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    #31
    AKG K-702 vs. K-712

    Ich produziere Musik und bin auf der Suche nach einem neuen Studiokopfhörer für die Kontrolle der Tiefenstaffelung und des Freuenzspektrums. Zur Zeit nutze ich den HD-800, mit dem ich überhaupt nicht zufrieden bin (wurde von Rezensenten (z.B. professional-audio.de) als hervorragender Studiokopfhörer angepriesen und ist eigentlich nur ein überteuerter HiFi-KH).

    Der HD-800 war zusammen mit dem K-702 Testsieger. Das der AGK jedoch ein Krater in der Mitte hatte, wurde im Test verschwiegen (oder hatte man einen solch groben Mangel tatsächlich nicht bemerkt???)

    Frage: Klingt wenigstens der neue K-712-PRO ausgeglichen/neutral, oder hat er auch ein Loch? Wie lassen sich Mixe beurteilen, wie sehr fallen Abmischungsfehler auf? Bitte im Vergleich zum HD-800 oder K-702 (wenn möglich).

    Vielen Dank!
    Holger

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      #32
      ...nur mal so zur Info...der K 702 klingt im Grunde genauso wie der Hifi Abkömmling K 701. Zwischen diesen beiden Hörern gibt es technisch keinen Unterschied und auch keinen Unterschied in der Abstimmung...mit der Ausnahme, der K 702 hat ein abnehmbares Kabel und soll, wie ich mal irgendwo gelesen habe, keine Ahnung ob das stimmt, etwas enger tolerierte Bauteile besitzen...

      ...weshalb es vielleicht u.U. beim K 701 zu etwas ausgeprägteren Exemplarstreuungen kommen könnte. Wobei ich es kaum für möglich halte, dass die so groß ausfallen können, dass man es deutlich hören könnte. Und einen 'Krater in der Mitte' (also Bass und Höhenanhebung) haben beide schon mal garnicht! Der Beyerdynamic DT 990 pro hat einen 'Krater' in der Mitte...aber nicht der AKG...zumindest nicht, wenn er richtig angeschlossen ist. Den Vergleich zwischem dem AKG und dem Beyerdynamic kann ich jederzeit bei mir zu Hausen haben, da ich beide Hörer besitze.

      Hier mal eine Frequenzgangkurve:

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      Gruß

      RD
      Zuletzt geändert von ruedi01; 14.07.2013, 15:47.

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        #33
        Hallo

        Um welchen "Krater" im Frequenzgang ist da die Rede?

        LG
        Babak
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          #34
          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...nur mal so zur Info...der K 702 klingt im Grunde genauso wie der Hifi Abkömmling K 701. Zwischen diesen beiden Hörern gibt es technisch keinen Unterschied und auch keinen Unterschied in der Abstimmung...mit der Ausnahme, der K 702 hat ein abnehmbares Kabel und soll, wie ich mal irgendwo gelesen habe, keine Ahnung ob das stimmt, etwas enger tolerierte Bauteile besitzen...

          ...weshalb es vielleicht u.U. beim K 701 zu etwas ausgeprägteren Exemplarstreuungen kommen könnte. Wobei ich es kaum für möglich halte, dass die so groß ausfallen können, dass man es deutlich hören könnte. Und einen 'Krater in der Mitte' (also Bass und Höhenanhebung) haben beide schon mal garnicht! Der Beyerdynamic DT 990 pro hat einen 'Krater' in der Mitte...aber nicht der AKG...zumindest nicht, wenn er richtig angeschlossen ist. Den Vergleich zwischem dem AKG und dem Beyerdynamic kann ich jederzeit bei mir zu Hausen haben, da ich beide Hörer besitze.

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          Dem muss ich aber widersprechen! Der Unterschied zwischen K701 und K712 ist deutlich merkbar. Und das hat nichts mit Exemplarstreuungen zu tun.
          --
          Liebe Grüße
          Fritz

          KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
          Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
          Now in test Austrian Audio Composer & Full Score one

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            #35
            Zusammenfassung meiner K712 Testberichte

            Eine Zusammenfassung für Jene die nur in diesem Forum lesen.

            08. Jul 2013
            Ein erneuter Kurztest (ich hoffe diese Twitter-artigen Tests gefallen)
            Roger Waters, Amused To Death, Tr. 12 "Three Wishes"
            Die CD Roger Waters: Amused To Death jetzt probehören und für 12,99 Euro kaufen. Mehr von Roger Waters gibt es im Shop.

