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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
    Z. B. hier mit : https://www.izotope.com/en/products/...ign/vinyl.html

    oder hier mit : https://mynoise.net/NoiseMachines/du...eGenerator.php :N

    The return of the ultimate lo-fi weapon ... :D

    @Mrwarpi

    Deine Links gehen natürlich schon in die Richtung


    Mir schwebt da jedoch eher eine "High End" Variante vor, wo man z.B. auch virtuelle Tonabnehmersysteme wechseln kann.

    Aber ich habe mit meiner Zeit anderes vor, irgendwo bastelt vielleicht schon jemand dran oder hat es gar fertiggestellt ...
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
      @Mrwarpi

      Deine Links gehen natürlich schon in die Richtung


      Mir schwebt da jedoch eher eine "High End" Variante vor, wo man z.B. auch virtuelle Tonabnehmersysteme wechseln kann.

      Aber ich habe mit meiner Zeit anderes vor, irgendwo bastelt vielleicht schon jemand dran oder hat es gar fertiggestellt ...
      So etwas in der Art gibt es schon für Gitarristen ;)

      Mit wachsender Versions-Nummer feilt NI am perfekte Baukasten für Gitarristen und ambitionierte Sounddesigner. Bestandsaufnahme der Version 5 von Guitar Rig!
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        Bist Du schon halb taub oder willst Du Dein Gehör nachhaltig schädigen?!?
        Beides trifft zu. Ich bin schon halb taub und ich will mein Gehör noch weiter schädigen.

        Jeder hat so seine Hobbys.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
          Beides trifft zu. Ich bin schon halb taub und ich will mein Gehör noch weiter schädigen.

          Jeder hat so seine Hobbys.
          Da bist Du ja in Prominenter Gesellschaft. Brian Johnson... ;)
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

          Kommentar


            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Einen Motor von einem (guten) Motorrad sehe ich gerne an.
            Einen Automotor der Alltagskiste interessiert mich nicht.
            Eine technisch sc
            In HIFi würde dieses Beispiel dann bedeuten:

            Schnöde Alltagselektronik interessiert nicht, kann man verstecken.

            Schön gebaute Verstärker kann man gerne offen hinstellen, schaut man gerne an.

            Denn mit Hören hat's ja nichts zu tun, das wären ja beim Motorrad die Fahreigenschaften.

            VG
            Jörg

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
              In HIFi würde dieses Beispiel dann bedeuten:

              Schnöde Alltagselektronik interessiert nicht, kann man verstecken.

              Schön gebaute Verstärker kann man gerne offen hinstellen, schaut man gerne an.

              Denn mit Hören hat's ja nichts zu tun, das wären ja beim Motorrad die Fahreigenschaften.
              Es kann auch Alltagselektronik für jemanden interessant sein.
              Es wird dort ja auch von den Herstellern sehr viel in die Richtung gemacht.
              Blau beleuchtete Anzeigen, damals oft analoge Zeiger unsw.

              Wie gesagt, meine Lautsprecher (MDF roh) sind nicht sichtbar hinter Vorhängen und der Leinwand. Die Elektronik steht in einem Schrank. Nur zum Einschalten komme ich da in Berührung. Sonst nur FB bzw. Display. Hifi-Geräte zu sehen stört mich also eher.

              Nur wenn ich mir dann teilweise Hifi-Altäre anschaue deren Besitzer dann aber sagen ihnen wären nur die klanglichen Eigenschaften wichtig, dann sehe ich da Widersprüche.
              Ist ja nichts schlimmes wenn man die Optik/Haptik der Geräte schön findet und dadurch mehr Freude hat - so solls ja sein.

              mfg

              Kommentar


                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                design und ambiente haben einfluss aufs wohlbefinden.
                also jeder, wie er mag.
                ich hab auch lieber entweder ein design, das mir gefällt, oder - soweit es eben geht - unsichtbar.
                man darf halt nicht äußeres automatisch gleichsetzen mit den sog. inneren werten.
                manche menschen stellen PS und anderes potential ihres autos gerne zur schau, andere stehen auf understatement.
                früher hatte ich auch einen altar, heut steht ein avr auf einem granitsockel am boden.
                die LS verschwinden optisch fast im grünzeugdschungel dahinter.
                gruß reinhard

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  "Störend" im Sinne von ändern der Aufnahme - Ja!
                  "Störend" im Sinne von gefallen - Nein!
                  @schauki
                  Warum stört Dich etwas, was Dir gefällt?

