Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: "Alles dreht sich..." Teil 3

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    bass-monitore-hörkurve

    also bei monitoren muss man bei der lautstärke das mitdenken



    also entweder mindestens 80db oder wandnahe und ein wenig bass anheben
    Gibt es einen Grund, warum das im selben Maße nicht auch für übliche HIFI-Lautsprecher gelten sollte?

    Kommentar


      AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

      Servus Mike!

      Zitat von Mike Beitrag anzeigen
      ...Ich könnte, wenn ich es müsste, mich nicht für ein System entscheiden... ...
      Yeah, das ist doch gut so, da von Seiten der Wirtschaft Diversifizierungen, derzeit, gut geheißen werden ;) Deswegen nicht alles auf eine Karte setzen ;)

      Meiner Meinung nach haben beide Systeme ihre Stärken und Schwächen, jedoch unterschiedlich aufgeteilt, sodass man je nach Laune und Gusto, entweder dieses oder jenes System für einen Musiklausch verwendet.

      Beste Grüsse

      Erik

      Kommentar


        AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

        hifilautsprrcher haben das oft schon eingebaut.... siehe badewannensound.
        vergleiche frequenzschriebe von den großen b&w zb.

        fürs studio ist sowas aber schlecht, weil man dann den bass zu zart einstellt.
        wie gesagt, ab 85db aufwärts ists dann ohnehin zu viel.
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

        Kommentar


          AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

          Hallo Mike!
          Zuerst einmal hohe Anerkennung für das was du schreibst und wie du dich (bitte nicht anmaßend verstehen) "weiterentwickelt" hast. Bei dir stehen Emotion und Vernunft in einem guten Verhältnis, so soll es sein.:B

          Eine Martin Logan und einen Studiomonitor zu vergleichen, das geht fast nicht, denn das sind irgendwie "zwei Welten". Du pendelst da hin und her, ist auch verständlich, wahrscheinlich wären beide in unterschiedlichen und dafür perfektionierten Räumen der Idealfall, je nach Musik und je nach Laune.

          Ich kenne beide Welten recht gut und habe die eine im Großformat zu Hause stehen. Mit den richtigen Aufnahmen ist das der pure Wahnsinn.

          Aber! Ich weiß wie große Flächen-Dipolstrahler klingen können und das ist mindestens genau so faszinierend, nur eben auf eine andere Art.

          Dürfte ich nur eines davon auf die berühmte imaginäre Insel mitnehmen, würde ich mich für die großen Flächen entscheiden. Die gehen auch nicht ganz so grausam mit schlechte(re)n Aufnahmen um.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

            Hallo David,

            :F

            Ja, sollte ich jemals einen großen Raum haben, den ich akustisch optimieren kann, würde ich mich sofort für die Magnepan MG 3.7 entscheiden - oder später deren Nachfolger. Das ist tatsächlich nochmals ein anderes "Kaliber" - diese unglaubliche Homogenität kann ein Hybrid nicht erreichen... :A
            Beste Grüße,
            Mike

            ____________________
            Hier steht keine Signatur...

            Kommentar


              AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

              Noch ein Nachtrag: Ich glaube, mit der MG 3.7 wäre ich am "Ende der Fahnenstange" angelangt, was Folienlautsprecher betrifft. Der Zuwachs an Klangqualität stünde für mich dann wohl im Vergleich zum Aufpreis zu der MG 20.7 oder den Magnetostaten oder Elektrostaten eines anderen Herstellers in keiner Relation zu einander.
              Ach, die MG 3.7 würde ich gerne nochmals in aller Ruhe in einem akustisch optimierten Raum hören. Bei Rhapsody konnte ich sie nur sehr leise quasi nebenbei hören, weil sie beim Einspielen waren (muss man das?) und mir deshalb "nur" die MG 1.7 sinnvoll vorgeführt wurden...
              Beste Grüße,
              Mike

