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Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

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    AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

    was bei mir noch dazu kommt ist, dass die cb monitore mit der erwärmung auch den bass minimal anders wiedergeben, logisch, der innendruck in der box steigt mit der erwärmung minimal an. das merkt man aber nicht gehörmäßig, weil einem da das klanggedächtniss im stich lässt. nur bei messung muss man darauf achten, dass die elektronik und somit des innenvolumen handwarm ist. immerhin macht das im tiefbass 2db unterschied.
    wie sich die schwingspulenerwärmung nach harten schlägen auswirkt, hab ich noch nicht beobachten können.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

      Hallo Oliver!

      Sehe deine Ausführungen auch so....:B

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        AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

        Zitat von longieval
        was bei mir noch dazu kommt ist, dass die cb monitore mit der erwärmung auch den bass minimal anders wiedergeben, logisch, der innendruck in der box steigt mit der erwärmung minimal an. das merkt man aber nicht gehörmäßig, weil einem da das klanggedächtniss im stich lässt. nur bei messung muss man darauf achten, dass die elektronik und somit des innenvolumen handwarm ist. immerhin macht das im tiefbass 2db unterschied.

        Also bei meinen derzeitigen LS gibt es kein Innenvolumen und kein Gehäuse ...
        bei mir kann "die halbe Stunde" wohl zumindest nicht daher kommen.

        Ein derartige Temperaturerhöhung, daß sich z.B. die Schallgeschwindigkeit in einem LS Gehäuse singifikant verändern würde, wäre mir im Übrigen nicht bekannt: Weder bei CB noch bei BR.

        Im Gegenteil: Das Dämpfungsmaterial im Gehäuse sorgt für annähernd konstante Temperatur während "Verdichtungs- " und "Verdünnungsphase" z.B. einer sinusförmigen Membranbewegung, indem es als eine Art Wärmespeicher fungiert, der tonfrequente Temperaturänderungen kaum zulässt.

        Eine Parameteränderung, welche den Frequenzgang um 2dB im Eigenresonanzbereich veränderte, wäre immens und deutet m.E. entweder auf einen Defekt oder einen Messfehler hin.

        Derartige Effekte - "kalt vs. warm" - habe ich bei LS noch nie gemessen. Evt. kommt so etwas bei einer Schwingspule vor, die kurz vor'm "Schmoren" ist.

        Eine statische Druckerhöhung in einem geschlossenen Gehäuse würde durch

        (P*V)/T = const.

        sofort eine Volumenveränderung der Gehäuseluft bewirken, und die Membran statisch nach außen auslenken, was wiederum eine Verminderung des nutzbaren Hubs durch eine Verschiebung der Ruheposition bewirken würde ...

        Zum "Halten" eines solchen postulierten statischen Drucks sind aber auch die meisten CB gar nicht dicht genug: Das müssen sie auch nicht sein.

        Solche Effekte bezüglich der Gehäuseluft sind mir - in technisch relevanten Größenordnungen - jedenfalls nicht bekannt.


        Ich hatte jedoch mal Lautsprecherchassis mit einer Kunststoffsicke, die u.a. ein Driften von Qms mit der Temperatur zur Folge hatte (auch "weichgespielt" vs. "ausgeruht").
        Das war aber ein Einzelfall ...

        Fabrikneue Lautsprecherchassis verändern Ihre Parameter während der ersten Betriebsstunden jedoch merklich. U.a. kann die Freifuftresonanz durch "Einspielen" absinken. Das bleibt dann aber nach dem Einspielen so ...

        Selektionsprozesse, Abstimmungen und Parametermessungen an und mit Lautsprecherchassis sollten daher immer mit "eingespieltem" Material erfolgen und die Temperatur der Schwingspule sollte gleich - also keinesfalls "grenzbelastet" - sein.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

          Zitat von longueval
          ich würde mich nicht trauen, das der elektronik oder dem gehör alleine zuzuordnen.
          auch die verortung von schallereignissen in der panningmatrix nimmt mit der zeit anfangs zu, wie wenn sich das gehirn erst orientieren müsste.



          Das wiederum erinnert mich an eine etwas "ketzerische" These von einem "Spezi" aus einem anderen Forum ... die ich nicht teile, aber als "überlegenswert" empfinde.