                  Bestimmte junge Pianistinnen (Yuja Wang, Lisa Buniatishvili) lieben es, im sexy Outfit aufzutreten. Das kann man in der Tat als Störung empfinden, denn anders als beim Tanz oder Schauspiel, wo die leibliche Präsentation mit zur künstlerischen Darstellung gehört, kann das vom eigentlichen Vortrag der Musik ablenken. Einen solchen Ablenkungseffekt sehe ich aber weder bei der "Luftigkeit" noch "Flüssigkeit". Luftigkeit unterstützt wertfrei betrachtet die Klarheit und Durchsichtigkeit, Flüssigkeit hilft, die Konzentration auf das musikalische Geschehen in jedem Moment zu behalten. Beides fördert also die Wahrnehmung von "objektiven" Eigenschaften und behindert sie nicht. Wenn man das als Störung empfindet, ist deshalb die Vermutung naheliegend, dass da eine Wertung in die Wahrnehmung einfließt was eigentlich nicht sein soll.


                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Ein Problem sehe ich beim Eigenklang jedoch schon.
                  Denn wo ist die Grenze? Was wenn auf der Aufnahme schon ein ähnlicher Eigenklang drauf ist? Hat man dann doppelten Eigenklang, der dann schon zu viel des guten ist?
                  Was Du meinst ist der Fall einer unausgewogenen Abstimmung, die sich dann summiert. Die große Frage ist aber, ob man eine Anlage ohne Eigenklang überhaupt definieren kann. Nur sagen zu können, was etwas nicht haben soll, ist noch keine Definition. Bei einem Musikinstrument, auch ein Reproduktionsgerät von Musik, gehört zu einem guten Instrument, dass es einen Eigenklang ausdrücklich besitzt. Wenn der fehlt, bewerten wir dieses Instrument als fade, blaß und langweilig klingend. Die Erfahrung, die Leute wie wir, die eher eine "neutrale" Anlage schätzen, machen, ist aber, dass sie von denen, die so eine klangliche Richtung nicht mögen, gerade auch als Eigenklang nur eben mit negativer Eigenschaft bewertet wird: nämlich als technisch kühl, steril usw. Es ist deshalb naheliegend, dass wir eigentlich immer Eigenklang erwarten und auch bewerten, und sei es unbewußt, wenn wir es nicht zugeben wollen. Wenn dem so ist, gibt es also immer "Eigenklang" in der einen oder anderen Richtung. Deshalb schätze ich an meiner AVM-Anlage, dass sie beides hat: Neutralität und einen schönen Eigenklang.

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Wenn man nur gewisse Aufnahmen hört die vom Eigenklang profitieren - z.B. Aufnahmen die bassarm sind - dann kann der "fette" Eigenklang gut sein und diese Aufnahmen besser gefallen lassen.
                  Nur was wenn man dann ausgewogene oder selbst fette Aufnahmen hört?
                  Dann wird es extra-fett.
                  So eine Anlage würde mir auch nicht gefallen, denn sie wäre einfach unausgewogen.


                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Ein Dilemma.
                  Das sehe ich auch so. Aber weil es unumgänglich ist, müssen wir damit vernünftig irgendwie umgehen. Jedenfalls entgeht man diesem Dilemma nicht mit einer normativen Betrachtungsweise, die glaubt, exakt definieren zu können, was einzig und allein so sein soll.

                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Schwierig bis unmöglich wird es immer dann, wenn das "wie es sein müsste" ganz ungeplant auf das trifft, "was leider nur möglich ist".

                  Ich gehe jedoch so vor, daß ich in eine solche Situation nicht komme, denn "unmögliche" Aufgabenstellungen würde ich - spätestens nach Analyse - erkennen und würde sie so auch nicht annehmen ...
                  @Oliver

                  Ja! Nur leider gibt es im Leben die unkalkulierbaren Zufälle und Umstände. Einfaches Beispiel: Man hat schon eine Anlage und zieht einfach um!

