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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    Mein Lieblingskabel für passive LS: NYM-J 4x1,5mm² grau, kreuzverschaltet, 1,90 €uro/m ....

    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      Bei den Fermionen hab i mi dann etwas schlau machen muessen, die waren mir ned gelaeufig......und alls i so am Kabel......Wahnsinn.....


      Schoener Beitrag uebrigens, der mit den Fermionen......von am Engel...
      Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2016, 20:49.

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        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        das wirkt nur, wenn man es mit rechtsdrehendem biodynamischen bienenpipi salbt ...
        banausen!
        ps: natürlich nur am rechten kanal, sonst linksdrehend, wegen der kanaltrennung .
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen
          Wuerd sagen dass des Kabel ok.....schwer da zu meutern.....hast Du des 88er auch probiert?
          Nein, aber das Castle Rock. Und das passte bei mir gar nicht! :Z

          Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
          Typisches Anfängerkabel, das mit billigen Effekten den Kunden fängt. Man merkt, dass Du Dich mit dem Thema Kabel nicht intensiv beschäftigt hast, sonst würdest Du neutrale Kabel zu schätzen wissen.
          Ach ja! Wirklich Erfahrene mit diesem Thema wissen, dass man ein Kabel nicht unabhängig von der jeweiligen Anlage beurteilen kann. Ich kann nur sagen: Das mit den "billigen Effekten" ist totaler Unsinn.

          Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
          Was du jedoch unter dem Begriff "konstruierte Realität" eingeführt hast, ist in der Naturwissenschaft jedoch eindeutiger und prägnanter unter dem Begriff "Konstrukt" abgegrenzt, dessen man sich in der wissenschaftlichen Theorie bedient, wenn ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt vorliegt. Auf Basis dieses Konstrukts werden dann jedoch wiederum empirisch überprüfbare Vorhersagen abgeleitet, die es dann erlauben die gesamte Theorie zu bestätigen oder zu verwerfen.

          Beispiel: So geschehen bei den Fermionen. Man misst eine Masse, obwohl sie aufgrund anderer Zusammenhänge masselos sein müssten. Empirisch lässt sich das jedoch so nicht einfach überprüfen. Zur Lösung des Dilemmas wurde eine "Realität konstruiert", also eine Theorie aufgestellt, die besagt, dass sie erst im Zusammenspiel mit etwas anderem über eine Wechselwirkung ihre Masse erlangen. Es wurde das Konstrukt aufgestellt, dass es ein unabhängiges skalares Feld geben müsste mit dem die masselosen Fermionen wechselwirken und so ihre Masse (Trägheit) erfahren. Als Folge wurde dann postuliert, dass wenn es so wäre, es auch ein virtuelles Teilchen (Austauschteilchen) geben muss, welches man empirisch nachweisen könnte. Dieses Teilchen wurde inzwischen nachgewiesen und nach seinem "geistigen Vater" Higgs benannt.
          Das ist wirklich ein sehr schönes Beispiel! :F

          Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
          Das mit der räumlichen Abbildung im Zusammenhang mit Kabeln ließt man ja bei den Kableklanghörern immer wieder.

          Holger, kann man das mal mit dir zusammen näher erörtern, wie ein Kabel das beeinflussen könnte?

          Da du ja eine Änderung der räumliche Abbildung bei verschieden Kabeln hören kannst, was ist die räumliche Abbildung? Die Tiefenstaffelung über den Nachhall und die Positionierung in der Breite durch den Stereo-Effekt im Musiksignal?
          So notierte ich mir 2014 (Auszüge). Zuerst das Audioquest-Kabel:

          Und gerade die räumliche Abbildung – sonst eine große Stärke des C. 6M – gewinnt erheblich. Der Raum ist breiter und tiefer – dass die einzelnen Instrumente mehr „Luft“ haben, was man oft in Hörbeschreibungen lesen kann und ein bisschen abgedroschen wirkt, hier trifft es wirklich zu. Wo man es besonders gut merkt ist bei Arturo Benedetti Michelangelis (ABM) legendärer 1957iger Aufnahme (EMI) des Ravel-Konzerts. Die Instrumente sind in weitem Abstand voneinander aufgestellt, wirklich umgeben von einem Raum. Die Abbildung des Raumes ist generell deutlich breiter und weiträumiger. Unbefriedigend gläsern hörte sich in der Vergangenheit die DGG-Aufnahme der Bartok-Konzerte mit Pollini und Abbado bei mir an. Jetzt auf einmal ist der Raum da – die Instrumente rücken auseinander und das Klavier steht mitten drin. So durchsichtig geworden entsteht eine fast schon kammermusikalisch intime Atmosphäre.


