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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    wandler, das ist auch wieder so ein ding

    ich knne einige wandler. ad und da, von mittelklasse (preislich) bis ..... rauf und rauf.
    ich kann ums verrecken keine unterschiede hören, manchmal bild ich mir ein, genau da liegt der hund begraben, am nächsten tag frag ich mich, was ich da gehört habe.
    es erscheint mir so, als schwanke mein gehör mehr, als die wandlerqualität. wobei ich noch dazu vermute, dass die assoziierten filter mehr unterschied machen, oder auch nicht.
    ich hab bei meinem restekwandler die auswahl zwischen 5 filterschaltungen ..... ich hab noch nie gehört, welcher welcher ist, bzw hat sich das regelmäßig als einbildung herausgestellt. jetzt ist die machina auf einen eingestellt, von dem ich mangels erinnerungsvermögens nicht weiß, wie der sein soll, weil ich einfach des herumprobierens satt war.
    nun ja, sau, dorf, treiben, industrie .... man kennt das.
    ein ähnlicher vorgang bei dsd ..... vergiss es ....
    wer den unterschied zwischen einem wolfson oder ti chip hört, der kriegt von mir das geoldene ohr mit brülliantensplittern ...
    Zuletzt geändert von longueval; 20.10.2016, 13:20.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      .
      wer den unterschied zwischen einem wolfson oder ti chip hört, der kriegt von mir das geoldene ohr mit brülliantensplittern ...
      So ist es. Die Daten der heutigen DA - Wandler sind jenseits von Gut und Böse ...
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        auch wenn man mich jetzt nicht ernst nimmt - hab einiges probiert; hab seit jahren ein zigarettenschachtelgroßes audio-interface um damals € 25.-, heut kosts, so glaub ich, € 29.-.
        zu einem logitech sind unterschiede ziemlich klar auszumachen - dieses klingt irgendwie verwaschener, wenn man so sagen darf.
        aber im vergleich zu cd - nix.

        die beste anlage ist die, die man nicht sieht, sondern nur hört - bei entsprechender qualität natürlich.
        ich denk, da wird sich noch einiges tun.
        gruß reinhard

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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
          >>> Die Leute hören heute vornhemlich über Smart-Phone und Ohrstöpsel, was nicht im Entferntesten mehr etwas mit dem Hifi-Gedanken zu tun hat.

          Es gibt spezielle HiFi-taugliche Smartphones (zB das Meizu MX 4 Pro) mit besseren Wandlern als in vielen HiFi-DACs verbaut sind und mit guten KH-Treiberstufen, und absolut high-endige In-Ears gibt es auch.
          Interessant! Das sind dann aber anspruchsvolle Leute, die sich anderswo schon "Hifi-Bildung" erworben haben und auf diesen auch hier nicht verzichten wollen, oder?

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Kein noch so teurer CD-Spieler aus der guten alten Zeit klingt besser (oder anders) als ein billiger Media-PC oder ein ordentliches Smartphone als Quellgerät und kein noch so teurer Verstärkertrümmer von damals macht da irgendetwas besser als als die einfachen Lösungen von heute.
          Das würde ich entschieden bestreiten. Sogar ein teurer Streamer unterscheidet sich von einem hochwertigen alten CDP - mal zum Vorteil der einen, mal der anderen Seite. So jedenfalls meine Erfahrung.

          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
          Holger, ich glaube nicht, dass hochwertige Musikwiedergabe zuhause in Zukunft aussterben wird, schon gar nicht bei Leuten die der klassischen Musik oder dem klassischen Jazz zugetan sind. Nur die HiFi-Szene wie sie sich die letzten Jahrzehnte präsentiert, mit den (aus meiner Sicht lächerlichen) "Monster-Geräten" und den gartenschlauchähnlichen Kabeln, die wird es bald nicht mehr geben und das ist gut so, weil schon die längste Zeit anachronistisch.

          Die Zukunft gehört hochwertigen und relativ kleinen Aktivboxen mit DSP-Management, die ihr Audiosignal entweder von einer zentralen Stelle in Empfang nehmen (verkabelt oder drahtlos) oder sie werden direkt von portablen Geräten angespeist (drahtlos).

