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**Leo1** · 26.12.2015, 22:56

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Eine Frage treibt mich aber doch noch um:

"Kann da nichts vibrieren, wenn die AMTs weniger geschraubt sondern mehr an die Schallwand gepresst sind?"

Denke mir die haben doch auch ihr Gewicht. Ich weiss sie sind satt eingepasst, doch ist es so solide genug verschraubt?

**Elodis** · 26.12.2015, 23:54

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Hallo

So wie ich das verstanden habe, sind die AMT ja mit den "Klammern" selbst und diese wiederum mit der Schallwand verschraubt, von daher ist das vergleichbar als wenn die AMT gleich direkt mit der Schallwand verschraubt wären. Ob dieses "Paket" (AMT mit montierten Klammern) jetzt gegen die Schallwand drückt oder nicht, ist dabei ziemlich unerheblich hinsichtlich der resultierenden Stabilität.

LG
Franz

**Gast** · 26.12.2015, 23:54

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meine a.m.t.s sind bloß an zwei dünnen holzstäben mittels zweier durchgehender inbusschrauben frei schwebend über dem MTT montiert. scheint auch zu funktionieren.
aber aufschluss können da ja wohl nur messungen geben.
gruß reinhard

**Leo1** · 27.12.2015, 07:36

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Grundsätzlich denke ich auch, muss ich David den Lautsprecherbau nicht erklären.

Da das Kunststoff-WG in sich aber weniger stabile wirkt und die Verschraubung über einen Umweg erfolgt, hatte ich einfach diese Frage vor mir, ob die Metallplättchen nicht wie eine Feder wirken könnten und alles zusätzlich zum schwingen anregen würden.

Hier wird ja später nicht in Zimmerlautstärke gehört.

Ich sehe das halt mehr aus einem konstruktiven Blickwinkel als aus einem akustischen. ;)

**David** · 27.12.2015, 07:59

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Man muss nur aufpassen dass nichts vibriert, was durch zu losen, aber harten mechanischen Kontakt passieren kann. Oder man macht den Kontakt bewusst "weich", indem man die Kontaktstellen mit Dichtgummi ausstattet.

Beispielsweise sind bei den B&Ws 800erSerie die MT- und HT überhaupt "schwimmend gelagert", sogar doppelt, einmal die Chassis selbst und noch einmal die Marlanköpfe auf den Bassgehäusen. Das Kontaktmaterial ist dort sogar besonders weich. Die Idee dahinter ist, dass diese Treiber möglichst gut entkoppelt sind von den (unvermeidlichen) Vibrationen der Bassgehäuse.

Wieder einmal sieht man, wie unterschiedlich es im LS-Bau zugeht. Fix ist da so gut wie gar nix.

**Dezibel** · 27.12.2015, 10:24

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Wieder einmal sieht man, wie unterschiedlich es im LS-Bau zugeht. Fix ist da so gut wie gar nix.

Man kann es sich aber auch, aus von Außenstehenden nicht immer nachvollziehbaren Gründen, bewusst schwer machen ...

LG, dB

**Gast** · 27.12.2015, 11:45

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irgendwie kenn ich das auch: einerseits such ich immer nach der praktikabelsten, einfachsten lösung, anderseits - wenn ich mir was einbilde....dann zieh ichs so durch wie ichs mir vorstelle.
gruß reinhard

**David** · 27.12.2015, 12:29

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Man kann es sich aber auch, aus von Außenstehenden nicht immer nachvollziehbaren Gründen, bewusst schwer machen ...

Jeder hat so seinen persönlichen Dachschaden.:D

**Dezibel** · 30.12.2015, 11:02

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Abgesehen davon dass ich keinen geeigneten Raum (staubfrei, hell, gefilterte Lüftung, beheizbar, etc.) für größere Lackarbeiten habe, weiß ich aus eigener Praxis warum ich hochwertige Lackarbeiten dem erfahrenen Profi überlasse :E. Autolackierer haben z.B. ein sehr gutes Händchen - wenn zwar auch nicht ganz billig, immer noch günstiger als ein misslungenes Projekt. Kleinere Objekte oder wenn es nicht unbedingt sooo schön sein muss lackiere ich mit Auto-Lackspray vom Forstinger. M.M. die einzigen frei erhältlichen diy-Lackerzeugnisse die noch etwas taugen - ganz im Gegensatz zu den Wasserfarben vom Baumarkt :G ....