          Der sagte sinngemäß:

          Die Lokalisation der Phantomschallquellen beim stereophonen Hören ist etwas, das für diese Art der Lautsprecherwiedergabe spezifisch erlernt werden muss.

          Daher funktioniert Stereofonie bei manchen Hörern auch grundsätzlich nicht so gut, selbst unter Bedingungen, die bei anderen Hörern hinreichend sind.


          Er streitet damit die Verwandschaft des Lokalisationsprozesses beim Stereohören zu demjenigen beim natürlichen Hören gänzlich ab und sieht es als eine erlernte "Kulturtechnik" an.

          Ich hingegen sehe es nicht ganz so extrem und unterstelle, daß die Stereofonie durchaus dieselben Mechanismen - wenn auch auf andere Art - wie beim "natürlichen Hören" verwendet, so daß Stereophonie auch bei "ungeübten" Hörern funktionieren sollte (unter guten Bedingungen natürlich). Daß die Technik durchaus "intersubjektiv" funktioniert, scheint ja auch hinlänglich belegt.

          Trotzdem kann man den o.g. "ketzerischen" Standpunkt von meinem Bauchgefühl her nicht ganz entkräften ...



          @longueval:
          Dieser o.g. "Spezi" würde jedenfalls Deine (und meine und auch Ruedi's) "Adaptionsphase" möglicherweise genau in diese Richtung deuten können. Denn beim (echten) "Vögelchen das piepst", wüsstest Du auch ohne Adaption sehr genau, wo es sich aufhält.
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2015, 17:41.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

            du vergisst, dass bei mir die aktivelektronik die luft in der box erwärmt und daher ein höherer innendruck entsteht, der die federsteifigkeit der innenluft erhöht und so einfluss auf den q faktor und einbaufrequenz (ist bei der konstruktion so berücksichtigt) nimmt.
            es ist kein dämpfungsmaterial drinnen, weil die abmessungen so sind, dass keine stehende welle in die box passt, die beim tieftöner anklopfen könnte, die man mit einem dämpfungsknödel beruhigen müsste.

            die ganze rückwand der box ist aus alu und trägt den kühlkörper, der sich bis auf gemessen 42° erwärmt und sich dann stabilisiert.

            ich hab nachgemessen, bei betriebstemperatur ist der tiefbass um ca 2db lauter.

            da ich ja die panningmatrix einstelle, weiß ich wie schwer es ist, da genau zu sein, und es ist einfach genauer zu hören, wenn sich das gehör/gehirn darauf eingehört hat.
            gerade bei streichern, die sich unter dem mikro im eifer des gefechts natürlich bewegen und dadurch delay und pegel minimal schwankend gestalten.(ich nehme kammermusik auch im multispurverfahren auf)
            wenn ich zb die bratsche rechts von der geige haben will, und nicht auf der rechten box, dann muss ich genau sein.... das ist gar nicht so einfach. bin ich nicht ein wenig eingehört, mach ich fehler, übertreibe oder es ist zu wenig. das hat mit stereo anfangs noch gar nicht so viel zu tun, weil noch der raum fehlt.
            Zuletzt geändert von longueval; 07.02.2015, 17:53.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

              Zitat von longueval
              box erwärmt und daher ein höherer innendruck

              ... falls tatsächlich so zutreffend: M.E. Fehlkonstruktion.


              Zitat von longueval
              ... es ist kein dämpfungsmaterial drinnen, ...

              ... falls tatsächlich so zutreffend: M.E. Fehlkonstruktion. Egal, ob Stehwellen im "eigentlichen Übertragungsbereich" hineinpassen oder nicht.
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2015, 17:53.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                erklär?

                wenn eine aktivbox einer erwärmung unterliegt (geschlossene box) dann wird die luftfeder steifer, ist gar nicht anders möglich. was daran sollte eine fehlkonstruktion sein?

                die abstimmung bezieht sich auf die betriebstemperatur.

                wozu ist dämpfungsmaterial in einer geschlossenen box notwendig?
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                  - ein wirklich nenenswerter statischer "Innendruck" würde die Ruhelage der Membran verschieben und damit den Klirr erhöhen, da die Symmetrie der Aufhängung gestört würde. (Müsste man für den konkreten Fall ausrechnen, ob es überhaupt relevant würde ...)

