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Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

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    AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

    Ja die Schraubenpreise sind teils witzig.
    Bestelle da für privat nur online - bzw. kaufe beim Firmen die sowieso Schraubenlager haben (Servicetechniker, Schlosser,..)

    Schleifpapier bin ich bei Indasa weiß fündig geworden.
    Ist preislich okay und viel besser als Baumarktware.
    Hab daher erst gar nicht noch bessere(?) teurere probiert.
    Aber auch online bestellt weil es das im Baumarkt nicht gibt.

    mfg

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      AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

      Und Seitenwand und Decke...
      Also alle Reflexionen. Daher -> Abstrahlverhalten.
      Ja natürlich :D

      Pegelsteigerung durch Wandnähe, bzw. alle diese Effekte greifen "nur" unter einer bestimmten Frequenz. Was macht man darüber?
      Den FFG verbiegen damit der Summen FG am Hörplatz passt, ist ja auch nicht der Weisheits letzter Schluss.

      Passt der FFG, passt das Abstrahlverhalten und passt der Raum, dann passt auch Summenpegel am Hörplatz.
      Alles kann man (fast) frei gestalten.
      Ich sag jetzt nichts mehr dazu, es kommt immer darauf an was im Raum angestrebt wird.

      Nur eine Frage ob man den Aufwand treiben will und kann.
      Ich will/kann das nicht.
      Ich würde sagen jeder wie ers braucht, für einen speziellen Hörraum habe ich - und bestimmt auch sonst die meisten Leute eigene Vorstellungen.

      Gruß, Felix

      Kommentar


        AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

        Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
        ...
        Ich sag jetzt nichts mehr dazu, es kommt immer darauf an was im Raum angestrebt wird.
        Was angestrebt wird?
        Wenn man diesen Thread und viele andere liest dann fällt zwar ab und zu das Wort "Pflichtenheft", aber im Grunde wird drauf los gemacht und das Ergebnis (egal wie es denn nun geworden ist) wird als Erfolg gefeiert.
        Gaaanz wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel.

        Ich würde sagen jeder wie ers braucht, für einen speziellen Hörraum habe ich - und bestimmt auch sonst die meisten Leute eigene Vorstellungen.
        Was meinst du damit?
        Wenn das Ziel nicht neutral Abhörbedinungen sind sondern "irgendwas" das nur jeder selbst (vermeintlich) weiß, dann kann man sowas in einem Forum nicht diskutieren.

        Sieht man ja auch an diesem Thread, dass es schwierig ist über die Ausgangsfrage zu diskutieren, da viele Eckpunkte erst nach und nach gefordert wurden aber teils KO Kriterien sind.

        Z.B. wäre es wesentlich einfacher gewesen gleich zu sagen:
        - TT muss bleiben
        - TMT muss bleiben
        - Elektronik muss bleiben
        - keine zusätzlichen Chassis
        - der Mundorf AMT muss es werden
        -...

        Das ist auch ein "Pflichtenheft".

        mfg

        Kommentar


          AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

          Z.B. wäre es wesentlich einfacher gewesen gleich zu sagen:
          - TT muss bleiben
          - TMT muss bleiben
          - Elektronik muss bleiben
          - keine zusätzlichen Chassis
          - der Mundorf AMT muss es werden
          -...

          Das ist auch ein "Pflichtenheft".
          Ja ich kann auch nichts dagegen tun, darum sage ich ja jeder wie ers "braucht" :D

          Wenn man diesen Thread und viele andere liest dann fällt zwar ab und zu das Wort "Pflichtenheft", aber im Grunde wird drauf los gemacht und das Ergebnis (egal wie es denn nun geworden ist) wird als Erfolg gefeiert.
          Ja das ist halt so, jeder hat sowas wie einen Stolz auf das was er tut, kann ich daher gut verstehen, ich habe ja auch schon viel ausprobiert was nicht soo optimal ist, ich denke die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte, irgendwo muss jeder Abstriche machen alles kann man eh nicht perfekt lösen.