                  Generell sollte man - das ist meine Auffassung - darauf achten, dass Fehler erst gar nicht in die Anlage kommen, also gleich an der Quelle ausgeschaltet werden. Wenn die Baumarktstrippe (LS-Kabel) dazu führt (mein Fall), dass die Basspräzision fehlt, das Klangbild unausgewogen wird, die Mitten diffus, dann sollte man sie durch ein anständiges Kabel ersetzen, dass diese Fehler nicht macht und nicht etwa glauben, die perfekt optimierte Raumakustik wird das schon irgendwie richten. Denn ist der Fehlerteufel einmal drin in der Anlage, dann bleibt er erfahrungsgemäß auch drin. Umgekehrt käme ich nie auf die verrückte Idee, den Verlust von Basspegel durch Rigips hier in meiner neuen Wohnung durch ein Kabel beheben zu wollen. Davor würde ich dringend abraten. Das wäre Sounding, wo man versucht, einen "Fehler" mit einem anderen auszubügeln. Dann vermehrt man die Fehlerrate in der Anlage, statt sie zu minimieren - pragamtisch genau die verkehrte Strategie. Da kann die "Lösung" nur sein: Raumakustikmaßnahmen, einen Subwoofer oder neue Boxen kaufen oder damt so gut es geht leben.


                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Ich glaube (wissen kann ich es natürlich nicht bei jedem), alle die sich hier mit Technik befassen, haben ihren persönlichen Musikgenuß als hohe Motivation, und oft gehört dazu auch, diesen Musikgenuß mit anderen zu teilen.
                  Das glaube ich ebenfalls, nur das was es bei Musikern auch gibt, nämlich die "Selbstzensur" wegen einer Glaubensüberzeugung, ist auch nicht zu unterschätzen.


                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Eine Messkurve - wenn z.B. nach längerer Entwicklungsarbeit ein System "tut was man sich wünschte" - kann durchaus (bei mir auch sehr viel ...) Freude auslösen.

                  Ein hörbares Erleben von Musik - und dabei gelegentlich auch entsprechenden Veränderungen/Verbesserungen in der Wiedergabe - ist aber auch für mich immer noch etwas ganz anderes ... ;)
                  Es gibt auch Komponisten, die glauben, das Notenbild zu sehen sei gleichwertig mit dem Hören von Musik.


                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Auch für mich kann das Hören von Schallplatte sehr angenehm sein.

                  Aber ein höherer Detailreichtum auf der CD - wie in Deinem Zitat konstatiert - steht im Widerspruch zu der sinngem. Aussage im Zitat, das digitale System "vergröbere", weil es nur "null und eins" unterscheide.
                  Das habe ich auch nicht gemeint, sondern dass technische Verarbeitung allgemein keine Gewichtungen kennt, die "wertenden" Charakter haben, also Eigenschaften mit einer Bedeutung und einem Sinn versehen, anstatt nur als vorhanden oder nicht vorhanden zu lesen.
                  Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                  Es hat aber rein gar nichts mit "überlegener Musikwiedergabe" durch dieses Medium zu tun. Denn alle nachträglich angebrachten "Qualitätsaussagen" über die LP und was sie leiste, sind nur "Rationalisierungen" eines zuvor unterbewusst getroffenen Werturteils. Sie finden sich bei näherer Betrachtung der Eigenschaften beider Distributionsmedien nicht wieder (*).
                  Nein, auch Bernd glaubt so wie ich ihn verstehe nicht, die LP sei der CD "überlegen". Was aber sehr gut sein kann, ist eben, dass das Hören mit CD unsere Hörgewohnheiten verändert bzw. verschoben hat. Wir achten vielleicht viel zu sehr auf Details, und dann merkt man, wenn man wieder LP hört, was dabei tendentiell verloren geht, das Achten auf den großen Zusammenhang nämlich. Das kann ich schon gut nachvollziehen.

                  Schöne Grüße
                  Holger

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    @schauki
                    Warum stört Dich etwas, was Dir gefällt?
                    Weil ich die Welt nicht immer durch die rosarote Brille sehen will.

