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    Tag,

    ja, ja, der Text erschien dann auch in der PP, bei Gelegenheit der Besprechung der O500C. Der Kasten sollte die Leistungssteigerung des Produktes im besonders eingemessenen Einzelfall zeigen; die Preisangabe für die Einmessungsarbeiten lautete auf "etwa 10 %des LS-Neupreises". Die Verbesserung der Performance sollte, so hieß es, die eh schon herausragend gute Basswiedergabe ins ganz und gar Außerordentliche steigern.

    Bass, bässer, am Bässesten? Albus, ruhig.

    MfG
    Albus

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      Original von Albus
      Tag,

      ja, ja, der Text erschien dann auch in der PP, bei Gelegenheit der Besprechung der O500C. Der Kasten sollte die Leistungssteigerung des Produktes im besonders eingemessenen Einzelfall zeigen; die Preisangabe für die Einmessungsarbeiten lautete auf "etwa 10 %des LS-Neupreises". Die Verbesserung der Performance sollte, so hieß es, die eh schon herausragend gute Basswiedergabe ins ganz und gar Außerordentliche steigern.

      Bass, bässer, am Bässesten? Albus, ruhig.

      MfG
      Albus
      ich bin mir nicht sicher ob du schon mal die O500 mit FIR Enzerrung gehört hast. Ein bisschen siehts danach aus als wenn das nicht der Fall wäre ;)
      Gerne bin ich bereit das nachzuholen, mit und ohne Enzerrung,mit 20Hz Abstimmung und ohne..wie du willst.

      Was ist am Bässesten? Es ist ein Bestandteil der Musik, der sollte mit möglichst wenig Raumanteilen wiedergegeben werden, und das klappt recht gut. Obs den Preis wert ist? Das wiederum ist eine andere frage..
      Also Albus, Brauner. .... brrrr...ruhig ;)

      Gruß
      Reinhard

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        @ gangster 1234:

        Ich denke, du hast bis heute keine Silbersand ausgiebig einem Hörtest bzgl. des Themas der Hörbarkeit Regelung aktiv / inaktiv unterzogen.
        Wie soll das auch praktisch gehen? :J Es gibt keinen Schalter, mit dem man die Sensorregelung deaktivieren könnte. Was man tun kann - und was ich ausgiebig getan habe - ist, geregelte mit ungeregelten Systemen in einem Hörtest zu vergleichen. Und für mich gibt es da schon hörbare Unterschiede.

        Es ist nichts neues, dass Hersteller versuchen das Thema Hifi zur Geheimwissenschaft zu erklären, der man am besten mit diversen Wässerchen und Klangschälchen zuleibe rückt,
        Was hat das jetzt mit Silbersand zu tun? :J Das, was Müller umsetzt, ist reine Physik mit den Mitteln modernster Technologie. Was bei der Automobiltechnik z.B. in Sachen ABS und Airbag längst Einzug gehalten hat, das wendet Müller auf Lautsprechertechnik an. Mit "Voodoo" und "Geheimwissenschaft hat das alles rein gar nichts zu tun.

        Nochmal : Diese Art der "Diskussion" bringt uns keinen Deut weiter.
        :M

        Gruß
        Franz

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          Hallo Franz,

          das Problem liegt darin, daß Du nicht weisst, wie sich die Regelung eines LS auswirkt, indem Du einen ungeregelten gegenhörst - es sei denn, sie sind ansonsten baugleich. Es gibt zigfach ungeregelte (auch noch passive) LS, die eine derart gute Performance an den Tag legen, daß nicht einmal der Wunsch nach einer Regelung besteht. Ich weiss nicht, ob Du meinen vorherigen Beitrag gelesen hast, so wie ich die Sache sehe:

          Vorankündigung eines 'Oh-je' Berichts

          Gruß
          BERND

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            Tag erneut,
            und Tag Reinhard,

            mit FIR-Filterung noch nicht gehört, höchstwahrscheinlich; es wäre dann eine Art von O500C Mk II? Mein Punkt war nur: Wo Bass ist, da kann es nicht mehr besser werden (sonst ist es kein Bass).

