AW: Schöne Zusammenfassung mit bekannten Links
"Aufwändigste Tests" stimmt sicher nicht, denn die Testveranstalter weigern sich iaR schlicht die Erkenntnisse der Testtheorie resp. Sensorikforschung zu berücksichtigen.
Das es bei multidimensionalen Sinneseindrücken auf "direkte Umschaltung" ankäme, ist ja eine nette Hypothese, aber wirkliche experimentelle Bestätigung dafür gibt es nicht.
Ganz im Gegenteil läßt sich aus den vorliegenden Daten aus kontrollierten Tests eher schliessen, dass in diesen Tests keineswegs per se richtiger oder besser gehört wird, was sich auch bei den Wiener Tests öfter mal bestätigt hat, aber von dir immer wieder verdrängt wird.
Das es aus statistischer Sicht einer gewissen "Trefferzahl" bedarf, ist leider so, stellt aber selbstverständlicher ein veränderndes Element im Vergleich zur normalen Hörsituation dar.
Und so schnell werden aus falschen Prämissen "eherne" Schlussfolgerungen (unter Verdrängung eigener Testerlebnisse und Verdrängung der darauf fussenden Diskussionen hier und in anderen Foren, denn die Erlebnisse rund um den ominösen Versuch Nr. 4 haben wir bereits 4-6mal diskutiert ;) )
Ich habs ja schon vor ~12 Jahren in Foren geschrieben; für mich kann der Unterschied zwischen CD-Spielern oder Verstärkern in einer ansonsten gleichen Wiedergabeanlage über den Spaß beim Musikhören entscheiden, und selbstverständlich weiss ich (weil ich den Unterschied messen kann), dass dieser aus messtechnischer Sicht eher klein erscheint, nur kann und konnte ich den Unterschied auch in kontrollierten Tests wahrnehmen (damit habe ich Anfang der 80iger Jahre nach entsprechenden Artikeln von Shanefield angefangen) und so überraschend finde ich das nun auch wieder nicht, da es sich bei dem Hörsinn halt um ein nichtlineares System handelt.
Und da der gute David sich halt mit Händen und Füßen dagegen wehrt, seine eigenen, liebgewonnenen Hypothesen (trotz erlebten Gegenbeispiels) dem Realitätscheck auszusetzen, wird halt immer wieder (nach erfolgreicher Verdrängung des Erlebten) der markige "Fliegenschissspruch" formuliert.
Das das jetzt eher für Realismus und Objektivität spricht, ist die Frage..... :)
P.S.: Die Hörer der "ich hörs aber nicht"-Fraktion halten sich iaR doch auch für einigermaßen unvoreingenommen und ihre Erkenntnisse durchaus für beherzigenswert.
Da ist selten die Rede davon, das man sein Unterbewußtsein selbstverständlich nicht unter Kontrolle habe und deshalb wahrscheinlich nichts gehört habe (weil man in Foren immer schon las, man werde nichts hören können, oder es gar selbst schon schrieb)....
Zitat von DAVID
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Das es bei multidimensionalen Sinneseindrücken auf "direkte Umschaltung" ankäme, ist ja eine nette Hypothese, aber wirkliche experimentelle Bestätigung dafür gibt es nicht.
Ganz im Gegenteil läßt sich aus den vorliegenden Daten aus kontrollierten Tests eher schliessen, dass in diesen Tests keineswegs per se richtiger oder besser gehört wird, was sich auch bei den Wiener Tests öfter mal bestätigt hat, aber von dir immer wieder verdrängt wird.
Das es aus statistischer Sicht einer gewissen "Trefferzahl" bedarf, ist leider so, stellt aber selbstverständlicher ein veränderndes Element im Vergleich zur normalen Hörsituation dar.
Es geht also nicht um eindeutig Hörbares, sondern um Dinge, die man unter normalen Umständen nie und nimmer hören kann.
Ich habs ja schon vor ~12 Jahren in Foren geschrieben; für mich kann der Unterschied zwischen CD-Spielern oder Verstärkern in einer ansonsten gleichen Wiedergabeanlage über den Spaß beim Musikhören entscheiden, und selbstverständlich weiss ich (weil ich den Unterschied messen kann), dass dieser aus messtechnischer Sicht eher klein erscheint, nur kann und konnte ich den Unterschied auch in kontrollierten Tests wahrnehmen (damit habe ich Anfang der 80iger Jahre nach entsprechenden Artikeln von Shanefield angefangen) und so überraschend finde ich das nun auch wieder nicht, da es sich bei dem Hörsinn halt um ein nichtlineares System handelt.
Und um diesen (sorry!) "Fliegenschiss" wird seit gut 15 Jahren in den Foren gestritten!:X
Absurder geht es wirklich nicht mehr!
Absurder geht es wirklich nicht mehr!
Das das jetzt eher für Realismus und Objektivität spricht, ist die Frage..... :)
P.S.: Die Hörer der "ich hörs aber nicht"-Fraktion halten sich iaR doch auch für einigermaßen unvoreingenommen und ihre Erkenntnisse durchaus für beherzigenswert.
Da ist selten die Rede davon, das man sein Unterbewußtsein selbstverständlich nicht unter Kontrolle habe und deshalb wahrscheinlich nichts gehört habe (weil man in Foren immer schon las, man werde nichts hören können, oder es gar selbst schon schrieb)....
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