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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    Schöne Diskussion. Der eigentlich relevante Teil der für diesen Thread maßgeblich ist dauert gerade mal zwei Minuten (8:15 ~ 10:00 ...). Der Rest betrifft weitgehend messen und zählen in Politik, Wirtschaft und den sozialem Alltag. Daraus Erkenntnisse für die Elektroakustik und der zugehörigen Messtechnik abzuleiten erfordert mehr als nur Phantasie ....

    LG, dB
    don't
    panic

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      Holger, in #2034 hast du die richtige Antwort bekommen.

      Naturgesetze kann man nicht individuell auslegen, die Geräte zur Musikwiedergabe funktionieren aber nur so.

      Ich finde die Sicht die du da beschreibst sogar als wunderbares Beispiel dafür, wie man sich als Laie auf diesem Gebiet komplett verrennen kann.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
        Holger, in #2034 hast du die richtige Antwort bekommen.

        Naturgesetze kann man nicht individuell auslegen, die Geräte zur Musikwiedergabe funktionieren aber nur so.

        Ich finde die Sicht die du da beschreibst sogar als wunderbares Beispiel dafür, wie man sich als Laie auf diesem Gebiet komplett verrennen kann.
        Gerade _weil_ weder "Newtonsche Physik" noch sonstige "Naturgesetze" gegen "Kabelklang" sprechen, erscheint diese Diskussion so abstrus.

        Es geht schlicht darum, dass man nicht unter Verweis auf empirische Daten, gewonnen in anderen Zusammenhängen, von vornherein widersprechende Erfahrungen negieren kann.
        Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Sehr ansehenswert diese Sendung von gestern, David, gerade für Euch:



          ...



          "Herrschaft der Zahlen" Precht spricht mit Prof. Harald Lesch:




          In 25min:00sec ... 25min:30sec (ca.)


          Prof. Harald Lesch referiert Sir Karl Popper (Zitat):

          "empirische Hypothesen müssssen - mir vier 's' geschrieben - an der Erfahrung scheitern können."

          Damit sind wir bei der Falsifizierbarkeit, die eine Voraussetzung für "brauchbare" Hypothesen ist.

          Wer z.B. "Kabelklang" bejaht oder vermutet, könnte sich hier also noch durch Hypothesenbildung, etwa zu seiner Entstehung oder seines Nachweises (jeweils unter realistischen Bedingungen) hervortun:

          Vor allem der Aspekt einer Nachprüfbarkeit wäre hier wichtig.

          (Sofern nach >2000 Posts noch keine hinreichende Gelegenheit dazu war ...)



          @Holger:

          Man kann eben schwerlich (u.a.) "Lesch" zitieren/empfehlen (*) und selbst anderen nichts als nur "Luft" und immer wieder Luft anbieten ... man muss dann schon auch zuhören und ein wenig verstehen, was die empfohlenen Personen bzw. Autoren inhaltlich wirklich zu sagen haben.

          Das war ein(es Deiner) Traumtor(e) (durch Fallrückzieher), leider vorm eigenen "Kasten" und auch genau darin gelandet.



          _________________

          (*) D.h. Du kannst das - natürlich - trotzdem, anderen wäre so etwas auf Dauer jedoch ernsthaft peinlich. Dein gesamtes Agieren hier ist u.a. vollkommen "logikresistent": Beeindruckend.

          Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.11.2016, 17:21.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Zitat von Jakob Beitrag anzeigen

            Es geht schlicht darum, dass man nicht unter Verweis auf empirische Daten, gewonnen in anderen Zusammenhängen, von vornherein widersprechende Erfahrungen negieren kann.
            Empirie bedarf neben der Beobachtung eine systematische Erfassung und Auswertung der Daten/Ereignisse.

            Von systematischer Erfassung und Auswertung kann aber bei Hörberichten unter unkontrollierten Bedingungen keine Rede sein.

            Also bitte vergewaltigt nicht die Empirie für solche Märchen.

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

              Für manche Behauptungen - bzw. deren (scheinbarer) "Erhärtung" - gefallen Dir Messungen sehr gut (s.o.).

              Für wieder andere Behauptungen - bzw. deren (scheinbarer) "Erhärtung" - gefallen Dir jedoch Messungen nicht so gut.