            Freundlicher Gruß
            Albus

            Kommentar


              Hallo Bernd,

              Es gibt zigfach ungeregelte (auch noch passive) LS, die eine derart gute Performance an den Tag legen, daß nicht einmal der Wunsch nach einer Regelung besteht.
              Das ist völlig richtig. Ich habe selbst schon unzählige Lautsprecher aller möglichen Konstrukte ghört, darunter sind ganz hervorragende Schallwandler. Es geht hier also nicht darum, ob Regelung ja oder nein.

              Meine Feststellung bezieht sich ausdrücklich auf Aktivlautsprecher. Dort gibt es geregelte und ungeregelte Varianten. Nach meinem bescheidenen Höreindruck - der selbstredend völlig subjektiv ist - sind die geregelten Systeme hörbar von ungeregelten zu unterscheiden. Speziell im Bassbereich nehme ich das wahr. Dies macht sich für mich in der Präzision bzw. der Durchhörbarkeit des Bassbereiches besonders bemerkbar.

              Gruß
              Franz

              Kommentar


                Original von Albus
                Tag erneut,
                und Tag Reinhard,

                mit FIR-Filterung noch nicht gehört, höchstwahrscheinlich; es wäre dann eine Art von O500C Mk II? Mein Punkt war nur: Wo Bass ist, da kann es nicht mehr besser werden (sonst ist es kein Bass).

                Freundlicher Gruß
                Albus
                Also hat die FIR-Filterung die Aufgabe, Schwächen auszugleichen? Das ist ja wie bei Silbersand. Komisch, daß da keiner drauf rumhackt. :D

                Gruß
                BERND

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                  @Franz

                  ich denke ,Du musst Dich nicht dafür entschuldigen das Du Dir einen LSP der gehobenen Preisklasse gegönnt hast.....Dein LSP respektive Deine Kette
                  hast DU nach Deinem Geschmack ausgesucht und optimiert!

                  Regelung hin oder her,Sie ist bestandteil des Konzeptes/ der Philosophie des Entwickler´s!PUNKT! :S

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                    Original von Albus
                    Wo Bass ist, da kann es nicht mehr besser werden (sonst ist es kein Bass).
                    ok..das hab ich verstanden.. :S

                    Kommentar


                      Hallo Karsten,

                      Regelung hin oder her,Sie ist bestandteil des Konzeptes/ der Philosophie des Entwickler´s!PUNKT! :S
                      :F Du hast es verstanden. :M :S

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        >>http://www.monkeyforest.de/Page10383...2002-Teil2.PDF

                        Hier der Artikel mit der mißlungenen Entzerrung. Wenn man Abb. 4 anschaut, dann sieht man, daß auf eine "passend angenäherte Gerade" (zu hohen Frequenzen gleichmäßig fallend) entzerrt wurde.

                        Was ich stattdessen getan hätte:

                        (1) Den bereits ohne Entzerrung schön linearen Teil des Betriebsschallpegels zwischen 500Hz und 2kHz belassen.

                        (2) Den Abfall oberhalb 2kHz (steigendes Bündelungsmaß des LS, sinkende RT60) etwa zur Hälfte kompensiert ("halbe Raumentzerrung")

                        (3) Den Anstieg zwischen 500Hz und 100Hz völlig kompensiert

                        (4) unter 100Hz schließe ich mich Görtz an

                        Mein Entzerrungsvorschlag wäre deutlich unverfärbter. Der Betriebsschallpegel würde unter den gegebenen Randbedingungen (man kann nicht in jeden Raum gleich entzerren) zwischen 100Hz und 2kHz frequenzlinear verlaufen, oberhalb 2kHz zu hohen Frequenzen leicht fallen und unter 100Hz etwas wellig verlaufen, genau wie bei Görtz (letzteres geht nicht anders).
                        <<<

                        Hallo,
                        hoffe ich platze mit meinem ersten Post hier nicht unhöflich in diesen Thread hinein...

                        da ich mich hobbymäßig gerade selbst zuhause mit Raumentzerrrung mittels FIR-Filter und Roomtools beschäftige sind mir beim Durchlesen oben genannten Berichts und der Verbesserungsvorschläge von Andreas spontan zwei Fragen eingefallen, die mich, auf der Suche nach der richtigen Dosierung der Eq-Funktion schon länger beschäftigen.

