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Mythologie und Archäologie

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    AW: Mythologie und Archäologie

    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Sachlich bist Du nun gerade nicht - Wertungen zu machen, ohne seine (Vor-)Urteile durch Fakten zu belegen ist einfach unseriös und zeugt von einer schlechten Diskussionskultur.
    Dann zeig doch du vor, wie gute Diskussionskultur aussieht und bleib sachlich statt auf die persönliche Ebene zu wechseln.
    Schön wäre es auch, wenn du Fragen direkt beantwortest statt auf mehrere andere Themen auszuweichen.

    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Den Konstruktivismus haben übrigens viele nicht verstanden - gerade auch etablierte Wissenschaftler nicht. Und ein guter Stil ist auch nicht, einem Absurditäten zu unterstellen wie eine "zielgerichtete Mutation".
    Erstens geht es nicht um den Konstruktivismus.

    Zweitens sind deine Ausführungen über die Teleologie so zu verstehen, dass die Evolution zielgerichtet sei, da es um Zweckmäßigkeit geht, und es gäbe Wissenschaftler, die das auch so sähen, sogar welche,die die Evolution deterministisch sähen.

    Ich frage nochmal, ob du Beispiele nennen kannst.

    Drittens meintest du, es gäbe Organismen, welche die Mutationshäufigkeit steuern können.

    Ich frage nochmal, ob du Beispiele nennen kannst

    Bitte, danke Holger


    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Offensichtlich kennst Du die wirklich methodisch weiterführenden Diskussion nicht, die sich auf das Zeitproblem der Evolution beziehen. Evolution vollzieht sich nicht linear, sondern es gibt "Evolutionsschübe" in einem kurzen Zeitraum, wogegen in einem längeren so gut wie gar nichts passiert. Und das kann man nun nicht einfach auf die Veränderung äußerer Umstände zurückführen. Dann stellt sich die Frage: Durch welche (internen, die Organisation betreffenden) Faktoren kann Evolution in solcher Weise beschleunigt werden? In diesem Zusammenhang kommen schließlich Restitutionsmechanismen und ihre (genetisch bedingte) Steuerungsmöglichkeit als Erklärung ins Spiel
    Bitte sag mir, wo diese Restitutionsmechanismen und ihre (genetisch bedingte) Steuerungsmöglichkeit genauer beschrieben ist

    Da interessiert mich
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      AW: Mythologie und Archäologie

      Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
      Ich halte es noch lange nicht für ausgemacht, wer von denen "blöder" ist:

      Diejenigen, die noch "auf den Bäumen" hocken, oder diejenigen die inzwischen vor'm Bildschirm oder dem Smartphone hocken ...
      Höhö, da könntest du Recht haben Oliver:D - Den Tierchen tut man sicher Unrecht, ist die Frage wieviel Blödheit sich durch den sogenannten "Fortschritt" mittlerweile Bahn gebrochen hat.

      Auf jeden Fall ist offenbar nur die Gattung Mensch so irre, ganze Arsenale von Massenvernichtungswaffen bereitzuhalten, mit denen sie sich gegenseitig xfach auslöschen kann, ob das besonders clever ist und sie deshalb über alle anderen Arten erhebt?

      Darüber könnten dann im schlimmsten Fall zukünftige Archäologen nach 20-30000 Jahren debattieren, wenn man dann wieder so weit sein sollte (was fraglich ist), wenn sie irgendeine Hinterlassenschaft ausbuddeln, die vielleicht doch die Zeiten überdauert hat. Ein paar Kreaturen würden schon überlebt haben, aber vielleicht sollte man dann doch 200.000 Jahre "Evolution" oder mehr ansetzen.

      Naja, Babak will oder kann meine oben gestellte Frage offenbar nicht beantworten, seis drum.

      Gruß,
      joachim
      Zuletzt geändert von JoachimA; 28.12.2018, 10:28.
      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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        AW: Mythologie und Archäologie

        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Erstens geht es nicht um den Konstruktivismus.
        Doch, ich finde darum geht es sehr wohl (auch), ich denke es wäre theoretisch denkbar, das einige Arten mit den Werkzeugen eines genetischen Baukastens regelrecht konstruiert sein könnten und quasi in das vorhandene Biotop, was sich Erde nennt (hinein) gesetzt wurden, wir womöglich auch. Spekulation, sicher, aber nicht ganz unwahrscheinlich und den Gegenbeweis müsste erstmal einer antreten, was kaum möglich sein dürfte. - Nein wir können das (noch) nicht, dafür sind wir (noch oder Gott sei Dank?) zu blöd für. Aber man bastelt ja bereits mit Hochdruck daran menschliche Erbsubstanz zu manipulieren. - Ob das so eine gute Idee ist wird sich noch zeigen.