                    ..Einen solchen Ablenkungseffekt sehe ich aber weder bei der "Luftigkeit" noch "Flüssigkeit". Luftigkeit unterstützt wertfrei betrachtet die Klarheit und Durchsichtigkeit, Flüssigkeit hilft, die Konzentration auf das musikalische Geschehen in jedem Moment zu behalten. Beides fördert also die Wahrnehmung von "objektiven" Eigenschaften und behindert sie nicht. Wenn man das als Störung empfindet, ist deshalb die Vermutung naheliegend, dass da eine Wertung in die Wahrnehmung einfließt was eigentlich nicht sein soll.
                    Das was du unter "Luftigkeit" beschreibst ist womöglich für mich das was "neutral" bzw. eine Annäherung daran ist.


                    Was Du meinst ist der Fall einer unausgewogenen Abstimmung, die sich dann summiert.
                    Nicht unbedingt! Beide allein wären ja noch "im Rahmen".
                    Eben wie du sagst kein Sounding für sich allein.

                    Die große Frage ist aber, ob man eine Anlage ohne Eigenklang überhaupt definieren kann. Nur sagen zu können, was etwas nicht haben soll, ist noch keine Definition.
                    Technisch kann man das natürlich. Bei Elektronik sogar im Rahmen der digitalen Auflösung (Messsystem) genau.

                    Bei einem Musikinstrument, auch ein Reproduktionsgerät von Musik, gehört zu einem guten Instrument, dass es einen Eigenklang ausdrücklich besitzt. Wenn der fehlt, bewerten wir dieses Instrument als fade, blaß und langweilig klingend.
                    Ein Instrument gespielt von einem Menschen ist mMn. kein Re produktionsgerät sondern ein Produktionsgerät.


                    Die Erfahrung, die Leute wie wir, die eher eine "neutrale" Anlage schätzen, machen, ist aber, dass sie von denen, die so eine klangliche Richtung nicht mögen, gerade auch als Eigenklang nur eben mit negativer Eigenschaft bewertet wird: nämlich als technisch kühl, steril usw. Es ist deshalb naheliegend, dass wir eigentlich immer Eigenklang erwarten und auch bewerten, und sei es unbewußt, wenn wir es nicht zugeben wollen. Wenn dem so ist, gibt es also immer "Eigenklang" in der einen oder anderen Richtung. Deshalb schätze ich an meiner AVM-Anlage, dass sie beides hat: Neutralität und einen schönen Eigenklang.
                    Das ist "nur" Definitionssache.
                    Praktisch gibts bei einer Anlage immer Eigenklang - da ist nichts wirklich neutral.

                    Nur sprechen wir hier im Gesamten ja über "Welten". Allein im TT sind +-10dB des Summenpegels am Hörplatz nicht außergewöhnlich.
                    Der Direktschall ist nicht selten +-5dB. Siehe dazu div. Messschriebe auch sehr teurer Lautsprecher.

                    Das sehe ich auch so. Aber weil es unumgänglich ist, müssen wir damit vernünftig irgendwie umgehen. Jedenfalls entgeht man diesem Dilemma nicht mit einer normativen Betrachtungsweise, die glaubt, exakt definieren zu können, was einzig und allein so sein soll.
                    Dem Dilemma entgeht man nicht.
                    Ich halte es eben so:
                    So technisch neutral wie möglich. Gefällt es dann nicht, dann liegt es eben zum Großteil am Tonträgerinhalt.
                    Ist mir lieber als dass es (auch) an meiner Anlage liegt.

                    mfg

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      ...
                      Generell sollte man - das ist meine Auffassung - darauf achten, dass Fehler erst gar nicht in die Anlage kommen, also gleich an der Quelle ausgeschaltet werden. Wenn die Baumarktstrippe (LS-Kabel) dazu führt (mein Fall), dass die Basspräzision fehlt, das Klangbild unausgewogen wird, die Mitten diffus, dann sollte man sie durch ein anständiges Kabel ersetzen, dass diese Fehler nicht macht und nicht etwa glauben, die perfekt optimierte Raumakustik wird das schon irgendwie richten. Denn ist der Fehlerteufel einmal drin in der Anlage, dann bleibt er erfahrungsgemäß auch drin. Umgekehrt käme ich nie auf die verrückte Idee, den Verlust von Basspegel durch Rigips hier in meiner neuen Wohnung durch ein Kabel beheben zu wollen. Davor würde ich dringend abraten. Das wäre Sounding, wo man versucht, einen "Fehler" mit einem anderen auszubügeln. Dann vermehrt man die Fehlerrate in der Anlage, statt sie zu minimieren - pragamtisch genau die verkehrte Strategie. Da kann die "Lösung" nur sein: Raumakustikmaßnahmen, einen Subwoofer oder neue Boxen kaufen oder damt so gut es geht leben.
                      ...