              Genau darin liegt das Problem: Es liegt hier - speziell in diesem Thread und im Bereich der Elektroakustik - nicht in Messungen, deren eventuellen Ergebnissen oder gar "im Messen" selbst.

              Es liegt an bestimmten Menschen, die bestimmte Dinge - gern auch eine allgemeine Unsicherheit der Faktenlage - offenbar herbeisehnen (auch dort wo sie nicht besteht)

              -
              weil ihnen das gegenüber anderen Manipulationsmöglichkeiten eröffnet ?

              - weil es Schlupflöcher für "Übersinnliches" bietet ?

              - weil manche in der Beschäftigung mit den HiFi-Komponenten selbst eher eine Art "Eskapismus" betreiben möchten, als sich mit den (relevanten) Eigenschaften und Qualitäten der Komponenten zu befassen ?


              Ich weiß es nicht. Jedenfalls gäbe es m.E. noch genügend "Offenes", "Verbesserungbedarf", "Chancen", ... um Klangqualität zuhause noch deutlich zu verbessern. Es ist jedoch m.E. eher schwer zu sehen, warum derartige "Innovationsbaustellen" derzeit ausgerechnet bei Verstärkern und Kabeln liegen sollten ...
              Ich glaube Oliver, Du entwickelst einfach zu viel Fantasie in diesen Dingen. Die Realität ist sehr viel schlichter und unspektakulärer, was den Umgang mit diesem Thema angeht. Ich ziehe nach vielen Jahren um und brauche ein LS-Kabel für die neue Wohnung, weil das alte einfach zu kurz ist. Da es das bisherige nicht mehr gibt, muss ich ein neues ausprobieren. Meine einzige Vorgabe: Ich will mich dem Ist-Zustand gegenüber nicht verschlechtern und es gibt ein limitiertes Budget. Ich gebe keine astronomischen Summen für Kabel aus, das Preis-Leistungsverhältnis muss vernünftig sein. Zuerst bekomme ich zwei Kabel von meinem Händlern ausgeliehen, wo er mir sagt: Wenn beide nicht passen sollten, habe er noch andere zur Auswahl. Das Ergebnis: Das eine von beiden gefällt mir gar nicht und das andere sehr gut, läßt bei mir eigentlich keine Wünsche mehr offen. Es hat die Eigenschaften, auf die ich besonderen Wert lege, z.B. eine sehr gute räumliche Abbildung und klingt im Vergleich mit dem alten auch noch farbiger, etwas weniger nüchtern. Das freut mich natürlich, der Ist-Zustand ist nicht nur gehalten, sondern das Resultat sogar noch ein bisschen besser. Um zu wissen, wo ich stehe, leihe ich mir dann noch einmal ein viermal so teures vom selben Hersteller aus. Das Ergebnis schon direkt nach dem Einschalten: Das passt überhaupt nicht - für meine Anlage total ungeeignet. Damit ist der Fall erledigt - das Kabel wird gekauft in der Konfektion, wie ich es für die neue Wohnung brauche. Was gibt es da noch groß zu diskutieren? Wieso in solchen unspektakulären Fällen immer gleich die schwergewichtigsten Weltanschauungsfragen in Sachen Hifi und Messung aufgewühlt werden müssen, erschließt sich mir einfach nicht. Das hat mit meiner Alltagserfahrung einfach rein gar nichts zu tun.
              Zitat von ra Beitrag anzeigen
              da muss ich holger zustimmen - prinzipiell.

              jedoch auf grund dieser tatsache zu meinen, das würde den "philosophischen" standpunkt rechtfertigen, auf dieser grundlage alles nach eigenem gutdünken zu relativieren und sich so zurechtzuschustern wie's einem so halt grad passt nenn ich persönlich missbrauch.
              Ich glaube da unterschätzt Du meinen philosphischen Standpunkt gewaltig, Reinhard. Ein gern zitierter Autor in diesem Zusammenhang ist Roger Scruten.



