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Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

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    AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    .... man muß doch nicht alles so bierernst nehmen.... :S
    Ich werde dich bei nächster Gelegenheit daran erinnern :S

    mfg

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      AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

      Man müsste Dr. Peter Fryer mal fragen, wie ihm die Nautilus gefällt ...


      Hier steckt aus meiner Sicht bei B&W eine merkliche Innovationshöhe drin:

      Dr. Peter Fryer über Gewebemembranen ("woven fibre cones")




      Aber mit harzgebundenen Gewebematerialien für Membranen sind sie wahrlich auch nicht mehr allein auf dem Markt. Allerdings waren sie mit Ihren Mitteltönern - soweit ich weiß - Pioniere. Auch das Design der neueren Versionen dieser Mitteltöner ist ungewöhnlich.

      Es gibt Gewebe-Membranen heute u.a. aus Seide, Kevlar, Glasfaser, Carbonfaser, Aramid, ...

      Viele Hersteller von Scan Speak bis Visaton haben heute Gewebemembranen neben anderen Materialien im Programm.


      Nochmal zur alten B&W 802:

      Sie hatte mir in einem Hörraum in Darmstadt Ende der 80er (?) neben einer bunten Auswahl an anderen Lautsprechern u.a.

      - Arcus TL 1000
      ..http://www.hifi-wiki.de/index.php/Arcus_TL_1000

      - Electro Voice Interface Alpha
      .. http://www.audioscope.net/images/ele...ce_alpha-7.jpg

      - Electro Voice Sentry III
      .. http://www.thulinn.de/html/images/sentryIII.jpg

      - Bowers & Wilkins 802 FS
      .. http://www.bowers-wilkins.com/Downlo...info_sheet.pdf (wahrscheinlich war es diese Version ...)


      insgesamt am besten gefallen. Meine persönliche Rankierung dieser bunten Mischung war damals

      - B&W 802

      - EV Interface Alpha (war für einen 2-Weger damals nicht schlecht, auch die Basswiedergabe recht tiefreichend und in dem Raum sauber)

      - Arcus TL 1000 (ganz nett, aber Verfärbungsarmut und Homogenität der Wiedergabe nicht auf höchstem Niveau)

      - EV Sentry III (mit viel "Druck" aber deutlichen Verfärbungen war ich noch nie zu beeindrucken ... ich hätte zum Hören die kleine "Interface Alpha" bevorzugt)


      Ich erinnere mich deshalb noch so gut, weil der Ladeninhaber ein netter Mensch war und ich spontan in den Laden platzte. Er hatte einige LS, die ich damals mal hören wollte: Daraus wurde dann eine mehrstündige Hörsession ...

      Daß ich mir keine der LS damals hätte leisten können, war mir sicher anzumerken: Es störte Ihn aber nicht.
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2015, 17:16.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        Aber mit harzgebundenen Gewebematerialien für Membranen sind sie wahrlich auch nicht mehr allein auf dem Markt.
        1974 war aber schon sehr früh. Ich dachte, Davis hat mit Kevlar angefangen, aber das muss später gewesen sein...

        lg
        reno

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          AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

          Hallo Oliver,
          nette alte Bekannte, die du da verlinkt hast....

          Von (alten) B+W Kennern, die die Entwicklung bei denen lauschermäßig mitverfolgt haben, habe ich mir sagen lassen, dass B+W damals die besseren Lautsprecher, im Sinne von neutraler gebaut hätte.
          Zumindest im Vergleich zu dem, was damals auf dem Markt vorhanden war.

          Später habe man dann mehr und mehr auf speziellen Sound gesetzt.

          Das aber Alles nur vom Hörensagen, da habe ich keine ausreichenden eigenen Hörerfahrungen.

          Zumal sich ohnehin meine Ansprüche an die Lautsprecherwiedergabe gegenüber damals etwas verändert haben...

          Gruß
          Peter Krips

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            AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

            Wenn ich z.B. an B&W denke, dann zuerst an die Mittelton Membranen aus Kevlar Gewebe, die bei den neueren Versionen sogar auf eine Sicke verzichten und eine spezielle dämpfende Berandung haben.

            Eigentlich geht das sehr in Richtung Biegewellen-LS, denn diese rel. großen Mitteltöner werden bis in den Partialschwingungsbereich betrieben ...

            Es ist jedoch bezeichnend, daß diese Entwicklungen von den Protagonisten der "Profi vs. Amateure" Diskussion hier nicht benannt wurden: Sie werden vom technisch weniger versierten Kunden nicht als Innovationen wahrgenommen.
            Die gelbe Mitteltonmembran ohne Sicke, die von hinten mit einer Zentrierschraube entsprechend gespannt wird, ist mir schon bekannt. Man kann nicht an alles denken, aber danke für Deine Ergänzung, die zeigt, wie innovativ dieser Hersteller letztlich ist. Da gibt es bestimmt auch noch andere innovative Dinge von B & W.