                      Hallo Holger,


                      ich habe mir jetzt oben mal das herausgegriffen, wo wir keinen Konsens haben ...

                      Denn Du zäumst Dein "HiFi Pferd" von hinten auf und setzt Dich dann noch "falschrum" drauf. Damit sitzt Du übrigens mit vielen Herren "mittleren bis reiferen Alters" (zu denen ich mich auch zähle) im selben Boot. Mein Verdacht: Irgendjemand oder eine bestimmte Gruppierung im HiFi Bereich muss sich in bestimmten Jahrzehnten sehr viel Unfug ausgedacht und diesen dann effizient verbreitet haben.

                      Reste des niedergehenden HiFi Handels leben teils bis heute davon, nämlich als reine "Geräteverkäufer am vorderen Ende der Kette", wo man dann versucht, bestimmte "Eigenschaften" in die Anlage "einzuhauchen", oder dies dem naiven Kunden wenigstens versucht nahezulegen ...


                      Klar gibt es dort gelegentlich "feine" und auch "interessante" Nuancen:

                      Die größten Abweichungen bei der Wiedergabe kommen jedoch von der Raumakustik und der Lautsprecher-/Raum Interaktion:

                      Das ist gegenüber guten Quellgeräten und Vorverstärkern wie der Unterschied von "Straßenunebenheiten" zu einem "Gebirge".


                      Und wenn es auf dieser Ebene nicht passt

                      - z.B. angenommen jemand verwendet (echte) Rundumstrahler als LS in einem halligen Raum bei großem Hörabstand -

                      dann kann man "Quellgeräte kaufen bis zum Abwinken" (alle 6 Monate neu ...) und man kann "Kabel tauschen bis zum Abwinken": Es ändert sich dadurch nichts Wesentliches (hauptsächlich kann sich jedoch die eigene Einbildung ändern ...)

                      Deine "Vorgehensweise" - sie ist in bestimmten Kreisen immer noch verbreitet (mehr als ich mir bisher habe träumen lassen) - hat mit einer Herangehensweise, die zielgerichtet zu "guten" d.h. "ausgewogenen" Ergebnissen führt, nichts zu tun:

                      Sie ist aus prinzipiellen Gründen nicht zielführend, da sie an dem Ende ansetzt, wo das "Abweichungspotential" innerhalb der Wiedergabe sehr gering ist.


                      Es wird jedoch andersherum ein Schuh daraus:

                      Wenn bei einer Anlage Elektroakustik und Raumakustik "gut miteinander verheiratet" sind, dann können auch getauschte Quellgeräte (angemessene Qualität immer vorausgesetzt) eine Anlage in ihrer Ausgewogenheit nicht mehr "umhauen", sondern zeigen üblicherweise nur minimale Nuancen, wenn überhaupt.

                      Ob dann die angeschafften "raumangemessenen" Lautsprechersysteme und/oder Subwoofersysteme auch in einem anderen Raum gut verwendbar sein sollen, das kann man in gewissen Grenzen durchaus einplanen, wenn die Komponenten flexibel und "gutmütig" genug sind:

                      "Umzug möglich" wäre dann Teil des Anforderungskatalogs. Von vornherein für einen bestimmten Raum zu planen ist jedoch wesentlich interessanter bezüglich des erzielbaren Ergebnisses.
                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.10.2016, 19:17.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        ...

                        Nein, auch Bernd glaubt so wie ich ihn verstehe nicht, die LP sei der CD "überlegen". Was aber sehr gut sein kann, ist eben, dass das Hören mit CD unsere Hörgewohnheiten verändert bzw. verschoben hat. Wir achten vielleicht viel zu sehr auf Details, und dann merkt man, wenn man wieder LP hört, was dabei tendentiell verloren geht, das Achten auf den großen Zusammenhang nämlich. Das kann ich schon gut nachvollziehen.
                        :I

                        Zuviele Details in der Wiedergabe können vom eigentlichen Wesen des Werkes auch ablenken. Deshalb kann ich - neben Vinyl - auch sehr gut mit schlichten komprimierten Daten wie MP3 als Medium bestens leben. Ich brauche kein Highres. Eine höhere Auflösung bedeutet nicht zwingend auch die Ermöglichung eines besseren Verständnisses der Musik; und darum geht es doch beim Musikhören.

