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Zu Anfang ein wichtiger Hinweis:
Dieser Diskussions-Thread findet ohne Beteiligung des Mitglieds P.Krips statt.
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Ich möchte u.a. ausgehend von diesem Post
das Thema etwas spezialisieren.
Das "Festzurren" einiger Parameter kann m.E. dazu beitragen, Diskussionen zu versachlichen
und möglichen Erkenntnisgewinn aus einer Diskussion zu mehren. Ich möchte daher gleich zu Beginn
dieses Threads Ausgangspunkte und Einschränkungen kurz benennen:
- Ein stereophoner Tonträger wird vorausgesetzt. Andere Mehrkanalverfahren sollen keinen Diskussionsschwerpunkt bilden. Nach Möglichkeit soll nur auf andere Mehrkanalverfahren Bezug genommen werden, um in konkreten Fällen Sachverhalte zu verdeutlichen. Die natürliche Wiedergabe stereophon aufgezeichneten Programm-Materials bleibt dabei jedoch im Fokus.
- Das Thema soll unter Akzeptanz der Eigenschaften "gewöhnlicher" Wohnräume und solcher Hörräume erörtert werden, welche diesen Wohnräumen nahekommen. Dabei ist allen Beteiligten klar, daß es keine Einheitswohnräume gibt. Es soll jedoch im Zweifel von akustischen Verhältnissen, Raumeigenschaften und Raumaustattungsmerkmalen ausgegangen werden, die anzutreffen in der Realität wahrscheinlich ist. Akustische Raumeigenschaften, welche im Normalfall nur durch aufwändige oder auffällige Ausbaumaßnahmen erreicht werden können, sollen nicht als Voraussetzung für hier diskutierte Lautsprecher-Anordnungen oder Techniken zugelassen werden: Praktische und kostengünstige Maßnahmen, welche den Charakter eines Raums als Wohnraum erhalten, sollen im Zweifel bevorzugt werden.
- Der Begriff "Natürlichkeit der Wiedergabe" darf und soll hier durchaus hinterfragt und innerhalb von Diskussionsbeiträgen auch ganz oder in Teilaspekten versuchsweise neu definiert werden. Die Diskussionsteilnehmer sind sich jedoch darüber einig, daß es sich dabei nicht um einen "Korrektheitsbegriff" handelt. Dadurch verbietet es sich in dieser Diskussion von selbst, Auffassungen anderer Teilnehmer als "geringwertig" o. dergl. darzustellen. Selbst die Darstellung einer anderen Meinung als "fachlich falsch" gilt als bedenklich, sofern dies nicht zweifelsfrei z.B. durch Zitat anerkannter Literatur bzw. Begriffsdefinitionen relevanter Gremien nachgewiesen werden kann. Im Zweifel sind solche Äußerungen daher zu unterlassen, zumal auch in zitierbarer Fachliteratur nicht selten kontroverse Auffassungen vertreten werden.
- Bezugnahmen zu Schallfeldeigenschaften in "akustischen" Hörsituationen und deren Vergleich zur Heimwiedergabe sind dann erwünscht, wenn sie konkrete Sachbezüge mitliefern, auf die sich nachfolgende Posts beziehen können.
- Zum Thema zählen neben der Anordnung von Lautsprechern und Hörplätzen im Raum auch die Lautsprechertechnik selbst. Mögliche Aspekte sind die Abstrahlcharakteristik von Wohnraumlautsprechern und Maße für lineare und nichtlineare Verzerrungen sowie Fragen zur Wahrnehmung der genannten Eigenschaften.
- Abwägende-, ergänzende-, klärende- sowie relativierende oder einordnende Bezugnahmen sind gegenüber pauschalierenden Bezugnahmen stets vorzuziehen: Neue Aspekte und Informationsgewinn auch für praktische Situationen und künftige Vorhaben von Teilnehmern sollen nach Möglichkeit im Vordergrund stehen.