        Gruß,
        Joachim
        Zuletzt geändert von JoachimA; 28.12.2018, 13:16.
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

        Kommentar


          AW: Mythologie und Archäologie

          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
          Erstens geht es nicht um den Konstruktivismus.
          Doch. Die konstruktivistische Systemtheorie sagt, dass Organisation nur die Binnenorganisation eines Systems sein kann und nicht irgendeine Wechselwirkung mit der Umwelt darstellt, wovon die kybernetischen Modelle ausgehen, welche der Konstruktivismus kritisiert. Genau das trifft auf die "Ausdifferenzierung" zu, die als eine selbstreferentielle Rückkopplung einer Systemoperation beschrieben wird und nicht durch irgendwelche äußeren Faktoren determiniert ist, wie Du sie (falsch) beschrieben hast.

          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
          Zweitens sind deine Ausführungen über die Teleologie so zu verstehen, dass die Evolution zielgerichtet sei, da es um Zweckmäßigkeit geht, und es gäbe Wissenschaftler, die das auch so sähen, sogar welche,die die Evolution deterministisch sähen.
          Da hast Du schlicht etwas hineingelesen in meine Ausführungen gemäß dem unter Darwinisten verbreiteten Vorurteil über "Teleologie", wonach diese einen Schöpfungsplan darstellt, der sich auf ein Ziel (den Menschen als Krone der Schöpfung) ausrichtet. Mit Kant hat das aber rein gar nichts zu tun und auch nicht mit der Theorie der Ausdifferenzierung. Ausdifferenzierung ist z.B. die Trennung von Strafrecht und Zivilrecht (das berühmte Beispiel von Emile Durkheim). Natürlich ist diese Trennung der Rechtssysteme zweckmäßig, also "teleologisch" begründet, aber nicht im Sinne einer zielgerichteten Entwicklung, die auf ein Ziel hin steuert. Mechanistisch denkende Darwinisten haben sich da - historisch begründet - die "Teleologie" als Popanz zurechtgebastelt, was aber das Wesentliche verkennt, dass die Teleologie nicht mit Theologie zu verwechseln ist.

          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
          Ich frage nochmal, ob du Beispiele nennen kannst.

          Drittens meintest du, es gäbe Organismen, welche die Mutationshäufigkeit steuern können.

          Ich frage nochmal, ob du Beispiele nennen kannst

          Bitte, danke Holger
          Es hat sich in der Biologie viel getan in den letzten Jahrzehnten. Beispielweise galt es anderthalb Jahrhunderte als unumstößliches Dogma, dass der Lamarckismus unmöglich sei. Es gibt aber inzwischen die Amsterdamer Studie, welche die Vererbung von durch Erfahrung Erworbenem belegt. Man hat inzwischen auch die Restitutionsmechanismen erforscht. Mutation ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Mutationen finden ständig im Körper millionenfach statt. Dafür haben die Zellen einen Mechanismus, welcher diese Mutationen rückgängig und unschädlich macht und also durch aktive Regelung den Status Quo aufrecht erhält. Diesen immer wirksamen Regelmechanismus, Mutationen zu eliminieren in der Konstitution, kann der Organismus nun auch gezielt blockieren und damit den Mutationen eine Wirksamkeit ermöglichen und damit Veränderung reguliert zuzulassen, die sonst von der Organisation gehemmt wird. Diese Fähigkeit kann man nun heranziehen zur Erklärung, warum es "Evolutionsschübe" gibt, wo sich die Evolution überproportional beschleunigt. Wo das zu finden ist, da müsstest Du mal in biologischer Fachliteratur nachschauen. Es ist schon etwas länger her, als ich mich damit beschäftigt habe. Ich kenne das u.a. aus Vorträgen von Biologen auf Konferenzen, die über aktuelle Forschungsentwicklungen ihres Fachs berichtet haben.

          Die Reflektion über Evolution und Zeit findet sich z.B. bei Michael Tomasello.

