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    AW: PC Betriebssyteme

    einige antworten - osX basiert auch auf einem unix-kernel.

    muss man es in die köpfe hämmern? es schreiben bez. linux großteils nur leut, die es noch nie wirklich ausprobiert haben.

    linux mint z.b.: in 20 min installiert, neustart, peripherie einstecken, läuft.
    zu bedienen ähnlich wie windows, praktisch alles vorinstalliert, keine einschulung nötig.
    die angst vor dem terminal ist unbegründet, weil vorhanden für speziellere gschichten, aber in der regel wirds nicht gebraucht. und wenn, ist das für leute, die lesen können kein problem - befehl kopieren, einfügen - das wars.

    @dB - ob 90% der win-user dämlich sind?
    trau ich mich nicht zu behaupten.
    aber auf jeden fall zu bequem, um sich zu informieren.
    glauben, win gratis mit ihrem pc dazu zu erhalten. wenn ms diesen deal mit den herstellern nicht durchgedrückt hätte, hätten sie schon längst diese marktmacht nicht mehr.
    siehe browser - IE war praktisch gratis - und trotzdem liefen die leut zu firefox über, auch zu chrome später etc.
    würden die pc's mit einem OS nach wahl ausgeliefert und die informationen alle stimmen, sähe es sicherlich anders aus.
    wenn die leutchen die wahl hätten zwischen einem os, das ordentlich kostet und einer kostenlosen, stabilen und unkomplizierten gschicht, die flutscht ....

    das märchen des unbedienbaren linux ist anscheinend nicht auszurotten.
    hab vor kurzem einer schülerin - nicht die hellste, tochter meines ehemaligen nachbarn - einen pc geschenkt, mit mint drauf, weil sie ihn für die schule brauchte. war nicht mal eine einschulung nötig - warum auch?
    hat ihn bekommen, eingeschaltet und losgelegt.
    gruß reinhard

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      AW: PC Betriebssyteme

      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      Was sagt uns das ? 90% dämlich ?
      Die meisten falschen Entscheidungen, die gefällt werden, werden nicht aus Dummheit gefällt, sondern weil man sich nicht gut auskennt in der jeweiligen Materie. Ein Beispiel aus der Realität: Ein Freund hat sich ein Navi fürs Auto angeschafft, aber nie verwendet. Auf meine Frage hin, warum er es nicht verwendet, bekam ich zur Antwort, weil es mich nicht dorthin führt, wo ich hin möchte. Was genau passiert ist, würde den Rahmen sprengen - aber kurz zusammengefasst war es so, dass er eines gekauft hat, welches 'möglichst gut sein soll', und dabei hat er sich dann eben ein recht teures Gerät aufschwatzen lassen - weil man ist ja nicht dumm, sondern weiß: je teurer, umso besser! Nur: dass das 'bessere' Navi prinzipiell nicht anders navigiert als ein billiges, sondern einfach nur 'mehr Funktionalitäten' besitzt und ihm daher mehr Fachwissen abverlangte, welche er nicht hatte, führte dazu, dass er das Navi schlichtweg nicht bedienen konnte. Aber ist er jetzt 'dumm'?

      Genauso ist es bei der Wahl des richtigen Betriebssystems: Ich glaube, dass die meisten Menschen Windows nicht deswegen verwenden, weil sie so klug sind und sich daher für das (für sie) beste System entscheiden, sondern weil sie nciht genug informiert darüber sind, welche Alternativen es gibt und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Systeme haben. Ganz ehrlich: Wie hoch schätzt Du den Anteil der Windows 10 Benutzer, die wissen, dass jetzt auch Windows aktiv das Verhalten der Benutzer ausspioniert und an Microsoft meldet? Und sogar die meisten von denen, die das schon mal gehört haben, tun einen Dreck dafür, dass Windows damit aufhört. Und selbst, wenn die das wissen und alles abschalten, was abschaltbar ist: Wer garantiert mir, dass Microsoft das nur alibihalber macht, um mich 'ruhig' zu stellen? Und trotzdem munter weiterschnüffelt?

      Bei Linux kann ich mir hochgradig sicher sein, dass keine Information weg geht, von der ich nichts möchte, dass sie meinen Rechner verlässt. An wem sollte die Information denn auch gehen?

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        AW: PC Betriebssyteme

        Danke für diesen Beitrag ra! Genau meine Meinung!