Zu Anfang ein wichtiger Hinweis:
Dieser Diskussions-Thread findet ohne Beteiligung des Mitglieds P.Krips statt.
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Ich möchte u.a. ausgehend von diesem Post
das Thema etwas spezialisieren.
Das "Festzurren" einiger Parameter kann m.E. dazu beitragen, Diskussionen zu versachlichen
und möglichen Erkenntnisgewinn aus einer Diskussion zu mehren. Ich möchte daher gleich zu Beginn
dieses Threads Ausgangspunkte und Einschränkungen kurz benennen:
- Ein stereophoner Tonträger wird vorausgesetzt. Andere Mehrkanalverfahren sollen keinen Diskussionsschwerpunkt bilden. Nach Möglichkeit soll nur auf andere Mehrkanalverfahren Bezug genommen werden, um in konkreten Fällen Sachverhalte zu verdeutlichen. Die natürliche Wiedergabe stereophon aufgezeichneten Programm-Materials bleibt dabei jedoch im Fokus.
- Das Thema soll unter Akzeptanz der Eigenschaften "gewöhnlicher" Wohnräume und solcher Hörräume erörtert werden, welche diesen Wohnräumen nahekommen. Dabei ist allen Beteiligten klar, daß es keine Einheitswohnräume gibt. Es soll jedoch im Zweifel von akustischen Verhältnissen, Raumeigenschaften und Raumaustattungsmerkmalen ausgegangen werden, die anzutreffen in der Realität wahrscheinlich ist. Akustische Raumeigenschaften, welche im Normalfall nur durch aufwändige oder auffällige Ausbaumaßnahmen erreicht werden können, sollen nicht als Voraussetzung für hier diskutierte Lautsprecher-Anordnungen oder Techniken zugelassen werden: Praktische und kostengünstige Maßnahmen, welche den Charakter eines Raums als Wohnraum erhalten, sollen im Zweifel bevorzugt werden.
- Der Begriff "Natürlichkeit der Wiedergabe" darf und soll hier durchaus hinterfragt und innerhalb von Diskussionsbeiträgen auch ganz oder in Teilaspekten versuchsweise neu definiert werden. Die Diskussionsteilnehmer sind sich jedoch darüber einig, daß es sich dabei nicht um einen "Korrektheitsbegriff" handelt. Dadurch verbietet es sich in dieser Diskussion von selbst, Auffassungen anderer Teilnehmer als "geringwertig" o. dergl. darzustellen. Selbst die Darstellung einer anderen Meinung als "fachlich falsch" gilt als bedenklich, sofern dies nicht zweifelsfrei z.B. durch Zitat anerkannter Literatur bzw. Begriffsdefinitionen relevanter Gremien nachgewiesen werden kann. Im Zweifel sind solche Äußerungen daher zu unterlassen, zumal auch in zitierbarer Fachliteratur nicht selten kontroverse Auffassungen vertreten werden.
- Bezugnahmen zu Schallfeldeigenschaften in "akustischen" Hörsituationen und deren Vergleich zur Heimwiedergabe sind dann erwünscht, wenn sie konkrete Sachbezüge mitliefern, auf die sich nachfolgende Posts beziehen können.
- Zum Thema zählen neben der Anordnung von Lautsprechern und Hörplätzen im Raum auch die Lautsprechertechnik selbst. Mögliche Aspekte sind die Abstrahlcharakteristik von Wohnraumlautsprechern und Maße für lineare und nichtlineare Verzerrungen sowie Fragen zur Wahrnehmung der genannten Eigenschaften.
- Abwägende-, ergänzende-, klärende- sowie relativierende oder einordnende Bezugnahmen sind gegenüber pauschalierenden Bezugnahmen stets vorzuziehen: Neue Aspekte und Informationsgewinn auch für praktische Situationen und künftige Vorhaben von Teilnehmern sollen nach Möglichkeit im Vordergrund stehen.
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