AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

AVM ist eine 'kleine Bude' oder schön ausgedrückt eine Manufaktur. In diesem Fremdwort steckt ja das deutsche Wort Handarbeit drin. Wenn man das so sehen möchte, dass ein bisschen Verkabelung und Platinen in ein Gehäuse stecken als echte Handarbeit gelten darf, dann waren meine Computer früher auch echte Handarbeit, die habe ich selber zusammengebaut...:D

Ich halte das alles für Wortklauberei. Die Platinen (genauso wie die hochwertigen Gehäuse) sind extern maschinengefertigt, nur so kann auch eine hohe und vor allem gleichbleibende Qualität erzielt werden. Da aber so eine Firma wie AVM vermutlich weder das Know-how noch die Kapazitäten für ein Automatenbestückung besitzt, muss das Zeug extern nach Spezifikation von AVM gerfertigt sein.

Gruß

RD

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@David: hast du den Artikel gelesen ?

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, findet die Endfertigung in Deutschland statt und läßt AVM die Zulieferteile nicht im Ausland fertigen (was natürlich nicht ausschließt, dass die Zulieferer wiederum Teile aus dem Ausland beziehen).

In Zeiten, in denen die meisten Haushaltsgeräte in Dritte-Welt-Ländern gefertigt werden, bin ich mir zu 99 % sicher, dass AVM sich dadurch von seinen Mitbewerbern positiv unterscheidet.

Ich find es bedauerlich, dass hier versucht wird, einen Hersteller, der sich um eine vernünftige Produktion in Europe bemüht, schlecht zu reden.

VG Bernd

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kein mensch redet ihn schlecht, smd ist stand der technik und hat außer fertigungstechnische auch elektronisch einige vorteile. wo die bestückungs und lötautomaten stehen, ist schnurz blunzen egal. endmontage und kontrolle ist inhouse ... das schaltungslayout kommt auch von avm, die specs für die bauteiletoleranzen auch, also wo ist das problem.
das wär so, als würdest du verlangen, die gehäuse wären eine alu laubsägearbeit.

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Also ich mache das nicht, im Gegenteil und ich hoffe, dass auch bei AVM so wenig wie möglich Handarbeit dabei ist.

"Handarbeit", das klingt für Leute die (wieder einmal) technisch Null Ahnung haben, nach etwas Besonderem, in Wirklichkeit ist es "nix gut". Nur Maschinen arbeiten präzise.

Nein, den Artikel habe ich nicht gelesen.

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Wie wärs mit...dann diskutiert man darüber?

Wieso hälst du es nicht für gleichbedeutend?
Zwei Verstärker sind im Sinne der Behauptung zwei Geräte, deren Messwerte ......, also werden sie laut Behauptung (immer) gleich klingen, ergo gibt es keinen Verstärkerklang.

Trotzdem kann es ja irgendwie ein Missverständnis sein, aber da könnte David ja aufklären, ob er eher meinte, dass es Verstärkerklang nicht gäbe, oder ausdrücken wollte, das es Verstärkerklang schon geben könne.

Solange du _ausschliesst_ , das Holger _das_ gehört haben kann, was er denkt, gehört zu haben, "falsch, vollkommen falsch" nicht richtig. :)



Nein, aus den Fakten folgt nur eine Hypothese, nämlich die, dass die Unterschiede nicht wahrnehmbar seien, und genau die Hypothese muss dann experimentell geprüft werden.
Denn, es geht um den Vergleich von - unter Laborbedingungen ermittelten - Messerten mit - isoliert unter Laborbedingungen ermittelten - Hörschwellen.
Das die ermittelten Hörschwellen auch noch iaR auf eher kleinen Stichproben beruhen und somit die darauf basierenden Schätzungen der Populationsverteilungen auch noch eine recht grosse Varianz aufweisen, führt dazu, dass eben deutlich von den Mittelwerten abweichende Werte in der Realität wahrscheinlich sind. Die untere Grenze wird durch die Physiologie bestimmt.

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Erst lesen, dann schreiben! :P In dem Artikel steht nämlich, dass AVM lokale Zulieferer in Reichweite hat mit dem Vorteil, dass die auf Wünsche (etwa Veränderungen) sofort eingehen können, weil sie sich quasi vor der Haustür befinden. Einzig die Röhren werden in Tschechien gefertigt, aber nach strengen Vorgaben. Die Bauteile werden dann bei AVM trotzdem noch einmal korrigiert. Die Endkontrolle ist sehr aufwendig.

Ich weiß nun wirklich nicht, was es daran herumzumäkeln gibt. Der Vorteil bei so einer Handfertigung ist nämlich, dass jeder weiß, warum eine Lötstelle genau da ist wo sie ist. Denn die Großserienteile sind heute so ausgelegt, dass man gleich ein neues Gerät kauft, weil Reparatur sich sowieso nicht lohnt. Das ist dann unsere Rohstoffe vergeudende Wegwerfgesellschaft. Das finde ich nun weniger toll. (Bei Yamaha habe ich so etwas ja erlebt!)

Schöne Grüße
Holger

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Die haben Röhrengeräte im Programm?

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Genau das schließe ich ja eben nicht aus. Ich weiß nicht warum das immer noch nicht verständlich ist. Die entscheidende Frage ist doch, hört er es immer noch, wenn er nicht weiß was da spielt?

Ja aber genau so eine 'experimentelle' Überprüfung will Holger doch nicht als Beweis gelten lassen, da er verblindete Test als Nachweis mit kruden Argumenten kategorisch ausschließt.

Das ist alles längst empirisch mehr als hundertfach nachgewiesen worden, was genau willst Du da noch untersuchen?:E

Gruß

RD

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Zitat aus dem Artikel:
VG Bernd

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Interessant!
Danke für die Info.

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Nochmal zum Mitschreiben, SMD-Platinen sind nicht von Hand gelötet.

Das ist im Grunde ein anderes Thema. Aber nur so viel, SMD-Platinen sind qualitativ deutlich besser (langlebiger, zuverlässiger) als jede von Hand gelötete Platine. Weil kein Mensch so präzise löten kann wie ein Automat.

Gruß

RD

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Die Argumente gegen verblindete Tests sind mitnichten "krude", sondern wohlbegründet.

Aber es ist einfach zu lästig sie jetzt nochmal zu wiederholen. Dürfte auch sinnlos sein.

VG Bernd

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Ich habe noch keine 'wohlbegründeten' Argumente gegen die Sinnhaftigkeit von verblindeten Tests gehört, nicht einen einzigen...:E

Watt sachste getz?!?

Gruß

RD

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Manufakturprüfung von Leiterplatten:



Industrielle Prüfung:

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Noch nicht von Internetdatenübertragung technischer Dokumente gehört? Vor der Haustür ist egal. SMD wird nicht handgelötet. Ausserdem - warum sollte sich jeder eine Lötstelle merken? Etwas Fertigungskenntnisse wären hilfreich!