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          AW: PC Betriebssyteme

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Das wäre für mich ein schlagendes Argument mal irgendwann meine Bequemlichkeit zu überwinden und eine Linux-Distribution auszuprobieren.
          Das kannst Du prinziell auch jetzt sofort tun. Hole Dir einfach eine der vielen Live-CDs bzw -DVDs, brenne sie auf CD bzw DVD oder bastel einen bootbaren USB-Stick und boote von dem erstellen Medium. Danach hast Du ein voll lauffähiges Linux zur Verfügung, welches Dir nicht ein einziges Bit auf der Platte verändert (ausgenommen durch von Dir gesetzten Aktionen). Du kannst im Internet surfen, Du kannst Deine Daten auf Deinem Rechner lesen und bearbeiten, Du kannst jede Anwendung, die auch nach einer Installation auf der Platte wären, problemfrei ausführen. Und wenn es Dir nicht gefällt, dann fährst Du den Rechner wie unter Windows herunter oder initiiert einen Neustart und kommst wieder in Dein geliebtes Windows. Das kostet Dich die Zeit für den Download des ISO-images (je nach Distri ca 1 bis 2 GB an Daten), die Zeit den Brennens und die Zeit des Ausprobierens.

          Und mehr noch: Du kannst dieses Linux dann auch parallel zu Windows auf die Platte des Rechners installieren und in Folge kannst Du dann beim Booten entscheiden, ob Du jetzt Linux oder Windows starten willst. Sowas schafft Windows bis heute nicht, dass es sich parallel zu einem bereits installierten Linux auf die Platte legt. Und nochwas: Linux kann problemfrei mit allen Dateisystemen von Windows umgehen, bei Windows ist das so gut wie unmöglich, dass man Linux-Dateisysteme schreiben kann (lesen geht meist recht gut, wenn man entsprechende Treiber-Programme installiert).

          Ich will Linux nich schöner reden als es ist. Wenn es denn läuft, dann ist es in meinen Augen zumindest nicht schlechter bedienbar als Windows (eher sogar besser) - aber es hat leider nach wie vor die eine oder andere Kinderkrankheit. Trotzdem bereue ich es in keinster Weise, den Schritt tatsächlich vollzogen zu haben.

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            AW: PC Betriebssyteme

            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Dämlich? Nein, ich würde sagen bequem. 98 Prozent (Mac und Win Nutzer) bekommen in aller Regel ein vorinstalliertes und weitgehend betriebsfertiges (Plug-n-Play) System vor die Nase gesetzt. Bei Linux muss man sich um vieles selber machen und nicht alles ist einfach. Da muss man sich schon ein bisschen selber kümmern und auch bereit sein Neues zu lernen.
            Ich glaub, die größte Angst, die Du persönlich hast, ist die, das Gesicht zu verlieren. Und deswegen willst Du es schon mal gar nicht (mehr) ausprobieren. Ich bin überzeugt, dass Du dann viele Deiner Meinungen revidieren würdest.

            Beispiel: ein frisch installiertes Linux Mint 18 Rosa, egal welcher Desktop (Cinnamon, Mate, xfce, ...) - man steckt einen USB-Stick in eine entsprechende Buchse - wenige Sekunden später öffnet sich ein Fenster, wo man den Inhalt des Sticks sieht. Einziger Unterschied zu Windows: Dort wird man gefragt, welche Aktion gesetzt werden soll. Ansonsten wirst Du nicht mal merken, dass das ein Linux ist. Und willst Du den Stick wieder abziehen, dann klickst Du in der Kontrollleiste (das ist die Bezeichnung für das, was man unter Windwos unter Startleiste kennt) auf das entsprechende Icon und gibt das USB-Medium frei. Also überhaupt kein Unterschied zu Windows.

            Warum denkst Du, dass die Linux-Entwickler das Rad neu erfunden haben? Die Leute dort sind sich nun mal nicht zu schade, zuzugeben, dass andere auch gute Ideen haben. Die meisten Distributionen bzw Desktops haben den "Start"-Button sogar genauso gestaltet wie er unter Windows ist: links das Logo, rechts die Bezeichnung 'Start'. Bei manchen Desktops gibt es sogar skins, die dann die GUI exakt so aussehen lassen, wie es unter Windows-XP war.

