AW: Mythologie und Archäologie
Die Doku habe ich auch gesehen, anscheinend hatten die Ägypter schon mehr an Technik, als man ihnen zugesprochen hatte, war höchst interessant.
In Sacsayhuaman liegt der Fall aber völlig anders, da sind solche Schneide-Maschinen, über die die Ägypter mutmasslich schon verfügt haben kaum zu gebrauchen. Die Steinformen sind einfach zu unregelmäßig und weisen verschiedene Krümmungsgrade auf, als das man sie damit hätte bearbeiten können. Das abenteuerlich wirkende Schnittmuster bei den Mauern von Sacsayhuaman geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Gewöhnlich fängt man ja mit den Sockelsteinen an und legt die nächste Lage drauf. Da fängst dann aber im Fall Sacsayhuaman richtig kompliziert zu werden. Es scheint so zu sein, das nicht nur die draufzulegenden Steine angepasst werden mussten sondern z. T. auch die schon verbauten. Anders sind m. E. die teilweise merkwürdigen Verläufe mit Ausbuchtungen oder Einbuchtungen der Steinfugen kaum erklärbar.
Folgt man dieser Logik drängt sich der Verdacht auf, das hier möglicherweise mit einem vorher festgelegtem Schnittplan gearbeitet wurde, um einzelne aus dem Fels herausgebrochene Steine möglichst ökonomisch in der Mauer zu verteilen und mit kleinst möglichem Verschnitt einpassen zu können. - Gut, dann wären wir natürlich wieder bei modernsten Methoden, seis drum. - Ist anders für mich kaum vorstellbar, bleibt noch die Frage, warum wurde da solch immenser Aufwand betrieben und nicht weniger wichtig, wie wurden diese Steinkolosse überhaupt aufeinandergewuchtet? An den Fugen sieht man kaum irgendwo eine Beschädigung.
Gruss,
Joachim
Die Doku habe ich auch gesehen, anscheinend hatten die Ägypter schon mehr an Technik, als man ihnen zugesprochen hatte, war höchst interessant.
In Sacsayhuaman liegt der Fall aber völlig anders, da sind solche Schneide-Maschinen, über die die Ägypter mutmasslich schon verfügt haben kaum zu gebrauchen. Die Steinformen sind einfach zu unregelmäßig und weisen verschiedene Krümmungsgrade auf, als das man sie damit hätte bearbeiten können. Das abenteuerlich wirkende Schnittmuster bei den Mauern von Sacsayhuaman geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Gewöhnlich fängt man ja mit den Sockelsteinen an und legt die nächste Lage drauf. Da fängst dann aber im Fall Sacsayhuaman richtig kompliziert zu werden. Es scheint so zu sein, das nicht nur die draufzulegenden Steine angepasst werden mussten sondern z. T. auch die schon verbauten. Anders sind m. E. die teilweise merkwürdigen Verläufe mit Ausbuchtungen oder Einbuchtungen der Steinfugen kaum erklärbar.
Folgt man dieser Logik drängt sich der Verdacht auf, das hier möglicherweise mit einem vorher festgelegtem Schnittplan gearbeitet wurde, um einzelne aus dem Fels herausgebrochene Steine möglichst ökonomisch in der Mauer zu verteilen und mit kleinst möglichem Verschnitt einpassen zu können. - Gut, dann wären wir natürlich wieder bei modernsten Methoden, seis drum. - Ist anders für mich kaum vorstellbar, bleibt noch die Frage, warum wurde da solch immenser Aufwand betrieben und nicht weniger wichtig, wie wurden diese Steinkolosse überhaupt aufeinandergewuchtet? An den Fugen sieht man kaum irgendwo eine Beschädigung.
Gruss,
Joachim
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