              ____________________
              Hier steht keine Signatur...

              Kommentar


                AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                Es ist schon "irre": Zuerst hatte ich über die JBL Musik gehört, dann zu den Martin Logan gewechselt und jetzt wieder zurück. Die Charaktere der Lautsprecher können kaum unterschiedlicher sein - ich lasse die Raumakustik und das Hören im Nahfeld einmal beiseite, obwohl beides eine große Rolle spielt. Die JBL klingen "trocken" und "flach", während die Ethos "in die Tiefe staffeln" und "warm" klingen. Offenbar schafft der Dipol eine dreidimensionale Bühne, die die JBL nur produziert, wenn der Toningenieur mit psychoakustischen Tricks arbeitet. Die JBL klingen auch heller. Ab einem bestimmten Schalldruck, gewinnen die JBL dann mehr und mehr eine tonale Balance. Die ist bei den Ethos auch bei geringerer Lautstärke vorhanden - sprich: Der Bass ist im Vergleich bei geringer Lautstärke präsenter. @longueval hat das ja mit der Lautsprecherabstimmung und der Hörkurve erklärt. Das ist deutlich zu hören. Und eindeutig: Die Elektrostaten sind für eine andere Art des Musikhörens gedacht: Sie klingen "entspannter". Die Höhen sind zwar kristallklar, aber die JBL geben mehr Schärfe hinzu, wenn Schärfe vorhanden ist - z.B. bei scharf angeschlagenen Becken. Ich kann immer besser verstehen, weshalb manche Menschen Hifi-Lautsprecher und andere wiederum Monitore bevorzugen. Und: Trotz des erheblich geringeren Preises, sind die JBL die "ehrlicheren" Lautsprecher. Wer darauf "steht", kann viel Geld sparen! Die JBL sind laut Manual für Hörentfernungen von 1 bis 1,5m optimiert. Wer im Nahfeld hören mag, hat auch noch weniger Probleme mit der Raumakustik.

                Es ist sehr spannend: Ich finde, beide Lautsprecher machen Spaß! Und das in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit...
                Beste Grüße,
                Mike

                ____________________
                Hier steht keine Signatur...

                Kommentar


                  AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                  Zu der "Tiefenstaffelung" möchte ich hinzufügen: Die JBL liefern diese nicht nur bei elektronischen "Tricks". Oft ist eine Tiefenstaffelung in Form von zwei bis drei "Ebenen" vorhanden: Gesang, Lead-Instrumente und Instrumente im Hintergrund, z.B. Drums und Bläser. Bei den Ethos ist diese Staffelung "fließend". Sie erscheint dadurch "natürlicher", während bei den JBL deutlicher zu hören ist, dass diese Staffelung hineingemischt ist. Zumindest ist erscheint es mir so in meiner Wahrnehmung.

                  Es gibt aber auch Aufnahmen von z.B. Chesky, die auch auf den JBL "natürlicher" klingen...
                  Beste Grüße,
                  Mike

                  ____________________
                  Hier steht keine Signatur...

                  Kommentar


                    AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                    zum thema tiefenstaffelung

                    der toni macht die hinein, durch delay, pegelunterschiede, hallthershold usw. und

                    weil er das weiß



                    es ist also auf der konserve drauf, wenn der ls noch was dazudichtet, dann kann das hübsch klingen, ist aber nicht im sinne des erfinders, weil dann hätte er es so gemacht.

                    dipole machen da definitiv was dazu .... wems gefällt dem sei gratuliert. auf der datei ist das aber nicht drauf.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                    Kommentar


                      AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                      Ja, der Unterschied zwischen den Dipolen und den Monitoren ist deutlich zu hören. Hatte mich mal mit dem Toning unterhalten, der mir die O300 vorgeführt hat. Der hat mir auch erklärt, dass eine Tiefenstaffelung hineingemischt wird.

                      Die Dipole verstärken diese Wirkung, was aber durchaus "natürlich" wirkt. Wahrscheinlich liegt das Empfinden der "Natürlichkeit" der geschönten Wiedergabe daran, dass wir es gewohnt sind in "3D" zu hören. Stereo wiederspricht meiner Empfindung nach dem gewohnten Hören. Die Reflexionen der Dipole an der Vorderwand geben dem "unnatürlichen" Stereoklang eben die gewohnte Beimengung des stärkeren Tiefeneindrucks.

                      Klar, ist nicht auf der Konserve vorhanden und somit ein Artefakt des Wiedergabeprinzips...
                      Beste Grüße,
                      Mike

