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Verstärkerblindtest 15.10.2006: Ergebnisse

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    Original von Dr.Who
    Ich würde mir jederzeit einen riesengroßen Verstärker bzw. Endstufe ins WZ stellen,wenn ich denn nur das Geld dafür hätte.
    Eben nicht, dies zeigt doch der Test in geradezu dramatischer Art und Weise. ;)

    Die Konsequenz zeigt doch viel mehr in Richtung Aktivtechnik.
    Da lässt sich der Transistor-Amp(-Klang) noch verbessern,
    hervorgerufen durch die enorm kurzen Weg bis zum eigentlichen Wandler und weil dort die Endstufe optimal zu der Box angepasst wurde.

    Kommentar


      Original von HiFi_Addicted
      Im Vergleich zu den Verstärkern finde ich die Unterschiede bei CD Playern und D/A Wandlern eher gross.
      Geht mir ebenso, deshalb wäre ein BT rund um die digitalen Zuspieler sehr interessant.

      Kommentar


        Wir haben die Unterschiede einfach gegen unsere Referenzverstärker rausgehört. Das lernt man, wenn man sich intensiv damit befasst. Das ist dann wie bei einem Tonmeister, der ja auch nicht für jede Einstellung eines Reglers einen Blindtest machen kann.

        aber natürlich kann er das, und die meisten machen davon stetig gebrauch. oder meinst du in mischpulten werden mal kurz 128 bypassknöpfe zur zierde eingebaut?

        bitte nicht immer über dinge fachsimpeln von denen du nix verstehst...

        Kommentar


          Original von dr.matt
          Original von HiFi_Addicted
          Im Vergleich zu den Verstärkern finde ich die Unterschiede bei CD Playern und D/A Wandlern eher gross.
          Geht mir ebenso, deshalb wäre ein BT rund um die digitalen Zuspieler sehr interessant.
          Ds wird nicht unser letzter Blindtest gewesen sein.

          Das Vergleichen von Quellgeräten ist aber insofern technisch schwieriger,weil man eingangsseitig mit Trimmreglern den Pegel des lauteren Geräts abschwächen muss.
          Das wird Wasser auf die Mühlen der ewig nach Fehlern suchenden Blindtestablehnern sein.

          Ich bin der Meinung, dass das schnurzegal ist, noch dazu, wo es nur sehr geringfügig gemacht werden muss.

          Deshalb werde ich mich davon nicht beirren lassen.

          Matthias, zu diesem Test solltest du auch kommen.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Original von dr.matt
            Original von Hifiaktiv

            Ich habe einen fürchterlichen Verdacht, den ich aber erst noch genauer untersuchen muss. Aber wenn er stimmt, dann komme ich mir vor wie Einer, der einen absolut unglaublichen Zaubertrick, über dessen Lösung sogar Fachleute rätseln, gelöst hat.

            Sollte ich tatsächlich Recht haben, wäre das eine deratige Schande für alle Tester/Medien und überhaupt für die ganze Branche, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann. :X
            Hallo David,

            der Verdacht das Geräte speziell für Tests vorbereitet werden besteht ja schon des längeren.
            Ich frage mich nur ob dies Sinn bereitet, da die Presse eh in eine vorgegebene Richtung tendiert.
            Hallo.......

            bevor sich hier die Paranoia weiter ausbreitet:

            David, würde bitte einer so nett sein und mich endlich löschen!!!!!

            Kommentar


              Nein, ein klassischer Hobbymusiker, wie ich mich als Violinist in einem Sinfonieorchester durchaus bezeichnen würde, würde sogar noch einen Schritt weitergehen und den Umschaltabstand drastisch verkürzen, da unser Sinnesorgan bekanntlicherweise ein sehr beschränktes "Kurzzeitgedächtnis" hat.
              Nur kurze markante Passagen mit einer maximalen Länge von 20-60s erscheinen mir wesentlich aufschlussreicher. Hier bleiben auch die geringsten Kleinigkeiten in Erinnerung. Im übrigen ist das auch die Übpraxis diverser weltbekannter Orchester, wenn es um die Ausarbeitung tonaler Feinheiten geht, da der Dirigent hier eine bessere und differenziertere Vergleichsmöglichkeit hat und dessen Vorstellung auch dem letzten Bratscher im Gehörgang hängen bleibt. Jede Nuance wird so abgearbeitet und eingeprägt. Und nur so macht es auch Sinn.
              Für einen Musiker ist das auch keine Musik mehr sondern lediglich ein technisch und klanglich perfektes Zusammenspiel nach den genauen Vorstellung eines Anderen.