          Schöne Grüße
          Holger

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            AW: Mythologie und Archäologie

            Joachim

            Dieser Konstruktivismus

            https://de.wikipedia.org/wiki/Konstr...s_(Philosophie)

            Das als Übersicht, Holger kann da sicher eine Abhandlung mit mehr Details liefern
            Grüße
            :S

            Babak

            ------------------------------
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              AW: Mythologie und Archäologie

              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Da muss man schon begrifflich etwas genauer sein. Wenn es um die Kausalität geht, geschieht nichts zufällig. Nur lebende Organismen haben eine "Organisation". Und wenn wie im Darwinismus die Evolution nicht durch die Zweckmäßigkeit der Organisation erklärt wird, dann ist die Mutation als veruracht durch äußere Umstände der Organisation gegenüber zufällig. Und "die" Evolutionstheorie gibt es im 21. Jahrhundert längst nicht mehr. .
              Natürlich gibt es die Evolutionstheorie im 21. Jahrhundert
              Und in Wien ist einer der Zentren, mit ca 60 Forschungsgruppen

              Es gibt auch Kombinationen mit andern Fachgebieten der Biologie, zB der Entwicklungsbiologie, Eva-Devo

              Den Darwinismus gibt es nicht mehr.
              Lassen wir ihn also bitte weg.

              Kausalität ind em hier von mi verwendeten Sinne ist einfach die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung

              Die Ursachen für Mutationen sind sehr gut erforscht.
              Und die passieren eben zufällig - Lesefehler von Polymerasen, Rekombinationen, Austausch von Sequenzen durch Viren, etc



              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Es gibt immer noch vor allem die Evolutionsbiologen, die sehr darwinistisch deterministisch denken. Aber es gibt unter den Biologen auch die Organisationstheoretiker, die bestimmte Dinge grundlegend anders geneigt sind zu sehen als die Darwinisten. Darüber gibt es eine sehr lebendige Diskussion, worüber es auch Literatur gibt selbstverständlich.
              Wer sind diejenigen, die deterministisch denken?

              Darwinismus ist ein Anachronismus, lassen wir ihn hier raus


              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Das ist eindeutig falsch - siehe Kant, der den Begriff "Selbstorganisation" einführt! Es geht wie gesagt nicht um die naive Vorstellung, dass Evolution auf ein Ziel hin ausgerichtet planmäßig verläuft, sondern die Möglichkeit der Begriffsbildung (!!!). Ohne Zweckmäßigkeit sprich Teleologie ist es schlicht nicht möglich, einen Begriff von Selbstorganisation im Sinne von Leben zu bilden. Kants Beispiel: Ein Mechanismus wie eine Maschine kann sich nicht selber reparieren. Zum Leben gehört die Regenerations- und Restitutionsfähigkeit als Funktion der Selbsterhaltung - und damit bekundet das Leben eine Zweckmäßigkeit, die auch nicht anders als mit teleologischen Kategorien beschrieben werden kann.
              Natürlich kann sie anders beschrieben werden.

              Die Zweckmäßigkeit zeigt sich alleine nur dadurch, ob ein Organismus lebens- und fortpflanzungsfähig ist oder nicht

              Somit zeigt sich die Zweckmäßigkeit einer Mutation erst im Nachhinein.

              Das aber als teleologische Entwicklung zu sehen, ist komplett falsch.
              Denn da betrachtet man nur die erfolgreichen Mutationen und interpretiert einen Zweck hinein.
              Die tausenden anderen Mutationen, die entweder lethal Ader stumm waren, werden nicht betrachtet

              Ja im Nachhinein betrachtet kann man bei jeder Entwicklung sagen, warum welche Veränderung zweckmäßig war.
              Im voraus kann man aber nicht sagen, welche nächste Mutation zweckmäßig sein wird


              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Das ist aber eher populärwissenschaftlich. Wenn Biologen z.B. von "bestmöglicher", "besserer" oder "schlechterer" Anpassung an eine Umwelt sprechen, dann ist das auch teleologisch, nämlich die Unterstellung einer Zweckmäßgkeit, die dann auch noch zur Erklärung der Selektion genutzt wird (die "bessere", also zweckmäßigere Anpassung bedeutet einen Selektionsvorteil). Das alles ist auch kritisch diskutiert worden in der Biologie selbst - gerade der Anpassungsbegriff ist hoch umstritten.
              Da ist nichts telexlogisch, sondern rein pragmatisch

              Biologen denken so:
              Ah, da war eine Mutation - überlebt der Organismus und kann er sich fortpflanzen?
              Kann er sich in einem geänderten Milieu besser fortpflanzen als andere ohne die Mutation?

              Wird das alles mit Ja beantwortet, nennt man das bessere Anpassung
              Was ist daran umstritten?


