AW: Windows 10


War auch bei mir kein Ding .... :E

AW: Windows 10

Das stimmt nicht, denn wer will sich schon absichtlich ärgern?

Erst wenn man beides recht intensiv kennen gelernt hat - und sich auch mit dem Mac-OS gut auskennt - erkennt man, wie aufgebläht, wie unlogisch, wie kompliziert und wie langwierig alles bei Win10 ist.

Schaut man sich als Win-User einmal das Mac-OS an, ist man komplett überfordert, ging mir genau so. Die Meisten werden dann gleich einmal das Handtuch schmeissen. Macht man aber weiter und beisst man sich durch, wird immer klarer, um wieviel besser alles ist.

Und wenn man dann wieder einmal zu Win zurückkehrt, würde man es am liebsten in die Luft sprengen.:D
Zumindest mir geht es so.

AW: Windows 10

Man muss sich nicht über jeden Schmarrn ärgern - man kann an sich arbeiten und vieles als gegeben hinnehmen - ärgern nützt nix. Ich würde mich - wenn überhaupt - darüber ärgern dass Äppl in manchen Fällen die Ergänzung mittels MS-Windows erforderlich macht ....

LG, dB

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Das finde ich auch: Win ist sehr aufgebläht. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass es kein windowseigenes "Ökosystem" wie bei Apple gibt. Windows muss mit sehr unterschiedlicher Hardware zurecht kommen. Und nicht nur mit aktueller Hardware. Es müssen auch noch ältere Komponenten und ältere Peripherie unterstützt werden. Außerdem ist Win ein "Allround"-Betriebssystem. Es wird in sehr unterschiedlichen Szenarien eingesetzt - das reicht vom "Gamer" über den Einsatz in der Buchhaltung, Textverarbeitung und allgemeinen EDV-Anwendungen bishin zum "gekapselten" Infotainment-Terminal, Prozesssteurung und Steuerung von Maschinen - und das ist nur ein kleiner Ausschnitt.

MacOS ist schlanker aufgrund von spezieller, angepasster Hardware und weil - wie ich glaube - Macs nur in bestimmten Unternehmen - zumeist in der "Kreativ-Branche" - eingesetzt wird. Klar, Home-Anwendungen werden mit berücksichtigt, aber den Mac als "Daddel-Kiste" zu nutzen, ist noch recht neu im Vergleich zu Win.

Ich habe einige Jahre lang mit Macs gearbeitet: Mein Arbeitgeber hat Macs als eine Art "Gegenentwurf" zum "Datenkraken" Microsoft genommen. Gut, jetzt ist Apple mit seiner Datensammelwut M$ sicherlich angeglichen. Ich bin mit dem MacOS nicht sonderlich gut zurecht gekommen. Mir gefielen das Bedienkonzept, die Menüandordnungen und Eingabesteuerung mit der 1-Tasten-Maus nicht besonders. Außerdem mochte ich das Bildschirm-Layout nicht. Ich habe oft geflucht, wenn ich etwas konfigurieren musste, weil ich die Menü-Struktur für mein Denken nicht intuitiv genug fand.

Jetzt, wo ein Notebook-Kauf anstand, stand ich wieder vor der Entscheidung, einen Mac zu kaufen. Das MacOS wurde weiter entwickelt, das Layout gefällt mir nun recht gut. Die Bedienung und Menüs ähneln sicherlich noch denen von früher. Es gibt aber mehrere K.O.-Kriterien: Das größte von allen ist das spiegelnde Display. Das ist für mich untragbar: Die Bildschirme müssen für mich mattiert sein. Spiegelnde Displays irritieren mich stark. Dann das Öko-System - ich hätte doch gerne mehr Flexibilität. Meine Befürchtung ist, dass, wenn ich mich erst auf das Ökosystem eingestellt habe, ist die Umstellung auf ein anderes Betriebssystem sehr schwierig. Das merke ich jetzt bei Linux: Nach ca. 10 Jahren, wahrscheinlich sind es sogar mehr, während dere ich nahezu ausschließlich unter Linux gearbeitet habe, hat sich eben eine Art "Linux-Ökosystem" entwickelt. Nur finde ich es sehr einfach, Windows gemeinsam mit Linux zu vernetzen. Meine bessere Hälfte arbeitet von jeher mit Win und ich sorge für eine möglichst einfaches Miteinander, was prima klappt.

