Hallo,

Das gibt es doch! LINUX - Hallo
Zwar nicht in der Form:

[ X ] MediaPlayer

[ X ] Videoplayer

[ . ] iTunes
man kann also nicht die gewünschten Kästchen ankreuzen aber man kann mittels der Linux Paketverwaltung schon recht genau sein Betriebssystem einrichten.

So weit so super.

Und welche Programme funktionieren da? Sind es die selben wie beim Mac?

Ist das wirklich soo schwer zu verstehen?!?

Du kannst dir ein Golf kaufen, ein millionenfach hergestelltes und verkauftes Großserienfahrzeug. Du kannst eine bestimmte Ausstattung wählen und einen bestimmten Motor und eine bestimmte Farbe. Dann ist es aber immer noch ein Golf. Und selbst wenn Du es zu einem Tuner gibst, der Dir ein bisschen individuellen Schnickschnack dranklebt (Spoiler, farbige Skalen für die Armaturen, einen Sportauspuff, ein Gewindefarwerk...), es ist und bleibt immer noch ein Golf. Egal was man da noch macht oder machen lässt, ein Ferrari wird aus einem Golf nie...

Jetzt verstanden?

Richtig, ganz genau darauf wollte ich hinaus. Ein Betriebssystem ist im Grunde genauso ein Massenprodukt wie ein Auto, mit dem einen Unterschied, dass es ein immaterielles Produkt ist. Egal was man da sonst noch so dran macht, ein MacOS bleibt immer ein MAcOS und ein Windows bleibt immer ein Windows...

Selbst ein Linux ist nicht wirklich anders. Der Kernel ist auch immer weitgehend gleich. Zumindest wenn man nicht Systeme verschiedener Entwicklungsstufen nimmt. Nur mit dem Unterschied, dass da jeder Distributeur noch so sein eigenes Zeugs dranbaut, wie z.B. die graphischen Oberflächen. Und damit ist auch ein Linux weit weg von einem individuell maßgeschneiderten System.

Und 'anpassen' kann man auch ein Windows. Wenn man sich da beispielsweise mit der Registry auskennt, dann kann man Windows ziemlich von Grund auf umstricken.

Na dann bin ich ja beruhigt, dass es wenigstens noch einen außer mir gibt, der das genauso sieht...:S

Mir wäre ja schon damit gedient, wenn man bei der Installation die Wahl hätte beispielsweise den Windows Media Player nicht mit zu installieren oder beim MacOS das iTunes. Mit der Option, es dann ggf. nachträglich noch installieren zu können.

Gruß

RD

Auch der Privatanwender wird jew nach Gerät mal genauer, mal schneller vorankommen.
Ob es sich lohnt den Mehrpreis zu zahlen ist individuell zu klären.

Siehst du, und ich würde mich so ärgern wenn ich mit ner Schlagbohrmaschine ein 25mm Loch in die Betondecke machen müsste, dass ich erst recht nen Handwerker kommen lassen müsste und den natürlich auch zahlen.
Dann eben gleich das Werzeug wo es auch Spaß macht.

Mit Studio-Monitor habe ich Lautsprecher gemeint.

Klar, aber es geht dir ja offenbar nicht darum sondern um:

Dann ist ein "nacktes" Linux ja fast genau das was du dir wünschst.
Und ab da ist das installieren eines Programms ja gleich leicht/schwer wie bei Win/MacOS.

Oder was ist die am Linux Kernel denn zuviel drin, oder am Windows Kernel?

Warum genau ist Linux nichts für dich?

mfg

...lass' mal, es hat bisher immer noch gereicht. Und selbst wenn...einen Pneumatischen Bohrhammer bekommt man heute auch schon für 150 €.

Geräte anschießen und es läuft...man kann sagen was man will, in dieser Hinsicht ist Windows 7 richtig gut. Ich habe keine Lust rumzuhampeln, nur um eine USB-Maus ans Laufen zu bekommen...

Gruß

RD

Hallo,

Bis jetzt noch nie das Problem unter Linux gehabt unter Windows musste ich immer massenhaft Treiber installieren.

Doch selbst wenn lässt sich das meist mit einer Zeile im Terminal regeln ohne die nervigen Installationssetups.

Die meiste Hardware funktioniert Plug and Play und selbst Hersteller haben herausgefunden das Linux User auch einen Marktanteil haben.

war ewig unter windows unterwegs und jetzt seit jahren mit linux.
im gegensatz zu windows hatte ich unter linux niemals treiberprobleme - im gegenteil; in der regel flutschen die dinger ohne irgendwelche installationsroutinen. rein und passt - wurscht was.
und ich hab die kommandozeile noch nie benutzt.
leute denen ich - weil sie immer ärger hatten mit MS - z.b. linux mint raufgespielt habe, waren einfach glücklich, weil ALLES einfach so lief.
ALLES ist natürlich relativ - ausgefuchsteste spezialprogramme muss man sich suchen und installieren.
nix is hundertprozentig - und die geschlossene performance von mac's ist schon sehr erotisch und macht an.
aber ich brauch keine dominas.
gruß reinhard

...oh ha, da kenne ich aber einige Stories...und das aus erster Hand von Linux Fans...:E

BTW, bei Standardgeräten wie Tastaturen, Mäusen, Massenspeichern braucht es unter Windows keinerlei Treiberinstallation

Gruß

RD

Und unter Linux musst du diese Gerätschaften installiert ? Das wäre mir neu selbst 'exoten' wie die Logitech dinovo mini laufen via plug and play.