                        Warum empfiehlst Du die halbe Entzerrung oberhalb 2 khz?

                        Was spricht dafür zwischen 100 hz und 500 hz komplett entzerren?

                        Die ganze Thematik kann fast schon zur Sucht werden sodass man irgendwann vor lauter Entzerrerei das Musikhören vergisst. Desshalb würde ich mich freuen wenn ich irgendwann für mich selbst eine grobe Richtschnur für den optimale Frequenzverlauf am Hörplatz finden würde.

                        Grüße

                        Marc

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                          Hallo Marc,

                          eine grobe Richtschnur für den Betriebsschallpegel liefert SSF-01. Danach soll der Betriebsschallpegel im gesamten Übertragungsbereich frequenzlinear verlaufen, oberhalb 2kHz wird jedoch ein Abfall mit 1dB/Oktave zugelassen.

                          Für die Klangfarbe ist der Formantbereich von größter Bedeutung, also der Bereich zwischen ca. 200Hz und 3kHz. Dieser sollte am Hörplatz so linear wie möglich sein. Bei höheren Qualitätsanforderungen kann man sich dann an die äußeren Enden des Übertragungsbereichs heranarbeiten, also z.B. 100Hz bis 10kHz oder schließlich 20Hz bis 16kHz.

                          Warum empfiehlst Du die halbe Entzerrung oberhalb 2 khz?
                          Der Lautsprecher hat einen perfekt linearen Freifeldfrequenzgang. Der oberhalb ca. 2kHz zu hohen Frequenzen fallende Betriebsschallpegel hat seine Ursache also im steigenden Bündelungsmaß des LS und/oder in der sinkenden Nachhallzeit des Raumes.
                          Eine vollständige Raumentzerrung (d.h. zu hohen Frequenzen steigender Freifeld-Frequenzgang) würde zu einer zu starken Betonung kurzer, impulshafter Hochtonsignale, wie sie z.B. bei Percussion auftreten, führen. Das Gehör kann hier zwischen Direktschall und Diffusschall trennen, die HRTF ist voll wirksam, da die Wellenlänge klein gegen den Kopf ist. Daher muß man einen Kompromiß suchen, abhängig vom r/d-Verhältnis am Hörplatz. Eine Kompensation zur Hälfte ist meist ein guter Startpunkt für diesen Kompromiß.

                          Was spricht dafür zwischen 100 hz und 500 hz komplett entzerren?
                          Unterhalb 500Hz (= 68cm Wellenlänge) wird der Schall kaum noch am Kopf gebeugt, denn die Wellenlänge wird groß gegen den Kopf. Die HRTF ist nicht mehr wirksam. Daher ist der Beitrag des Diffusfeldes zur Klangfarbe sehr ähnlich dem des Direktschalles.
                          Die Nachhallzeit steigt oft erst unter 100Hz signifikant an, so daß der Anstieg des Betriebsschallpegels um Grundtonbereich oft seine Ursache eher im Bündelungsmaß des LS und in gleichphasiger Addition von Begrenzungsflächen hat.Gleichphasige Addition kann rückstandsfrei entzerrt werden.
                          Ausgesprochen impulshafte Signale treten unterhalb 500Hz im Musikprogramm - im Gegensatz zum Hochtonbereich - zudem in wesentlich geringeren Anteilen auf.

                          Fazit: Die Entzerrung ist umso diffizieler, je größer das r/d-Verhältnis ist, d.h. je größer der Anteil des diffusen Schallfeldes am Hörplatz. Bei einem r/d-Verhältnis um 1 kann man meist problemlos den gesamten Frequenzbereich elektrisch linearisieren. Überwiegt das diffuse Schallfeld am Hörplatz, empfiehlt sich zu hohen Frequenzen hin nur eine teilweise Linearisierung des Betriebsschallpegels, während man zu tiefen Frequenzen unterhalb ca. 500Hz elektrisch linearisieren kann, da hier die HRTF unwirksam ist.
                          Eigenfrequenzen des Hörraumes kann man leider elektrisch nicht vollständig kompensieren (im Gegensatz zu der These von Floyd O´Toole). Bei räumlich begrenzter Hörzone wäre das zunächst sogar möglich, zumindest bezüglich Überhöhungen. Aber: Man handelt sich dabei hörbare Gruppenlaufzeitverzerrungen ein. Eine stehende Welle ist ein schmalbandiger Bandpaß und kann daher wie ein zusätzlicher Lautsprecherweg betrachtet werden. Wenn man den Amplitudenverlauf einer Überhöhung elektrisch linearisiert, hätte das "langsamen" Baß zur Folge.
                          Überhöhungen sollten daher nur teilweise mit schmalbandigen parametrischen Filtern beseitigt werden, wenn eine begrenzte Größe der Hörzone dies zuläßt.
                          Der Betriebsschallpegel sollte unter 100Hz bei geglätteter Messung ebenfalls frequenzlinear verlaufen, Welligkeiten aufgrund stehender Wellen kann man aber nicht vollständig beseitigen.