              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Was aber einfach nicht stimmt bzw. eine typisch darwinistische Vereinfachung ist. Es gibt z.B. Organismen, welche Mutation "organisieren", indem sie genetisch bedingt die Motivationshäufigkeit steuern können und auch ihre Wirksamkeit aktiv beeinflussen, also quasi "entscheiden" können, ob sie eine Mutation zulassen oder nicht zulassen für ihre Organisation. Die Mutation rein als solche mag rein zufällig durch äußere Ursachen veruracht sein, nur ob diese Mutation schließlich im Organisamus selber eine Wirksamkeit entfaltet oder nicht entfaltet, ist dann eben ganz und gar nicht mehr zufällig, sondern unterliegt der Steuerung durch den Organismus. Genau davon abstrahiert die darwinistische Erklärung.
              Dazu schreibe ich später, du hast ja noch etwas dazu geschrieben


              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Das ist eben die Vereinfachung der darwinistischen Erklärung. Es kommt eben nicht erst die zufällige Mutation und dann die Selektion, sondern zwischengeschaltet ist das Entscheidende, nämlich die "Auswertung" solcher Mutationen durch die Organisation des Organismus, die darüber entscheidet, ob sie überhaupt eine Bedeutung für den Selektionsprozess haben oder nicht.
              Diese "Auswertung" bzw diese "Entscheidung" gibt es so nicht

              Ein biologischer Organismus ist ein komplexes dynamisches System mit vielen Subsystemen, zB Geweben, drunter einzelne Zellen etc

              Funktionen der Gewebe wird durch die Eigenschaften und Funktionen der Zellen bestimmt, diese von Eigenschaften und Funktionsweisen ihrer Bestandteile und diese wiederum durch die genetische Information, die festlegt, wie diese Bestandteile aussehen.
              Da gibt es Millionen Elemente und Interaktionen zwischen diesen Elementen, die bestimmen, wie das System funktioniert und auf welche Umweltbedingungen wie reagiert.
              Stichwort Emergenz

              Oftmals reicht da ein einziges Verändertes Gen, das zu einem einzigen veränderten Zellbestandteil (zB Transkriptionsfaktor etc) führt und das die Funktion eines Gewebes oder eines Bestandteil des Organismus entscheidend ändert.
              Ein komplexes dynamisches System eben.

              Die meisten Mutationen sind entweder neutral oder letal
              Dann gibt es Mutationen, die eine Funktion verringern
              Dann gibt es welche, die eine Funktion verstärken
              Und es gibt Mutationen, die eine komplett neue Funktion bewirken

              Dementsprechend ändern sich Interaktionen im System bzw Funktionen des Systems oder eben auch nicht

              Das bedeutet aber nicht, dass der Organismus entscheidet ...
              Zuletzt geändert von Babak; 28.12.2018, 15:43.
              Grüße
              :S

              Babak

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                AW: Mythologie und Archäologie

                Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                Naja, Babak will oder kann meine oben gestellte Frage offenbar nicht beantworten, seis drum.


                Ich habe ein Leben außerhalb des Forums und stehe nicht Tastatur bei Fuß, um die Auskunftei für Forenuser zu machen, die sich nicht selber in etwas einlesen wollen
                Grüße
                :S

                Babak

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                  AW: Mythologie und Archäologie

                  Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

                  Oder könnte es nicht vielmehr so gewesen sein, das wir eine "extern" herbeigeführte genetische Mutation von Primaten sein könnten?

                  Könnte sein.
                  Evolutionstheorie will aber Wissenschaft sein.
                  Dein "könnte gewesen sein" ist vielleicht die Wahrheit, aber keine Wissenschaft.
                  Du Joachim bist eben ein religiöser Mensch, der glauben will.






                  Es könnte auch sein, dass ein Allmächtiger die Erde letzten Donnerstag geschaffen hat.

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                    AW: Mythologie und Archäologie

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Doch. Die konstruktivistische Systemtheorie sagt, dass Organisation nur die Binnenorganisation eines Systems sein kann und nicht irgendeine Wechselwirkung mit der Umwelt darstellt, wovon die kybernetischen Modelle ausgehen, welche der Konstruktivismus kritisiert. Genau das trifft auf die "Ausdifferenzierung" zu, die als eine selbstreferentielle Rückkopplung einer Systemoperation beschrieben wird und nicht durch irgendwelche äußeren Faktoren determiniert ist, wie Du sie (falsch) beschrieben hast.
                    Mir geht es um die Fakten ind er Entwicklung der Lebensformen.