          "Verstärkerkisten" und schlauchdicke Kabel gehören dann jedenfalls der Vergangenheit an.:P
          David, was ich bei Deinem Ideal etwas beunruhigend finde, ist die Standardisierung. Dann bekommt der Mensch nämlich nur noch einen vorgefertigten digitalen Einheitssound vorgesetzt und kennt nichts mehr anderes. Der Mensch lernt aber nur durch Fehler, also: Wer mal eine Anlage falsch zusammengestellt hat, macht es später besser und wieder besser und lernt selbständig, worauf es bei einer gut klingenden Anlage ankommt. Beim Einheitssound dagegen verliert er einfach jegliches Urteilsvermögen, was gut und schlecht ist. Genau so, wenn es Deutschland weit nur noch eine Sorte Brot zu kaufen gäbe. Dann wüßte auch niemand mehr, Brotsorten nach ihren Qualitäten einzuschätzen. Fehlende Diversität fördert nicht gerade Kultur, die immer Diversität voraussetzt, sondern zerstört sie letztlich. :Z

          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Das würde ich entschieden bestreiten. Sogar ein teurer Streamer unterscheidet sich von einem hochwertigen alten CDP - mal zum Vorteil der einen, mal der anderen Seite. So jedenfalls meine Erfahrung.
            Kannst du das denn wenigstens belegen?

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Holger schrieb:
              David, was ich bei Deinem Ideal etwas beunruhigend finde, ist die Standardisierung.
              Es wird trotzdem noch hunderte/tausende verschiedene Lautsprecher geben, die selbstverständlich auch unterschiedlich klingen. Was aber endlich (!) wegfallen wird, das ist das "HiFi-Gemurkse" mit E-Einzelkomponenten, Kabel und sonstigem "klangförderndem" Zubehör.

              Dann bekommt der Mensch nämlich nur noch einen vorgefertigten digitalen Einheitssound vorgesetzt und kennt nichts mehr anderes. Der Mensch lernt aber nur durch Fehler, also: Wer mal eine Anlage falsch zusammengestellt hat, macht es später besser und wieder besser und lernt selbständig, worauf es bei einer gut klingenden Anlage ankommt.
              Wie gesagt, alles nur "Gemurkse", das typisch ist für die aktuelle HiFi-Szene. Kein Mensch braucht so etwas wirklich, schon gar nicht ist es für optimale Wiedergabe notwendig. Dieses "dumme Herumgestöpsle" sollte endlich der Vergangenheit angehören.

              Beim Einheitssound dagegen verliert er einfach jegliches Urteilsvermögen, was gut und schlecht ist.
              Von "Einheitssound" kann sowieso keine Rede sein bei unterschiedlichen Lautsprechern und unterschiedlichen Hörräumen/Situationen.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                Zitat von DAVID Beitrag anzeigen

                Es wird trotzdem noch hunderte/tausende verschiedene Lautsprecher geben, die selbstverständlich auch unterschiedlich klingen. Was aber endlich (!) wegfallen wird, das ist das "HiFi-Gemurkse" mit E-Einzelkomponenten, Kabel und sonstigem "klangförderndem" Zubehör.


                Wie gesagt, alles nur "Gemurkse", das typisch ist für die aktuelle HiFi-Szene. Kein Mensch braucht so etwas wirklich, schon gar nicht ist es für optimale Wiedergabe notwendig. Dieses "dumme Herumgestöpsle" sollte endlich der Vergangenheit angehören.


                Von "Einheitssound" kann sowieso keine Rede sein bei unterschiedlichen Lautsprechern und unterschiedlichen Hörräumen/Situationen.
                Es ist aber die Erfahrung, David, dass nicht jede Elektronik mit jedem Lautsprecher gleich gut harmoniert. Dasselbe gilt für Kabel. Bei meiner letzten Vorführung bei meinem Bielefelder Händler hörte ich die Ascendo D7. Ich war nicht zufrieden. Dann wurde das LS-Kabel ausgewechselt und anschließend war die Welt wieder in Ordnung. Deswegen finde ich es nie überzeugend, wenn Du immer wieder versuchst, dieses Thema wegzudisputieren. Ein großer Prozentsatz von Kabeln, die ich zum Testen ausgeleihen hatte in meinem Leben, haben schlicht gar nicht geklungen. Die hätte ich - selbst teure und sehr teure, die da drunter waren - nicht mal geschenkt haben wollen. Da kann man deshalb wohl schlecht behaupten, dass man solches Zubehör einfach blind kaufen kann, ohne dass es eine Rolle spielt.