            Andere Fragestellung: Welche Innovationen gingen denn von diy-ern aus? Gab es da etwas nennenswertes was aus dieser Szene kam und die Fertigbauer dann nachmachten bzw. übernahmen?

            Grüße vom Punktstrahler

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              AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

              Zitat von Punktstrahler
              Andere Fragestellung: Welche Innovationen gingen denn von diy-ern aus? Gab es da etwas nennenswertes was aus dieser Szene kam und die Fertigbauer dann nachmachten bzw. übernahmen?
              Die gesamte "Dipol-Bewegung" - auch hier ist nicht alles Gold was glänzt - ist z.B. ziemlich "DIY getrieben". Die Industrie versucht hier und da, sich zu adaptieren :



              Aber das meiste in dem Bereich wird mittelfristig immer noch ein "Freak-Konzept" bleiben. Es fehlt hier z.T. ein wenig Vernunft, Realismus und m.E. auch raumakustisches Know How, um die Produkte für den Endanwender "verdaulicher" zu machen.

              Eine Rolle, die eigentlich die Industrie übernehmen könnte, das macht sie aber nicht.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                Zitat von P.Krips
                Von (alten) B+W Kennern, die die Entwicklung bei denen lauschermäßig mitverfolgt haben, habe ich mir sagen lassen, dass B+W damals die besseren Lautsprecher, im Sinne von neutraler gebaut hätte.
                Zumindest im Vergleich zu dem, was damals auf dem Markt vorhanden war.
                Das kann ich für diese Zeit tendenziell so bestätigen ...

                Aber auch die EV Interface Alpha war damals m.E. ein guter "Wurf": Ein 2-Weger, der nicht "defizitär" wirkte hinsichtlich der Bandbreite trotz sehr moderater Abmessungen.

                Eine BR-Abstimmung mit fetter Passiv-Membran, einem Tief-Mitteltöner moderater Größe und eine große HT-Kalotte, der man mit einer Schaumstofflinse wohl ein wenig das Bündeln abgewöhnen wollte, haben insgesamt ganz gut funktioniert.
                Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2015, 19:14.
                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                  Hallo,
                  zu dem B+W Kevlar-Mitteltöner:

                  Bin da skeptisch, ob der wirklich so sauber als Biegewellenwandler arbeitet, würde den gerne mal geklippelt sehen....

                  Andererseits habe ich mal Messungen gesehen, die offenbarten, dass der genau so bündelt, wie man das von einem 170 erwarten kann.
                  Dann ist aber beim Übergang zur HT-Kalotte unstetiges Abstrahl-/Bündelungsverhalten programmiert.

                  In Der HiFi Test 1/2012 ist die 802 Diamond getestet, der Frequenzschrieb ist -äh- etwas Eigen, unter Anderem ein derber, tiefer und breiter Einbruch um 3000 Hz, fast wie bei einem verpolten HT.
                  Als BBC-Senke kann man das nicht mehr durchgehen lassen.
                  Darüber machte der HT dann mindestens 2-3 dB mehr als der Rest der Box.....
                  (Na ja, man muss den Diamant-HT ja schließlich heraushören.... :J )

                  Nach den Olive-Kriterien ist schon der Achsenfrequenzgang völlig unbrauchbar.

                  Welch Überraschung: Die klangliche Bewertung der Box ist natürlich allererste Sahne....

                  Gruß
                  Peter Krips

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                    AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                    Zitat von P.Krips
                    In Der HiFi Test 1/2012 ist die 802 Diamond getestet, der Frequenzschrieb ist -äh- etwas Eigen, unter Anderem ein derber, tiefer und breiter Einbruch um 3000 Hz
                    Die aktuellen 802 sind m.E. ganz auf dem absteigenden Ast.

                    Der Mitteltöner bündelt und ist riesig, die Übernahmefrequenz zum HT ist sehr hoch.

                    Ein "reiner Kolbenstrahler" gleicher Größe als Mitteltöner würde aber noch weit mehr bündeln (!): Die "aktiv wirksame" Membranfläche reduziert sich bei dem Kevlar Teil schon etwas zu höheren Frequenzen. Man muss sich mal klar machen, wie groß das Teil für einen Mitteltöner ist, dann relativiert sich m.E. einiges.