                      ____________________
                      Hier steht keine Signatur...

                      Kommentar


                        AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                        ja, wenn man die dinger gekonnt aufgestellt oder einfach glück hat, kann das hervorragend klingen.
                        mich würden die unvorhersehbarkeit stören und die kammfiltereffekte.
                        aber da ich ja "einstelle" wüsste ich dann nie, was macht mein lautsprecher und was ist in der datei.... somit....
                        ein monitor sollte das nicht machen, insofern sind deine jbl näher an der wirklichkeit.
                        übrigens auch ein grund, warum ich glaube, es gibt nur 2 möglichkeiten einen monitor "richtig" aufzustellen.
                        entweder direkt vor einer wand und den bass ausregeln oder mindesten 2 meter vor der wand. irgendwas dazwischen führt den kammfiltereffekt als schweinerei ein.
                        Zuletzt geändert von longueval; 23.11.2014, 19:07.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                          Ja, deshalb sind beide Lautsprecher wie "Feuer und Wasser". Ich kann mich für kein Prinzip entscheiden. Das macht's nicht einfach: Über die Ethos zu hören, finde ich sehr entspannend. Über die JBL zu hören, macht Spaß, weil ich eben (ziemlich) genau das höre, was sich auf der Konserve befindet. Und ich höre die Musik ungefähr so, wie es der Toning gewollt hat. Die Ethos wiederum machen Spaß, weil sie so "schwerelos" eine breite und tiefe Bühne aufbauen können.

                          Müsste ich mich für eines der Prinzipien entscheiden, würde ich heute zu den Monitoren tendieren. Und dann würde ich Deinem Vorschlag, in die RL901K zu investieren, zustimmen, obwohl ich die Geithains noch nicht gehört habe. So versuche ich, das beste aus den beiden Welten für mich zu bekommen: Im Wohnzimmer die eleganten Ethos, die ohnehin die Wiedergabe verfälschen, so dass es auf ein "Jota" Raumakustik nicht ankommt. Und die JBL - später vielleicht die KH310 - in einem akustisch optimierten Raum, um möglichst unverfälscht den Datenträger "abhören" zu können... :S
                          Beste Grüße,
                          Mike

                          ____________________
                          Hier steht keine Signatur...

                          Kommentar


                            AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                            Hallo

                            Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                            Zu der "Tiefenstaffelung" möchte ich hinzufügen: Die JBL liefern diese nicht nur bei elektronischen "Tricks". Oft ist eine Tiefenstaffelung in Form von zwei bis drei "Ebenen" vorhanden: Gesang, Lead-Instrumente und Instrumente im Hintergrund, z.B. Drums und Bläser. Bei den Ethos ist diese Staffelung "fließend". Sie erscheint dadurch "natürlicher", während bei den JBL deutlicher zu hören ist, dass diese Staffelung hineingemischt ist. Zumindest ist erscheint es mir so in meiner Wahrnehmung.

                            Es gibt aber auch Aufnahmen von z.B. Chesky, die auch auf den JBL "natürlicher" klingen...
                            Ist logisch

                            Die Dipole strahlen ach nach hinten ab.
                            Die Reflexionen gehen (wenn sie eingewinkelt sind) dann z.B über die Seutenwand dann die Rückwand und die gegenüberliegende Seitenwand von weiter außen an den Hörplatz.

                            Wenn diese Reflexionen aus einem Bereich größer als 40° kommen, steigert das den räumlichen Eindruck (Maximum ist bei ca 60°).

                            Natürlich wird das stärker, wenn die Räumlichleit des Aufnahmeraums gut eingefangen wurde (mit entsprechendem Hall und Pre-Delay).
                            Monitore zeigen, dass Raumanteile drauf sind, die Dipole bilden das Ganze räumlich ab.
                            Das ist der Unterschied.

                            LG
                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
                            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                            Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                              Hallo Babak,

                              danke für Deine Erklärung. Die klingt logisch schlüssig.
                              Das heißt dann aber auch, dass man bei Dipolen die Reflexionen kontrollieren sollte. Nur mit Absorbern z.B. an der Vorderwand zu arbeiten, hieße den räumlichen Effekt zu zerstören.

                              Bei Monitoren nutzt man, wie ich gelernt habe, gerne LEDE: Der vordere Teil des Hörraums wird bedämpft und der hintere diffus gestaltet. Wie würde man das bei Dipolen handhaben? Würde z.B. der Platz zwischen den Dipolen an der Vorderwand mit einem Absorber versehen werden und die übrige Vorderwand dann eher reflektierend gestaltet werden, um den räumlichen Effekt zu erhalten? Dann müsste aber die Rückwand entweder diffus oder - vielleicht besser - absorbierend gestaltet werden? Denn sonst würde ja der Fokus verwischen, oder?
                              Beste Grüße,
                              Mike

                              ____________________
                              Hier steht keine Signatur...

                              Kommentar


                                AW: Die Suche nach "meiner" Anlage geht weiter: &quotlles dreht sich..." Teil 3

                                LEDE ist das system der alten hasen, es gibt auch andere. ich machs nicht anders, weil ich mich damit am besten auskenne.

                                einem alten gaul bringt man keine neuen levaden mehr bei
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