LG, dB

**longueval** · 30.12.2015, 11:47

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bei dem weit verbreiteten pseudoklavierlack ist oft eine grundierfolie drunter, was das fillern vereinfacht/einspart.

zb:

https://www.egger.com/downloads/cms/TM_Eurodekor-Grundierfolie_DE.pdf

**Ellesound** · 30.12.2015, 12:18

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Hallo, ich habe das lackieren gelernt, da ich 10 Jahre in einer Tischlerei gearbeitet habe.

Ich habe zB meine derzeitigen Lautsprecher am Balkon in der Wohnung mit Spraydosen vom Forstinger lackiert, sogar mit Metalliceffekt, sind spiegelglatt.

Es kommt also nur auf die Technik an.

Mit MDF ist es eh schon recht passabel, hat man keinen staubfreien Raum ist es auch nicht so schlimm.

MDF sollte man zuerst an den kanten 2x grundieren(reicht farblos), schleifen bis glatt, dann die großen Flächen mit lackieren und schleifen, dann erst die Farbe auftragen.

Hat man noch immer keine schöne Oberfläche geht man einfach nochmal 2x farblos drüber, schleift nachher mit ca. 280-400 Körnung drüber, abschließend mit Stahlwolle komplett glatt, mit der Poliermaschine wird's dann zur Spiegelfläche, vorausgesetzt man verwendet als Deckschicht einen glänzenden Lack, so ist es dann egal ob staubfrei lackiert wurde, auch ist es dann egal ob aus der Spraydose oder teures Spritzgerät.

Gruß, Felix

**Ellesound** · 30.12.2015, 12:39

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Ja und besser schleifen lässt sich dass wenn nass geschliffen wird, das Papier verklebt weniger, das ist vor allem wichtig, wenn der Lack noch nicht ausgehärtet ist.

Gruß, Felix

**David** · 30.12.2015, 14:40

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Nassschleifen habe ich auch überlegt, aber das ist mir zu viel Patzerei und wenn das Wasser auf nicht lackierte Stellen kommt, quillt das Holz.

So wie ich es gemacht habe ist es schon OK, aber das nächste Mal verwende ich einen guten Filler. Muss nur schauen wo ich den her bekomme, in den Baumärkten ist mir so etwas bisher nicht aufgefallen, vielleicht gibt es dass, habe nicht so genau geschaut.

Spraydosen sind für kleinere Arbeiten OK, aber nicht bei den Flächen die ich zu bearbeiten habe (hatte).

Heute habe ich die Schallwände lackiert. Morgen noch einmal schleifen und (vermutlich) die letzte Lackschicht.

**Ellesound** · 30.12.2015, 18:10

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Nassschleifen habe ich auch überlegt, aber das ist mir zu viel Patzerei und wenn das Wasser auf nicht lackierte Stellen kommt, quillt das Holz.

Man grundiert ohnehin beidseitig, damit sich das Holz nicht verzieht, dann ist es ausreichend dicht, der Nassschliff ist auf jeden Fall die bessere Variante, spart auch viel Papier.

So wie ich es gemacht habe ist es schon OK, aber das nächste Mal verwende ich einen guten Filler. Muss nur schauen wo ich den her bekomme, in den Baumärkten ist mir so etwas bisher nicht aufgefallen, vielleicht gibt es dass, habe nicht so genau geschaut.

Gibt es sicher.

Spraydosen sind für kleinere Arbeiten OK, aber nicht bei den Flächen die ich zu bearbeiten habe (hatte).

Ich habe meine großen Pyramiden nur mit Spraydosen lackiert, sogar mit Metalliceffekt, alles Autolacke, zum Schluss ordentlich geschliffen und poliert, ist spiegelglatt, ist kein Problem, nur viel Schleiferei.

Heute habe ich die Schallwände lackiert. Morgen noch einmal schleifen und (vermutlich) die letzte Lackschicht.

Viel Spaß :D
Korrektur auf "Lackschicht" durchgeführt (habe zuvor irrtümlich "Lachschicht" geschrieben, obwohl nichts dabei lustig ist)- David.

**David** · 31.12.2015, 08:18

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Ich habe die (vermutlich) letzte Lackschicht an den Schallwänden ein bisschen vermurkst. Seitlich an den Rändern (die Flächen sind einwandfrei geworden) gibt es ein paar kleine Tränen. Leider neige ich immer dazu, zu viel Lack aufzutragen.

Also wieder schleifen und noch einmal lackieren.....

Mein zur Zeit größtes Problem ist die Kälte. In meinem "Dreckraum" gibt es keine ordentliche Heizung, nur einen E-Radiator, hoffentlich reicht der.:C

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