          Dagegen das Silent Wire LS 12:

          Das ist einfach nur flach – keine räumliche und klangfarbliche Tiefenstaffelung, ein eher „kompakter“ als räumlich aufgefächerter Klang. Eng macht das Silent Wire den Tonraum freilich nicht, es klingt durchaus offen, zieht aber den Raum eher in die Breite und reduziert dreidimensionale Plastizität tendentiell zur Flächigkeit.


          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Was so a Kabel ned alls ausmacht.....

            Flausen, taet mei Vater sagen, wenn er noch unteruns weilen wuerd....der war halt Mechaniker...zeitlebens....

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen

              Ach ja! Wirklich Erfahrene mit diesem Thema wissen, dass man ein Kabel nicht unabhängig von der jeweiligen Anlage beurteilen kann. Ich kann nur sagen: Das mit den "billigen Effekten" ist totaler Unsinn.
              Das ist einfach nur daneben. Eine versalzene Suppe bleibt eine versalzene Suppe, egal ob man sie mit Weißwein und Croutons genießt. Deine Präferenz für dieses entsetzlich verfärbende Kabel zeigt nur eines: keine wirkliche Hörkompetenz. Du gehst dem Hersteller da auf den Leim, genau wie Chips Esser dem Glutamat.

              Und ich spreche hier nicht von tonalen Verfärbungen, sondern schlicht von musikalischer Geschlossenheit und Timing. Das zu beurteilen braucht es schon ein wenig gefestigte Erfahrung. Kann aber auch sein, dass deine Anlage hier Defizite aufweist und das Kabel da ein wenig auf die Sprünge hilft. Leider bleibt wie bei der Suppe der Eindruck des Übertriebenen, auch wenn man ein wenig Buttermilch dazu trinkt. Wie gesagt, ein Poser-Kabel für Anfänger.

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                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                Das ist einfach nur daneben. Eine versalzene Suppe bleibt eine versalzene Suppe, egal ob man sie mit Weißwein und Croutons genießt. Deine Präferenz für dieses entsetzlich verfärbende Kabel zeigt nur eines: keine wirkliche Hörkompetenz. Du gehst dem Hersteller da auf den Leim, genau wie Chips Esser dem Glutamat.

                Und ich spreche hier nicht von tonalen Verfärbungen, sondern schlicht von musikalischer Geschlossenheit und Timing. Das zu beurteilen braucht es schon ein wenig gefestigte Erfahrung. Kann aber auch sein, dass deine Anlage hier Defizite aufweist und das Kabel da ein wenig auf die Sprünge hilft. Leider bleibt wie bei der Suppe der Eindruck des Übertriebenen, auch wenn man ein wenig Buttermilch dazu trinkt. Wie gesagt, ein Poser-Kabel für Anfänger.
                Deine Inkompetenz (und Anmaßung was die Beurteilung Anderer angeht, deren Gewohnheiten Du nicht kennst) hast Du mit diesem Posting jedenfalls bestenfalls unter Beweis gestellt. Du kennst meine Anlage und ihre Eigenarten überhaupt nicht, kannst Dir deshalb auch keinerlei Urteil erlauben. So etwas ist schlicht unseriös. Des weiteren hatte ich den Vergleich mit meinem nun wirklich neutral klingenden alten Kabel und noch das Silent Wire als Alternative. Und ich pflege solche Vergleiche sehr sorgfältig zu machen. Mein Hörbericht ist auch sehr detailiert und sehr lang. Wenn irgendeine Übertreibung festzustellen gewesen wäre, hätte ich das Kabel sicher nicht genommen. Das Silent Wire Kabel



                hat super Testberichte bekommen, wie zu lesen ist, bei mir klang es einfach sehr mäßig. Es mag sein, dass das Audioquest an bestimmten anderen Anlagen übertreibt (bei meinem Händler habe ich es mit den sehr ehrlichen Ascendo-Lautsprechern gehört, auch da wa davon nichts zu spüren), bei mir ist es eben nicht der Fall. Jeder, der Erfahrung hat, weiß eigentlich, dass man sich beim Thema Kabel vor Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen hüten muss. Was an der einen Anlage sehr gut passt, muss an einer anderen gar nicht klingen und umgekehrt, was so gar nicht zu gehen scheint, ist anderenorts gerade richtig. In meiner neuen Wohnung ist durch die Rigips-Umgebung sowieso noch eine Bedämpfung da, die es in der alten Wohnung nicht gab. Da werden Übertreibungen, selbst wenn es sie gäbe, durch die Raumakustik ausgebügelt.