                  Nicht "Vorspannung" (einer Feder) mit "veränderter Federkonstanten" verwechseln: Eine Vorspannung kann man bei einem "harmonischen Oszillator" nicht gebrauchen.

                  - Man müsste so einen "merklich erhöhten Innendruck" spätestens über eine kalkulierte "Undichtigkeit" abbauen. (das würde bei den meisten realen Gehäusen sowieso passieren ...) d.h. Luftvolumen und Undichtigkeit bilden ein "Zeitglied" mit Zeitkonstante irgendwo weit im Infraschall: Damit wäre das Problem erledigt.


                  - "Kein Dämpfungsmaterial" bedeutet erhöhte Nichtlinearität der "Luftfeder", da Temperaturerhöhung bei Verdichtung und Temperaturerniedrigung bei Verdünnung durch kolbenförmige Membranbewegung. Das ist >> (m.E.) Dumm.

                  - Dämpfungsmaterial erhöht effektives akustisches Volumen der Box um z.B. 20%. Das nicht zu nutzen ist >> (m.E.) Dumm.

                  - Selbst wenn das Gehäuse im gesamten Übertragungsbereich wie behauptet in jeder Dimension kleiner als eine halbe Wellenlänge sei ...
                  Dämpfungsmaterial dämpft Stehwellen auch im Sperrbereich des Tiefpasses, selbst wenn durch Klirr (s.o.) (K2, K3, ...) im Übertragungsbereich verursacht. Darauf zu verzichten ist >> (m.E.) Dumm.
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2015, 18:43.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                    das würde ich den neumännern mitteilen.

                    auf den fotos vom innenleben der box ist kein dämmaterial, offen hatte ich sie noch nie.
                    Zuletzt geändert von longueval; 07.02.2015, 18:24.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                      Zitat von longueval
                      das würde ich den neumännern mitteilen

                      Wozu ?

                      Es reicht doch völlig aus, wenn ich bei meinen Subwoofern solche Dinge vermeide, oder ?


                      Vielleicht haben Deine Kisten ja eine Aktivkohle Füllung oder so etwas ...

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                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 07.02.2015, 18:23.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                        nein
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                          Zitat von longueval
                          auf den fotos vom innenleben der box ist kein dämmaterial, offen hatte ich sie noch nie.

                          Wenn Du mit dem Finger leicht - nix kaputtmachen - neben der Staubschutzkappe des Tieftöners auf die Membran schnickst ... dann macht es mit Sicherheit "pock" und nicht "bong", wenn Du mit dem Ohr nah rangehst. D.h. es ist höchtswahrscheinlich Dämpfungsmaterial drin, ich kann es mir wirklich nicht anders vorstellen.

                          Sonst mach' das Ding halt mal auf, wenn Du dadurch keine Garantie verlierst ...

                          Eigentlich kannst Du Dir das "Schnicken" auch sparen.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                            AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                            Bei meinen 4 Stk. 170L/netto CB-Subwoofern (bis 75Hz/48dB) habe ich auch auf Dämmmaterial verzichtet. Ich wüsste nicht recht, was das in diesem Fall bringen soll.
                            Gruß
                            David


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                              AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                              Zitat von HiFiaktiv
                              Bei meinen 4 Stk. 170L/netto CB-Subwoofern (bis 75Hz/48dB) habe ich auch auf Dämmmaterial verzichtet. Ich wüsste nicht recht, was das in diesem Fall bringen soll.

                              :X kein Verständnis für "leere Kisten". Nicht von mir. Niemals.

                              Peter wird bestimmt noch was dazu sagen aus seiner Sicht.

                              Selbst meine Mini-Subwoofer sind gefüllt, obwohl die ersten Stehwellen erst knapp 2 Oktaven oberhalb der oberen Grenzfrequenz auftreten können. Und das sind BR ...mit dem Material durch Netze und Haken am Platz gehalten, wo es hingehört.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                AW: Wie man HiFi Suggestion "noch besser" aufdecken könnte

                                da sind die fotos

                                Zuletzt geändert von longueval; 07.02.2015, 19:19.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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