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Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

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    AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

    Danke für die Antworten, kann ich alles gut nachvollziehen.

    Woran erkennt man eigentlich von außen, dass es in einem Horntreiber eine Inverskalotte gibt? An der Bautiefe? Wäre irgendwie logisch.

    Bei meinen Treibern weiß ich es, denn dazu habe ich eine Schnittzeichnung:

    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

      Ich hatte nicht viele Hörner in der Hand, aber von der Logik her sitzt das Gehäuse hinten, und somit auch die Membran, und daher ist es von vorn her gesehen eine inverse Kalotte, wobei der Polkern als Austritt verwendet wird, lässt man das Gehäuse weg, dreht das ganze Chassis um, hat man eine normale Kalotte...

      Gruß, Felix

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        AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

        Aber bei einfachen Hochtonhörnern könnte sie auch vorne angebracht sein, also wenn der Magnet hinten sitzt ist es sicher so, ist hinten ein Gehäuse, sitzt die Membran hinten...

        Gruß, Felix

        Kommentar


          AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

          Magnet hinten könnte aber auch eine Inverskalotte beinhalten (siehe Focal-Hochtöner).

          Werde mich noch mit diesem Thema auseinander setzen, denn das könnte eine gute Lösung darstellen.
          Gruß
          David


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            AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

            Magnet hinten könnte aber auch eine Inverskalotte beinhalten (siehe Focal-Hochtöner).
            Kaum, die meisten die vorne die Membran haben sind Ringradiatoren, dann ist es aber auch keine Kalotte, sondern wirklich ein Ring, paar billige HT- Hörner haben dann noch vorne eine Kalotte, und da gehe ich davon aus, dass es normale Kalotten sind.

            Gruß, Felix

            Kommentar


              AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

              Hallo, Schöne Diskussionsrunde hier!

              Ich bin auch gerade dabei mit Kurzhörnern zu experimentieren, da ich die Nachteile von großen Kompressionstreibern ( Partialschwingungen des Diaphragma im HT Bereich) nicht mehr in Kauf nehmen möchte. Mein Lösungsansatz ist ein RCF H6000 bestückt mit dem Visaton B200 und einem limmer 021 mit dem B+C DE 25. Diese Kombination teste ich gerade und bin jetzt schon vom Ergebnis überzeugt. Durch die recht geringe Kompression der Hörner klingt diese Kombi einfach anders als ein riesiges Horn mit 3 " oder 4 " Deckel. Auch der 4590 an passenden Hörnern klingt m.e. nicht besser.

              Nachteil wäre einzig der geringere Wirkungsgrad. Weitere Vorteile sind konstante directivity und brutale Pegel bereits ab 300Hz. Somit kann ein 15 " direkt angekoppelt werden, welchen man auch als cardioid System aufbauen könnte um die directivity bis in den Bassbereich zu halten.

              Vllt ist sowas in dieser Richtung ja eine alternative für David.
              Wenn Interesse besteht kann ich meine Messungen dokumentieren. ...

              Gruß, Markus

              Kommentar


                AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                Markus, ab 300Hz? Wie geht das mit diesem Treiber?

                Der DE25 ist übrigens nicht mehr aktuell, der Nachfolger ist der DE254TN.

                Der DCM 50 erscheint mir interessant, weil ganz ohne Kompression. Allerdings wird's oben dann "eng", denn ab 10kHz geht es steil bergab.
                Wäre trotzdem einen Versuch wert, den noch um 2-3kHz "hochzuzwingen" (Klirr ist da sowieso kein Thema mehr).
                Gruß
                David


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                  AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                  Hallo, den B200 sehe ich nicht als ideal, da gibt's bestimmt fähigere Teile, mit einer Trennung um 2Khz wird die Auswahl diesbezüglich eng was den Klirr betrifft.

                  Gruß, Felix

                  Kommentar


                    AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                    Der DCM 50 erscheint mir interessant, weil ganz ohne Kompression. Allerdings wird's oben dann "eng", denn ab 10kHz geht es steil bergab.
                    Wäre trotzdem einen Versuch wert, den noch um 2-3kHz "hochzuzwingen" (Klirr ist da sowieso kein Thema mehr).
                    __________________
                    Schau dir mal die Impedanzkurve und den FG dazu an, so würde mir das nicht gefallen, welcher Hornaufsatz macht das jetzt besser?

                    Ich weiß nicht...

                    Gruß, Felix

                    Kommentar


                      AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                      Warum soll mich die Impedanzkurve interessieren?
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                        @David : ein Resonanzbehafteter Impedanzverlauf kann Ursachen für Verzerrungen und Probleme innerhalb des Treibers aufzeigen. Inwiefern sich das Klanglich auswirkt muss man messen und hören.
                        Wobei jeder Impedanzverlauf von Kompressionstreiber von Resonanzen durchzogen ist....