            K712 vs. Q701 mit flachen (K712 like) Pads
            Das Zischen des Beckens erscheint mit beim K712 um eine Spur prägnanter und besser ausgelöst.
            Das tiefe Grollen der Three Wishes kommt beim K712 ein Spur druckvoller.

            Bei diesen Test spiele ich kurze Sequenzen von ein paar Takten immer wieder abwechselnd mit Beiden KH.

            Einen Vergleichtest mit dem K701 (mit Original Pads) werde ich demnächst nachholen.

            05. Jul 2013

            Meyer Records Vol. 1
            Vergleich K712 <--> Q701 (mit K712 Pads)
            K712 Bass eine Spur tiefer reichend, besser aufgelöst. Die Stimmen der Sängerinnen eine Spur besser aufgelöst, freier.

            Im Lanzeittest (ich hörte zwischenzeitlich etliche meiner CDs "rauf und runter") ergab der K712 ein ermüdungsfreies Hören. Alle Aufnahmen wurden sehr detailreich wiedergegeben. Der Bass scheint "am rechten Fleck" und ist nicht aufgebläht (was beim D7000 fallweise auftritt).
            Der K712 leistet sich keine merkbaren Schwächen. Andrereseits sind Fehler in den Aufnahmen sehr wohl merkbar - was ja schließlich der Sinn eines Studiokopfhörers (der Hauptzweck vom K712 Pro) sein muss.

            24. Jun 2013
            Nach einer Einspielzeit von über 90 Stunden hörte ich nun die basstärkste Musik, die ich besitze (große asiatische Tommeln - mit dem D7000 bläst Luft zwischen den Pads und Ohren durch)
            "Yun-Tian He, Mystical Scent"
            Track 1 und 9
            mit K712 scheinen die Trommeln etwas größer, tiefer, mächtiger, druckvoller als wie mit Q701
            Mitten und Höhen scheinen mir dem Q701 sehr ähnlich.

            Vor dieser CD hörte ich mir ""Bettina Wegner, Die Liebeslieder" an - auch bei dieser Musik ist der erweiterte Bass merkbar, aber schwer zu erkennen.
            Mitten und Höhen scheinen mir dem Q701 sehr ähnlich. Beim K712 habe ich manchmal den Eindruck dass er (bei dieser Musik) ein wenig mehr detailliert ist, aber im Quercheck zum Q701 nicht nicht mit Sicherheit feststellbar - Einbildung?

            Die von AKG angegebene Anhebung im Tiefbass von +3 dB dürfte real verfügbar sein. Leider besitze ich kein Messequipment um das genau messen zu können.

            15. Jun 2013 (vor der längeren Burning In Phase)
            »Dave Brubek "Take Five" gefunden - DAVE brubek, sony sazz collection«

            Für die Ungeduldigen mal kurz reingehört .... K712 <--> Q701 (was tut man nicht alles )
            Tr. 1 "Take Five", beim "Zischen" des Schlagzeugs keine nachvollziehbaren Unterschiede hörbar, mit mehreren Lautstärken probiert. Die kurzen, trockenen, rythmischen Trommelschläge sind beim K712 eine Spur prägnanter.

            Tr. 2 "Gone with The Wind", bei diesen Stück klingt das Schlagzeug (zischen) über den K712 eine winzige Spur fülliger.

            So nun läuft Esther Ofarim, "Esther" (mit K712) zur Entspannung und ich vom Resultat begeistert!

            Ich hoffe es macht Euch nichts aus, wenn ich meine Tests in Kurz-Form ähnlich eines Blogs oder Twitter bringe.

            Nachtrag K712 <--> Q701:
            Esther Ofarim, "Esther" Track 1 "Kinderspiele" und 11 "Pamperampam"
            K712 - die Stimme scheint eine Spur näher, eine Spur weniger hallig, insgesamt klingt den K712 eine Spur wärmer und scheint um ein "Tick" lauter.


            13. Juni 2013
            Misa Criolla, Mercedes Sosa, DECCA
            Das tiefe Stampfen der indianischen Perkussions Instrumente kommt sehr authentisch rüber. Mercedes Sosas Stimme klingt sehr füllig.
            Bühne breit aufgefächert.