                    Die Membran hat jedoch eine langsame Ausbreitung von Biegewellen, auch von daher tritt keine "Aufweitung" oder "Lobing" der Abstrahlung ein.

                    Das Konstrukt verhält sich im Mittelton und beginnenden Hochton irgendwo zwischen "Kolbenstrahler" und "Manger".

                    Aber ich sehe einen Wandler (hier den Mitteltöner) völlig unabhängig davon als "interessant" an, wie der Hersteller ihn dann in einem Mehrwegesystem verwendet.

                    Ich habe ein wenig den Eindruck, man hat sich so gefreut, daß man einen recht breitbandig nutzbaren Mitteltöner hat, daß man in der Hoffung auf klangliche Homogenität mit der Übernahmefrequenz sehr weit herauf gegangen ist.

                    Das Resultat ist ein LS, der klanglich deutlich "Eigengeschmack" hat und nach den o.g. "Harman Kriterien" sehr schlecht wegkommt.

                    Hier ist eine 802 gemessen:

                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2015, 19:24.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                      Vielleicht noch zur Klarstellung: wenn ich meine, dass "echte Profis" zu mehr in der Lage sind als sehr gute DIY-Leute, dann nicht deshalb, weil das Wissen der sogenannten Profis größer ist (bezweifle ich eher), sondern deren Möglichkeiten zur Grundlagenforschung in Labors und RARs.

                      Ich bin mir ganz sicher, dass z. B. Oliver, wenn er alle Möglichkeiten der Profis zur Verfügung hätte - bzw. wenn Geld kaum noch eine Rolle spielt - er mit den "Größen" dieser Szene durchaus mithalten könnte. Ich glaube also nicht, dass die noch mehr Wissen haben, aber eben (wie schon erwähnt) mehr Möglichkeiten.

                      Zu B&W: diese LS kenne ich wirklich gut. Und sie sind auch gut!
                      Aber!
                      Die Leute dort machen m.M.n. sehr viel nicht deshalb weil es besser klingt, sondern weil es sich besser verkaufen lässt. Bei B&W ist das Zusammenspiel zwischen der Konstruktion und der (cleveren!) Werbeabteilung absolut "perfektioniert" und deshalb deren Erfolg und deren Ansehen.

                      Oder glaubt hier wirklich wer, dass es ohne Matrixgehäuse, ohne sickenlosem Mitteltöner, ohne Marlanköpfen und ohne Diamanthochtöner tatsächlich "schlechter" klingen würde?

                      Würde man das alles weglassen und ebenso perfektionieren, würde es die Hälfte kosten und um nichts schlechter sein. Nur wären das halt dann ganz "normale LS" im riesigen Angebot am Markt.

                      Diese Leute wissen einfach wie man "Begierden" weckt.:T

                      Und noch etwas: 90% vom "Klang" bestimmt der Schalldruckverlauf.:P

                      Die "HiFi-Laien" münzen aber (wie immer) alles das was sie zu hören glauben (oder auch tatsächlich hören) auf bestimmte Dinge die damit gar nichts zu tun haben.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                        AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                        Zitat von Punktstrahler Beitrag anzeigen
                        Welche Innovationen gingen denn von diy-ern aus? Gab es da etwas nennenswertes was aus dieser Szene kam und die Fertigbauer dann nachmachten bzw. übernahmen?
                        kommt drauf an, wie man diy-er definiert. Quereinsteiger gibts genug. Earl Geddes zum Beispiel.

                        lg
                        reno

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                          AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                          Was ist an einer Punktschallquelle mit direkter Ankopplung denn "gut" bzw. "besser"?
                          Keine Probleme mit Laufzeitfehlern...:E

                          Wir haben in diesem Thread nun einige links und Aussagen auch von Toole&co die zeigen was gut ist. Viele dieser Dinge sind mit Kopfhöreren gar nicht möglich - eben gerade weil es direkt ans Ohr koppelt und den Raum ausblendet.

                          Du zählst Eigenschaften auf und nicht Qualitätsmerkmale für einen definierten Anwendungsbereich. (Wiedergabe von Tonträgern)
                          Jenseits aller akamdemischer Theorien, gut ist was gefällt bzw. funktioniert...sag' doch einfach Dir gefällt der Klang eines Kopfhörers nicht, das wäre ja vollkommen in Ordnung.

                          Na klar kommt was raus. Aber aus einem 35 Eurp 2.1 PC Set auch.
                          Leider wieder ein Vergleich der total daneben ist, ein paar Ohrstöpsel für 'nen Zehner tun's demnach ja auch...

