Sorry, ich kann leider nur Golf vers. Focus vers. Mazda3 vers. Astra vergleichen. Manche von diesen Amps waren jahrelang in meinem Besitz, manche nicht. Vom "genialen Klang" bin ich aber genauso weit entfernt wie ein 65jähriger Ferrarifahrer von den Rundenzeiten ala Schuhmacher auf dem Hockenheimring.

(Hab mir -zumindest diesesmal- natürlich etwas dabei gedacht, als ich besser als "besser" geschrieben habe)

@David
Das mag uns so erscheinen. Von dieser "Hörmaßnahme" konnte ich jedoch schon öfters lesen. Habe aber keine Ahnung (weil ich es noch nie so gemacht habe) auf WAS man da hören muss. Und ob man immer im Stereodreieck sein muss... da könnte die Lektüre von Olaf Sturm weiterhelfen. Vorschnelle Urteile sollte man deswegen nicht abgeben - imho

Bemerkenswert finde ich dennoch die extrem langen Umsteckzeiten bei diesen damaligen Netzkabel-BT (ohne jedoch ein Urteil darüber abzugeben, da man nicht genau weiß auf was Gemkow achtete). Dazu noch die fremde Umgebung, fremde Anlage, fremde Musik usw. ME ist das alles ein wenig "wabbelig" - zumindest für irgendwelche Bewertungen abzugeben, die das eigene Tun plätten sollen.

In einem gebe ich dir jedenfalls recht. Die vorherigen Behauptungen man könne alles "locker" im BT nachweisen, das ging mir noch nie in die Birne.

Gruss
Stefan

Hallo David,


Man.......was haben wir damals gelacht. :B

was soll denn nun all diese Diskussion über die Rahmenbedingungen des BT`s ?? :Y :Y :Y

Der BT hat doch eindeutig gezeigt, dass:

- Röhre zu Transe leicht zu unterscheiden sind

- Transe zu Transe eben nicht mehr so leicht

- eventuelle kleinere Klangunterschiede zwischen Transen, den Geldunterschied nicht objektiv rechtfertigen

Ähnliche Ergebnisse gabe es bei NF- und Netzkabeln

Ähnliche Ergebnisse wird es bei CDP`s, DVDP`s oder gar Netzfiltern geben

Fazit:

- Marketing und Suggestionen sind eine Macht

- Dem Einen macht diese Macht nix aus, den Anderen erschlägt diese Macht

- Der Eine wird nun kritischer, der Andere verschließt die Augen noch mehr

Ist doch alles menschlich, oder

Grüße Frank

Tja,
wenn's hilft? Warum nicht. Nur zu.

's gibt ja noch sooo viel andere Möglichkeiten, z. B. Iris+Zungen-Diagnostik kombiniert mit Kinesiologie, Reiki, Elektro-Akkupunktur usw usf
-- sind das ALLES Scharlatane, weil NICHT Homöopathie?

Ich jedenfalls habe mich schon einige Male zu solchen Diagnose- u. Behandlungsmethoden nötigen lassen,
geholfen hat's - genau: 0 mal (in Worten: NULL)

Ich habe wahrscheinlich noch nicht alles Durchprobiert ...
... Familien(ent)stellen soll ja auch ganz witzig sein :)

Spinat hilft gegen alles.
Man muß ihn nur lange genug essen, irgendwann ist man tot.

PS: irgend ein Trottel hat mir Lindenblätter (vom Baum) zum ESSEN empfohlen, bis ich ihn gefragt habe: ab wieviel kg ist man tot?
Wissen Sie, ob die giftig sind???
HABEN SIE DIE SCHON MAL PROBIERT? NEIN???

Mann, mann, was da alles rumläuft

Die größeren Mächte (als solch lächerlicher HiFi-Kleinkram):
Religion(en),
Alternativmedizin (ungefähr in dieser Reihenfolge).

Ist beim Whisky (leider) genauso, dort heißt der Guru Michael Jackson.

Hallo schabbeskugel,

du hast es schon ganz richtig formuliert,dir hat es nicht geholfen - anderen schon. :M

ich denke seit der konvertiert ist, säuft er nicht mehr... :Y

Morgen,

weiter im Text, von der Bobachtung von Verstärkern ausgehend, nähert man sich der Beobachtung von Lautsprechern an, je zwecks einer Suche nach Unterscheidungsmomenten. Dabei stellt sich den Beteiligten das Unterscheiden als ein offenes Problem dar.

