Zitat von longueval
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Zitat von David Beitrag anzeigenDas Antimode 2.0 ist zwar schon "ziemlich in die Jahre gekommen", aber für Leute die "nur" Stereo hören, immer noch eine echte Bereicherung.
Für das was du vor hast, bist du mit einem im A/V-Receiver integrierten Korrektursystem viel besser dran, alleine schon deshalb, weil es einfacher und logischer zu bedienen ist.
kann ich das Dirac Mikrofon UMIK 1 auch für Audyssey verwenden oder benötigt man für Audyssey wieder ein anderes ?
Oder genügt das Kleine das dabei ist , glaub wer schon besser ein richtiges Mikro zu verwenden macht schon ein Unterschied oder reicht bei Audyssey mit der App das Standard Mikro ? Benötigt man für Audyssey eigentlich einen Windows PC oder reicht die App ? das UMIK1 wird dann nur für PC verwendet also Windows oder ?? fragen über fragen :-)Zuletzt geändert von stefan03; 23.09.2023, 11:20.
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Die Audyssey Mikrofone haben recht hohe Toleranzen.
Ich habe 2 Stück davon, eins vom Marantz und das zweite von einem preiswerten älteren Denon Receiver.
Ausgerechnet das beim teuren Marantz Receiver liegt im Gehör kritischen Bereich einiges daneben.
Das Marantz Mikrofon ist ab 1..2 Khz etwas unempfindlicher.
Was die Einmessung mit einem Präsenz, Höhen Anstieg korrigiert.
Ergebnis ist eine gläserne zur Härte tendierende Widergabe.
Gehörmäßig hat man das Gefühl das der Bass Bereich etwas unterbelichtet ist.
Stellt man dann die Subs etwas lauter fängt das an den unteren Mittenbereich etwas zuzudecken.
Das fällt nicht sofort auf, aber nach einer gewissen Zeit merkt man das das nicht die Lösung war.
Bei mir hat sich bewährt die Einmessung bis 400 Hz zu verwenden.
Und die Klang Balance über die DSP der LS einzustellen.
Die sind da schon hinterlegt.
Einfach um +-1,5 dB gekippt um 1Khz. mit Anstieg zu tiefen Frequenzen.
Eigentlich recht wenig aber erstaunlich wie weit das den Gesamt Klang des Systems beeinflusst.
Die Korrekturen unter 400 Hz bringen vergleichsweise wenig.
Gruß Frank
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Zitat von stefan03 Beitrag anzeigen...kann ich das Dirac Mikrofon UMIK 1 auch für Audyssey verwenden oder benötigt man für Audyssey wieder ein anderes?
IMHO "overkill". Gegen das, was der Raum "sündigt", ist die Ungenauigkeit der AVR-Messung klein.
Außer man hat den Raum so perfektioniert wie Frank, dann kann sich das erst lohnen.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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Zitat von stefan03 Beitrag anzeigenalso original Mikro verwenden fertig
Zwar sollte ein Messmikrofon etwas "mehr oder weniger Genormtes" sein, aber im Bereich der Unterhaltungselektronik kocht trotzdem (fast) Jeder sein eigenes Süppchen.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Man muss das unterscheiden.
Eine gute Klangbalance lässt sich auch bei einem akustisch eher schlechten Raum erreichen.
Das geht auch mit ungenauem Mikrofon.
Meist weicht das nur im oberen und unteren Frequenzbereich ab.
Einfach nach Einmessung einen sogenannten Tilt EQ einfügen.
Ich finde keine anständige Definition oder historische Entstehungsgeschichte. Anscheinend gab es gute Hardware Tilt-EQs. Die Filterkurven zeigen low und high shelf, manchmal mit high cut. - Was ist die Idee dahinter? - Anwedungsbereiche früher und heute? - aktuelle Vst Plugins?
Dann muss halt das Gehör ran.
Die Raumakustik ist eine andere Geschichte.
Je besser die wird desto besser zeichnet das System feine Klang Details durch.
Das verhält sich wie im realen Leben.
Wie hier im Moment in der Küche.
