AW: Vergleichstests in Foren - für mich ist das Thema gegessen
Dann hatten und haben die Besten der Besten - Michelangeli, Horowitz, Sokolov, Zimerman, Pollini - alle einen "an der Klatsche".
Wer Gelegenheit hat, sollte mal so einen Konzertflügel in einem großen Saal, der da ein paar Jahre herumsteht, ziemlich abgenudelt ist und auch noch schlampig gewartet wurde, mal anspielen. Dann kommen dann z.B. bei einem Bösendorfer Imperial bei einer Chopin-Ballade wegen nicht sorgfältig genug gewarteter spezieller Mechanik mit Lederteilen die Tasten nicht mehr schnell genug hoch. Wirklich erhebend für den Musiker, dem so ein Instrument vorgesetzt wird. Dann versteht man etwas besser, warum die Perfektionisten unter den Großen ihre eigenen Instrumente mitbringen.
Nachtrag: Warum speziell bei Geigern alte Instrumente so hoch im Kurs stehen, hat auch einen ganz praktischen Grund. Das ist die Lackierung. Bei neuen Instrumenten kann die Lackierung nach einigen Jahren den Klang des Instruments so verändern, dass es praktisch nicht mehr zu benutzen ist. Das Risiko ist immer gegeben.
Zitat von WMN
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Wer Gelegenheit hat, sollte mal so einen Konzertflügel in einem großen Saal, der da ein paar Jahre herumsteht, ziemlich abgenudelt ist und auch noch schlampig gewartet wurde, mal anspielen. Dann kommen dann z.B. bei einem Bösendorfer Imperial bei einer Chopin-Ballade wegen nicht sorgfältig genug gewarteter spezieller Mechanik mit Lederteilen die Tasten nicht mehr schnell genug hoch. Wirklich erhebend für den Musiker, dem so ein Instrument vorgesetzt wird. Dann versteht man etwas besser, warum die Perfektionisten unter den Großen ihre eigenen Instrumente mitbringen.
Nachtrag: Warum speziell bei Geigern alte Instrumente so hoch im Kurs stehen, hat auch einen ganz praktischen Grund. Das ist die Lackierung. Bei neuen Instrumenten kann die Lackierung nach einigen Jahren den Klang des Instruments so verändern, dass es praktisch nicht mehr zu benutzen ist. Das Risiko ist immer gegeben.
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