P.S. dazu https://www.heise.de/meinung/Komment...l-9258697.html

Nicht weil ich sozusagen "Apple-Fanboy" bin und auch nicht, weil ich WinX nicht leiden kann, aber bei Apple ist man da wirklich besser dran, weil es für die Hacker&Co. uninteressant ist.

Als "Unixoid" ist es, wie auch Linux selbst, viel schwerer zu "knacken", interessant wär's schon.

Nein! Doch. Oh! Windows "mimt" Linux



Embrace, extend...

Ich habe die letzten Tage im Zusammenhang mit dem Kauf des Mini-PC meine praktischen Erfahrungen mit Win11 aufgefrischt. Die letzte Version, bevor ich zu Apple gewechselt habe, war Win7. In der Zeit bis jetzt habe ich mir ab und zu - aber eher nur oberflächlich - Win 8, Win 8.1, Win10 und Win11 angesehen und dabei immer wieder auf's Neue festgestellt, dass mein Schritt zu Apple ohne Wenn und Aber der richtige war.

Jetzt habe ich mich mit Win11 genauer beschäftigt, nicht nur oberflächlich, sondern recht intensiv, auch mit dem Dateimanager und mit weiteren Dingen, die "Normal-User" vermutlich weder kennen noch interessieren. Aber nicht nur das, ich habe mich zusätzlich noch in Menüs "herumgetrieben", in denen es um spezielle PC-Einstellungen geht und von denen ich ebenfalls annehme, dass die meisten User sie gar nicht kennen. Anderseits, wozu auch? (bitte keine Erklärungen von mir verlangen, ist mir zu aufwändig das alles niederzuschreiben).

Jedenfalls hat sich meine Meinung zu Microsoft und dem Win-OS nicht geändert. Das Apple OS passt perfekt zu mir, mit Win (egal welche Version) könnte ich nie glücklich werden. Dazu ist noch zu sagen, dass Win11 ab dem Moment wo ich mir den CCleaner Pro dazu gekauft habe (spezielles Angebot um 50% verbilligt), viel besser geworden ist, weil ich es zumindest sauber halten konnte. Ist schon irre, was sich da alles in kürzester Zeit ansammelt!

Als Browser und Suchmaschine habe ich Google Chrome verwendet. Auch damit habe ich mich in allen Einzelheiten beschäftigt. Ist genau so gewaltig aufgebläht wie Win11. Als sonderlich praktisch empfinde ich es nicht.

Ich habe viele zusätzliche Win-Apps ausprobiert und mir nur die besten davon behalten, denn ich wollte wissen, inwieweit ich in der Lage wäre, für mich ein "brauchbares" Win11 zusammen zu stellen. Ja, das ginge, aber da ich das Apple-OS kennen gelernt habe, könnte ich damit nie glücklich werden.

Ich bereue diesen Schritt nicht. Es war gut, dass ich das alles ausprobiert habe. Und der kleine PC bleibt auch, denn er ist für dieses Geld wirklich ein "Superding".

Man lernt trotzdem immer etwas dazu. Erst recht wenn man ins Betriebssystem geht ( und wenn möglich optimiert, statt zu verschlimmbessern).
Ansonsten ist schon jedes Smartphone "ein Superding", nur ist das mittlerweile funktionierender Alltag und deshalb wird das kaum noch so gesehen, aber genau so sollte es bei einem PC mit Windows auch sein. Ohne Mätzchen und längere Zeit abwärts-kompatibel..

LG
Bernd

Das geht vielen so (daß sie mit Win nicht zufrieden sind), mir sowieso. Trotzdem hat es fast jeder, aus vielerlei allgemein bekannten Gründen. MS beherrscht eine Disziplin perfekt: Marketing. Ist und war schon immer so, obwohl die Konkurrenz langsam erstarkt (Google, Apple, Linux).
Windows ist wie ähm, Schuppenflechte, nicht schön, aber man gewöhnt sich irgendwann daran

Aber so, wie die Marschrichtung ist zur Zeit (alles Abo, Konto und am Besten nur noch "Klaut"), könnte es passieren, daß die älteren Selberdenker nach und nach "vergrämt" werden, Richtung Linux (weniger Google oder Apple, denn da ist die Marschrichtung, in schönerer Verpackung, ähnlich). Die Jungen weniger, denn sie sind schon auf Big Brother konditioniert. Außer es kommt irgendwann ein großer "guten Morgen" Moment - z.B. wenn mal für mehrere Tage großflächig das Internet ausfiele...

Die Jugend beginnt fast ausschließlich damit und es muss schon viel passieren, dass man davon wieder weg kommt. Auch ich hätte es wahrscheinlich nie getan. Lustiger Weise war es in einem (und später in meinem) HiFi-Forum ein User (@Amerigo), der mich auf Apple aufmerksam gemacht hat, sogar im Besonderen auf einen Mac Mini, weil er auch einen hatte. Und dann war in neugierig. Ich bin kurze Zeit später zum Mediamarkt gefahren und habe mir einen neuen Mac Mini (Modell 2011) gekauft - wie verrückt!!! Gleich nach dem ersten Mal Einschalten habe ich mir gedacht "was hast du da getan?". Aber dann war wieder meine Neugierde stärker und ich habe verbissen weitergemacht. Nach und nach habe ich festgestellt, um wieviel besser und vor allem logischer hier alles ist. Aber es hat lange gedauert, bis ich zu der Erkenntnis kam, dass das meine "PC-Zukunft" sein wird. Die wenigen Microsoft Geräte die ich hatte waren sowieso wertlos, also habe ich sie auf den Dachboden verfrachtet und bald darauf verschenkt oder entsorgt.