                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                Kannst du das denn wenigstens belegen?
                Z.B. hier habe ich darüber geschrieben:



                "Hoch interessant ist auch der Vergleich von CD-Wiedergabe und Streaming. Hier bestätigt sich mein Eindruck, den ich auch bei etlichen Vorführungen zuvor gewonnen hatte. Von der CD (hier getestet Pierre Boulez Pli selon pli, Aufnahme Erato) klingt es „körperlicher“, aber auch etwas kompakter, wogegen die über den PC eingespeisten Musikdateien luftiger, schlanker aber auch großräumiger reproduziert werden. Ich fand einen bestimmten Gongschlag von der CD materieller, irgendwie „richtiger“. Woran das technisch liegen könnte, weiß ich natürlich nicht. Es arbeitete hier übrigens dieselbe Wandlertechnik des Audionet DNP, der Denon DCD 3520 wurde nur als Laufwerk benutzt."

                Schöne Grüße
                Holger

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Holger, Kabel sollen auch nicht klingen, sonst wäre das sehr bedenklich :-)

                  lG

                  Armin

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    Einheitssound, ein neues Schlagwort.:E

                    Der existiert tatsächlich, nämlich dann wenn eine Anlage, beschränken wir das mal auf die Elektronik, neutral klingt und keinerlei Sounding produziert. Dann nämlich muss alles gleich klingen. Denn nur dann ist es 'richtig'.

                    Es ist aber die Erfahrung, David, dass nicht jede Elektronik mit jedem Lautsprecher gleich gut harmoniert.
                    Was genau 'harmoniert' da nicht und wessen Erfahrung ist das? Und welche Elektronik meinst Du? Einem Verstärker ist es vollkommen wumpe welcher Zuspieler die Daten liefert und dem Verstärker ist es egal welche passiven LS er treiben muss (von Extremkombinationen mal abgesehen). Und die Kabel zwischen den Geräten sind einem Standard unterworfen, der auch vom billigsten Kram locker eingehalten wird. Das sind keine Erfahrungswerte, sondern nüchterne technische Gegebenheiten.

                    Da wir schon bei Erfahrungen sind. Ich habe drei digitale Zuspielgeräte für Musik. Einen DVD-/CD Multispieler von Marantz (DV7600), einen Blueray Multispieler von LG (Typ, keine Ahnung), der auch Streamen kann (WiFi) und meinen Mini-PC über den ich meistens meine Musik höre. Klangliche Unterschiede bei diesen Geräten, null, nada, nix, nothing...wo sollten die auch herkommen, es läuft ja alles digital über meine A/V-Vorstufe.

                    Nur wer meint (oder glaubt) es müsse da doch Unterschiede geben, der hört auch welche. Aber nicht weil sie tatsächlich da wären, sondern weil sie ja da sein müssen...verstanden?!?

                    Gruß

                    RD

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Z.B. hier habe ich darüber geschrieben:



                      "Hoch interessant ist auch der Vergleich von CD-Wiedergabe und Streaming. Hier bestätigt sich mein Eindruck, den ich auch bei etlichen Vorführungen zuvor gewonnen hatte. Von der CD (hier getestet Pierre Boulez Pli selon pli, Aufnahme Erato) klingt es „körperlicher“, aber auch etwas kompakter, wogegen die über den PC eingespeisten Musikdateien luftiger, schlanker aber auch großräumiger reproduziert werden. Ich fand einen bestimmten Gongschlag von der CD materieller, irgendwie „richtiger“. Woran das technisch liegen könnte, weiß ich natürlich nicht. Es arbeitete hier übrigens dieselbe Wandlertechnik des Audionet DNP, der Denon DCD 3520 wurde nur als Laufwerk benutzt."
                      ...schön, da stellt sich dann wieder die Frage, hättest Du diese Eigenarten auch herausgehört wenn Du nicht gewusst hättest was gerade spielt? Da Du verblindete Tests ja rundweg ablehnst werden wir das wohl nie erfahren. Technisch gesehen lässt sich das von Dir Gehörte jedenfalls nicht erklären, schon gar nicht, weil alles über ein und den selben Wandler lief. Was könnte man wohl aus einer solchen Erkenntnis schlließen? Ich wette Du kommst von selber nicht drauf...

                      Gruß

                      RD

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        Holger schrieb:
                        Es ist aber die Erfahrung, David, dass nicht jede Elektronik mit jedem Lautsprecher gleich gut harmoniert. Dasselbe gilt für Kabel.
                        Womit wir wieder beim eigentlichen Thema sind. Weder Verstärker noch Kabel dürfen Eigenklang entwickeln - wobei das bei Kabel sowieso extrem unwahrscheinlich ist.

