AW: Wieder einmal: Thema Verstärker und deren Wichtigkeit
Class-D aus diesem Grund - nur weil einige das Problem haben - kategorisch auszuschließen wäre schade, denn viele Class-D Verstärker sind aus meiner Sicht wirklich gut und preiswürdig.
Das Datenblatt des Herstellers sagt oft etwas über den Frequenzgang im Hochton an 4,8,16 Ohm. Wenn der Amp hier im Hörbereich (oberster Hochton) wenig Abhängigkeit von der Last zeigt, dann sollte das unkritisch sein, d.h. der Amp recht universell einsetzbar.
Haben die Frequenzgänge eine merkliche Abweichung, dann sollte man spätestens die Impedanzkurve seines LS kennen, um weiter zu entscheiden (eigentlich sollte man grunds. die Impedanzkurve und den Wirkungsgrad seiner LS kennen, bevor man einen Verstärker dafür sucht.)
Die Hoffung (falls jemand auf die Idee kommen sollte) übrigens, einen "glanzlosen" LS im obersten Hochton mit Fehlanpassung der Rekonstruktionsfilter durch Verstärkerwahl "genau kompensieren" zu können, ist eher gering.
Lieber so etwas dann mit EQ gezielt ausgleichen.
Zitat von DIN-HiFi
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Class-D aus diesem Grund - nur weil einige das Problem haben - kategorisch auszuschließen wäre schade, denn viele Class-D Verstärker sind aus meiner Sicht wirklich gut und preiswürdig.
Das Datenblatt des Herstellers sagt oft etwas über den Frequenzgang im Hochton an 4,8,16 Ohm. Wenn der Amp hier im Hörbereich (oberster Hochton) wenig Abhängigkeit von der Last zeigt, dann sollte das unkritisch sein, d.h. der Amp recht universell einsetzbar.
Haben die Frequenzgänge eine merkliche Abweichung, dann sollte man spätestens die Impedanzkurve seines LS kennen, um weiter zu entscheiden (eigentlich sollte man grunds. die Impedanzkurve und den Wirkungsgrad seiner LS kennen, bevor man einen Verstärker dafür sucht.)
Die Hoffung (falls jemand auf die Idee kommen sollte) übrigens, einen "glanzlosen" LS im obersten Hochton mit Fehlanpassung der Rekonstruktionsfilter durch Verstärkerwahl "genau kompensieren" zu können, ist eher gering.
Lieber so etwas dann mit EQ gezielt ausgleichen.
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