigen“ Hifi-Reproduktion, wovon das Kabel als „Filter“ irregulär abweicht. Die theoretische Alternative wäre – und hier kann man das grundsätzliche Problem einer solchen normativen Reproduktions-Vorstellung erkennen – das Kabel überhaupt als Filter zu definieren. Dann müsste man allerdings akzeptieren, dass es im Prinzip keine andere als veränderliche Reproduktion gibt und die Vorstellung der identischen Reproduktion nur ein Konstrukt ist, ein – durchaus sehr fragwürdiges – theoretisches Modell.
                              Ich hörte von Studiobetreibern mit ''speziellen'' Kabeln und Geräten, kenne und habe auch einige Produktionen als CD vorliegen - meine Klangreferenzen kommen aber ganz wo anders her ....
                              Und was macht z.B. ein RGxx Koax im NF Bereich falsch ?

                              LG, dB
                              don't
                              panic

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                                ....
                                In diesem Sinne funktioniert z.B. ein einfaches Koaxialkabel im Audiobereich zwar, ist aber aus elektrotechnischer Sicht konstruktiv nicht die richtige Wahl.

                                .......
                                Warum??? Kannst Du mir das bitte erklären?

                                Gruß,

                                Armin

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