                        Viele Grüße

                        Bernd

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                          .....
                          Wenn bei einer Anlage Elektroakustik und Raumakustik "gut miteinander verheiratet" sind, dann können auch getauschte Quellgeräte (angemessene Qualität immer vorausgesetzt) eine Anlage in ihrer Ausgewogenheit nicht mehr "umhauen", sondern zeigen üblicherweise nur minimale Nuancen, wenn überhaupt.
                          :B

                          ... aber wenn ich an den Pfleid-Test denke, wo der User sich beschwerte, dass seine LS nicht optimal platziert werden konnten, dann ist das Gesagte nur Theorie.

                          Wobei ich natürlich weiß, dass es nicht darauf ankommt, einen Hörteswt durchzuführen oder dabei gewesen zu sein. Aber wenn man dem User gehörig einen Einschenken will, dann geht man halt so vor. :E

                          Kommentar


                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            Zitat von Atmos Beitrag anzeigen

                            ... aber wenn ich an den <Herstellernamen>-Test denke, wo der User sich beschwerte, dass seine LS nicht optimal platziert werden konnten, dann ist das Gesagte nur Theorie.

                            (Herstellernamen aus Gründen der Neutralität meines Posts weggelassen)

                            @Atmos:

                            Auch und gerade im Lautsprecherbereich gab (und gibt) es Modelle, wo man die Begründungen, warum sie - ganz allgemein - keine vernünftigen Ergebnisse erzielen, gleich in einer Tasche neben dem Anschlussterminal als "Faltkarte" mitliefern kann ...

                            Wenn Du übrigens auf eine Hörsession in meinem Hörraum anspielen solltest: Das gehört in dieser Form der Vergangenheit an. Es gibt bei mir inzwischen einige Grundregeln, deren Einhaltung ich nach gemachter Erfahrung als hilfreich erachte. Das wissen aber diejenigen, die es interessiert, bereits und das ist auch kein Thema für dieses Forum.


                            @DAVID:

                            Posts #762 (@Atmos) und #763 (@Ich) haben hier im Thread m.E. keinen "Nährwert" und beziehen sich offenbar auf einen inzwischen hier ausgeschlossenen User, der mich über längere Zeit auch privat belästigt hat.

                            Ich möchte mit so etwas nichts mehr zu tun haben und wäre dankbar, wenn beide Posts einfach "verschwinden" würden.
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.10.2016, 18:38.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              :I

                              Zuviele Details in der Wiedergabe können vom eigentlichen Wesen des Werkes auch ablenken. Deshalb kann ich - neben Vinyl - auch sehr gut mit schlichten komprimierten Daten wie MP3 als Medium bestens leben. Ich brauche kein Highres. Eine höhere Auflösung bedeutet nicht zwingend auch die Ermöglichung eines besseren Verständnisses der Musik; und darum geht es doch beim Musikhören.

                              Viele Grüße

                              Bernd


                              Hallo Bernd,

                              ich habe gegen Deine individuellen Vorlieben nichts einzuwenden ...

                              Aber wie hältst Du es dann in einem Konzert (mal an Musik für Orchester oder auch Kammermusik gedacht) ?

                              Lenkt Dich "Detail" auch dort ab ?

                              Und wenn dem so wäre, was tust Du dann ?

                              Kannst Du ein solches Detail, welches in der Musikwiedergabe für Dich "ablenkend" sein kann, beispielhaft beschreiben ?
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.10.2016, 19:41.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                je reiner und klarer, sauberer die information vermittelt wird, umso einfacher wird es, sich dieser information voll und ganz zu widmen.
                                verkehrte welt: wir brauchen den müll, um die reine natur genießen zu können?
                                gruß reinhard

                                edit: bed. natürlich nicht, dass nur das völlig reine, unverfälschte signal zu brauchen ist - hab auch das meiste auf mp3, und kann auch auf suboptimalen anlagen mit genuss hören.

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