Ein weiteres K.O.-Kriterium ist für mich das Preis-Leistungsverhältnis, das ich recht schwach finde. Man bekommt zwar tadellose Geräte, nur fließen meiner Ansicht nach ein großer Teil des Anschaffungspreises in das Apple-Branding (man bezahlt, wie bei allen Luxus-Dingen den Namen mit), das Design, das besonders "hipp" sein muss und das Ökosystem (das sicherlich auch querfinanziert werden muss). Ich habe mir verschiedene Hersteller angeschaut. Mir gefällt z.B. Dell mit dem mattierten 15" Full-HD-Display sehr gut. Für die Hälfte des Dell-XPS-Preises gibt es bei Acer z.B. das Travelmate X349 mit Alu-Gehäuse. Dort stimmen für mich Preis-Leistung. Beides gut verabeitete Geräte, die auch noch hübsch anzusehen sind. Nun kann man, wenn man denn unbedingt will, auch Linux auf die Laptops "braten". Ich finde aber, dass Windows das flexibelste OS ist. Das liegt sicherlich nicht zuletzt daran, dass es am weitesten verbreitet ist und - wie oben geschrieben - eine große Flexibilität mitbringen muss, will es Marktführer bleiben.

Und so ist meine Entscheidung dann auch gefallen: Für alles Wichtige, das nach Sicherheit verlangt - Linux, für alles andere kann Windows genommen werden...

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...man...bei mir ist auch gerade das Update durch. Alles in allem hat es so rund 5 Minuten gedauert. Auf einem zehn Jahre alten Rechner.

...wo ist da jetzt das Problem?!?:C

Gruß

RD

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Ja. Das frag ich mich auch .... :C

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Ich verstehe immer noch nicht was das für ein ''Trara'' auslöst. Meine zwei PCs (1xNotebook, 1xDesk) verlangen bestenfalls einen Neustart der etwas länger dauert als wie sonst. Meistens geschieht das aber ohnehin nachts und ich finde nur eine Nachricht über ein erfolgtes Update vor. Wenn der PC längere Zeit ausgeschaltet war, holt er die Installation nach - aber auch das erfolgt eher unauffällig (ist ein schneller Quadcore i7) mit dem abschließenden Neustart, den ich aber auch auf später, ans Ende der Arbeitssitzung verschieben kann ... was sollte mich da dran ärgern ? Ich habe in den Update Voreinstellungen die automatische Installation der wichtigen Updates gewählt. Unwichtige Updates kann ich optional manuell durchführen - war aber für mich noch nicht erforderlich ....

LG, dB

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irgendwas war ... war was?

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... wie ? ... was ? ... wer ? ...

LG, dB ... wo ? :W

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.... ich habe mir den Hinweis auf das Update erlaubt, um David vorzuwarnen, weil doch der Win-PC seiner Frau bei Updates zickt und dann stundenlang unbenutzbar ist. :L

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seltsam - hatte zuerst ubuntu und dann mint auf uralt-pcs, dualcore, quadcore.....
wenn ich mit dem internen tool die aktivitäten checke, hab ich sowohl bei den prozessoren als auch bei den übrigen prozessen mimimalbelastung - außer bei datenmäßig großen konvertierungen etc.
allerdings mag das OS es nicht, wenn es in den bereitschaftsmodus geschickt wird - dann kommt es z.b. bei videostart nach einer weile öfter zu diesen phänomenen. warum, weiß ich nicht.
es soll allerdings auch einige wenige motherboards geben, die linux nicht mögen - hab ich gehört bzw. gelesen. mir kam noch kein rechner unter.
aber ansonsten - 10 jahre ohne echte probleme.
gruß reinhard

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Sooo schlimm ist es auch wieder nicht! Und es kommt zum Glück nicht oft vor.