                    Für mich muss eine funktionierende Theorie diese Fakten abdecken und nicht in Frage stellen.

                    Ich habe nie gesagt, dass eine Systemoperation von äußeren Faktoren determiniert ist.

                    Ob eine Änderung der Systemoperation durch Mutation (die rein zufällig passiert) positiv, neural oder negativ ist, zeigt erst anhand ihrer Auswirkungen auf die Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit des Organismus.
                    Da ist nichts determiniert

                    Eine neue Eigenschaft wird nur ausdifferenziert (also stabil in einer Population weitergegeben), wenn sie in dem Umfeld zu einem Vorteil in der Lebensfähigkeit und im Fortbestand der Population geführt hat.
                    Funktionierende positive Veränderungen werden weitergegeben und so etabliert. Negative und letale nicht.

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Es hat sich in der Biologie viel getan in den letzten Jahrzehnten. Beispielweise galt es anderthalb Jahrhunderte als unumstößliches Dogma, dass der Lamarckismus unmöglich sei. Es gibt aber inzwischen die Amsterdamer Studie, welche die Vererbung von durch Erfahrung Erworbenem belegt.
                    Wenn du die Epigenetik meinst.
                    Die funktioniert nicht so einfach, wie du es darstellst.
                    Dass durch Erfahrung erworbenes weitergegeben wird suggeriert etwas falsches, das wäre ein Rückschritt zum Lamarckismus

                    Dem ist aber nicht so, zumindest nicht so einfach dargestellt

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Man hat inzwischen auch die Restitutionsmechanismen erforscht. Mutation ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Mutationen finden ständig im Körper millionenfach statt. Dafür haben die Zellen einen Mechanismus, welcher diese Mutationen rückgängig und unschädlich macht und also durch aktive Regelung den Status Quo aufrecht erhält.
                    Genetik 1. Semester

                    Diese Reprataurmechanismen, proof reading etc. sind alle auch fehlerbehaftet

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Diesen immer wirksamen Regelmechanismus, Mutationen zu eliminieren in der Konstitution, kann der Organismus nun auch gezielt blockieren und damit den Mutationen eine Wirksamkeit ermöglichen und damit Veränderung reguliert zuzulassen, die sonst von der Organisation gehemmt wird. Diese Fähigkeit kann man nun heranziehen zur Erklärung, warum es "Evolutionsschübe" gibt, wo sich die Evolution überproportional beschleunigt. Wo das zu finden ist, da müsstest Du mal in biologischer Fachliteratur nachschauen. Es ist schon etwas länger her, als ich mich damit beschäftigt habe. Ich kenne das u.a. aus Vorträgen von Biologen auf Konferenzen, die über aktuelle Forschungsentwicklungen ihres Fachs berichtet haben.
                    Mir ist kein Beispiel aus der Literatur bekannt, dass ein Organismus gezielt die Reparaturmechanismen beeinflussen könnte.

                    Wie sollte dieser Mechanismus funktionieren, auf welcher Basis entscheidet der Organismus, Mutationen zuzulassen oder nicht?

                    Es gibt Bereiche die in manchen Spezies stärker konserviert sind und andere, die sich schneller verändern als in andern Arten

                    Doch das ist keine gezielte Steuerung

                    Daher wäre es interessant, wenn Du da näheres beisteuern könntest.
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

                    Kommentar


                      AW: Mythologie und Archäologie

                      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                      Mir geht es um die Fakten ind er Entwicklung der Lebensformen.

                      Für mich muss eine funktionierende Theorie diese Fakten abdecken und nicht in Frage stellen.

                      Ich habe nie gesagt, dass eine Systemoperation von äußeren Faktoren determiniert ist.

                      Ob eine Änderung der Systemoperation durch Mutation (die rein zufällig passiert) positiv, neural oder negativ ist, zeigt erst anhand ihrer Auswirkungen auf die Überlebens- und Fortpflanzungsfähigkeit des Organismus.
                      Da ist nichts determiniert