              Scruten ergänzt die traditionelle Unterscheidung von primären und sekundären Qualitäten (primäre Qualitäten= meßbare physikalische Eigenschaften, sekundäre Qualitäten=Wahrnehmungen) durch "sekundäre Objekte" ("secondary objects"). Wahrgenommene Klänge sind also nicht blosse sekundäre Qualitäten, die "subjektiv" bleiben, wenn sie nicht auf die primären physikalischen Meßdaten als objektive Grundlage bezogen werden, sondern selber eigenständige Objekte: "... sounds are not qualities of things (gemeint mit "things" sind physikalische Objekte, die primären Qualitäten, H.K.), but independently existing objects". Wahrnehmungsobjekte sind also unabhängig von der physikalischen Realität und ihre Objektivität ausschließlich von der Wahrnehmung her begründet: "their objectivity is phenomenal, but also intrinsic". Mit Scruton kann ich also sagen: Meine Wahrnehmungen sind "objektiv", auch wenn Physiker da kein meßtechnisches Korrelat finden und keine theoretische Erklärung. Ich relativiere damit auch keine physikalische Erkenntnis, denn die These der Relativierung leuchtet eben nur dann ein, wenn man nicht wie nötig mit Scruton zwischen sekundären Qualitäten und sekundären Objekten unterscheidet.

              Was Scruton letztlich hervorhebt ist die berühmte "Intentionalität". Auch Wahrnehmungen haben intentionale Gegenstände und sind damit "objektiv". Wer behauptet, Wahrnehmungserlebnisse seien nur subjektiv (nur sekundäre Qualitäten), der interpretiert Wahrnehmungen als nichtintentionale Erlebnisse. Genau das ist aber unhaltbar, ein Ausblenden der Intentionalität als Grundstruktur jeglichen Bewußtseins von etwas.

              Zitat von ra Beitrag anzeigen

              die newtonsche physik gilt immer noch - auf der irdischen ebene trotz einstein und quantenphysik.
              ballistik z.b. jetzt als spinnerei der realos zu diskretitieren, bloß weil ich selbst nicht in der lage bin, die berechnungen nachzuvollziehen ist bei wohlmeinendster betrachtung zumindest naivität.
              Es gibt aber die Unterscheidung von reiner Physik und angewandter Physik. Angewandte Physik (dazu gehört die Technik) ist nun mal "relativ" und meinungsbehaftet, nicht anders als angewandte Mathematik, angewandte Psychologie oder angewandte Juristik. Da hilft die Auskunft und der Hinweis auf die Gültigkeit nur der Gesetzbücher nicht.


              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
              Holger, nun lese dir doch noch mal deine Formulierung durch. Merkst du den Widerspruch?
              Welche der konstruierten Realität soll ich denn als Realität akzeptieren?

              Wenn die Realität immer nur konstruiert ist, welche Realität hast du dir denn konstruiert?
              Man merkt, dass Du Dich mit dem Problem des Konstruktivismus noch nicht beschäftigt hast. Man kann eben nicht "konstruiert" mit "subjektiv" und "beliebig" gleichsetzen. Denn die "Konstruktionen" folgen Regeln. Die Frage ist dann, auf welche Weise sie den Sinn jeweils bekommen, eine Realität vorzustellen oder nicht vorzustellen.

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Aber das kann man ja nicht wissen, wenn man von Naturwissenschaften im Allgemeinen und von Physik im Besonderen so gar keine Ahnung hat. Dann kann man natürlich auch Herrn Lesch nicht verstehen.
              ... das scheint mir insbesondere bei Dir wohl nicht ganz unzutreffend anzunehmen.

              Schöne Grüße
              Holger
              Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2016, 17:29.

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                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                ... das scheint mir insbesondere bei Dir wohl nicht ganz unzutreffend anzunehmen.
                Wie kommst Du darauf? Mir zumindest ist das Ohmsche Gesetz seit Jahrzehnen ein Begriff...:E

                Gruß

                RD

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  ...
                  Ich gebe keine astronomischen Summen für Kabel aus, das Preis-Leistungsverhältnis muss vernünftig sein. Zuerst bekomme ich zwei Kabel von meinem Händlern ausgeliehen, wo er mir sagt: Wenn beide nicht passen sollten, habe er noch andere zur Auswahl. Das Ergebnis: Das eine von beiden gefällt mir gar nicht und das andere sehr gut, läßt bei mir eigentlich keine Wünsche mehr offen. Es hat die Eigenschaften, auf die ich besonderen Wert lege, z.B. eine sehr gute räumliche Abbildung und klingt im Vergleich mit dem alten auch noch farbiger, etwas weniger nüchtern. Das freut mich natürlich, der Ist-Zustand ist nicht nur gehalten, sondern das Resultat sogar noch ein bisschen besser. Um zu wissen, wo ich stehe, leihe ich mir dann noch einmal ein viermal so teures vom selben Hersteller aus. Das Ergebnis schon direkt nach dem Einschalten: Das passt überhaupt nicht - für meine Anlage total ungeeignet. Damit ist der Fall erledigt - das Kabel wird gekauft in der Konfektion, wie ich es für die neue Wohnung brauche. Was gibt es da noch groß zu diskutieren?
                  ...