                Und dann diese Unterstellungen. Ich hatte weder von Audioquest noch von Silent Wire jemals vorher ein LS-Kabel getestet. Werbungen interessieren mich als Kabeltester mit Jahrzehnten Erfahrung sowieso nicht. Ich wußte also schlicht nicht, was mich erwartet und habe mich überraschen lassen.

                Schöne Grüße
                Holger
                Zuletzt geändert von Gast; 29.11.2016, 08:49.

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Manches Mal denke ich mir, dass ich mit HiFi nichts mehr zu tun haben möchte, wegen der vielen Spinner und der verlogenen Hersteller, Vertriebe und Medien.:X

                  Es gibt Ausnahmen, aber die sind rar. Der Anteil der Verrückten und der Unehrlichen ist mir einfach zu hoch.

                  Oder ist das bei anderen Hobbys auch so? Bei denen wo ich Einblick habe, jedenfalls nicht.

                  Nur ein Beispiel: Flugmodellbau.
                  Wie weit kommt man da mit Esoterik? Alles dabei folgt strikt den Naturgesetzen, sowohl beim Bauen als auch beim Fliegen. Alles kann man messen und wiegen, nur das Wissen, das Können und die Geschicklichkeit entscheiden über Erfolg und Misserfolg. Glück oder Pech hat man eventuell im Zusammenhang mit dem Wetter, das ja letztlich wieder nur auf Naturgesetzen aufbaut und wo auch alles genau messbar ist.

                  Bei der Musikwiedergabe ist es - bis auf's Wetter - nicht um die Spur anders. Nichts passiert dabei, das sich außerhalb der Naturgesetze abspielt und alles ist messbar. Man weiß recht genau wie und was der Mensch hören kann und danach richtet man sich. Man weiß was sich abspielt, wenn Lautsprecher in Räumen betrieben werden und man weiß was man machen muss, um die Auswirkungen davon so gering wie möglich zu halten.

                  "Perfekt" gibt es hier nicht, um kein Geld dieser Welt, weil man elektrische Audiosignale nicht verlustfrei in mechanische Membranbewegungen umwandeln kann. Wie gut, bzw. wie schlecht das funktioniert, das kann man genau messen und alles was da passiert, folgt wieder exakt den Naturgesetzen. "Wunder" gibt es da keine.

                  Und weil man alles so genau messen kann, ist es auch möglich, Audiowiedergabeanlagen zu bauen, ohne dass man damit "nur einen Ton Musik" hört. Sogar extrem gute, bis man an den Grenzen der aktuellen Technik "ansteht".

                  Das wäre sogar der beste Weg, denn in den Moment wo der Mensch (wer eigentlich und warum gerade "die/der"?) mit seinem grundsätzlich schlechten und subjektiv geprägten Gehör dazukommt, geht nur noch alles schief.
                  Da sind wir wieder dabei, einen Meter nicht zu messen sondern zu schätzen. Es geht sozusagen zurück in die Steinzeit.

                  Und genau das geschieht beim HiFi-Hobby, wenn nur gehört wird. Alles ist nur noch "Irgendwas", man tappt dabei nur noch blöd im Nebel herum, zufrieden ist man - wenn überhaupt - immer nur kurzfristig, man ist ständig unsicher ob "eh' alles passt", man weiß nie ob die Aufnahmen mit denen man testet "stimmen" und man wird ständig mit Falschinformationen bombardiert.
                  Zu allem Überfluss passiert "das Testen" von all' dem Krempel in Hörräumen, die für sich alleine schon die absolute Katastrophe sind.

                  Wirklich ein tolles Hobby!:J
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Deine Inkompetenz (und Anmaßung was die Beurteilung Anderer angeht, deren Gewohnheiten Du nicht kennst) hast Du mit diesem Posting jedenfalls bestenfalls unter Beweis gestellt. Du kennst meine Anlage und ihre Eigenarten überhaupt nicht, kannst Dir deshalb auch keinerlei Urteil erlauben. So etwas ist schlicht unseriös. Des weiteren hatte ich den Vergleich mit meinem nun wirklich neutral klingenden alten Kabel und noch das Silent Wire als Alternative. Und ich pflege solche Vergleiche sehr sorgfältig zu machen. Mein Hörbericht ist auch sehr detailiert und sehr lang. Wenn irgendeine Übertreibung festzustellen gewesen wäre, hätte ich das Kabel sicher nicht genommen. Das Silent Wire Kabel