          Gruß, Felix

          Kommentar


            AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

            Z.B. wäre es wesentlich einfacher gewesen gleich zu sagen:
            - TT muss bleiben
            - TMT muss bleiben
            - Elektronik muss bleiben
            - keine zusätzlichen Chassis
            - der Mundorf AMT muss es werden
            Dieses "Pflichtenheft" gab es nicht wirklich.
            Hätte es einen neuen Weg gegeben der mich - und nur daran liegt's - sehr überzeugt hätte, vielleicht wäre ich den gegangen und dann wären mir auch Kosten und Aufwand egal gewesen.

            Wie schon einmal erwähnt, kann das ja noch kommen, aber wer "liefert" mir den? Wer hat überhaupt Interesse daran? Ich verstehe es, wenn das Niemanden interessiert.

            Oliver war so nett und hat mir per PM ein paar recht interessante Links zu Chassis geschickt die ich nicht kenne und die für LS-Zeilen infrage kämen, auch für hohe Pegelansprüche. Das ist schon einmal was "Griffiges" und kein dauerndes: "was du zur Zeit hast ist Mist", denn auf solche abwertende Kommentare zu etwas das wirklich hervorragend gut funktioniert bis auf eine kleine Schwäche, bei der sogar fraglich ist ob es eine ist, reagiere ich eher sauer und dann interessieren mich auch keine "guten Ratschläge" mehr.
            Sprich: da werde ich "bockig" (bin Steinbock vom Geburtsmonat her und sogar ein "typischer" ).

            Das was ich jetzt herstelle ist um nichts Anders, als wenn ich auf die bestehenden Boxen die AMTs montiert hätte. Das hätte ich aber dann sowieso nicht gelassen, also habe ich es gleich anders gemacht. Letztlich auch, weil ich wieder einmal was "basteln" wollte.

            So - und das was dabei rauskommt, das lasse ich einmal auf mich einwirken. Dann kann es immer noch anders kommen, alles ist möglich bis hin zum Kauf von riesigen Flächenstrahlern mit dem dann notwendigen Umbau vom Hörraum. Das wäre aber die extremste Variante und genau genommen unnötig wie ein Kropf, weil ich das alles so schon nicht wirklich "brauche", das Hauptmotiv dahinter ist besagter "Bastelspass" und Interesse an der Sache.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

              Gestern kam die Nachricht, dass die Polplatten bei Mundorf eingegangen sind. Ab nächste Woche läuft die Produktion der großen Chassis wieder an.
              Der Konstrukteur der Mundorf AMTs hat sich schon 18 Membranen (die gerade gefaltet werden) auf die Seite legen lassen, um meine zwei davon auszusuchen.

              Übernächste Woche könnte es dann so weit sein dass sie an mich verschickt werden. Jedenfalls steht dem nichts mehr im Wege.
              Gruß
              David


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                AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                Hätte es einen neuen Weg gegeben der mich - und nur daran liegt's - sehr überzeugt hätte, vielleicht wäre ich den gegangen und dann wären mir auch Kosten und Aufwand egal gewesen.

                Wie schon einmal erwähnt, kann das ja noch kommen, aber wer "liefert" mir den? Wer hat überhaupt Interesse daran? Ich verstehe es, wenn das Niemanden interessiert.
                Das musst du wohl selbst ausprobieren, war bei mir auch nicht anders, aber du hättest ja damals die Möglichkeit gehabt bei mir mal was anderes anzuhören, hast es aber nicht gemacht, bzw. hat es dich nicht interessiert.

                Du verwendest ja seit 30Jahren dasselbe, nur immer in anderer Verkleidung, also ausprobiert hast du nicht viel, deine HiFi-Lautsprecher waren ja quasi die Kleinversion der größeren Anlage.

                Oliver war so nett und hat mir per PM ein paar recht interessante Links zu Chassis geschickt die ich nicht kenne und die für LS-Zeilen infrage kämen, auch für hohe Pegelansprüche. Das ist schon einmal was "Griffiges" und kein dauerndes: "was du zur Zeit hast ist Mist"
                Da kommt vieles in Frage, und Vorschläge habe ich was die Konstruktion betrifft genug gemacht, soll ich dir vielleicht auch noch auf meine Kosten ein System bauen und bei dir zum Probieren reinstellen? Ist dann das Risiko für dich klein genug?

