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Wissenschaftliche Vorraussetzungen für einen Blindtest

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    @ gto,

    für schier aussichtslose Fälle gibt es hoffentlich bald "Doppelohr" :)

    Ansonsten ließe sich die Fragestellung ja auch übertragen, aber da du nicht zur Verallgmeinerung neigst, warst du nicht unbedingt angesprochen.

    Gruß

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      Wie beweiset man nun,
      dass es keinen Unterschied gibt?

      Wo doch schon zwei baugleiche Geräte, direkt hintereinander vom Fließband genommen, Unterschiede aufweisen?

      Wenn Ihr diese nicht hören könnt,
      dann liegt das an allem möglichen,
      aber nicht an der Tatsache, dass die Geräte bis aufs Atom identisch sind.

      Es gibt immer Unterschiede.

      Daher kann ich auch Aussagen wie "ein Emmi klingt besser als ein 200€-Sony" so nicht gelten lassen, sondern bestenfalls:
      dieser Emmi klingt in jener Testumgebung (Galaxie Milchstraße, Sonnensystem, Planet Erde, Kontinent: Europa, Land: Deutschland, ...anwesende Kohlenstoffeinheiten: ...) in meinen Ohren besser als jener Sony.

      Alle darüber hinausgehenden Schlüsse sind nicht zulässig.
      => Bitte alle Foren schließen.

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        Was mach ich armer Tropf, kann oft auch sehend keinen relevanten Unterschied hören :U
        Tröste dich Gerd, das geht vielen so. :I Man muß auch keine Unterschiede überall und irgendwo hören. Aber prinzipiell besteht Hoffnung, daß es auch dir gelingen kann. Und falls das nicht eintritt, nimmst du einfach die billigste Lösung, denn mehr braucht´s dann auch wirklich nicht und du hast dabei die Genugtuung, daß du viel Geld und Zeit gespart hast. :P Sieh das doch mal positiv.

        interessiert sich hier auch jemand noch für den Zweck der Geräte, nämlich das Musikhören?
        Ja, ich. :D ich hör nur Musik damit. :I

        Gruß
        Franz

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          Original von jakob

          Ansonsten ließe sich die Fragestellung ja auch übertragen, aber da du nicht zur Verallgmeinerung neigst, warst du nicht unbedingt angesprochen.

          Gruß
          Habe mich so auch nicht angesprochen gefühlt, war nur mal wieder ein kleiner Ausflug in meine pers.
          Hörpraxsis :D
          Ein überprüfen mittels BT kommt mir ja erst in den Sinn, wenn ich mir einbilde relevante Unterschiede
          zu hören. Scheint bei mir aber seltener vorzukommen als bei anderen. :D
          Liegt aber eventuell an mangelnder emotionaler Bindungsfähigkeit gegenüber Wiedergabegerümpel,
          oder ich sehe so schlecht wie ich höre :D

          Bin aber schon neugierig auf die heimischen Nachtests, obwohl die gestrigen Vorspiele bei Stefan keine
          allzugrosse Hoffnung aufkommen lassen. :D

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            .

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              Original von rubicon


              Aber prinzipiell besteht Hoffnung, daß es auch dir gelingen kann. Und falls das nicht eintritt, nimmst du einfach die billigste Lösung, denn mehr braucht´s dann auch wirklich nicht und du hast dabei die Genugtuung, daß du viel Geld und Zeit gespart hast. :P Sieh das doch mal positiv.

              Gruß
              Franz
              Aber Franz, ich habe ja keine Problem, meine letzten Erwerbungen waren von der Hoffnung geleitet
              es möge nicht schlechter klingen als vorher :D

              So unglaubwürdig es manchen erscheinen mag, aber ich wiederhole mich gerne, wie es zur Zeit
              bei mir tönt ist besser als es zum lustvollen musikhören für mich sein müsste. Netter Luxsus. :N
              Der ganze Zinnober um und mit dem Kram ist Hobby, Neugierde, Lust am Selbstversuch, Gelegenheit,
              Belohnung, haben wollen usw.

              Bei meinem mangelhaft ausgeprägtem Bezug zu Geld, war sparen noch nie mein Thema :D

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                Bei meinem mangelhaft ausgeprägtem Bezug zu Geld, war sparen noch nie mein Thema :D
                Ich hab gleich bei unserem Kennenlernen gewußt, daß wir mehr Gemeinsamkeiten haben ..... :D

                Kommentar


                  Hallo Gerd,

                  die emotionale Bindungstiefe ergibt sich auch daraus, wie viele Stunden du für dein HiFi-Gerümpel hast schaffen müssen. Ein gewisser Stolz darauf, sich die Dinge geschaffen zu haben, begünstigt die Freude. Im Allgemeinen ist es doch so, daß sich nicht jeder einfach mal die hochpreisigeren Geräte kaufen könnte, selbst, wenn er es wollte. Irgendwo sind für jeden Schaffenden Grenzen gesetzt. Von den Grenzen durch Lebensabschnittsgefährtinnen wollen wir mal gar nicht reden. Erben und Lotteriegewinner nehme ich mal aus.