              Dennis
              Hallo Dennis,

              ja, du hast recht, dass Wiederhören bzw. immer wieder spielen einer kritischen Passage ist hilfreich.

              Aber genau dies wird beim ZAPPEN ja nicht gemacht! Da wird innerhalb eines Titels sehr oft hin und her geschaltet, OHNE die gleichen Passagen mit beiden Geräten zu hören. Und genau dadurch ist dieser von dir gewünschte Vergleich der "kurze markante Passagen mit einer maximalen Länge von 20-60s" NICHT GEGEBEN.

              Gruß
              Thomas

              Kommentar


                Original von dr.matt
                Original von Hifiaktiv

                Ich habe einen fürchterlichen Verdacht, den ich aber erst noch genauer untersuchen muss. Aber wenn er stimmt, dann komme ich mir vor wie Einer, der einen absolut unglaublichen Zaubertrick, über dessen Lösung sogar Fachleute rätseln, gelöst hat.

                Sollte ich tatsächlich Recht haben, wäre das eine deratige Schande für alle Tester/Medien und überhaupt für die ganze Branche, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann. :X
                Hallo David,

                der Verdacht das Geräte speziell für Tests vorbereitet werden besteht ja schon des längeren.
                Ich frage mich nur ob dies Sinn bereitet, da die Presse eh in eine vorgegebene Richtung tendiert.
                Die ganze Branche ist derartig verlogen, dass es mir als Zugehörigen direkt peinlich ist.

                Jetzt verstehe ich auch, warum beispielsweise Linn und Naim so darauf pochen, dass man nur ihre Geräte markentreu zusammenstellt.

                Ich werde demnächst verschiedene Messungen durchführen. Immer werde ich dabei auch die Boxen mit einbeziehen. Was dabei rauskommt, glaube ich schon weitgehend zu wissen. Schon die paar schnellen Pegeltests am Sonntag haben aufgezeigt, wie einfach es ist, mit Röhrenverstärkern und vermutlich auch mit Transistorverstärkern die einen niedrigen Dämpfungsfaktor haben, den Klang einer Kombination in die Richtung zu trimmen, wie man es haben will.

                Vom HiFi Gedanken bleibt da gar nichts mehr übrig. Aber bitte, wenn's besser gefällt, soll/darf es auch sein. Mich stört nur, dass das vom Hersteller/Vertrieb/Handel dann als "besser" bezeichnet wird.

                Wieder einmal stelle ich fest, dass passive Boxen schlimme "Krücken" sind. Aber sie passen zu den typischen High-Endern, für die das Hobby auch darin besteht, Klangunterschieden hinterherzulaufen.
                Jetzt ist mir auch klar, warum die aktiven Boxen in dieser Szene keine Change haben.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  Moin moin

                  Original von dr.matt
                  Original von Dr.Who
                  Ich würde mir jederzeit einen riesengroßen Verstärker bzw. Endstufe ins WZ stellen,wenn ich denn nur das Geld dafür hätte.
                  Eben nicht, dies zeigt doch der Test in geradezu dramatischer Art und Weise. ;)

                  Die Konsequenz zeigt doch viel mehr in Richtung Aktivtechnik.
                  Da lässt sich der Transistor-Amp(-Klang) noch verbessern,
                  hervorgerufen durch die enorm kurzen Weg bis zum eigentlichen Wandler und weil dort die Endstufe optimal zu der Box angepasst wurde.
                  Irgendwie ist das genau das Gleiche, wie wennn man Verstärker mit z.B. benötigter 2x3m LS-Zuleitung wechselt. Jesses, bin ich froh, dass ich vor 2 Jahren ein dickes schwarzes Ungetüm mit 45Kg aus dem Wohnzimmer geschmissen habe. Blindkauf... das Ding klang nicht schlecht, aber leider nicht in meine Richtung. Nun hängt etwas "Billigeres" dran. Hifi kann manchmal schon relativ einfach sein.. :D

                  @Mosley
                  Wie wird ein BT über versch. Abstimmungen im Studio eigentlich gemacht? Ich kann mir vorstellen, dass der Tontechniker die Regler "sieht" bzw. er genau weiß, an was für einer Einstellung er gerade rumdreht...