            Aber um das mal selber zu erleben, muss man sich mal dazu aufraffen, sich so eine Linux-Live-CD/-DVD zu holen.

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              AW: PC Betriebssyteme

              Ich kann mich auch nur ständig wiederholen: Bei mir laufen einige zum Teil relativ teure Bildbearbeitungsprogramme von dxo-pro, Adobe Lightroom+Photoshop, Photomatix, weiters einiges an Werkssoftware: Olympus Cature, Olympus Viewer3, Olympus Updater, etwas HiFi/Audio: ARTA, deqx Speaker Management & Remote, Olive und noch eine Reihe Anwendungen die es tw. auch gratis gibt ... einiges würde auch auf einem Mac laufen - aber Linux ? Ich sehe nicht viel Sinn darin ein Betriebssystem zu verwenden wo ich dann doch auch WinX als U-Boot brauche um einen großen Teil meiner SW betreiben zu können - und das womöglich mit Einschränkungen ....

              Die ersten PC Erfahrungen hatte ich mit IBM-PCs und DOS ... später mit Apple, und dann mit WinPCs - alles Arbeitstechnisch. Dann wurde mir für zu Hause ein PC zur Verfügung gestellt. Später kaufte ich meinen ersten PC und Windows 96. Durch einen Softwareumstieg kam ich gratis privat an ausgeschiedene Lizenzen von Adobe Photoshop, Quark X-Press und MS-Office - das war der Beginn, bzw. die Fortsetzung meiner Win-PC Laufbahn ... so ist es bis heute dabei geblieben ... warum auch nicht ?

              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: PC Betriebssyteme

                ja, db - muss ich dir recht geben.
                stimmt ja - die adobe-gschichten bringt man manchmal mit play-on-linux zum laufen - aber nicht immer.
                (auch freehand läuft ohne probleme. gimp ist ein mächtiges tool - wenn man sich wirklich damit beschäftigt.)

                aber da beißt sich die katze in den schwanz: für linux wird nicht entwickelt, weils zu wenig user gibt. die gibts - wie dein fall bestätigt - unter anderem nicht, weil nicht genügend programme da sind.
                hat ja nix mit der qualität des OS zu tun, sondern bloß mit der verbreitung.
                bei musik ist das anders - da gibts z.b. mit jack audiosoftware vom feinsten.
                aber lass ma das - für mich ist deine argumentation schlüssig - und nicht jeder hat dieselben ansprüche.
                gruß reinhard

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                  AW: PC Betriebssyteme

                  Hallo Reinhard,
                  Audiosoftware interessiert mich immer. Wenn ich tatsächlich einen PC-basierten Musicserver baue, wäre mir z.B. Linux lieber als WinX oder sonstwas. Gibt's da weiterführende Links zu ''Jack'' oder Ähnliche ?

                  Gimp ist tatsächlich ein erstaunlich mächtiges Bildbearbeitungsprogramm (gratis !!!). Ich habe zwei Fotofreunde außerhalb jedes Fotoforums. Da wir auch Bearbeitungsprojekte untereinander tauschen wollten, war eine Software für alle eigentlich Bedingung. Wir hatten damals auch Gimp im Visier. Nur konnte Gimp keine RAW-Dateien unserer Kameras öffnen und die Prozesstiefe (8bit) nutzte bei weitem nicht den RAW-Farbraum der Kameras - somit fiel unsere Entscheidung zugunsten von dxo-pro. Das kann alles und mehr als wir jemals brauchen werden - und was nicht geht kann die Schnittstelle zu Photoshop und Lightroom ....

                  LG, dB
                  don't
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                    AW: PC Betriebssyteme

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    ja, db - muss ich dir recht geben.
                    stimmt ja - die adobe-gschichten bringt man manchmal mit play-on-linux zum laufen - aber nicht immer.
                    Play-on-Linux ist gut gemeint, aber oft genug reicht das nicht. Solange es keine offizielle Liste der von Microsoft bereit gestellten APIs existiert mit entsprechender Dokumentation, so lange wird das wohl noch so bleiben.

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    gimp ist ein mächtiges tool - wenn man sich wirklich damit beschäftigt.
                    Gimp fehlt noch immer die 16-bit Verarbeitung. Und damit ist es für engagierte Amateure und Profis nicht verwendbar.