                Also belassen wir es einfach dabei, dass du von deinen Konstruktionen überzeugt bist, und dass etwas anderes nicht besser klingen/lauter spielen kann.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                  @ DAVID, Du tust Leute die sich an Erkenntnissen anerkannter Audio- und Akustikforscher sowie professioneller Entwickler orientieren laufend als Spinner u.Ä. ab. Sogenannte ''HiFi-Bibeln'' sind für Dich nahezu ein rotes Tuch. Erwartest Du dafür tatsächlich lobenden Zuspruch ?

                  Allein die Aussage dass Du meinst ''... Das was ich jetzt herstelle ist um nichts anders, als wenn ich auf die bestehenden Boxen die AMTs montiert hätte ...'' entspricht nicht den Tatsachen. Die Schallentstehungsorte, die vertikalen Chassis Abstände und die Schallwand Dimensionen werden gegenüber dem derzeitigen Bestand stark verändert - ist natürlich auch eine Spinnerei ... Skeptisch bin ich auch nach wie vor was die 800Hz Ankopplung des AMTs betrifft. Die Linearisierung im untersten Frequenzband erfordert relativ viel Leistung die bei hohen Lautstärken ein kritisches Maß erreichen könnte - mit unerwünschten Nebenwirkungen ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                    Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                    Dieses "Pflichtenheft" gab es nicht wirklich.
                    Hätte es einen neuen Weg gegeben der mich - und nur daran liegt's - sehr überzeugt hätte, vielleicht wäre ich den gegangen und dann wären mir auch Kosten und Aufwand egal gewesen.

                    Wie schon einmal erwähnt, kann das ja noch kommen, aber wer "liefert" mir den? Wer hat überhaupt Interesse daran? Ich verstehe es, wenn das Niemanden interessiert.
                    Naja wenn dich nichts überzeugt außer dem bestehenden dann kann auch nichts kommen was dich überzeugt und anders ist.

                    Das ist irgendwie eine Art Teufelskreis.

                    Es gibt harte Fakten in Form von Messungen, dass du in dem Fall eher auf "Glauben" setzt ist ja dein gutes Recht, nur sind wir dann eben bei:
                    David: das klingt glaube ich am besten
                    andere: das klingt glaube ich am besten

                    Gegenseitige Glaubensbekenntnisse werden niemals überzeugen.

                    Das ist schon einmal was "Griffiges" und kein dauerndes: "was du zur Zeit hast ist Mist", denn auf solche abwertende Kommentare zu etwas das wirklich hervorragend gut funktioniert bis auf eine kleine Schwäche, bei der sogar fraglich ist ob es eine ist, reagiere ich eher sauer und dann interessieren mich auch keine "guten Ratschläge" mehr.
                    Sprich: da werde ich "bockig" (bin Steinbock vom Geburtsmonat her und sogar ein "typischer" ).
                    Wäre ich auch!
                    Aber wer das schreibt ist sowieso nicht ernst zu nehmen.

                    Wir reden hier natürlich über Kleingkeiten die Luft ist dünn, da haben Verbesserungen schon aus Prinzip ein schlechtes Aufwand/Leistungs Verhältnis.

                    ....weil ich das alles so schon nicht wirklich "brauche", das Hauptmotiv dahinter ist besagter "Bastelspass" und Interesse an der Sache.
                    Und gerade das kann ich nicht nachvollziehen.
                    Ein Versuch mit einer Kardioide hätte das Material für Gehäuse gekostet, der Rest ist Bastelspaß und Interesse.

                    Da frage ich mich wirklich was denn überhaupt für ein Vorschlag angenommen werden würde, wenn schon diese minimalst Aufwand (der viel Wirkung bringt) nicht betrieben werden will?

                    mfg

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                      AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                      Felix schrieb:
                      Das musst du wohl selbst ausprobieren, war bei mir auch nicht anders, aber du hättest ja damals die Möglichkeit gehabt bei mir mal was anderes anzuhören, hast es aber nicht gemacht, bzw. hat es dich nicht interessiert.
                      Hast mich auch nicht dazu eingeladen, aber wahrscheinlich wäre ich eh' nicht gekommen.