                  Gut Holger, das hättest Du mir ja auch gleich so erklären können:


                  Dieses Kabel (s.u.) - Querschnitt je nach Länge gern etwas anzupassen jedoch (wichtig!) nicht zu großzügig wählen - ist für mich persönlich ein echtes Highlight für sehr viele passive LS:

                  - klanglich sehr transparent (ohne jedoch im Hochton jemals lästig zu sein, das geht selten so zusammen)

                  - räumlich präzise in der Abbildung - dabei durchaus weit aber ohne übertriebene Tiefe - und trotzdem ...

                  - tonal "weich und geschmeidig", wenn es gefragt ist

                  - die Basspräzision (*) ist übrigens schlicht frappierend, dabei bleibt der Tiefton aber stets "rund" und "raumfüllend"


                  Die weiche und schwere Ummantelung isoliert die Leiter hervorragend vor Vibrationen von außen und auch die Kräfte der Leiter aufeinander führen im Musikbetrieb zu keinem "Aufschaukeln" von Resonanzen, wie man es oft bei zu harten oder allgemein falsch angepassten Ummantelungen hat.

                  Bring' Deinem Händler mal einen Satz davon mit, es würde mich wundern, wenn ihr den Mund nach einer Hörsession wieder zubekommt ...

                  Allerdings ist dieses Kabel sensibel in Bezug auf das Einspielen, das möchte ich hier keinesfalls verschweigen:

                  Ich nehme dafür u.a. gerne eine bestimmte Aufnahme der "Vier Jahreszeiten" aus meiner Sammlung und lasse - erst bei deutlicher, dann mit immer moderaterer Lautstärke (zur Feinstrukturierung der Leiter) - das Kabel mindestens eine Nacht lang einspielen und zwar genau auf die Länge und Richtung konfektioniert und verbunden, wie das Kabel später auch gehört wird.

                  Wer die Zeit investieren möchte: Ein letztes Quäntchen Feinauflösung, kann noch herausgeholt werden, wenn auch die Auswahl der Stücke noch an die jeweilige Einspielphase angepasst wird.


                  Hier ein Beispielbild der Illuminationsleitung (es gibt auch andere Handelsquellen):




                  __________

                  (*) "Schnelligkeit"
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.11.2016, 18:33.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    Vivaldi zum Kabel einbrennen.......?

                    Le quattro stagioni...?

                    Darauf mach i mir nun in den naechsten Tagen a QUATTRO FORMAGGIO......im Ofen.....

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen

                      Bring' Deinem Händler mal einen Satz davon mit, es würde mich wundern, wenn ihr den Mund nach einer Hörsession wieder zubekommt ...
                      Kann sehr gut sein! Was gut ist ist eben gut! :S

                      Meins ist das hier - ich bin wie gesagt sehr zufrieden:



                      Schöne Grüße
                      Holger

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        Wuerd sagen dass des Kabel ok.....schwer da zu meutern.....hast Du des 88er auch probiert?

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          Kann sehr gut sein! Was gut ist ist eben gut! :S

                          Meins ist das hier - ich bin wie gesagt sehr zufrieden:



                          Schöne Grüße
                          Holger
                          Typisches Anfängerkabel, das mit billigen Effekten den Kunden fängt. Man merkt, dass Du Dich mit dem Thema Kabel nicht intensiv beschäftigt hast, sonst würdest Du neutrale Kabel zu schätzen wissen.

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                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                            Man merkt, dass Du Dich mit dem Problem des Konstruktivismus noch nicht beschäftigt hast. Man kann eben nicht "konstruiert" mit "subjektiv" und "beliebig" gleichsetzen. Denn die "Konstruktionen" folgen Regeln. Die Frage ist dann, auf welche Weise sie den Sinn jeweils bekommen, eine Realität vorzustellen oder nicht vorzustellen.
                            Holger
                            "beliebig" hatte ich auch nicht aufgeführt.