                    hat super Testberichte bekommen, wie zu lesen ist, bei mir klang es einfach sehr mäßig. Es mag sein, dass das Audioquest an bestimmten anderen Anlagen übertreibt (bei meinem Händler habe ich es mit den sehr ehrlichen Ascendo-Lautsprechern gehört, auch da wa davon nichts zu spüren), bei mir ist es eben nicht der Fall. Jeder, der Erfahrung hat, weiß eigentlich, dass man sich beim Thema Kabel vor Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen hüten muss. Was an der einen Anlage sehr gut passt, muss an einer anderen gar nicht klingen und umgekehrt, was so gar nicht zu gehen scheint, ist anderenorts gerade richtig. In meiner neuen Wohnung ist durch die Rigips-Umgebung sowieso noch eine Bedämpfung da, die es in der alten Wohnung nicht gab. Da werden Übertreibungen, selbst wenn es sie gäbe, durch die Raumakustik ausgebügelt.

                    Schöne Grüße
                    Holger
                    Oh oh, das tut wirklich weh. Diese Anfängerfehler mag man ja Anfängern noch verzeihen, aber wenn ich lese, dass man mit einem Kabel, das bei Insidern (und ich spreche jetzt nicht von der Werbepresse, sondern von wirklichen Fachleuten in HighEnd Tonstudios) als Effektgerät verschrien ist, die Defizite der eigenen Abhörsituation ausgleichen möchte, dann habe ich ungefähr ein Ahnung, wie es um diese bestellt ist. Nämlich erbärmlich. Du tätest gut daran, deine gesamte Anlage auf den Prüfstand zu stellen. Wenn man zu einem Gericht ein Pfund Ketchup klatschen muss, damit es erträglich ist, dann sollte man vielleicht den Koch wechseln. Soviel dazu. So ein bekannt betrügendes Kabel ist ein sicheres Indiz für entweder mangelnde Hörkompetenz, oder eine schrecklich lieblos zusammengewürfelte Anlage. Wenn beides aufeinander trifft, dann potenziert sich selbstredend der Schrecken. Wenn Du wirklich an hochwertiger Musikwiedergabe interessiert wärest, würdest Du nicht auf solche plumpen Techniktricks des Kabelherstellers hereinfallen. Qualität muss man auch erkennen können. Hierzu bedarf es nicht nur an Übung, sondern auch an Fähigkeiten. Das eine kann man erwerben, das andere hat man, oder man hat es eben nicht. Der Markt bietet ja, wie Du bestens beweist, auch Kabel für oberflächliche Hörer.

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Zitat von DAVID Beitrag anzeigen

                      Und weil man alles so genau messen kann, ist es auch möglich, Audiowiedergabeanlagen zu bauen, ohne dass man damit "nur einen Ton Musik" hört. Sogar extrem gute, bis man an den Grenzen der aktuellen Technik "ansteht".

                      Das wäre sogar der beste Weg, denn in den Moment wo der Mensch (wer eigentlich und warum gerade "er"?) mit seinem grundsätzlich schlechten und subjektiv geprägten Gehör dazukommt, geht nur noch alles schief.
                      Da sind wir wieder dabei, einen Meter nicht zu messen sondern zu schätzen. Es geht sozusagen zurück in die Steinzeit.
                      Das ist die Holzohren-Philosophie, David. Das Goldohr sagt dagegen: Dem Wunderwerk unseres menschlichen Gehörs gegenüber ist die technische Messung nicht nur primitiv, sondern super-primitiv. Wer gelernt hat, zu hören, besitzt ein organisch flexibles Meßgerät, dass besser, unendlich genauer und zuverlässiger ist als jede simpel funkionierende tote Technik.

                      Schöne Grüße
                      Holger

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        Wer gelernt hat, zu hören, besitzt ein organisch flexibles Meßgerät, dass besser, unendlich genauer und zuverlässiger ist als jede simpel funkionierende tote Technik.
                        Mit Dieser Äußerung zeigst Du wieder (mal) dein grundlegendes und abgrundtiefes Unverständnis für die Technik aber zugleich auch Dein maßlos überschätztes Selbstverständnis.

                        Kein menschlicher Sinn kann irgend etwas exakt quantifizieren, kein menschlicher Sinn kann irgend ein wahrgenommenes Signal Speichern und auf Dauer exakt im Gedächtnis behalten.

                        Wenn Du einen Sinuston hörst, kann Dir Dein Gehör weder sagen um welche Frequenz es sich handelt noch kannst Du hören wie laut der Ton genau ist (Pegel). Und wenn das schon bei so einfachen und 'sauberen' Testsignalen nicht machbar ist, dann überlege Dir mal wie es mit weitaus komplexeren Musiksignalen sein könnte.