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                            Die gesamte "Dipol-Bewegung" - auch hier ist nicht alles Gold was glänzt - ist z.B. ziemlich "DIY getrieben". Die Industrie versucht hier und da, sich zu adaptieren :



                            Eine Rolle, die eigentlich die Industrie übernehmen könnte, das macht sie aber nicht.
                            @Oliver

                            Dein verlinktes Beispiel müsste der Jamo Dipol sein, ein feines und auch schönes Teil (in meinen Augen). Gab/gibt es, meine ich, in 2 größen bzgl. der Basstreiber.

                            Na dann habe ich mit meinem RiPol + Thommessen-Modul ja ein diy-Produkt quasi im Hause (ohne das ich's bewusst wusste).

                            Grüße vom Punktstrahler

                            Kommentar


                              AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                              Zitat von HifiAktiv
                              Ich bin mir ganz sicher, dass z. B. Oliver, wenn er alle Möglichkeiten der Profis zur Verfügung hätte - bzw. wenn Geld kaum noch eine Rolle spielt - ...

                              Reno hat auch schon mal was ähnliches über Haigner gesagt:

                              Es ist die Zeit, um die es geht. Man benötigt für LS Entwicklung nicht unbedingt Materialschlachten und Labore mit 100 Leuten, wo es ständig knallt und zischt wie bei "Q" in James Bond ...



                              (John Cleese ist als "Q" m.E. einfach genial ... ;) )

                              Welche Firma hätte mich wohl als Angestellter über 5 Jahre hinweg - davon 1,5 Jahre Vollzeit - an einem Fullrange Biegewellenwandler arbeiten lassen ?

                              Von den hier bisher gelegentlich genannten Unternehmen wohl sicher kein einziges:
                              Aber 1. "Den Vogel" und 2. "Die Tür" hätte man mir sehr gerne gezeigt.

                              Wichtig ist auch, ob man "Entwicklungsarbeit" gelernt hat: Das habe ich in verschiedenen Bereichen. Was man selbst nicht kann, das lagert man aus in Form von eingekauften Teilen oder Dienstleistungen.

                              @Dezibel hatte dazu bereits etwas geschrieben: Wir leben nicht mehr im Jahr 1960.

                              Zuviel Geld kann in Entwicklungsprojekten sogar hinderlich sein:

                              Ich habe schon in Softwareprojekten im Finanzbereich gearbeitet, wo bestimmte Herren glaubten, man könne "Fortschritt" durch reine "Manpower" kaufen ("viel hilft viel").

                              Diese Projekte waren oft diejenigen, die am schlimmsten aus dem Ruder liefen.

                              Denn es gehen auf die Art leicht Übersicht, Zielsetzung und Verantwortung für wichtige Details verloren ("Verantwortungsdiffusion").

                              Wirklich "kitzlige" Sachen werden von wenigen Leuten mit knappem Budget unter klaren Zielsetzungen am besten gemacht. Das wichtigste dabei: Man lässt sie in Ruhe machen und sich selbst organisieren.


                              Zitat von HiFiaktiv
                              Diese Leute wissen einfach wie man "Begierden" weckt.:T
                              "Klappern gehört zum Handwerk." Ist ein alter Spruch und er ist wahr.

                              (Sagt man das in Ö auch, oder gibt es da noch was vergleichbares ?)

                              "Der Schein trägt die Wirklichkeit." Ist auch so einer ...
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2015, 19:25.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                              Kommentar


                                AW: Aufnahmetechnik, Pfleid oder was sonst...

                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Jedes kleine Nebengeräusch (Anblasgeräusche, Umgreifen der Seiten, Atemgeräusche etc.) werden klar und sauber wiedergegeben mit einem KH. Ein Lautsprecher kann das in der Qualität nicht. Allerdings kann diese Analytik auch stören und auf die Nerven gehen. Das hängt einfach von dem jeweiligen Musikstück ab.
                                Das stimmt. Bei manchen Klassik-CDs hörst du sogar mit Kopfhörer die Schuppen des Dirigenten auf sein Pult rieseln. Hast du diese Geräusche einmal wahrgenommen, sind sie auch auf den Lautsprechern zu hören, obwohl sie vorher einem nicht aufgefallen sind.

                                Ja Peter und Oliver würde ich gerne einmal zu mir nach Hause zu einem wunderbaren Nachtessen einladen. Sie müssten aber vorher eine halbe Stunde -getrennt voneinander- vor meinen Lautsprechern sitzen und ob sie wollen oder nicht, meiner Musik lauschen. Wäre gespannt über das Urteil.
                                Auch David wäre willkommen. Er müsste dann aber seinen Porsche hier lassen und mit meinem Mitsubishi wieder nach Hause fahren.
                                Viele Grüsse Leo

                                Kommentar

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