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    aber da beißt sich die katze in den schwanz: für linux wird nicht entwickelt, weils zu wenig user gibt. die gibts - wie dein fall bestätigt - unter anderem nicht, weil nicht genügend programme da sind.
                    Nö - das ist nicht der eigentliche Grund. Der wahre Grund ist der, dass allgemein die Regel gilt: Linux darf nichts kosten. Ist ja auch in diesem Thread etliche Male gefallen, dass bei Linux alles gratis wäre. Und unter wirklich eingefleischten Linux-Benutzern ist es sowieso verpönt, kommerzielle Software einzusetzen. Die quälen sich lieber mit halbherzigen freien Lösungen rum als mit einer vernünftigen professionellen!

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    hat ja nix mit der qualität des OS zu tun, sondern bloß mit der verbreitung.
                    Siehe oben ...

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    bei musik ist das anders - da gibts z.b. mit jack audiosoftware vom feinsten.
                    Nicht nur bei Musik - auch sonst gibt es eigentlich sehr viele und auch sehr gute Software. Bestes Beispiel ist ja das Open-Office oder Libre-Office (letzteres ist mir sogar lieber und scheint sich auch aktuell gerade extrem durchzusetzen). Oder ein anderes Beispiel wäre VirtualBox, das dem kommerziellen Produkt VMWare massiv Konkurrenz macht. Ganz zu schweigen von den vielen Web-Anwendungen (Apache, PHP, MySQL, ...), oder die vielen Entwicklungsumgebungen (ohne die würde es Linux vermutlich in der Form gar nicht geben können), und ... und ... und ...

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    aber lass ma das - für mich ist deine argumentation schlüssig - und nicht jeder hat dieselben ansprüche.
                    Auch wenn die meisten Anwender tatsächlich mit einem Linux-System sogar besser dran wären als mit Windows - jetzt nicht nur wegen der stetig steigenden Schnüffeleien oder wegen der stärkeren Gefahr, sich einen Schädling einzutreten ... wer auch nur eine spezielle Anwendung benötigt, die es in der Form nicht unter Linux gibt, dann schaut es abrupt schlecht aus mit Linux. Auch bei mir ist es so, dass DxO Optics Pro eine Anwendung ist, die es in der Art unter Linux nicht gibt. Aber ich melde mich dort unregelmäßig und frage nach, wann ich mit einer Linux-Version rechnen darf. Weil ich mir denke, dass die Firma irgendwann darauf reagieren wird, wenn nur genügend Anfragen reinkommen.

                    Deshalb @ db: Bitte es mir nachmachen ... :)

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                      AW: PC Betriebssyteme

                      Linux habe ich schon installiert, hat mir gut gefallen, macht einen recht "schlanken" Eindruck. Ausprobiert habe ich nur die üblichen "Alltagsprogramme".
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        AW: PC Betriebssyteme

                        ab gimp 2.92 werden meines wissens bilder bis zu 64 bit farbtiefe verarbeitet.
                        wird ja ständig weiterentwickelt und angepasst.
                        ich selbst brauch ja nur hin und wieder die rudimentären gschichten - brauch nur einige grafiksachen; manchmal komm ich da auch mit pinta u.a. aus.
                        jedes hat halt seine stärken.

                        jack ist für professionellen einsatz gedacht.
                        auch das brauch ich in der form nicht - viel zu umfangreich.
                        ich reduzier immer mehr.
                        aber "jack audio" einfach googeln - bei ubuntu und dessen ablegern ists in der anwendungsverwaltung enthalten.

                        gruß reinhard
                        Zuletzt geändert von Gast; 01.09.2016, 16:50.

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                          AW: PC Betriebssyteme

                          Meinetwegen können die auch 128 bit Farbtiefe machen. Sehen wird das allerdings niemand. Das Auge kann nur 256 / 8 bit je Farbkanal auflösen, das sind dann 24 bit Farbtiefe, darauf sind auch die Digicams ausgelegt. Wer mehr will, kann das gerne auch am Computerbildschirm einstellen, belastet nur unnötig das System, egal welches. Ich belasse es am Bildschirm bei 16 bit, 32 wäre die nächsthöhere Stufe gewesen.