Mit der Hardware hat das gar nichts zu tun, denn erst vor kurzem habe ich den alten Zotac-Barebone gegen einen neuen ersetzt und sowohl die SSD als auch den RAM-Speicher weiter verwendet (habe es hier im Forum schon beschrieben). Der Umbau hat problemlos geklappt nur - weiß der Teufel warum - hat sich das Win10 selbstständig noch einmal komplett neu installiert und bis es wieder "da" war, sind ein- bis eineinhalb Stunden vergangen. Eine Neuinstallation wäre schneller gegangen. Alle persönlichen Einstellungen waren weg. Dann noch alle Treiber dazu und die fehlenden persönlichen Einstellungen......in Summe waren es mindestens 3 Stunden bis alles zufriedenstellend funktioniert hat.

Bei einem Mac wären das 10-15 Minuten gewesen, samt aller persönlichen Einstellungen.

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Beim I-Net, Office,... ist ein 9 Jahre alter Laptop (mit SSD) gefühlt gleich schnell wie aktueller mit Win10.

Bei Win10 kommen jedoch noch sporadische lags hinzu wo dann im Explorer es eine Ewigkeit dauert bis man einen Neuen Ordner erstellt hat, oder die Inhalte angezeigt werden.


Aktuell brauche ich win10 weil ich Programme nutzte die es voraussetzen.
Und was auch interessant ist, dass keine aktuelle Linux Version auf vergleichbare Laufzeiten im Akkubetrieb kommt. Sind alle ~25% schlechter als unter Win10 - warum auch immer.


Für rein privat und keine Spezialaufgaben würde ich aufgrund der auch wirklich guten freien Software die es unter dem freien Linux gibt immer dieses wählen.
Andersrum sehe ich keinen Grund für den Eigenbedarf kommerzielle Software zu nutzen.


Thema Updates:
Das ist wirklich nervig bei Win10 im Vergleich, klar ist es nicht so schlimm wenn man das mal beim Runter- und Hochfahren macht, aber wenn das bei Linux, ich glaube bis auf den Kernel bei jedem Update, jedem Treiber,... ohne dieses Prozedere geht, dann fragt man sich schon, wozu man das bei Win machen muss.
Und wenn man dann Komponenten wie Festplatten mit 2GB/s Lese/Schreibgeschwindigkeiten hat ein Update 500MB groß ist und dann trotzdem (gefühlt) mehrere Minuten im Update hängt, dann fragt man sich um so mehr, wieso das so ist.

mfg

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Nur der Ordnung halber, damit hier nicht wer glaubt es liegt an unseren PCs.

Alle PCs in unserem Haus - auch der meiner Frau - booten das OS innerhalb von 10-15 Sekunden (Kaltstart!). Warum, das ist klar, alle beinhalten sie SSDs und ausreichend RAM-Speicher.

Beim Hochfahren gibt es also keinen großartigen Unterschied zwischen Win10 und Mac-Sierra.

Win10 nervt auf ganz andere Art. Was mich auch sehr stört, das ist die Geschichte mit den Lizenzen. Will man Win installieren, ist dazu eine Lizenz notwendig. Kommt ein neues Win-OS raus, kostet es wieder Geld (Ausnahme das letzte Upgrade, weil das 8er so mies war).

Beim Mac ist das alles überhaupt kein Thema. Weder jetzt, noch später. Hat man einen Mac, hat man das Recht, das jeweilige aktuelle OS zu installieren.

AW: Windows 10

In der Tat geht ein Update unter Linux während des laufenden Betriebes. Einzig ein neuer Kernel erfordert einen Neustart. Es gibt aber bereits Lösungen die einen Austausch des Kernels im laufenden Betrieb zu lassen. In wie weit diese Lösungen schon als stabil gelten weiß ich nicht ....;)