            Roger Waters, Amused to Death (Tracks 1,3,4,5,7,8,11,12,13,14)
            K712 eine Spur fülliger als der Q701, mehr Bass, scheint trotz gleicher Sensitivity von 105 dB/V eine winzige Spur lauter (eine Folge des verbesserten Bassbereichs - da die Sensitivity bei 1 kHz gemessen wird); Becken metallisch seidig.

            Der K712 besitzt laut AKG leicht verbesserte Kapseln (Treiber) mit geringeren Toleranzen.
            Der Kopfbügel weist nun anstelle der Pumps, eine glatte Lederfläche auf.

            10. Juni 2013
            Gestern den K712 längere Zeit nur "Außer Konkurenz" gehört.
            Le Sacre du Printemps, Igor Strawinsky (1882–1971), Simon Bolivar Youth Orchestra of Venezuela, Gustavo Dudamel
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            Wuchtige tiefe Paukenschläge (dem D7000 nahe, aber nicht überbetont), Bläser manchmal aggresiv (wie sie sein sollten).
            Räumliche Staffelung breitgefächert.

            Amber Rubarth: Sessions From The 17th Ward
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            Trommelschläge trocken wuchtig, Chello körperhaft, Perkussion - die zum Teil sehr harten Schläge werden sehr gut wiedergegeben.
            Räumlich breitgefächert gestaffelt, Sängerin auf "Augenhöhe".

            Der K712 hat nun schon einige Stunden Spielzeit hinter sich, die Klangbalance entwickelt sich zusehends, was kurze Querchecks zum Q701 zeigen. Der K712 zeigt mehr Fülle im Bassbereich. Erst nach etwa 20 Stunden werde ich den K712 mit Q701 und D7000 intensiver vergleichen - da muss der Tag dazu passen, das kann man nicht so einfach erzwingen.

            Nachtrag:
            Jetzt eine meiner Test-Milestone-CD's eingelegt "Quincy Jones, Back on The Block" (Tr. 1 Prologe & 2 Back on the Block) und eine Spur lauter aufgedreht. Druckvoll und tief - und das fetzt so richtig!

            8. Jun. 2013
            The Planets op.32 / Montreal SO, Dutoit / Decca, DDD, 86 / Tr. 1 - Mars
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            K712 mehr an Schwärze, wuchtiger, Bläser aggresiver als beim Q701

            Misa Criolla, Josè Carreras, Philips, Tr. 1 & 2
            K712 im Bassbereich druckvoller, Trommeln zeigen mehr Körper, die Stimme von Josè Carreras zeigt kaum eine merkbare und reproduzierbare Veränderung.

            Und damit es nicht so einseitig wird etwas für die POP Fans

            Steve Vai, Sound Theories Vol I & II
            Die CD Steve Vai: Sound Theories I & II jetzt probehören und für 12,99 Euro kaufen. Mehr von Steve Vai gibt es im Shop.

            Hier kann der K712 endlich zeigen was in ihm steckt - da geht so richtig die Post ab, das fetzt!
            Der K712 scheint für Rock & POP Fans ein "must have" zu sein!
            Der K712 ist von den AKG Kopfhörern, die ich bisher gehört habe, der bisher druckvollste gepaart mit der Offenheit der 7xx Serie.
            Da kommen kein K550, K271 MKII mit - auch wenn man Gehör schonend etwas leiser dreht (man sollte nicht länger dauernd übertreiben).

            PS: Ich hoffe mein Stil KH unter Hilfe von dezitierten Musikstücken zu vergleichen gefällt - ich mache dies schon so, seit ich Reviews schreibe

            PPS: Man darf nicht vergessen, der K712 hat noch keine solange Betriebsdauer, meine berechtigte Vermutung die Unterschiede werden Bestand zeigen.

            07. Jun 2013
            Ich konnts nicht lassen, die technisch an besten klingende Aufnahme meiner CD Sammlung von
            "Also sprach Zarathustra, André Previn, Vienna Philharmonic Orchestra, TELARC"
            herausgesucht und die ersten Takte bis 1:50 oftmals und abwechselnd mit Q701 und K712 durchgespielt.
            Der K712 bringt diese Passage etwas druckvoller und (wenn ich mir nichts Falsches einbilde) um einen Tick näher. Der Q701 scheint im direkten Vergleich manchmal eine Spur "dünner".