Gibt Ausnahme wie wenn man die Tastatur programmieren kann / bzw. Mediakeys, sprich die Tastenbelegung, hier kann sein das diese nicht stimmt nichts was sich aber nicht mit mitgebrachten Mitteln ändern ließe, unter Windows muss man dafür die Software bzw. Treiber des Herstellers installieren.

Hast du dir schon mal eine moderne Distribution angesehen? Kostet nichts, vielleicht stellst du fest dass das System benutzerfreundlicher ist als du denkst und zum anderen Hardware - freundlicher, ja gibt Geräte die man vielleicht nicht zum Laufen bringt aber andererseits gibt es auch viele Treiber unter Windows die nicht richtig funktionieren.

Es mag ja sein, dass mittlerweile die Linux Entwickler da erheblich nachgerüstet haben. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber was spezielle Software betrifft, um beispielsweise programmierbare Tastaturen oder andere 'exotische' Eingabegeräte vollständig zu nutzen, da muss ich genauso irgend was installieren wie unter Windows.

Aber der große Vorteil unter Windows ist, dass ich reklamieren kann, wenn da was nicht klappt. Denn wenn ein Gerät für Windows ausdrücklich geeignet ist, dann habe ich die Gewähr dafür.

Gruß

RD

Habe vor ein paar Jahren unseren ganzen Haushalt auf Linux umgestellt seit dem gab es einige Hardware wechsel bis jetzt ohne größere Probleme obwohl die Geräte nur für Windows und Mac 'geeignet' waren . Das Internet bietet ja die Möglichkeit an sich zu informieren ob die Hardware auch unter Linux läuft.

Könnten nun weiter hin und her, mit bisschen googeln findet man heraus ob man seine Hardware verwenden kann oder nicht ;-) wenn man mal reinschnuppern will kann man das ja ganz einfach.

- Virtualbox und eine Distribution Abbildung
- Abbildung auf eine CD brennen und das Livesystem starten
- Oder auf einen USB Stick
- Mit wubi in Windows installieren

usw. gibt noch mehr Möglichkeiten und es war noch nie einfacher, und das ganze ohne Kosten außer Strom und Datenmenge (aber gehe mal davon aus das die meisten über eine Flatrate verfügen).

Habe mich jetzt ca. 1 Stunde über Linux (gibt ja viele Versionen davon) informiert und dazu auch viele Vergleiche mit anderen OS gelesen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit wieder "endlose" Stunden verbringen würde, die vielleicht lehrreich wären, aber dass ich dann doch wieder zum Mac OS zurückkehre.

Ich glaube es ist besser, damit erst gar nicht anzufangen. Zumindest momentan. Vielleicht an einem Wintertag, wo mir sonst nichts einfällt.....

Hallo,

Jetzt tu nicht so, wie wenn die ewig hinter MS hinterherhinken würden. Das man für 'exotische' Eingabegeräte 'irgendwas' installieren muss, nämlich die zugehörige Software, das ist doch logisch und bedarf keiner Erwähnung. Das gilt ja für ALLE Betriebssysteme.

Viel Spaß beim reklamieren :B
"Vielen Dank für ihren Anruf bei der Hotline von XYC. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass dieser Anruf 50 Cent pro angefangene Minute kostet. Wir werden sie jetzt sofort mit unserer Hotline auf den Phillipinen verbinden." - "Bitte warten Sie werden sofort verbunden" "Bitte warten Sie werden sofort verbunden" "Bitte warten Sie werden sofort verbunden" "Bitte warten Sie werden sofort verbunden"............
2€uroFuffzig äh 5min später meldet sich dann jemand.

Wenn ein Gerät als 'unter Linux funktionierend' verkauft wird, kannst du es bei Nichtfunktion auch reklamieren. Ist aber normalerweise nicht nötig.

@David
Die selben wie unter Windows. Denn mit WINE gibt es auch unter Linux einen richtig guten Emulator.
Das Mac Programme nicht funktionieren willst du wohl nicht wirklich auf die Negativliste setzen, oder?
Wenn Linux für dich nix ist, dir nicht zusagt, bzw. du dir jetzt nicht noch mal die Einarbeitung antun möchtest, ist das verständlich.

OK, dann noch eine andere Frage: ist das Linux OS ebenso "abgekapselt" wie das Mac OS? Denn darauf will ich keinesfalls mehr verzichten.

Also ich denke, da man mich fortgesetzt nicht versteht, besser, nicht verstehen will...

Natürlich bekommt man unter Linux fast jede normale Hardware zum Laufen...aber und das hat Bernhard mit seiner Schilderung ja deutlich dargestellt, es geht oft nicht mal eben so (Emulation u.ä.)...und das ist unter Windows (ab XP) und auch bei MacOS (zumindest so lange man sich an die abgeschlossene Welt von Apple hält) praktisch überhaupt kein Problem. Dranstecken und läuft. Und bei komplexeren Geräten (Drucker, Scanner) installiert man halt vorher die mitgelieferte Software.

Und falls es nicht funktioniert, natürlich mit den aktuellen Treibern, die ich von der Website des Herstellers geladen habe...da ärgere ich mich ganz bestimmt nicht mit irgend einer auch noch kostenpflichtigen Herstellerhotline rum. Mein Vertragspartner ist der Verkäufer, sprich das Geschäft in dem ich das Zeugs gekauft habe. Im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung geht dieser unfertige Schrott zurück. Habe ich in den vergangenen Jahren alles schon mehr als einmal gemacht, ging vollkommen problemlos.

Gruß

RD