Lemma 1 (Merksatz):
Ohne Unterscheidungskategorien keine Unterscheidungen sowie keine Objektivierung subjektiver Wahrnehmungsurteile.

1. LS
Es gibt eine Menge von Unterscheidungskategorien für LS-Wiedergabe, die von der Tontechnik sowie der Psychoakustik gestützt werden. Man beschrieb die Wiedergabe von LS mittels folgender Kategorien:

Volumen: Dünn - Nicht ausgeprägt (neutral) - Kräftig
Timbre: Hell - Nicht ausgeprägt (neutral) - Dunkel
beide je mit der Abstufung 'Etwas';
Verfärbungen:
scharf, rauh, warm, spitz, weich, hart, topfig, hohl, nasal, fahl, glasig, etc (eine endliche Liste);
Klanggestalt:
zeichnerisch, plastisch, vordergründig, entfernt, eng, breit;
Anmutung:
angenehm, unangenehm, dissonant, konsonant, farbstark, nivelliert;
Auflösung:
analytisch, holistisch.

Im Testfall war in das Dokument der methodischen Urteilsbildung eine Abstufung nach Punkten einzutragen (Messung als Zuordnung von Zahlen zu empirischen Ereignissen nach Regeln). Die Testpersonen waren im Gebrauch der Kategorien geschult. - Dank der Psychoakustik ist bekannt, unter welchem Schallereignis z.B. der Eindruck der Rauhigkeit oder Schärfe entsteht, welche Amplitudenverformung zum Eindruck des Nasalen führt, was dem 'weich', dem 'hart' schalltechnisch zuzuordnen ist, usw.

Dieses methodische Vorgehen objektiviert also subjektive Wahrnehmungsurteile.

2. Verstärker
Auch für die Beurteilung von verstärkergenerierten Wiedergaben lassen sich Unterscheidungskategorien bilden; die Umgangssprache hat einige, man denke nur an 'hell', 'warm', 'boomig', 'hart', 'weich', 'klar', etc. Der Fachjargon der Mastering/Tontechnik hat ähnliche Kategorien (auch das 'warm', 'klar', 'sweet', 'verfärbt', 'unverfärbt', 'schwarz', etc).

Auch im Verstärkervergleichen ist folglich eine methodisch angeleitete Urteilsbildung möglich. Somit ist die Voraussetzung für eine Verständigung über Unterschiede als bestimmte Unterscheidung erreichbar. Das bloße Meinen und Vermeinen ist überwunden, es gibt keinen guten Grund, im Vagen (kategorienlos) steckenzubleiben.

MfG
Albus

"Jeder Verkostungsnotiz folgt eine Bewertung. Maximal 100 Punkte, angelehnt an das Bewertungssystem von Wein, hat der Autor zu vergeben."

Übrigens: Auch bei Whiskies führen BTs mitunter zu "lustigen" Ergebnissen. So können bei einer jährlichen Veranstaltung von United Distillers die meisten der Teilnehmer nicht einmal 6 Standard-Whiskies im BT korrekt zuordnen.

Na klar läuft da allerhand herum, und da ist der Hifi und Homoöpathiezauber noch die harmloseste Variante von Betrug und Gaukelei.

Es bedient sich ja auch die seriöse Schulmedizin des Placeboeffektes, im Wissen das er da oder dort sicher nicht bei allen Krankheiten einfach funktioniert.

Die Größten Gaukler aber weit über allen anderen angesiedelt sind die Pfaffen aller Religionen.

Alle wissen über jede Regung und Absicht des Weltenschöpfers Bescheid, als wäre er ihr Hampelmann an dessen Schnüren sie nur zu ziehen bräuchten und schon hupft er sie wollen.

Und alle machen sie alles bis zu Mord um ihre Schäfchen beisammen zu halten.

Der einen Schäfchen sind Gottes auserwähltes Volk, und dürfen mit anderen Völkern nicht einmal aus dem selben Glas trinken, die anderen sind das "Salz" der Erde, und die dritten empfangen gar von Gott Mordbefehle.

Dagegen oh Schabbeskugel ist der High End, und der Medizinmann welcher alle Krankheiten heilen kann Betrug noch ein vergleichsweise harmloser.

Gruß
Ferenc

Alles ist Lug und Betrug ! :T

sollten wir nicht langsam um psychologische Betreuung bitten... :P

Hi Stefan,

jetzt verstehe ich :A - bin halt nicht allzu oft in Parallelwelten unterwegs. :D