                      Eine neue Eigenschaft wird nur ausdifferenziert (also stabil in einer Population weitergegeben), wenn sie in dem Umfeld zu einem Vorteil in der Lebensfähigkeit und im Fortbestand der Population geführt hat.
                      Funktionierende positive Veränderungen werden weitergegeben und so etabliert. Negative und letale nicht.
                      Da kommt bei mir aber der Bertalanffy-Einwand in den Kopf, der zu Recht auf die methodisch eklatante Schwäche der darwinistischen Evolutionstheorie hinweist, dass "Mutation" erst einmal nur die Veränderung einer Eigenschaft eines Organismus ist (die Schnabelform der Galapagos-Finken, die Farbe von Schmetterlingsflügeln). Die Veränderung, durch die eine neue Organisation entsteht, ist aber ganz etwas anderes (aus einem Kiemenatmer wird ein Lungenatmer). Die Veränderung von Organisation kann aber letztlich nur durch eine Veränderung von Organisation erklärt werden und nicht durch "Mutationen" - gerade das kann man von der modernen konstruktivistischen Systemtheorie lernen. Bei der Ausdifferenzierung ist das evident. Ausdifferenzierung entsteht nicht durch Mutation, sondern durch eine funktionale Differenzierung.

                      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                      Wenn du die Epigenetik meinst.
                      Die funktioniert nicht so einfach, wie du es darstellst.
                      Dass durch Erfahrung erworbenes weitergegeben wird suggeriert etwas falsches, das wäre ein Rückschritt zum Lamarckismus

                      Dem ist aber nicht so, zumindest nicht so einfach dargestellt
                      Die Amsterdamer Studie ist aber inzwischen doch ziemlich bekannt. Und sie gibt Lamarck (dessen Theorie im übrigen meist nur in einer Karrikatur wiedergegeben wird) Recht.

                      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                      Genetik 1. Semester

                      Diese Reprataurmechanismen, proof reading etc. sind alle auch fehlerbehaftet
                      Das ist banal. Nicht banal ist die daran anschließende methodische Denkweise, dass nicht die reproduktive Selbsterhaltung der Normalfall ist und die Veränderung die Ausnahme, sondern die Veränderung und Reproduktion überhaupt nur durch einen Reparaturmechanismus der Restitution möglich ist, also Reproduktion als solche ein Restitutionsphänomen ist.

                      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                      Mir ist kein Beispiel aus der Literatur bekannt, dass ein Organismus gezielt die Reparaturmechanismen beeinflussen könnte.

                      Wie sollte dieser Mechanismus funktionieren, auf welcher Basis entscheidet der Organismus, Mutationen zuzulassen oder nicht?

                      Es gibt Bereiche die in manchen Spezies stärker konserviert sind und andere, die sich schneller verändern als in andern Arten

                      Doch das ist keine gezielte Steuerung

                      Daher wäre es interessant, wenn Du da näheres beisteuern könntest.
                      Das sind laufende noch längst nicht abgeschlossene Forschungen - und ich habe mich damit nicht beschäftigt in den letzten Jahren, weil ich mit anderen Dingen und Themen zu tun hatte.

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                        AW: Mythologie und Archäologie

                        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                        Den Darwinismus gibt es nicht mehr.
                        Lassen wir ihn also bitte weg.

                        Kausalität ind em hier von mi verwendeten Sinne ist einfach die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung
                        Wer sind diejenigen, die deterministisch denken?

                        Darwinismus ist ein Anachronismus, lassen wir ihn hier raus
                        Der Anachronismus ist aber sehr langlebig. Soziobiologen wie Volker Sommer oder Eckart Voland jedenfalls sind knallharte Darwinisten und Deterministen. Volker Sommer ist wirklich sehr nett, seine Standardantwort auf so gar nicht deterministisch sondern konstruktivistisch denkende Kulturwissenschaftler lautete aber immer mit einem Lächeln: "Alles ist determiniert!" - durch die Gene natürlich.

                        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                        Natürlich kann sie anders beschrieben werden.

                        Die Zweckmäßigkeit zeigt sich alleine nur dadurch, ob ein Organismus lebens- und fortpflanzungsfähig ist oder nicht

                        Somit zeigt sich die Zweckmäßigkeit einer Mutation erst im Nachhinein.

