AW: Mythologie und Archäologie
joachim
wiki hab ich nur zitiert, damit klar wird, was die vulgata ist. du hast nämlich, vermutlich ohne es zu wissen, aus der alten vulgata übersetzung zitiert. die wurde von hieronymus angeblich aus dem hebräischen/aramäischen übersetzt ins lateinische, wobei sich herausstellte, dass das schlitzohr aus einer übersetzung des aramäischen ins griechische ins lateinische übersetzt hat und das haben verschiedene zu verschiedenen zeiten in verschiedenes deutsch übersetzt
grad bei esra wurden die kapitelabfolgen mit einem anderen buch durcheinander gebracht, aber das spielt offensichtlich keine rolle, aber schwamm drüber.
man sieht aber, die quellenlage ist überaus schwindlich, besonders auch, weil da vermutlich mehrere autoren im zeitfenster von hundert jahren geschrieben haben und vermischt wurden.
das wäre so, wie wenn man die lustigen weiber von windsor und faust in ein buch pressen würde, mit vermischung der akte, ins chinesische übersetzte (vorzugsweise mandarin) und ein buch darüber schreibt, was konfuzius dazu gesagt hätte, wäre er nicht hunderte jahr vorher gestorben.
bei uns nennt man das den 7. abschöpf der 10. suppe.
bei so einem orientalischen durcheinander helfen wirklich nur mehr die apokalyptischen reiter, die uns schon so oft versprochen.
bei uns ist ein enges flusstal, da liegt mitten im bach ein riesiger felsenturm. es gibt eine sage dazu, mit reiter und teufel, der den felsen wirft. ich hab das mal einem besucher gezeigt und erzählt. der hat gelacht und gemeint, bei ihnen gibts die selbe geschichte in südtirol mit einem anderen bach und einem anderen felsen und es dürften alle vom selben teufel geritten sein ...
die quellenlage ist außerdem so schwindlich, weil eine ganze sprachfamilie und einige fremdsprachen schon am urtext beteiligt waren.
da wär mal das hebräisch der urväter, das aramäische als umgangssprache, das kanaanitische und das phönizische als sprachfamilie. dazu kommt das griechische nach dem untergang des perserreiches und den diadochen und schließlich das lateinische.
(die dialekte der kopten lass ich mal außen vor, die haben wenigstens griechisch geschrieben.) seufz .... also da kannste dich auf die biene maya mehr verlassen.
joachim
wiki hab ich nur zitiert, damit klar wird, was die vulgata ist. du hast nämlich, vermutlich ohne es zu wissen, aus der alten vulgata übersetzung zitiert. die wurde von hieronymus angeblich aus dem hebräischen/aramäischen übersetzt ins lateinische, wobei sich herausstellte, dass das schlitzohr aus einer übersetzung des aramäischen ins griechische ins lateinische übersetzt hat und das haben verschiedene zu verschiedenen zeiten in verschiedenes deutsch übersetzt
grad bei esra wurden die kapitelabfolgen mit einem anderen buch durcheinander gebracht, aber das spielt offensichtlich keine rolle, aber schwamm drüber.
man sieht aber, die quellenlage ist überaus schwindlich, besonders auch, weil da vermutlich mehrere autoren im zeitfenster von hundert jahren geschrieben haben und vermischt wurden.
das wäre so, wie wenn man die lustigen weiber von windsor und faust in ein buch pressen würde, mit vermischung der akte, ins chinesische übersetzte (vorzugsweise mandarin) und ein buch darüber schreibt, was konfuzius dazu gesagt hätte, wäre er nicht hunderte jahr vorher gestorben.
bei uns nennt man das den 7. abschöpf der 10. suppe.
bei so einem orientalischen durcheinander helfen wirklich nur mehr die apokalyptischen reiter, die uns schon so oft versprochen.
bei uns ist ein enges flusstal, da liegt mitten im bach ein riesiger felsenturm. es gibt eine sage dazu, mit reiter und teufel, der den felsen wirft. ich hab das mal einem besucher gezeigt und erzählt. der hat gelacht und gemeint, bei ihnen gibts die selbe geschichte in südtirol mit einem anderen bach und einem anderen felsen und es dürften alle vom selben teufel geritten sein ...
die quellenlage ist außerdem so schwindlich, weil eine ganze sprachfamilie und einige fremdsprachen schon am urtext beteiligt waren.
da wär mal das hebräisch der urväter, das aramäische als umgangssprache, das kanaanitische und das phönizische als sprachfamilie. dazu kommt das griechische nach dem untergang des perserreiches und den diadochen und schließlich das lateinische.
(die dialekte der kopten lass ich mal außen vor, die haben wenigstens griechisch geschrieben.) seufz .... also da kannste dich auf die biene maya mehr verlassen.
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