Obwohl der Elektroherd gerade Apfel Kuchen backt und das Lüfter Geräusch gut zu hören ist.
Bleibt das Ticken einer Uhr hier deutlich hörbar.
Ist mir beim Filmton ab und zu aufgefallen das plötzlich in Filmen kleine Details im Hintergrund hörbar wurden.
Obwohl ich den ein Dutzend mal gesehen habe.
Oder aus ungleichmäßigen Rauschen wird Regen.
Ich glaube so kann man ohne Geschwurbel am besten Beschreiben wie sich das auswirkt.
Gruß Frank
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Da ich immer alles per DSP selbst mache, habe ich keinerlei Erfahrung mit den Geräten von Antimode, aber mein technisches Verständnis sagt mir, dass das eine gute Sache ist, vor allem für Leute die eine "übliche HiFi-Anlage" haben und die die schlimmsten Unzulänglichkeiten, die durch den Raum und durch die LS-Positionierung entstehen, weitgehend weg haben wollen. Und das mehr oder weniger "auf Knopfdruck".
Noch praktischer sind Verstärker, die ein LS-Raumanpassungssystem eingebaut haben. Als erste Marke im Stereobereich fällt mir dazu NAD ein. In neuerer Zeit kam auch Yamaha dazu.
Genau genommen sollte so etwas Standard sein.Gruß
David
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Es gibt immer mehr Hersteller, die so was in Stereo Verstärkern integrieren.
Die HIFI Entusiasten, die meinen, dass nicht's im Signalweg sein darf (Klangregler sind schon böse) werden wohl in Zukunft auch umdenken müssen.
Denn auch immer mehr Händler sprechen jetzt davon, dass der Raum das größte Übel ist und ein LS-Raumanpassungssystem sehr hilfreich ist.
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es gibt verschiedene
die billigsten sind für den bassbereich ergo subwoofer, die scheiden für dich aus
dann gibts das am2, das ist ein vorverstärker mit dac, bei vielen quellen ungeeignet, da nur usp, toslink und analogeingang
und dann gibts das teure x4, das ist auch ein dac und vorverstärker mit genug eingängen und pipapo
das einschleifen in die tapeschleife vom vollverstärker kann ich nicht empfehlen, da ad/da wandlung passiert und die pegelanpassung etwas verrenkung verlangt.
idealer weise verwendet man am2 und amx4 als dac und vorerstärker an aktivlautsprechern oder endstufe mit passiven.Zuletzt geändert von longueval; 24.09.2023, 12:52.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Lynyrd
Das "kleine" Antimode (Preis ca. 300 Euro) ist sozusagen eine Ergänzung zu einem Sub-/Sat System. Dieses Gerät beeinflusst nur den/die Subwoofer (in positivem Sinne), der Rest der Anlage bleibt unverändert.
Das "mittlere" Gerät (Preisklasse knapp unter 1.000 Euro) beeinflusst die gesamte Anlage, unabhängig davon, ob es getrenne Subwoofer gibt oder nicht. Idealer Weise schaltet man es zwischen Vor- und Endverstärker (du bräuchtest dazu an deinem Verstärker Pre-Out und Main-In Buchsen) und schon passt es. Alle deine Quellgeräte bleiben am Verstärker angeschlossen wie immer.
An einer Tape-Schleife geht es auch, aber wie schon longueval geschrieben hat, kann es dabei zu Pegelproblemen kommen. Das mit der ad/da-Wandlung sehe ich nicht als Problem. OK, es ist nicht ganz perfekt (was bitte ist im Audiobereich perfekt?), aber ganz sicher gibt es dadurch keine Klangverschlechterung.
Das ganz teuere Gerät ist für mich indiskutabel, alleine schon wegen dem Preis.Gruß
David
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Mein altmodischer Vollverstärker hat weder Pre-Out und Main-In noch Tape-Schleife. Ich habe einen einfacher Umschalter gekauft, an dem ich meine drei analogen Quellen angeschlossen habe. Der Ausgang des Umschalters ist dann der einzige Input für Antimode 2.0. Dann geht es zum Vollversärker. Funktioniert für mich sehr gut.
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