                        Gruß

                        RD

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                          Oh oh, das tut wirklich weh. Diese Anfängerfehler mag man ja Anfängern noch verzeihen, aber wenn ich lese, dass man mit einem Kabel, das bei Insidern (und ich spreche jetzt nicht von der Werbepresse, sondern von wirklichen Fachleuten in HighEnd Tonstudios) als Effektgerät verschrien ist, die Defizite der eigenen Abhörsituation ausgleichen möchte, dann habe ich ungefähr ein Ahnung, wie es um diese bestellt ist. Nämlich erbärmlich. Du tätest gut daran, deine gesamte Anlage auf den Prüfstand zu stellen. Wenn man zu einem Gericht ein Pfund Ketchup klatschen muss, damit es erträglich ist, dann sollte man vielleicht den Koch wechseln. Soviel dazu. So ein bekannt betrügendes Kabel ist ein sicheres Indiz für entweder mangelnde Hörkompetenz, oder eine schrecklich lieblos zusammengewürfelte Anlage. Wenn beides aufeinander trifft, dann potenziert sich selbstredend der Schrecken. Wenn Du wirklich an hochwertiger Musikwiedergabe interessiert wärest, würdest Du nicht auf solche plumpen Techniktricks des Kabelherstellers hereinfallen. Qualität muss man auch erkennen können. Hierzu bedarf es nicht nur an Übung, sondern auch an Fähigkeiten. Das eine kann man erwerben, das andere hat man, oder man hat es eben nicht. Der Markt bietet ja, wie Du bestens beweist, auch Kabel für oberflächliche Hörer.
                          Nochmals, man sollte sich mit dem Urteil zurückhalten, wenn man den Menschen, die Hörsituation und die betreffende Anlage nicht kennt. Alles andere ist einfach nur anmaßend und dumm. Aber von solcher Dummheit - gepaart mit Selbstherrlichkeit und Unverschämtheit - wimmelt das Internet. Es gibt halt Menschen, die es nötig haben, sich auf so primitive Art glauben profilieren zu müssen. Irgend ein psychologischer Defekt muss da vorliegen, nur soll der Betreffende damit gefälligst selber fertig werden. Mich interessiert das nicht.

                          Schöne Grüße
                          Holger

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                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            Aber von solcher Dummheit - gepaart mit Selbstherrlichkeit und Unverschämtheit - wimmelt das Internet.
                            Wie wahr!:D
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Nochmals, man sollte sich mit dem Urteil zurückhalten, wenn man den Menschen, die Hörsituation und die betreffende Anlage nicht kennt. Alles andere ist einfach nur anmaßend und dumm. Aber von solcher Dummheit - gepaart mit Selbstherrlichkeit und Unverschämtheit - wimmelt das Internet. Es gibt halt Menschen, die es nötig haben, sich auf so primitive Art glauben profilieren zu müssen. Irgend ein psychologischer Defekt muss da vorliegen, nur soll der Betreffende damit gefälligst selber fertig werden. Mich interessiert das nicht.

                              Schöne Grüße
                              Holger
                              Mit Verlaub, das ist einfach Unsinn. Man braucht weder den Menschen, noch seine Anlage zu kennen. Alleine die Präferenz für ein dermaßen verzogenes Kabel gibt schon ausreichend Informationen. Wir sprechen hier ja nicht über Kleinigkeiten, nur mal so nebenbei, was du wüßtest, hättest Du eine ernst zu nehmende Hörkompetenz. Es ist schlicht so, dass es keine Randbedingungen gibt, die diese Präferenz als sinnvoll erscheinen lassen, außer: verzogenes Gehör und Zukleistern von derben Anlagenunzulänglichkeiten. Informier´Dich doch bitte mal, was wirkliche ganzheitliche Musikwiedergabe erfordert und setzt das in Bezug zu Deiner Präferenz. Ein Gourmet verzichtet auf Ketchup, Glutamat und Brühwürfel. Dein Kabel ist was für Fast Food Hörer. Ich bitte Dich, und DAS bei Deinem Anspruch.

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                Hallo David,

                                und ich überlege momentan ernsthaft, ob ich von der Konstruktion raumangepasster Lautsprechersysteme nicht ganz auf das Anbieten von Kabeln und Verstärkertuning umsteigen soll ...



                                Apropos Steinzeit:

                                Wir unterschätzen m.E. die Leute aus der Steinzeit auch speziell aus der Jungsteinzeit.

                                Die haben genau gewusst, welche Materialien sie für ihre Jagdwaffen und Alltagsgegenstände verwenden und warum.

                                Sie hatten recht spezialisierte Werkzeuge, gute Kenntnisse über die medizinische Wirkung vieler Pflanzen etc. ...
                                Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.11.2016, 09:54.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                                Kommentar

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