                        Das aber als teleologische Entwicklung zu sehen, ist komplett falsch.
                        Denn da betrachtet man nur die erfolgreichen Mutationen und interpretiert einen Zweck hinein.
                        Die tausenden anderen Mutationen, die entweder lethal Ader stumm waren, werden nicht betrachtet

                        Ja im Nachhinein betrachtet kann man bei jeder Entwicklung sagen, warum welche Veränderung zweckmäßig war.
                        Im voraus kann man aber nicht sagen, welche nächste Mutation zweckmäßig sein wird
                        Für einen Philosophen ist das ja nicht besonders aufregend. Das 19. Jhd. hat nur gegen die "Teleologie" geschimpft. Schopenhauer (er nannte die Teleologie "ruchlos"!): Wenn man auf dem Gipfel des Berges steht und den Weg zurückschaut, dann ist nur aus dieser Rückschauperspektive der Gipfel das Ziel des Weges. Nietzsche: "Wir haben die Zwecke nur in die Natur hineingelegt, nun ziehen wir sie wieder heraus." Genau deswegen sagt z.B. Luhmann, "Evolution" ist keine "Entwicklung". Schön und gut. Aber teleologisches Denken hält sich trotzdem hartnäckig gerade in der Biologie. Teleologie muss ja nicht (siehe Kant!) im Sinne einer teleologischen Entwicklungs-Gesetzlichkeit verstanden werden.


                        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                        Da ist nichts telexlogisch, sondern rein pragmatisch

                        Biologen denken so:
                        Ah, da war eine Mutation - überlebt der Organismus und kann er sich fortpflanzen?
                        Kann er sich in einem geänderten Milieu besser fortpflanzen als andere ohne die Mutation?

                        Wird das alles mit Ja beantwortet, nennt man das bessere Anpassung
                        Was ist daran umstritten?
                        Das Schlüsselargument von Jakob von Uexküll. Es gibt den Generalschlüssel, der auf alle Türen passt und es gibt den Wohnungsschlüssel für meine Wohnung. Der passt nicht besser oder schlechter, er passt entweder und ich schließe die Tür auf oder er passt nicht und die Tür bleibt verschlossen. Anpassung ist immer vollkommen, die Rede von "besser" oder "schlechter" angepasst ist nicht biologisch präzise, sondern lediglich ein Anthropomorphismus.

                        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                        Diese "Auswertung" bzw diese "Entscheidung" gibt es so nicht
                        Ein Restitutionsmechanismus ist ein operativ geschlossenes System. Wenn der blockiert wird, dann wird damit die operative Schließung, welche die Funktionsfähigkeit des Systems garantiert, zumindest partiell aufgehoben. Diese Aufhebung kann nicht einfach durch das Funktionieren des Systems erklärt werden, weil diese Aufhebung die Voraussetzung des Funktionierens betrifft, eben die operative Schließung. Deswegen kann man dies - metaphorisch - eine "Entscheidung" des Systems nennen begründet durch die Selbstreferentialität der operativen Schließung. Das System "entscheidet", ob es funktioniert oder nicht funktioniert.

                        Schöne Grüße
                        Holger
                        Zuletzt geändert von Gast; 28.12.2018, 18:53.

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                          AW: Mythologie und Archäologie

                          Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                          ...
                          Ich habe ein Leben außerhalb des Forums

                          Echt jetzt ? :E ....
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                            AW: Mythologie und Archäologie

                            Gott - wie öde...

                            Darwin - wie öde...

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                              AW: Mythologie und Archäologie

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Da kommt bei mir aber der Bertalanffy-Einwand in den Kopf, der zu Recht auf die methodisch eklatante Schwäche der darwinistischen Evolutionstheorie
                              Sorry, mich interessiert hier eine wissenschaftstheoretische Abhandlung über den Darwinismus nicht

                              Könntest Du also bitte mal den Darwinismus außen vor lassen?
                              Danke

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              die methodisch eklatante Schwäche der darwinistischen Evolutionstheorie hinweist, dass "Mutation" erst einmal nur die Veränderung einer Eigenschaft eines Organismus ist (die Schnabelform der Galapagos-Finken, die Farbe von Schmetterlingsflügeln). Die Veränderung, durch die eine neue Organisation entsteht, ist aber ganz etwas anderes (aus einem Kiemenatmer wird ein Lungenatmer). Die Veränderung von Organisation kann aber letztlich nur durch eine Veränderung von Organisation erklärt werden und nicht durch "Mutationen" - gerade das kann man von der modernen konstruktivistischen Systemtheorie lernen. Bei der Ausdifferenzierung ist das evident. Ausdifferenzierung entsteht nicht durch Mutation, sondern durch eine funktionale Differenzierung.
                              Also nochmal

                              Veränderungen in den Gegen führen zu Veränderungen in diversesten Zellbestandteilen und Faktoren
                              Diese führen zu Veränderten Funktionen von Zellen
                              Diese führen zu veränderten Geweben
                              Das verändert das, was Du die Organisation nennst

                              Was in Deinen Ausführungen fehlt, ist die Verbindung zwischen Genetik, Entwicklungsbiologie und Evolution