                        Achso: falls du es vllt überlesen hast: es handelt sich un eine 8"/1" Kombi. Google einfach mal nach dem RCF H6000.

                        @Felix:
                        Es kommt darauf an was man mit dem H6000 erreichen möchte. Der original Treiber ist ne absolute Mittenrakete, durch den geschlossenen Korb hat er aber eine hohe Resonanzfrequenz und ist somit erst ab 500Hz einsatzbereit.
                        Durch den Phaseplug des Horns ist die Treiber Auswahl sehr begrenzt.

                        Der B200 kann in dem Horn gut huben da er ne kleine Dustcap hat un gut in das Horn passt. Man muss dazu einige Modifikationen am Horn vornehmen, ist aber recht einfach durchzuführen.


                        Mfg, Markus
                        Zuletzt geändert von bauersound; 18.10.2015, 17:41.

                        Kommentar


                          AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                          Hallo Markus,
                          Zitat von bauersound Beitrag anzeigen
                          Es kommt darauf an was man mit dem H6000 erreichen möchte. Der original Treiber ist ne absolute Mittenrakete, durch den geschlossenen Korb hat er aber eine hohe Resonanzfrequenz und ist somit erst ab 500Hz einsatzbereit.
                          Durch den Phaseplug des Horns ist die Treiber Auswahl sehr begrenzt.

                          Der B200 kann in dem Horn gut huben da er ne kleine Dustcap hat un gut in das Horn passt. Man muss dazu einige Modifikationen am Horn vornehmen, ist aber recht einfach durchzuführen.


                          Mfg, Markus
                          Ich halte das RCF mit dem B 200 nicht für so sonderlich geeigent für Davids Pegelansprüche.
                          25er Spule, 40 Watt Nennbelastbarkeit und "nackt ca. 88 dB Pegel untenrum auf unendlicher Schallwand, da packt der bei 300 Hz gerade mal 104 dB in 1 m Entfernung.
                          Soo viel kann die flache Shallführung kaum drauflegen, dass es dann zu Davids Wunschpegel reicht.
                          Auch habe ich gelesen, dass die Schallführung erst ab ca. 500 Hz voll da wäre....

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar


                            AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                            Hmm...im Halbraum hat der B200 ja schon 92dB bei 300Hz, mit Horn um die 98dB, da geht schon einiges, mit 150W ampen ist kein Problem. Den Spulendurchmesser kann man auch nicht mit dem einer kalotte vergleichen, die Fläche ist da maßgeblich. Ich hab die kombi schon hart über Stunden mit Electro geprügelt, da geht einiges.

                            Es steht natürlich außer Frage dass es für diese Anwendung bessere, belastbarere Treiber gibt, es sollte ja nur ein alternativ Vorschlag sein.
                            Außerdem hat David ja selbst schon ne 2"Lotte mit Waveguide in Betracht gezogen, die ist ja noch um ne ganze Ecke leiser.

                            Naja, es bleibt interresant

                            Kommentar


                              AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                              ein Resonanzbehafteter Impedanzverlauf kann Ursachen für Verzerrungen und Probleme innerhalb des Treibers aufzeigen. Inwiefern sich das Klanglich auswirkt muss man messen und hören.
                              Wobei jeder Impedanzverlauf von Kompressionstreiber von Resonanzen durchzogen ist....
                              Eben! Und der sieht in diesem Fall eher harmlos aus.

                              falls du es vllt überlesen hast: es handelt sich un eine 8"/1" Kombi. Google einfach mal nach dem RCF H6000
                              Habe ich tatsächlich missverstanden, nachdem ich möglichst nur einen Treiber für den Bereich ab 800Hz suche.
                              Der RCF H6000 kann schon was, keine Frage. Aber meinen vorhandenen 10 Zoll JBL will ich trotzdem nicht missen.

                              Wieso gibt es kaum Horntreiber ohne Kompressionskammer?

                              Der RCF ND850 2.0 mit "ein bisschen Kompression" sieht technisch übrigens sehr gut aus.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Wie klein kann man Hochleistungslautsprecher bauen?

                                Hallo Markus,
                                Zitat von bauersound Beitrag anzeigen
                                Hmm...im Halbraum hat der B200 ja schon 92dB bei 300Hz, mit Horn um die 98dB, da geht schon einiges
                                Also ich sehe da auf der Visaton-HP "nur" 88 dB Halbraum bei 300 Hz,



                                dann käme der, wenn man die 40 Watt der Nominalbelastbarkeit ausreizt gerade so auf 110 dB und in 2,7 m Hörentfernung auf ca. 101,4 dB Pegel...., da sind noch nicht Pegelverluste durch Bafflestep berücksichtigt...

                                Gruß
                                Peter Krips
                                Zuletzt geändert von Gast; 18.10.2015, 21:15.

                                Kommentar

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