Ich bin schon so "grün" wie ich kann, eigentlich... Viel mehr geht da kaum, außer ich würde aufhören zu arbeiten, oder wäre ganz weg.

jeder wie er kann...

also bitte kein schlechtes Gewissen...

es ist wie gesagt, ein nützlicher Nebeneffekt...

ich fühle mich deswegen nicht besser als...



dieser und andere Threads sollen keine Gesinnungsthreads werden...

wo mit erhobenem Zeigefinger etwas eingefordert wird...

Ich bin der Meinung, dass jeder hier ohnehin

sein Mögliches tut...

Und das ist auch gut so.
Das ist Verbraucher Schutz.
Das schützt uns vor allzu viel Produkten mit grottenschlechter Qualität.
Produkte die sehr oft zurückgeschickt werden weil die Kunden unzufrieden sind werden schnell weg sein.

Aber auch die Preisgestaltung mancher Produkte bei Amazon ist recht lustig.
Hier merkt man deutlich das eine Maschine je nach Absatz des Produktes das reduziert.
Hab gestern Heisklebepatronen bestellt.

20 Stück 5,99 Euro aber 40 Stück sollen 14,98 Euro kosten.
Da das 20er Pack wohl in letzter Zeit wenig verkauft wurde war das kräftig reduziert.
Wird nach Verkauf korrigiert.

Gruß Frank

Zum Thema Preise: Wenn man etwas braucht, aber nicht sofort, kann es sich lohnen, es in den Warenkorb zu klicken und dort einige Tage zu belassen. Entweder es sind Währungsschwankungen oder eine Kaufanreiz-KI am Werke, ist auch egal, habe aber schon einige Male kräftig "gespart" ggü. dem ursprünglichen Preis.

Ja, vollkommen richtig, geht aber hier m.E. etwas zu weit.

Gruß

RD

Wir haben das doch hier schon alles wiederholt durchgekaut, einfach mal den Thread von Anfang an verfolgen. Ich bin selbst aktuell tief im Onlinehandel involviert, ich habe da einen anderen Blick drauf. Und ich wiederhole es nochmal: ich war dreißig Jahre im stationärem Handel/Service als Firmenmiteigentümer auf der anderen Seite des Handels.
Was ich als Hauptproblem beim Onlinehandel sehe, ist die Lohngstaltung beim "Fußvolk" des Geschäftes. Wären die Lager-, Retouren- und Ausliefermitarbeiter auch nur ansatzweise korrekt bezahlt, wäre der Onlinehandel dem stationären in etwa gleichgestellt. Der große wirtschaftliche Vorteil des Onlineandel wird auf den Rücken der genannten Mitarbeiter ausgetragen. Und das geht weiter zu den Subunternehmern und Logistikern bei den Zustellern. Das ist fast schon moderne Sklavenhaltung. Wenn ihr auch nur ahnen würdet zu welchen lächerlichen Gehältern diese "Sklaven" arbeiten, wäret ihr ähnlich entsetzt wie ich. Mindestlohn? Da gibt es fantastische Möglichkeiten, den zu umgehen, wie so viele Sozialgesetze in diesem unseren Lande, dass von sich behauptet, die soziale Marktwirtschaft zu haben.

Ich habe da einige Artikel in der Wunschliste, die ich regelmässig durchschaue...
wenn es dann mal billiger ist, schau ich nochmal bei Geizhals und sehe, dass es dann auch oft im normalen Geschäft um die Ecke fast um den Preis zu haben ist...
desweiteren klapper ich dann noch meine üblichen Händler ab und siehe da, es geht dann noch mehr Nachlass...natürlich net immer...
kommt auch vor, dass der Händler den Preis nicht machen kann/will...

zB.: die neue Uhr die ich jetzt gekauft habe...da konnte Amazon trotz Nachlass nicht zu meinem Händler ums Eck mithalten...
da stellt sich für mich mal wieder die Fage...wie machen die des...ist dann bei zb. 1/3 Nachlass vom Originalpreis noch immer was drin?
oder sind die Preise sowieso viel zu hoch angesetzt...des glaub ich eher...

bisschen Zeit sollten man schon mitbringen, dann kann man einges sparen...oder

Observer So ist es, aber vielleicht nicht mehr lange, Stichwort Robotisierung. Je höher die Steuern/Lohnkosten/Abgaben, desto früher wird es passieren. Der Staat reagiert damit, was er am besten kann, er erhöht die Steuern, um die arbeitslosen zu versorgen. Die lässt man zwar aus der Statistik verschwinden durch div. "Maßnahmen", aber versorgen muß man sie. Reichere Länder werden sich so ein Spiel eine ganze Weile leisten können. Im Effekt ist das eine Art BGE, egal wie das "Kind" am Ende genannt wird.
Ein Faktor, den IMHO dabei niemand ernst nimmt, ist die mentale Situation der Leute, die für sich keine sinnvolle Verwendung mehr finden. Interessante Zeiten (chin. Fluch).

