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Raspberry - PC der Zukunft?

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    #16
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Dann will ich es Dir noch einmal, ein letztes mal klar machen...

    Ich habe hier einen stinknormalen Drucker, eigentlich ein Multifunktionsgerät mit Scanner und Netzwerktechnik. Dazu liefert der Hersteller nicht nur einen Treiber, sondern die gesamte genau auf den Drucker zugeschnittene Funktionssoftware. Damit kann ich alle Fähigkeiten des Gerätes nutzen, alles unter einer einheitlichen Oberfläche. Einfach die Installations-CD einlegen, installieren, dann den Drucker anschließen...und läuft!
    Statt Dich ein klein wenig mit der Materie zu beschäftigen, würde auch Dich weiterbringen. Statt dessen tust Du hier nur rummotzen und Threads zerstören, mit Deiner Art. Stell Dir mal vor, Du willst einen Kochtopf kaufen, gehst in das nächstbeste Geschäft und kaufst halt 'irgendeinen' Topf. Daheim kommst Du drauf, dass Du damit nicht kochen kannst; weil Du ein Induktionskochfeld hast und einen zu diesem nicht kompatiblen Topf. Ist jetzt der Topf schuld? Ist der Herd schuld? Oder bist Du schuld, weil Du beim Kauf nicht darauf geachtet hast?

    Wenn Du ein reines Windows-Gerät kaufst, dann darfst Du nicht Linux die Schuld geben, wenn es unter Linux nicht geht. Genauso wie Du nicht dem Alu-Topf die Schuld geben kannst, wenn der auf einem Induktionsfeld nicht warm wird. Und ganz offensichtlich handelt es sich hier um einen Windows-Drucker (GDI-Drucker).

    Das soll aber nicht heißen, dass dieser Drucker nicht unter Linux läuft. Die Frage ist nur: hab sich bereits einer der unzähligen Linux-Entwickler die Arbeit gemacht, einen Treiber für exakt diesen Drucker zu entwickeln. An sich ist das Schreiben eines Treibers keine komplizierte Sache - wenn ... ja, wenn man weiß, WIE genau das jeweilige Gerät angesteuert werden muss. Und genau DARAN hapert es. Manche Hersteller geben das nun mal höchst ungern preis. Und das bedeutet dann: Man muss die Funktionen des Treibers und dessen angeschlossener Software durch Reverse-Engineering erstmal herausfinden. Bei manchen Geräten hat das halt schon mal jemand gemacht - bei manchen eben nochnicht.

    ABER DARAN IST NICHT LINUX SCHULD. LINUX KANN HIER ÜBERHAUPT NICHTS DAFÜR, WENN DIE HERSTELLER SICH WEIGERN, TREIBER ZUR VERFÜGUNG ZU STELLEN. SOLCHE HERSTELLER SOLLTEN RIGOROS GEMIEDEN WERDEN, BIS SIE KAPIEREN, DASS ES AUCH LINUX GIBT UND DEREN ANWENDER AUCH BEDIENT WERDEN WOLLEN.

    Klar ist es einfacher, zu motzen, was für ein Shice dieses Linux ist. Aber das ist es nicht. Es ist in meinen Augen das mangelnde Interesse der Benutzer für dieses System. Denn so wie beim induktionsgeeigneten Kochgeschirr muss man halt bei Linux darauf achten, dass man für das jeweilige Gerät passende Treiber bekommt. Entweder schon mit dem Gerät mitgelieferte - oder im Netz erhältliche. Ist eine Sache von 10 Sekunden!

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      #17
      Die Raspberry PI ist ja schon länger nicht mehr state-of-the-art was die Hardware angeht. Mittlerweile gibt es andere, leistungsfähigere Kleinstcomputer. Die Frage ist dabei aber, ob für diese Plattformen ähnlich viel Software und drumherum angeboten wird.