                      Vorhersah ich zwei Mal bei dir. Das erste Mal war's nicht überzeugend, das zweite Mal war's zumindest beeindruckend, weil es auch in meine Richtung ging bezüglich der Raumakustik und den großen Membranflächen.

                      Du verwendest ja seit 30Jahren dasselbe, nur immer in anderer Verkleidung, also ausprobiert hast du nicht viel, deine HiFi-Lautsprecher waren ja quasi die Kleinversion der größeren Anlage.
                      Du vergisst, dass ich ein HiFi-Geschäft hatte und so viele Produkte hören konnte, wie vermutlich die Wenigsten hier. Und so lange mir mein Zeugs immer viel besser gefallen hat als alle Serienprodukte, mit welchem Motiv hätte ich dann etwas davon übernehmen oder "kopieren" sollen? Einzige Ausnahme Flächenstrahler.....

                      Da kommt vieles in Frage, und Vorschläge habe ich was die Konstruktion betrifft genug gemacht, soll ich dir vielleicht auch noch auf meine Kosten ein System bauen und bei dir zum Probieren reinstellen? Ist dann das Risiko für dich klein genug?
                      Hat mich halt nichts überzeugt.
                      Bauen brauchst du mir nichts, das kann ich selbst besser.

                      Also belassen wir es einfach dabei, dass du von deinen Konstruktionen überzeugt bist, und dass etwas anderes nicht besser klingen/lauter spielen kann.
                      So ist es aus meiner Sicht, sonst würde ich es nicht so machen.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                        Erwin schrieb:
                        Du tust Leute die sich an Erkenntnissen anerkannter Audio- und Akustikforscher sowie professioneller Entwickler orientieren laufend als Spinner u.Ä. ab. Sogenannte ''HiFi-Bibeln'' sind für Dich nahezu ein rotes Tuch. Erwartest Du dafür tatsächlich lobenden Zuspruch ?
                        Ich habe darüber nachgedacht. Meine Reaktion ist wahrscheinlich darauf zurück zu führen, weil ich zwar sicher bin dass da nichts Unsinniges drinnen steht, mir aber die Art wie die DIY-Leute das alles ohne es selbst zu hinterfragen und wie die "Lemminge" folgen, nicht gefällt. Ich mag so etwas einfach nicht, noch dazu in Anbetracht der Ergebnisse der verblindeten Vergleiche.

                        Allein die Aussage dass Du meinst ''... Das was ich jetzt herstelle ist um nichts anders, als wenn ich auf die bestehenden Boxen die AMTs montiert hätte ...'' entspricht nicht den Tatsachen. Die Schallentstehungsorte, die vertikalen Chassis Abstände und die Schallwand Dimensionen werden gegenüber dem derzeitigen Bestand stark verändert
                        In beiden Fällen sind die Chassis so nahe wie möglich beisammen, wo liest du da einen großen Unterschied? OK, die Schallwand ist jetzt durchgehend, aber glaubst du wirklich, dass das im unteren Frequenzbereich so viel ausmacht?

                        Skeptisch bin ich auch nach wie vor was die 800Hz Ankopplung des AMTs betrifft. Die Linearisierung im untersten Frequenzband erfordert relativ viel Leistung die bei hohen Lautstärken ein kritisches Maß erreichen könnte - mit unerwünschten Nebenwirkungen ....
                        800Hz für einen derartigen "Waschel" an AMT, das sollte kein Problem sein, noch dazu wo sich der Konstrukteur da selbst keinerlei Sorgen macht. Dieses Trumm ist mit dem von Beyma nicht zu vergleichen, der idealer Weise erst ab 1,5kHz eingesetzt werden sollte.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                          Ich erlaube mir mal etwas zu splitten und eine technische Frage zustellen.

                          Nicht nur bei der Konstruktion von David, auch sonst sehe ich immer wieder, das Hochtöner oftmals nicht in einem Gehäuse untergebracht sind, sondern frei schwebend montiert werden. Also ohne ein Gehäuse drum herum.

                          Spielt hier nur der Hochtöner-Typ eine Rolle oder kann man grundsätzlich Hochtöner frei montieren?
                          Viele Grüsse Leo

                          Kommentar


                            AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                            Richard schrieb:
                            Gegenseitige Glaubensbekenntnisse werden niemals überzeugen.
                            Wenn die Argumente auf einer Seite stark genug sind, dann schon.