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                            AW: PC Betriebssyteme

                            Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                            Meinetwegen können die auch 128 bit Farbtiefe machen. Sehen wird das allerdings niemand. Das Auge kann nur 256 / 8 bit je Farbkanal auflösen, das sind dann 24 bit Farbtiefe, darauf sind auch die Digicams ausgelegt. Wer mehr will, kann das gerne auch am Computerbildschirm einstellen, belastet nur unnötig das System, egal welches. Ich belasse es am Bildschirm bei 16 bit, 32 wäre die nächsthöhere Stufe gewesen.
                            Richtig, aber:

                            "Für die Bildbearbeitung sind 12- und mehr Bit aber sehr wichtig."
                            http://nachbelichtet.com/2013/11/07/...afen-bedeutet/

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                              AW: PC Betriebssyteme

                              Reinhard, da verwechselst Du was 64 Bit ist in dem Fall nicht die Farbtiefe sondern das Programm (Gimp) ist für 64 Bit (Wortbreite) Prozessoren geschrieben. 24 Bit Farbtiefe (True Color) sind schon 17kommadings Millionen Farben - da hätte ein 20 Mpx Bild wahrscheinlich irgendwas in Gigabyte Dateigröße. Normalerweise haben RAW Bilder einer besseren Kamera bis 16 Bit Farbtiefe - auch schon recht große Datenmengen ....

                              LG, dB
                              don't
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                                AW: PC Betriebssyteme

                                "Farbtiefe bis zu 64 BitGimp 2.9.2 verarbeitet Bilder mit bis zu 64 Bit Farbtiefe. Vom RAW-Konverter erzeugte 16-Bit-Bilder lassen sich also ohne Konvertierungsverluste direkt in GIMP laden und bearbeiten. Alternativ legt man die gewünschte Farbtiefe nach dem Öffnen fest. Die benötigten Funktionen finden sich unter Bild > Precision.
                                Eine Farbtiefe von 16 Bit ermöglicht nicht nur echte HDR-Bilder, sondern bietet auch eine Reserve für die Bildbearbeitung: Feine Details in den Lichtern und Tiefen können besser erhalten, Funktionen wie Entrauschen oder Schärfen praktisch ohne sichtbare Artefakte angewandt werden."


                                zukunft:

                                Der 16/32-Bit-Support für Farbtiefen
                                Ab GIMP 2.10 wird es möglich sein, mit mehr Farbinformationen zu arbeiten. Im Grunde ist der größte Vorteil, dass man sehr viele schöne klare Farbübergänge damit erzeugen kann, ohne sichtbare Farbsprünge zu haben. Und theoretisch ist es dann auch möglich, mit GIMP RAW-Dateien direkt zu entwickeln, da genug Details eines Fotos angezeigt werden können. Diese Funktion ist aber noch nicht implementiert.
                                Das Feature der größeren Farbtiefen pro Frabkanal wurde schon im Mai 2012 auf dem Libre Graphics Meeting in Wien in einer Grundform gezeigt, seit diesem Zeitpunkt hat sich aber viel Technisches getan. GIMP 2.10 wird mit diesen Farbtiefen arbeiten können:
                                • 16 Bit pro Kanal – Ganzzahl
                                • 16 bpcc Gleitkomma
                                • 32 bpcc Ganzzahl
                                • 32 bpcc Gleitkomma und natürlich das alte Format:
                                • 8 bpcc Ganzzahl

                                Wenn ihr euch schon mal gefragt habt, wo der Unterschied zwischen Ganzzahl und Gleitkomma im Bildbearbeitungsbereich ist, hier eine kurze Erklärung: Wenn ihr ein Bild mit 16 Bit Farbtiefe pro Farbkanal habt, stehen 65.536 Farbtöne pro Kanal (Rot, Grün, Blau) zur Verfügung. Alle Farbtöne sind hierbei in gleichen (Farb-)Abständen verteilt. Bei Gleitkomma gibt es keine gleichverteilten Abstände zwischen den Farbtönen. Wenn ihr zum Beispiel wisst, dass ihr ein Bild habt, das mehrheitlich viele dunkelrote Farbtöne hat, würdet ihr von Gleitkomma profitieren, weil die hellen Farbtöne dann weniger “Bedeutung” bekommen und die Details im dunkelroten Bereich noch weiter verfeinert werden können."

                                ja, hab möglicherweise was falsch verstanden - zu der zeit, als ich noch selbst entwickelt hab - vor fast einem halben jahrhundert - gabs andere faktoren.
                                gruß reinhard

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