                  @David
                  Die ganze Branche ist derartig verlogen, dass es mir als Zugehörigen direkt peinlich ist.
                  Kopf hoch, das bekommst du bestimmt geregelt :W

                  Gruss
                  Stefan

                  Kommentar


                    Original von mosley
                    Wir haben die Unterschiede einfach gegen unsere Referenzverstärker rausgehört. Das lernt man, wenn man sich intensiv damit befasst. Das ist dann wie bei einem Tonmeister, der ja auch nicht für jede Einstellung eines Reglers einen Blindtest machen kann.

                    aber natürlich kann er das, und die meisten machen davon stetig gebrauch. oder meinst du in mischpulten werden mal kurz 128 bypassknöpfe zur zierde eingebaut?

                    bitte nicht immer über dinge fachsimpeln von denen du nix verstehst...
                    Sollten wir zur Relevanz von Blindtests zur Einstellungsfindung in der täglichen Arbeit mal einen echten Tonmeister befragen?

                    Grüße vom Charly

                    Kommentar


                      Original von Tomas D.

                      bevor sich hier die Paranoia weiter ausbreitet:

                      David, würde bitte einer so nett sein und mich endlich löschen!!!!!
                      Warum löschst du nicht den link aus deinen Favoriten und hörst einfach auf zu schreiben statt hier rumzuschreien?

                      Uwe

                      Kommentar


                        Dass ausgerechnet solch ein Blindtest von einem Händler stammt, dessen Branche bekanntlich von der Unmündigkeit des Konsumenten lebt, ja diesen bewusst nicht nur im Unklaren lässt, sondern nach Strich und Faden belügt, ist bemerkenswert :T

                        Übrigens hätte ich bei dem Sony AVR eher Bedenken, diesen in einer Mehrkanalkonfiguration einzusetzen. Wie es mit der Stromlieferfähigkeit bei 5 saugenden diskreten Kanälen mit hochdynamschem tieftonreichem Material aussieht, wäre sicherlich interessanter als die eher 'harmlose', weil tieftonarme Mahler-Sinfonie über einen rel. wirkungsgradstarken LS.

                        Der kleine Maulwurf

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                          Original von UweM

                          Warum löschst du nicht den link aus deinen Favoriten und hörst einfach auf zu schreiben statt hier rumzuschreien?

                          Uwe
                          Vielleicht hat er sie als Startseite eingegeben. :D

                          Kommentar


                            Original von UweM
                            Original von Tomas D.

                            bevor sich hier die Paranoia weiter ausbreitet:

                            David, würde bitte einer so nett sein und mich endlich löschen!!!!!
                            Warum löschst du nicht den link aus deinen Favoriten und hörst einfach auf zu schreiben statt hier rumzuschreien?

                            Uwe
                            Genau. Die hier dauernd öffentlich um Löschung ersuchen, sind so jämmerlich wie die Typen, die sich auf das Dach eines Hochhauses stellen und auf die Feuerwehr warten.

                            Das geht nämlich auch per PN. Oder, wenns gar so arg ist, kann man sich auch den Emitter auf den Kopf fallen lassen.

                            zz

                            Kommentar


                              Original von HiFi_Addicted
                              Ich halts eher so dass ich mich im Proaudio und Highend Bereich bediene.

                              Es gibt IMHO im Highend alsauch im Studiobereich viele gute geräte. Es gibt ja auch im Studio sogenanntest High End. Es soll ja voerkommen dass ein Mastering EQ 4000€ kostet....

                              MfG Christoph
                              selbst der Pfeiffer von Audio hat wohl zuhause eine Endstufe aus dem ProAudio Bereich...
                              die mögen vielleicht nicht besser sein, aber im Verhältnis billiger :-)

                              Kommentar


                                Original von Charly
                                Hallo Benjamin,

                                Spannungsverlauf am Verstärker und am Lautsprecher ist zu wenig. Du mußt schon dafür Sorge tragen, daß die Lautsprechermembran stromgetrieben dem Spannungsverlauf am Verstärkereingang folgt und sich zu keiner Zeit verselbständigt.
                                Um das zu erreichen, muß man schon einige Hürden nehmen.

                                Grüßle vom Charly
                                Also ich weiß nicht, Strom und Spannung sind meines Wissens auch im Zeitbereich über die Impedanz miteinander fest korreliert. An der Impedanz (dem Lautsprecher), ändere ich doch aber nichts, es muß folglich also genügen, eine der beiden anderen Größen zu überwachen. Irre ich hier? Und wenn nicht, sollte es doch möglich sein, mit einer hochauflösenden, rauscharmen Soundkarte (sowas bekommt man heutzutage ja schon für nen Appel und zwei Eier) den Spannungsverlauf einer Musiksequenz an verschiedenen Amps aufzuzeichnen und per Software bequem miteineinander zu vergleichen. Ein Spektrumanalyser ist doch gar nicht notwendig und, wenn Du Dir mehr aus dem Spektrum versprichst, so gibt es sicherlich doch Tools, die aus dem zeitlichen Verlauf einen frequenzabhängigen machen.

                                Grüße

                                Benni

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