                        Bei meiner letzten Vorführung bei meinem Bielefelder Händler hörte ich die Ascendo D7. Ich war nicht zufrieden. Dann wurde das LS-Kabel ausgewechselt und anschließend war die Welt wieder in Ordnung.
                        Du weisst was ich von solchen Aussagen halte, aber in dieser Sache kommen wir leider keinen Millimeter weiter.

                        Deswegen finde ich es nie überzeugend, wenn Du immer wieder versuchst, dieses Thema wegzudisputieren.
                        Ich greife dabei nur auf Fakten zurück, nur sind das halt welche, die du nicht gelten lässt.

                        Ein großer Prozentsatz von Kabeln, die ich zum Testen ausgeleihen hatte in meinem Leben, haben schlicht gar nicht geklungen. Die hätte ich - selbst teure und sehr teure, die da drunter waren - nicht mal geschenkt haben wollen.
                        Selbst wenn es so war (ich glaube es nicht!), vielleicht waren das die, die genau das gemacht haben, was man sich von Kabel zu erwartet, nämlich eine klangneutrale Verbindung schaffen.

                        Da kann man deshalb wohl schlecht behaupten, dass man solches Zubehör einfach blind kaufen kann, ohne dass es eine Rolle spielt.
                        Der springende Punkt ist: will man ganz bewusst Komponenten suchen und finden, die den Klang beeinflussen (so etwas wird es ab und zu schon geben, aber das ist nicht gut sondern schlecht), oder sagt man sich (was viel sinnvoller ist), dass alles vor den Lautsprechern klangneutral sein sollte, weil es so schon mehr als genug Variable gibt.

                        Wenn man nämlich jeder Komponente in der Kette Klangbeeinflussung zubilligt, dann ist man ununterbrochen am Kompensieren und das ist genau das, was in der HiFi-Szene (unter Anderem) so verrückt ist.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen

                          Womit wir wieder beim eigentlichen Thema sind. Weder Verstärker noch Kabel dürfen Eigenklang entwickeln - wobei das bei Kabel sowieso extrem unwahrscheinlich ist.

                          (...)

                          Ich greife dabei nur auf Fakten zurück, nur sind das halt welche, die du nicht gelten lässt.
                          David, Du formulierst einmal einen imperativischen, sozusagen moralisierenden Satz, was Hifi-Elektronik können soll und darf und dann redest Du zum anderen wieder davon, auf "Fakten" zurückzugreifen. Faktum ist aber nun mal, dass sich die Realität nicht nach dem richtet, was eigentlich so sein sollte, sondern einfach so ist wie sie ist. Und damit muß ich irgendwie klar kommen.

                          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                          Selbst wenn es so war (ich glaube es nicht!), vielleicht waren das die, die genau das gemacht haben, was man sich von Kabel zu erwartet, nämlich eine klangneutrale Verbindung schaffen.
                          Du erreichst eben eine klangneutrale Wiedergabe nicht unbedingt mit demselben Kabel an allen Lautsprechern. Im einen Fall kann das Kabel neutral sein, im anderen dagegen unausgewogen. Da hilft nur ausprobieren.

                          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                          Der springende Punkt ist: will man ganz bewusst Komponenten suchen und finden, die den Klang beeinflussen (so etwas wird es ab und zu schon geben, aber das ist nicht gut sondern schlecht), oder sagt man sich (was viel sinnvoller ist), dass alles vor den Lautsprechern klangneutral sein sollte, weil es so schon mehr als genug Variable gibt.

                          Wenn man nämlich jeder Komponente in der Kette Klangbeeinflussung zubilligt, dann ist man ununterbrochen am Kompensieren und das ist genau das, was in der HiFi-Szene (unter Anderem) so verrückt ist.
                          Es gibt glaube ich beide Fälle. Die Röhrenelektronik, wo man bewußt ein bestimmtes Klangbild erzielen will. Im anderen Fall intendiert man so etwas gerade nicht, vielmehr rühren die Unterschiede von der nicht vorhandenen universellen Einsetzbarkeit einer bestimmten technischen Konzeption her. Und dann gibt es das Problem der "Kompromisse" bei begrenztem Budget, wo der eine hier spart, und der andere dort, weil er andere Prioritäten setzt. "Neutralität" ist das erstrebenswerte Hifi-Ideal, nur unter den tatsächlichen Bedingungen in der Realität ist sie in den meisten Fällen nicht uneingeschränkt erreichbar. Und es hilft deshalb nichts, sich immer wieder vorzumachen, sie sei einfach "gegeben", weil es eben so sein müsse und nur so sein dürfe.