                  Das ist wie das selbstzufriedenen Ausruhen, wenn man eine Arbeit geschafft hat. Man hat es sich verdient. Wer nichts schafft, wird dieses Gefühl nicht kennen. Für den einen ist es der Stolz auf sein 1000€ Equipment, was er sich mühsam erarbeitet hat, dem nächsten fiel es nicht so schwer, 10000€ freizuschaufeln. Der nächste wieder fährt kein Auto, aber hat für 100000€ Equipment daheim.

                  Dann kommen noch die, die in der Lage sind, sich selbst etaws zu bauen. Da stecken dann viele Arbeitsstunden in einem Gerät. Das ist auch ein Grund, stolz zu sein. dann kommt auch noch der Aspekt zum Tragen, daß verschiedene Menschen die beneidenswerte Fähigkeit besitzen, sich eine Anlage mit einer Engelsgeduld zu optimieren. Sie besitzen die Fähigkeit, die kleinen Unzulänglichkeiten aufzuspüren und zu eliminieren. Wo ein oberflächlicher Mensch längst zufrieden ist, finden sie immer noch etwas, um die latte nach oben zu legen.

                  Ich hoffe, ich konnte ein wenig Verständnis für die Menschen vermitteln, die mit Herzblut bei der Sache sind.

                  Grüßle vom Charly

                  Kommentar


                    dann kommt auch noch der Aspekt zum Tragen, daß verschiedene Menschen die beneidenswerte Fähigkeit besitzen, sich eine Anlage mit einer Engelsgeduld zu optimieren. Sie besitzen die Fähigkeit, die kleinen Unzulänglichkeiten aufzuspüren und zu eliminieren. Wo ein oberflächlicher Mensch längst zufrieden ist, finden sie immer noch etwas, um die latte nach oben zu legen.
                    Danke, Charly. Gut erkannt. :P Zumindest ist genau das mein Bestreben.

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      Original von jakob
                      Eine Hypothese, die für sich genommen natürlich zulässig, allerdings hochspekulativ, da nicht weiter untermauert.

                      Mich würde interessieren, ob die Beispiele zur "optischen Wahrnehmungsblindheit" an dieser Ansicht haben etwas ändern können, und falls nein, aus welchem Grund. :)

                      Gruß
                      Ich denke, auf diese Frage wirds hier keine Antwort geben
                      Die eigene Wahrnehmung hinterfragen fällt eben niemandem leicht und die Schlussfolgerungen sind ja schon gezogen ;)

                      Ein meines Erachtens sinnvolles Procedere, nämlich mal anhand manipulierter Musiksequenzen die Grösse der Unterschiede aufzuspüren, zu beobachten unter welchen Bedingungen man sie hört und wann eher nicht, scheint auch eher uninteressant.
                      Ich denke, ich hab dadurch für mich über meine Wahrnehmung einiges gelernt...
                      aber nun, wenn die BTs auf Dauer zu mehr Zufriedenheit auch beim normalen Hören führen, weil man eben meint, es ginge nicht besser (weiss man ja aus seinen oder fremden BTs) so mag es mir recht sein.
                      Jedem seinen Weg zur Glückseligkeit
                      Und es bleibt ja immer noch genug mit dem man unzufrieden sein kann ;)

                      Gruss
                      Lia

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                        @ gto,

                        es gibt ja auch überhaupt keinen Grund, weshalb alle bei den gleichen Dingen zu Wahrnehmungsunterschieden tendieren sollten.

                        Wollte man wissenschaftlich an die Sache herangehen, müßte man eine weitere Schicht der möglichen Selbstbeeinflussung mit Hilfe von Triple-Blind-Tests ausschließen; der nächste Schritt wäre die von Dr.Who angesprochene Reizmessung/Hirnaktivitätsmessung, danach wird es mit der weiteren Objektivierbarkeit schwierig.