      Gruß

      RD

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        #18
        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        ... und gleich noch ein oder zwei SD-Cards dazu.
        Wozu? Der SD-Slot vom Raspberry Pi ist dafür da, um die SD-Karte für das Betriebssystem aufzunehmen. Ziehst Du dem Gerät die Karte unterm Hintern weg, kann das unerwartete Effekte haben (so, als wenn Du bei Windows einfach die Boot-Platte absteckst - oder diese kaputt wird im laufenden Betrieb).

        Wenn man sich auskennt unter Linux, ist es (angeblich) möglich, dass auf der SD-Karte lediglich der Boot-Loader drauf zu sein hat, das eigentliche System aber auf einem beliebigen anderen Speichermedium (USB-Stick, externe Festplatte). Und nur dann kannst Du den SD-Kartenslot auch während dem Betrieb tauschen, ohne Probleme zu bekommen. Allerdings stellt sich die Frage, ob so eine Lösung (= Boot-Loader auf SD-Karte und System auf USB-Laufwerk) im Netz zur Verfügung gestellt wird.

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          #19
          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Die Raspberry PI ist ja schon länger nicht mehr state-of-the-art was die Hardware angeht. Mittlerweile gibt es andere, leistungsfähigere Kleinstcomputer. Die Frage ist dabei aber, ob für diese Plattformen ähnlich viel Software und drumherum angeboten wird.
          "Angeboten wird" ist der falsche Ausdruck - treffender wäre: "Zur Verfügung gestellt wird". Denn dass es das Alles überhaupt gibt, ist nicht dem Hersteller des Boards zu verdanken, sondern der ungemein großen Fan-Gemeinde, die auf Teufel-komm-raus für diesen Rechner neue Software entwickeln oder bestehende adaptieren, und die Ergebnisse dann gratis zur Verfügung stellen. Und genau das ist eben der große Vorteil vom Raspberry Pi: deren Fan-Gemeinde ist nun mal die größte, weswegen es dafür auch das umfangreichste Angebot gibt.

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            #20
            Wenns nicht reicht kann man dann einen Cluster draus machen :-)

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              #21
              Ist ja nicht so, dass das nicht schon Leute gemacht hätten… hier mit einem Cubietruck-Vorgängermodell ☺

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                #22
                ...joh, schön...dann hat man wieder eine große und komplizierte Kiste...irgendwie ist das nicht das, was hinter der Grundintention steckt.

                So eine Raspberry 2.0 mit aktuellen Vierkern Prozessor, das sollte doch machbar sein.

                Gruß

                RD

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                  #23
                  AW: Raspberry - PC der Zukunft?

                  Herby schrieb:
                  Übrigens: Du hast meine Frage, was Du mit so einem Raspberry Pi denn machen möchtest, noch nicht beantwortet ... ;-)
                  Ja und das mache ich jetzt, nachdem ich mich darüber noch "schlauer" gemacht habe:

                  Vorerst werde ich mich damit nicht "herumspielen", denn für mich ist nicht die Hardware das zentrale Thema, sondern vor allem einmal das Betriebssystem und dazu dann noch die Zusatzprogramme.
                  Erst gestern Abend waren wir wieder bei besagtem Nachbarn. Er - ein wirklicher Auskenner auf diesem Gebiet - "bastelt" damit seit Wochen herum, das macht ihm auch Spass.

                  Ich bin weder so ein Auskenner noch will ich mir die Zeit für so etwas nehmen (müssen).

                  Ich bin mit meinem Mac-Mini und dem Zotac PC-Mini (für Windows) hochzufrieden was die Hardware betrifft. Und "noch kleiner" brauche ich es nicht.

                  Was ich mir jetzt vorgenommen habe (hoffentlich kostet mich das auch nicht mehr Zeit als mir lieb ist) ist, dass ich auf dem Mac über Parallels auch noch Ubuntu dazu installiere. Habe gesehen, dass ich in Parallels (vermutlich) nur den bereits dafür vorgesehenen Button anklicken muss.
                  ----------------------------------------
                  Nein Danke!