                          Schöne Grüße
                          Holger

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                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            bottroll
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                              Holger, es ist ja nichts Neues, dass wir in dieser Sache komplett unterschiedliche Ansichten haben.

                              Das macht aber nichts, es gibt viel Schlimmeres auf dieser Welt.:J

                              Wir werden auch nie mehr klären können wer recht hat, denn dazu müsstest du bereit sein, meine Testmethoden anzunehmen.
                              Ich dagegen wüsste nicht wie ich dir einen Schritt näher kommen könnte, auch wenn ich es wollte, denn deine Testmethode ist für mich in keinster Weise aussagekräftig.

                              Was bleibt? Einfach die gegenseitige Akzeptanz und der gegenseitige Respekt.

                              In diesem Sinne: :M
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Einheitssound, ein neues Schlagwort.:E

                                Der existiert tatsächlich, nämlich dann wenn eine Anlage, beschränken wir das mal auf die Elektronik, neutral klingt und keinerlei Sounding produziert. Dann nämlich muss alles gleich klingen. Denn nur dann ist es 'richtig'.
                                Wieder so ein Sollenssatz. Normaler Weise prüft man das, was sein soll, an der Realität, ob es tatsächlich auch so ist. Dieser Schritt fällt bei Dir aber einfach aus.

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Einem Verstärker ist es vollkommen wumpe welcher Zuspieler die Daten liefert und dem Verstärker ist es egal welche passiven LS er treiben muss (von Extremkombinationen mal abgesehen).
                                Da "personifizierst" Du ein technisches Gerät wie einen Verstärker. Er ist aber nun mal keine Person. Deshalb zeigt diese Formulierung schön, wo der Hund bei Dir begraben liegt: Du projizierst hier schlicht Deine Erwartungshaltung, die Du an so ein Gerät mitbringst und vergißt dabei, dass Du selbst der Urheber dieser Projektion bist.

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Und die Kabel zwischen den Geräten sind einem Standard unterworfen, der auch vom billigsten Kram locker eingehalten wird. Das sind keine Erfahrungswerte, sondern nüchterne technische Gegebenheiten.
                                Dieser Standard reicht eben bei weitem nicht für eine wirklich hochwertige Wiedergabe.

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Da wir schon bei Erfahrungen sind. Ich habe drei digitale Zuspielgeräte für Musik. Einen DVD-/CD Multispieler von Marantz (DV7600), einen Blueray Multispieler von LG (Typ, keine Ahnung), der auch Streamen kann (WiFi) und meinen Mini-PC über den ich meistens meine Musik höre. Klangliche Unterschiede bei diesen Geräten, null, nada, nix, nothing...wo sollten die auch herkommen, es läuft ja alles digital über meine A/V-Vorstufe.

                                Nur wer meint (oder glaubt) es müsse da doch Unterschiede geben, der hört auch welche. Aber nicht weil sie tatsächlich da wären, sondern weil sie ja da sein müssen...verstanden?!?
                                Und wer glaubt und meint, es dürfe keine Unterschiede geben, der hört auch keine. Verstanden?

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                ...schön, da stellt sich dann wieder die Frage, hättest Du diese Eigenarten auch herausgehört wenn Du nicht gewusst hättest was gerade spielt? Da Du verblindete Tests ja rundweg ablehnst werden wir das wohl nie erfahren. Technisch gesehen lässt sich das von Dir Gehörte jedenfalls nicht erklären, schon gar nicht, weil alles über ein und den selben Wandler lief. Was könnte man wohl aus einer solchen Erkenntnis schlließen? Ich wette Du kommst von selber nicht drauf...
                                Das ist einfach völlig sinnfrei in diesem Fall. Wer meint, für Alles und Jedes brauche man einen Blindtest, der soll eben auschließlich nur Blindtests machen. Ich habe immer gesagt und werde das bis in alle Ewigkeit wiederholen, dass für mich solche Blindtests völlig überflüssig sind. In der Praxis kommt man - weitaus besser - ohne sie aus. Voraussetzung ist allerdings, man hat gelernt, seine Wahrnehmungen auch ohne solche Tests vernünftig und zuverlässig einzuschätzen. Weil der Fraktion der "Blindtestomanen" so ein Lernprozeß völlig fremd ist, kann man mit ihnen darüber auch nicht diskutieren.

                                Schöne Grüße
                                Holger

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