                          Noch ein Nachtrag: Mit einem leistungsfähigen FIR-Filter ließe sich das Problem stehender Wellen zwar angehen, also zumindest Überhöhungen in einem begrenzten Raumbereich bei gleichzeitig linearer Phase ganz beseitigen, aber die resultierenden Latenzzeiten lägen vermutlich nicht im Bereich von Millisekunden, sondern von Sekunden.

                          Gruß

                          Andreas

                          Kommentar


                            BTW- Ich habe mal nachgesehen und tatsächlich Bruckner, 3. Sinfonie, Schuricht/Wiener Philharmoniker (1966, EMI 25 2924 2) und Motetten/h-moll Messe, Herreweghe (hm France HMC 901322) im Regal gefunden. Sind das die Aufnahmen, die du meintest??
                            Hallo Michael,

                            das hatte ich fast übersehen, ja es sind die Aufnahmen, die dritte Sinfonie von Bruckner ist jetzt allerdings bei Preiser erschienen, früher bei EMI.

                            Gruß

                            Andreas

                            Kommentar


                              Original von Hörzone
                              für die ProC 28 wird auch eine nette Software erscheinen mit der auch ein Enduser direkt etwas anfangen kann. War sicherlich bislang ein Kritikpunkt..

                              Das Konzept der Pro C 28 steckt natürlich in der O500

                              Diese Innovation hat Klein und Biene m;) ebenso wie das DBA zusammen mit Anselm Goertz ohne Schwurbelei mit Messungen vorgestellt. Wird inzwischen ja alles kräftig nachgebaut.. .....
                              Ob jetzt ein direkter Nachbau ist weiß ich nicht.
                              Aber ansich gefällt mir der lake contour 26D, noch besser als der ProC28


                              Lässt z.B. höhere X-Overs zu. 180dB/Oktave. Die K&H maximal 96dB/Oktave.

                              Beides sicher super Geräte - würde mich allerdings trotz des Mehrpreises für die Lake entscheiden. Scheint mir nen Schritt weiter zu sein als die K&H.
                              Glaube wer sich so ein Ding leisten kann/will scheut den Mehrpreis wohl auch nicht mehr.

                              mfg

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                                Original von rubicon
                                Hallo Karsten,

                                Regelung hin oder her,Sie ist bestandteil des Konzeptes/ der Philosophie des Entwickler´s!PUNKT! :S
                                :F Du hast es verstanden. :M :S

                                Gruß
                                Franz
                                Genau so ist es. Deshalb ist es ja auch gar nicht möglich Einzelteile zu "bewerten".

                                Wenn man Einzelteile nicht austauschen kann - ein Schalter (Regelung AN/AUS) wäre so was in der Art - kann man weder sagen ob es messtechnisch noch vom hören her besser mit oder eben ohne Regelung ist.

                                Auch kann man selbstverständlich wenn man "nur" misst oder nur "hört" keine Rückschlüsse auf die allgm. Qualität des z.B. Mitteltöners ziehen.

                                Erst ein Vergleichen lässt dies zu.

                                Und wer weiß vielleicht gefällt (oder misst sich) dem einen oder anderen eine Silbersand sogar ohne Regelung besser.

                                Aus diesem Grund verstehe ich nicht wie man a) die Regelung als gut bzw. die andere Seite b) die Regelung als unnötig bezeichnen kann/will.

                                mfg

                                Kommentar

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