                        @ gangster1234,

                        was mir noch einfiel; es spricht aus statistischer Sicht einiges gegen sehr viele durchgeführte BTs zu strittigen Themen wie Kabelunterschieden oder "Verstärkerklang" . Bei üblichem Kritierium (SL=0.05) müßten aus Wahrscheinlichkeitsgründen einige hundert positiv verlaufender BTs zu erwarten sein, sofern einige tausend überhaupt durchgeführt worden wären. :)

                        Gruß

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                          Hallo Charly!
                          Schön geschrieben.

                          Und - du wirst es nicht glauben - auch ich bin mit Herzblut bei der Sache. Allerdings sind meine Wertigkeiten etwas anders gelagert als die der meisten Hifi Enthusiasten. Der Grund: ich habe eine andere Entwicklung durchgemacht und mein Ziel war es immer, das Liveerlebnis in die eigenen vier Wände zu verfrachten. Dass das nicht geht (den hauptsächlichen Grund dafür sehe ich bei den Musikproduktionen), ist mir zwar zwischenzeitlich klar geworden, aber so ein bisschen habe ich es geschafft. Und diesem "Phantom" jage ich nach wie vor nach. ;)

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            Hallo Charly

                            Sprichst du mit mir ? :D
                            Zu allem agree :N, ist aber noch weiter vom Thema des Freds als meine Beiträge :D

                            "Wissenschaftliche Vorraussetzungen für einen Blindtest"

                            Wie gesagt, überlege mal schnell ein Ansuchen um EU-Förderung für einen streng wissenschaftlichen
                            Feldversuch zwecks Finanzierung einer tauglichen Abhöre :D, mehr Sinn kann ich pers. dem Thema
                            nicht abgewinnen :X
                            Ansonsten würde ich meinen im falschen Film zu sein, lauter Hifi Enthusiasten in weissen Kitteln, ne :X

                            Kommentar


                              Hallo David, hallo Gerd,

                              so Off Topic ist das Thema nicht. Es korrespondiert mit meiner Aussage, daß die Gefühlslage bei einem wissenschaftlichen Test auch berücksichtigt werden müßte.
                              Das meinte ich immer, wenn ich von Validität eines Testdesigns sprach. Daher auch mein Tipp, zu einem wissenschaftlichen Test Personen nehmen, die in keinster Weise mit dem Ausgang des Testes verheiratet sind, aber auch die Fähigkeit besitzen, feine Unterschiede überhaupt zu detektieren.

                              Ich habe so manchmal das Gefühl, daß verschiedensten Menschen gar nicht klar ist, was es bedeutet, etwas derartig komplexes zu entwickeln.

                              Grüße vom Charly

                              Kommentar


                                Original von Charly
                                Hallo Gerd,

                                die emotionale Bindungstiefe ergibt sich auch daraus, wie viele Stunden du für dein HiFi-Gerümpel hast schaffen müssen. Ein gewisser Stolz darauf, sich die Dinge geschaffen zu haben, begünstigt die Freude. Im Allgemeinen ist es doch so, daß sich nicht jeder einfach mal die hochpreisigeren Geräte kaufen könnte, selbst, wenn er es wollte. Irgendwo sind für jeden Schaffenden Grenzen gesetzt. Von den Grenzen durch Lebensabschnittsgefährtinnen wollen wir mal gar nicht reden. Erben und Lotteriegewinner nehme ich mal aus.

                                Das ist wie das selbstzufriedenen Ausruhen, wenn man eine Arbeit geschafft hat. Man hat es sich verdient. Wer nichts schafft, wird dieses Gefühl nicht kennen. Für den einen ist es der Stolz auf sein 1000€ Equipment, was er sich mühsam erarbeitet hat, dem nächsten fiel es nicht so schwer, 10000€ freizuschaufeln. Der nächste wieder fährt kein Auto, aber hat für 100000€ Equipment daheim.

                                Dann kommen noch die, die in der Lage sind, sich selbst etaws zu bauen. Da stecken dann viele Arbeitsstunden in einem Gerät. Das ist auch ein Grund, stolz zu sein. dann kommt auch noch der Aspekt zum Tragen, daß verschiedene Menschen die beneidenswerte Fähigkeit besitzen, sich eine Anlage mit einer Engelsgeduld zu optimieren. Sie besitzen die Fähigkeit, die kleinen Unzulänglichkeiten aufzuspüren und zu eliminieren. Wo ein oberflächlicher Mensch längst zufrieden ist, finden sie immer noch etwas, um die latte nach oben zu legen.

                                Ich hoffe, ich konnte ein wenig Verständnis für die Menschen vermitteln, die mit Herzblut bei der Sache sind.

                                Grüßle vom Charly

                                Sehr gut vermittelt.
                                Verstehen aber nur Leute die diesen Weg,
                                zumindest ansatzweise,
                                gegangen sind. :I

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