Nur mal so einen kurzen Einwand: es waren vor allem die sich so nennenden "Smartkäufer", die mit zur Insolvenz unserem Geschäftes beigetragen haben. "Schaun 'Se mal, datt kostets bei Amazon, den Preis geben Sie mir sicher hier auch, gell?"

Alex007 Natürlich sind die Preise immer noch "gesalzen", es gibt nix umsonst - aber wie schon geschrieben, für mich ist für einige Artikel der stationäre Handel nicht um die Ecke, da Pampabewohner. Da lohnt sich der immer noch im Vergleich hohe Preis bei A. mehr, als die lange Autofahrt samt Arbeitszeit-Ausfall (selbst & ständig)...

Sic Mundus creatus est. Der Mensch ist ein Optimierungswesen, muß man nicht gut finden, wird man nicht ändern können.

DHL hat gerade die geplante Enführung von Drohnen für die Auslieferung eingestellt. Das menschliche Fußvolk ist einfach billiger..... Oder aber es zeigt sich doch sowas ähnliches wie ein Gewissen bei den Managern ....

schon klar...ich würd jetzt auch net nach Wien fahren, nur um 50Euro bei einem Artikel zu sparen...
muss man halt immer abwägen...

nur die Frage ist jetzt ja, was spart man wirklich...
bei Amazon Originalpreis zb.: 300, Hersteller auch 300
bekommen tust ihn dann für 200~300...oder vielleicht noch etwas günstiger...

somit ist man ja der Meinung einiges gespart zu haben, aber hat man des wirklich...zumindest vermittelt es dass Gefühl...
Teufelskreis

Ich wohne ja recht entlegen. Und da geht es mir auch um die Bequemlichkeit. Bevor ich da lange herumtue und endlos Preise vergleiche, um vielleicht irgendwo minimal billiger kaufen zu können (wenn online, wie sieht es mit den Versandspesen aus?), oder wo ich womöglich hinfahren muss, Parkplatz suchen muss, das Zeugs herumschleppen muss......da kaufe ich voller Vertrauen bei Amazon, mit allen seinen Vorteilen, die ich seitdem ich dort Kunde bin (2004) zu schätzen gelernt habe. Überhaupt jetzt in Zeiten der Pandemie.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass heute fast schon Jeder der etwas braucht, zuerst einmal bei Amazon schaut, was es da alles gibt, denn die Auswahl dort umfasst so ziemlich alles das es auf dem jeweiligen Gebiet gibt, samt Kundenbewertungen. Alleine schon dieser "Service" ist großartig! Dahinter steckt viel an Arbeit, Logistik und komplizierte Software. Dieses ganze System ist ausgereift, perfekter geht es nicht. Und sollte (was äußerst selten vorkommt) einmal was nicht klappen, hat man binnen Sekunden (Rückrufservice) wen am Telefon der einem hilft.

Zumindest ich kann keinen Grund finden, warum ich wo anders kaufen soll. Tut mir leid für die anderen Händler, ich war ja auch einmal einer, hatte damals aber noch das große Glück, dass der Internetkauf noch nicht so in den Köpfen der Interessenten drinnen war wie heute.

Man kann immer auch direkt beim Hersteller kaufen (Nubert, Teufel, Sennheiser....) oder schaut bei den bekannten anderen Großen rein, Otto, Thomann, Musik Store, Conrad.....
Apropos: habt ihr von den "geheimen" Preisabsprachen gehört, die gerade das Kartellamt beklagt hatte? Thomann und Musik Store sind da auch mit drin (betrifft Instrumente > Fender und Co) ....
Da fühlt man sich bei Amazon fast schon wieder hervorragend bedient. Als Kunde von Thomann und Musik Store (Köln) musste ich erstmal schlucken.....