                            Aber wer das schreibt ist sowieso nicht ernst zu nehmen.
                            Eben.

                            Wir reden hier natürlich über Kleingkeiten die Luft ist dünn, da haben Verbesserungen schon aus Prinzip ein schlechtes Aufwand/Leistungs Verhältnis.
                            Das ist es ja, das die Wenigsten richtig sehen. Leute die hier mitlesen und die Laien sind, werden denken dass ich nur Mist baue bzw. habe und würde ich den Vorschlägen hier folgen, plötzlich die sprichwörtliche Sonne aufgehen würde.
                            Tatsächlich würde es bestenfalls minimal anders klingen, aber wirklich "besser" nicht. Die Unterschiede zwischen den Aufnahmen sind "tausendmal" größer.

                            Ein Versuch mit einer Kardioide hätte das Material für Gehäuse gekostet, der Rest ist Bastelspaß und Interesse.
                            Damit kommen wir in ein Bereich, das neue Elektronik notwendig machen würde und dagegen sträube ich mich absolut.

                            Da frage ich mich wirklich was denn überhaupt für ein Vorschlag angenommen werden würde, wenn schon diese minimalst Aufwand (der viel Wirkung bringt) nicht betrieben werden will?
                            An diese "viele Wirkung" glaube ich eben nicht. Wird so sein wie mit der Bassabsaugung, die ich ja verwende. Messtechnisch eindeutig besser, aber ohne habe ich auch eine sehr sehr gute Basswiedergabe. Muss nur die Subwoofer ein bisschen anders einstellen.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                              800Hz für einen derartigen "Waschel" an AMT, das sollte kein Problem sein, noch dazu wo sich der Konstrukteur da selbst keinerlei Sorgen macht. Dieses Trumm ist mit dem von Beyma nicht zu vergleichen, der idealer Weise erst ab 1,5kHz eingesetzt werden sollte.
                              Das stimmt ja nicht - siehe Datenblatt ! Außerdem setze ich meinen Beyma AMT aus Gründen eines guten Abstrahlverhaltens unter 0...30...60° im Übergabebereich zum MT erst ab 1.100Hz ein.
                              Desde 1969 Beyma, diseña y produce en sus instalaciones de Valencia (España), una amplia gama de soluciones en el campo de los altavoces profesionales


                              In beiden Fällen sind die Chassis so nahe wie möglich beisammen, wo liest du da einen großen Unterschied? OK, die Schallwand ist jetzt durchgehend, aber glaubst du wirklich, dass das im unteren Frequenzbereich so viel ausmacht?
                              Im unteren Übergabebereich wahrscheinlich nicht - aber der Hochton-Schallentstehungsort ist doch um gut 30cm nach vorne gewandert - das ist doch einiges ....

                              LG, dB
                              don't
                              panic

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                                AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                                Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                                ...
                                Wenn die Argumente auf einer Seite stark genug sind, dann schon.
                                Nur sind es eben oft keine "Argumente" sondern Glaube - das machts schwierig.

                                Damit kommen wir in ein Bereich, das neue Elektronik notwendig machen würde und dagegen sträube ich mich absolut.
                                Braucht man für den Test nicht.

                                An diese "viele Wirkung" glaube ich eben nicht. Wird so sein wie mit der Bassabsaugung, die ich ja verwende. Messtechnisch eindeutig besser, aber ohne habe ich auch eine sehr sehr gute Basswiedergabe. Muss nur die Subwoofer ein bisschen anders einstellen.
                                Das ist ja der Glaube wieder.
                                Um es zu Wissen würde es 2 Gehäuse "kosten".

                                D.h. mit 20 Euro (hoch gegriffen) 1h Basteln und xh Messen (Basteln und Messen sind ja Ziel) bleiben also nur die 20 Euro, wäre die Frage erledigt.
                                Wenns besser gefällt kann man immer noch entscheiden ob es einem die Mehrkosten/Aufwand in weiterer Folge wert sind.
                                Wenns gleich oder schlechter ist, dann hat man wenigstens Gewissheit.

                                mfg

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