                              Ohne Kenntnisse in der Zell- und Entwicklungsbiologie wird es immer zu solchen Fehldeutungen kommen

                              Grundlage für eine Veränderung des Organismus, die weiter vererbt wird, ist IMMER eine Mutation bzw epigenetische Modifikation der Gene

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Die Amsterdamer Studie ist aber inzwischen doch ziemlich bekannt. Und sie gibt Lamarck (dessen Theorie im übrigen meist nur in einer Karrikatur wiedergegeben wird) Recht.
                              Nachdem es mehr als eine Forschungsgruppe in mehr als einem Forschungsinstitut in Amsterdam gibt, und jede von denen in den letzten Jahren mehre Arbeiten publiziert haben, hilft die Angabe "DIE Amsterdamer Studie" nicht weiter

                              Genauere Details wären hilfreich, damit man irgendwie nachvollziehen kannst, worauf Du Dich da berufst und wie Du zu Deinen Aussagen kommst

                              Mal vorab
                              Epigenetik gibt Lamarck nicht recht

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Das ist banal. Nicht banal ist die daran anschließende methodische Denkweise, dass nicht die reproduktive Selbsterhaltung der Normalfall ist und die Veränderung die Ausnahme, sondern die Veränderung und Reproduktion überhaupt nur durch einen Reparaturmechanismus der Restitution möglich ist, also Reproduktion als solche ein Restitutionsphänomen ist.
                              Ich denke da verdrehst du etwas

                              Jegliche Reproduktion schließt einen Kopiervorgang der DNA mit ein. Und der ist fehlerbehaftet

                              Es gibt noch andere Gründe, warum die Sequenz der DNA verändert wird (Crossing over fehlerhafte Reparatur beschädigter Stränge etc)
                              Auch diese Reparatur ist nicht komplett fehlerfrei

                              Doch genetische Variation muss nicht nur durch Mutationen als Veränderung der DNA-Sequenz kommen

                              Bei der sexuellen Fortpflanzung werden während der Meiose die Chromosomenpaare getrennt.
                              Da die Chromosomenpaare von ihrer Sequenz nicht komplett gleich sind (ein Chromosom kommt von der Mutter, eines vom Vater), entstehen Eiszellen und Spermien mit einem komplett neuen Chromosomensatz. Und zwar immer anders. Eizellen und Spermien sind keine genetischen Klone

                              Diese werden bei er Befruchtung eben neu kombiniert - ein Satz vom Weibchen, einer vom Männchen.
                              Das führt zu einer Variation in den Nachkommen.
                              Kinder sind eben deshalb keine Klone ihrer Eltern oder Großeltern oder anderen Vorfahren.

                              Unterm Strich entsteht eine genetische Vielfalt durch Reproduktion

                              Somit ist nicht nachvollziehbar, worauf Du hinaus willst

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Das sind laufende noch längst nicht abgeschlossene Forschungen - und ich habe mich damit nicht beschäftigt in den letzten Jahren, weil ich mit anderen Dingen und Themen zu tun hatte.
                              Ja ganz offensichtlich
                              Als Molekularbiologe halte ich mich was die großen Themen angeht halbwegs auf dem laufenden

                              Drum weiß ich nicht, wo Du die Sachen her hast, die Du hier so schreibst
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                AW: Mythologie und Archäologie

                                Zitat von Babak Beitrag anzeigen


                                Ich habe ein Leben außerhalb des Forums und stehe nicht Tastatur bei Fuß, um die Auskunftei für Forenuser zu machen, die sich nicht selber in etwas einlesen wollen
                                Immerhin eine Antwort, wenn auch keine befriedigende, könnte es sein das du dem Thema ausweichst? - Im übrigen bin ich kein Biologe, wofür sollte ich mich in ein Fachchinesisch einarbeiten, das ebenso wie viele andere Wissenschaftgebiete durchzogen ist von Dogmen und Leermeinungen, die regelmäßig über den Haufen geworfen werden, wenn sich neue Aspekte ergeben oder neue Funde. - Nein Danke.

                                Die Begründung ausser dem Forum noch ein anderes Leben zu haben, ist etwas dünn, hält sie dich nicht davon ab seitenweise selbstverliebt, detailversessen und oberlehrerhaft über evolutionäre Dinge zu referieren, die du vermeintlich genau zu kennen glaubst, aber eine einfache Antwort auf eine einfache gestellte Frage ist offenbar nicht drin?

                                Gruß,
                                Joachim
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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