                            Konstruktivismus ist ja auch mehr ein Sammelbegriff für durchaus verschiedene Ansätze. Ggf. ist dir jedoch die Quintessenz nicht mehr geläufig, daher der Einfachheit halber mal ein Zitat:
                            Es lässt sich also zusammenfassend sagen, dass der Konstruktivismus die Erschaffung eigener Realitäten, Dimensionen oder sogar Fähigkeiten behandelt, die durch das eigene Erkennen oder den Glauben an diese Realitäten, Dimensionen oder Fähigkeiten erst entstehen. Dadurch nimmt jeder Mensch die Welt anders wahr, da das menschliche Unterbewusstsein Dinge hervorhebt oder sogar neu in das Sichtfeld einfügt, die ihm als wichtig erscheinen. So kann der Mensch seiner eigenen Wahrnehmung theoretisch gesehen nicht trauen, da diese immer in geringem Maße verzerrt ist, da auch jede Person von verschiedenen Menschen verschieden wahrgenommen wird
                            Was du jedoch unter dem Begriff "konstruierte Realität" eingeführt hast, ist in der Naturwissenschaft jedoch eindeutiger und prägnanter unter dem Begriff "Konstrukt" abgegrenzt, dessen man sich in der wissenschaftlichen Theorie bedient, wenn ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt vorliegt. Auf Basis dieses Konstrukts werden dann jedoch wiederum empirisch überprüfbare Vorhersagen abgeleitet, die es dann erlauben die gesamte Theorie zu bestätigen oder zu verwerfen.

                            Beispiel: So geschehen bei den Fermionen. Man misst eine Masse, obwohl sie aufgrund anderer Zusammenhänge masselos sein müssten. Empirisch lässt sich das jedoch so nicht einfach überprüfen. Zur Lösung des Dilemmas wurde eine "Realität konstruiert", also eine Theorie aufgestellt, die besagt, dass sie erst im Zusammenspiel mit etwas anderem über eine Wechselwirkung ihre Masse erlangen. Es wurde das Konstrukt aufgestellt, dass es ein unabhängiges skalares Feld geben müsste mit dem die masselosen Fermionen wechselwirken und so ihre Masse (Trägheit) erfahren. Als Folge wurde dann postuliert, dass wenn es so wäre, es auch ein virtuelles Teilchen (Austauschteilchen) geben muss, welches man empirisch nachweisen könnte. Dieses Teilchen wurde inzwischen nachgewiesen und nach seinem "geistigen Vater" Higgs benannt.


                            Mich wundert schon ein wenig, dass dich der Begriff der "konstruierten Realität" so überrascht hat, zumal dir doch der Konstruktivismus geläufig ist / sein sollte.
                            Zuletzt geändert von hifi_angel; 28.11.2016, 19:27.

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                              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Es hat die Eigenschaften, auf die ich besonderen Wert lege, z.B. eine sehr gute räumliche Abbildung ..............
                              Holger
                              Das mit der räumlichen Abbildung im Zusammenhang mit Kabeln ließt man ja bei den Kableklanghörern immer wieder.

                              Holger, kann man das mal mit dir zusammen näher erörtern, wie ein Kabel das beeinflussen könnte?

                              Da du ja eine Änderung der räumliche Abbildung bei verschieden Kabeln hören kannst, was ist die räumliche Abbildung? Die Tiefenstaffelung über den Nachhall und die Positionierung in der Breite durch den Stereo-Effekt im Musiksignal?
                              Zuletzt geändert von hifi_angel; 28.11.2016, 19:34.

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                Jakob schrieb:
                                Gerade _weil_ weder "Newtonsche Physik" noch sonstige "Naturgesetze" gegen "Kabelklang" sprechen, erscheint diese Diskussion so abstrus.
                                Einverstanden!
                                Nur sollte man dann auch dazusagen, um welche Größenordnungen es dabei geht, nämlich vergleichsweise um (sorry) einem "Fliegenpups" neben dem Getöse eines Düsentriebwerks einer A-380 bei Vollast in 3m Entfernung.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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