                  Das Problem, welches ich mit Ruedi01 habe, liegt einfach darin, dass er sich viel zu oft bei Themen einmischt, wo er überhaupt keine Ahnung hat. Lies Dir einfach mal den Thread durch, wo ich mein Streaming-System mit eben diesesm Raspberry Pi vorgestellt habe - wie er mir ständig widersprochen hat, ohne dass er davon auch nur die geringste Ahnung hat. Und ganz ehrlich: Wenn jemand schreibt ...
                  Ich kann deinen Ärger verstehen, sehe die Problematik aber auch bei dir, weil du dich über so etwas zu sehr aufregst.

                  In den Foren wird derartig viel Unsinn geschrieben (schau' mal ins OEF!), da kann man gar nicht anders als darüber "hinweglesen", sonst wäre man ständig auf der höchsten Palme dieser Welt......
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    #24
                    AW: Raspberry - PC der Zukunft?

                    @ David:

                    Mein Tipp: Vergiss das mit dem Raspberry Pi! Du wirst das Teil in kurzer Zeit in irgendeiner Ecke verschwinden lassen. Es macht wenig Spaß, damit etwas zu tun, wenn Du die GUI aufrufst. Alles dauert 'endlos' lange. Manchesmal braucht es gefühlt unzählige Sekunden, bis überhaupt eine Reaktion sichtbar ist. Das Starten des Browsers und dort dann beispielsweise Google aufzurufen, dauert mitunter über 30 endlose Sekunden. Da mal 'schnell was nachschlagen' ist einfach nicht.

                    Ist auch logisch: die CPU ist wirklich mächtig schwach und der Hauptspeicher ist auch nur extrem klein bemessen. Alles ein Tribut, dass es damals möglichst billig hat sein müssen. Man könnte das Teil mit sicherheit wesentlich beschleunigen, indem man ihm mehr Speicher und eine schnellere CPU spendiert - aber das würde bedeuten, dass man warten muss, bis es ein dazu passendes Linux gibt.

                    Der eigentliche Reiz dieses Computers ist zweierlei: Sich eine der unzähligen fertigen Lösungen besorgen und diese laut detaillierter Anleitungen zum Laufen zu bringen - oder eben (wie Dein Nachbar) selber aktiv rumspielen. Da kommt halt das Kind im Manne durch und das kann absolut faszinieren.

                    Übrigens: Hier das meiner Meinung nach beste deutschsprachige Forum zur Himbeere: http://www.forum-raspberrypi.de/


                    Die Idee, ein Linux parallel zum bestehenden iOS auf den Mac zu spielen, finde ich gut - wenn das denn gehen sollte. Bei Windows ist das absolut kein Problem - es wird ein so genannten Boot-Manager aufgespielt und beim Starten des Rechners darf man sich aussuchen, welches BS gestartet werden soll (mit der Möglichkeit, eines der Systeme als Standard zu definieren, das nach ein paar Sekunden Inaktivität auch ohne Eingabe des Benutzers gestartet wird). Ich würde derzeit aber Mint Linux dem Ubuntu vorziehen. Die Gemeinschaft rund um Ubuntu hat zuletzt immer wieder gezeigt, dass sie bereit sind, auch nicht so ausgereifte oder gerade 'hippe' Techniken in ihren Versionen aufzunehmen. Mint Linux bleibt da lieber bei bewährter, alter Technik, bevor sie sich auf neue Experimente einlassen. Mint Linux schaut derzeit wirklich absolut windows-like aus ... :-)

                    Herby

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                      #25
                      AW: Raspberry - PC der Zukunft?

                      oder, um zum Thema zurückzukommen, an einen Rasperry Pi
                      OK, damit weiß ich es dann auch...:E

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        AW: Raspberry - PC der Zukunft?

                        Hier geht es weiter mit den Betriebsprogrammen:http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=7465
                        Gruß
                        David


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                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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