MeinHaupt-PC war dann nur noch ein Mac Mini (im Laufe der Zeit diverse) und für den Keller habe ich aus "Sparsamkeit" zwei Intel-NUCs als Barebone gekauft und selbst "fertiggestellt". So richtig Freude hatte ich damit nicht (schon wieder dieses Windows-Zeugs). Zum Glück habe ich jemanden gefunden, dem ich sie noch zu einem vernünftigen Preis verkaufen konnte. Mit jedem neuen Mac Mini ist dann der bisherige entweder zu meiner Frau (die ebenfalls ganz schwer davon zu überzeugen war) oder in den Keller gewandert. Zum Schluss (und auch heute noch) sind es 4 im ganzen Haus.

Dazu kamen im Laufe der Zeit 2 iPhones und 2 iPads.

.....und jetzt habe ich wieder ein (wenn auch nur billiges, aber sehr gutes) Windows-Dingsbums.

Und warum? Weil sie kaufen, was da ist - und fertig bekommt man fast nur Windows Maschinen (billig) oder Apple (teuer). Das hat auch historische Gründe, Windows war in seinen Anfängen das einzige von Laien bedienbare System. Als Apple dazu kam, war es sehr teuer im Vergleich, und der "Software-Ozean" für Windows schon zu groß, um dagegen zu gewinnen. Man lebte (also Apple) von den Profis, und später von den Iphones, das ist bis heute so.

Ich kenne selbst einige Leute, die Win-PCs verwenden und aus "Prestigegründen" iPhones.

Naja, wer's braucht. Ich wurde darauf "konditioniert", also früher in PL, kein Iphone zu haben, weil man deswegen überfallen werden konnte. Ich hätte mich zwar wehren können, aber brauche ich den Gerichtezirkus? Heute ist das wohl weniger so, weil die Phones generell besser trackbar sind - aber vielleicht täusche ich mich da, habe mich lange nicht mehr damit beschäftigt. Wäre ich wiederum einer von "denen da oben" mit ihren Geschäftsgeheimnissen, hätte ich so meine Bedenken, weil Apple ja schon Daten scannen wollte auf den Kundengeräten (natürlich mit Totschlag-Agitprop "wegen der Kinder, denkt denn niemand an die Kinder?") und wer das vorhatte, der macht es auch. Ob die Androiden besser sind - schwer zu sagen. In PL ist jedenfalls die erste Maßnahme beim Betreten von Sicherheitsbereichen: was senden und/oder aufnehmen kann, kommt in den Safe.

Mag durchaus auch eine Rolle spielen, wer kennt sich selbst schon so genau?

Also, ich habe ja auch noch ein Toshiba Notebook von 2003, aber nicht mehr am Netz, und es funktioniert mit win XP ganz ausgezeichnet in dem begrenzten Bereich, wo ich es noch nutze. (Externer Speicher für „Privates“)

Alles Andere ist bei mir nur noch von Apple und ich fahre sehr gut damit (MacBook Pro13“, iMac 27“, iPhone). Seither kein einziger Absturz.

Mein erstes Smartphone war ein Samsung Alpha. Klein, flach, handlich, für mich eigentlich ideal, ein kleiner Computer mit spiegelfreiem Display, austauschbarem Akku und tollen Möglichkeiten, solange ein „Hotspot“ in der Nähe war. Aber ich brauche das Smartphone ja eigentlich als Telefon fürs Auto.

Freisprechen mit "Voice-Kommando" ging zwar auch prima , nur der Empfang war im Auto trotz der Antenne (die den Empfang ja in der Regel noch weiter verbessert) zu oft nicht ausreichend. Im Hause, als ich das Alpha mal bei Stromausfall statt des Festnetztelefons nutzen wollte, mußte ich an ein bestimmtes Fenster gehen. Ich bin der Sache dann intensiver nachgegangen und es stellte sich heraus, daß bei Regen und Bewölkung der mobile Empfang ganz allgemein besser war als bei blauem Himmel und strahlendem Wetter, wo dann der Empfang selbst an dieser Stelle mit dem Alpha oft nicht mehr möglich war. Das wunderschöne Alpha war als Telefon leider zu schnell an seiner Grenze und zu oft einfach zu schwach.

Seit ich ein kleines iPhone (8se, 13 mini) habe, sind all diese unerwünschten „Kleinigkeiten“ vom Tisch.

LG
Bernd

Mein MacBook - Air 15" mit M2 Prozessor ist schon ein "Fetzer" .
Aber auch Logik ist wie immer relativ.

Apple beherrscht in erster Linie sehr gutes Marketing.

Leben Sie lang und erfolgreich .....

Linux und Apple, eine brauchbare Kombination

Ein M2 - Linux für den Mac gibt es natürlich . Hätte mich auch gewundert wenn nicht .....