            ACHTUNG! Das sind zum Teil sehr geringe Unterschiede und der K712 ist erst mal etwa 5 Stunden gelaufen. Solche Tests sind immer etwas subjektiv zu betrachten. Solch intensive Vergleichstest kann man meiner Erfahrung nur für relativ kurze Zeit (und nicht stundenlang) betreiben.

            PS: Momentan läuft zur Entspannung Franz Liszt (1811–1886) Klaviersonate h-moll, Nelson Goerner, Klavier - der Flügel zeigt Körper.

            PPS: You must seen all my test are subjektiv - for your own opinion you should compare this headphones self.
            Less subjetive tests are ABX blind-tests with more persons - but this are hard to do with headphones.
            --
            Liebe Grüße
            Fritz

            KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
            Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
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              #36
              Zitat von FritzS Beitrag anzeigen
              Dem muss ich aber widersprechen! Der Unterschied zwischen K701 und K712 ist deutlich merkbar. Und das hat nichts mit Exemplarstreuungen zu tun.
              ...willst Du damit sagen, der K 701 hätte einen 'Krater in der Mitte'? Wenn ich mir die Frequenzgangmessungen so ansehe, kann man das absolut nicht sagen. Und auch subjektiv von den Hörerlebnissen kann ich das nicht bestätigen.

              Gruß

              RD

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                #37
                Nein das will damit nicht sagen - sondern zwischen den K701 und dem K712 besteht ein hörbarer Unterschied.

                Der K712 klingt nun so, wie schon der K701 klingen sollte.

                Ich hör(t)e nun einige meiner Kari Bremnes CD's mit dem K712 - sehr detailreich, feine Nuancen, plastische Bühne (Trommeln bei einigen der Stücke), manchmal seidig klingendes Becken, einfach perfekt - vermutlich stoße ich damit an die Grenze meiner sonstigen Anlagen Komponenten, Marantz SA 7001 KI und WNA MKII Kopfhörerverstärker.

                Mein Denon AH D7000 besitzt noch etwas mehr Tiefbass, neigt aber bei bestimmten Aufnahmen zu etwas dröhnenden Tiefen. Bei Mitten und Höhen habe ich beim D7000 manchmal den Eindruck als würde ich die Reflexion der Holzschalen heraushören.
                --
                Liebe Grüße
                Fritz

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                  #38
                  Zitat von FritzS Beitrag anzeigen
                  Nein das will damit nicht sagen - sondern zwischen den K701 und dem K712 besteht ein hörbarer Unterschied.
                  ...ok...

                  Zitat von FritzS Beitrag anzeigen
                  Der K712 klingt nun so, wie schon der K701 klingen sollte.
                  Wenn Du das sagst...ich will mir davon erstmals selbst einen Eindruck verschaffen. Bei Gelegenheit. In jedem Fall hat der 701 keinen Krater im Frequenzgang...

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    #39
                    Fritz, was ist dröhnender Bass beim KH? (dachte im KH könenn keine stehenden Wellen entstehen, oder liege ich da falsch?)
                    Liegt es da nicht eher an der Aufnahme?

                    Kommentar


                      #40
                      ...das mit dem 'dröhnenden' Bass beim Kopfhörer kenne ich auch.

                      Wenn ich meinen DT 990 nehme, dann macht der einfach mehr Bass, als der AKG und auch mehr Bass, als eigentlich da ist. Das kann für bassarme Musik sogar von Vorteil sein, das gibt dann einen schönen Punch, der eigentlich aber garnicht da ist.

                      Bei anderer Musik ist mir persönlich das dann aber zu viel. Der Bass überdeckt teilweise die anderen Frequenzbereich, vor allem die unteren Mitten werden 'übertönt'. Das würde ich dann als Dröhnen bezeichnen. Mit dem Bassdröhnen, wie es durch Raummoden bei Lautsprecherwiedergabe erzeugt wird hat das natürlich nichts zu tun.

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        #41
                        @ruedi01
                        du hast es so ziemlich auf den Punkt gebracht!

                        Es ist meiner Meinung ein "Katzenbuckel" plus zusätzlich eine in diesem Bereich "überzogene" Aufnahme (egal aus welchen Gründen immer dies passiert ist).

                        Dieser Hang zum leichten Dröhnen tritt ja nur gelegentlich auf.
                        --
                        Liebe Grüße
                        Fritz

                        KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
                        Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
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                          #42
                          Erst einmal danke an dich, FritzS für deine zahlreichen Hörbeschreibungen. Jedenfalls haben diese mich bewogen, diese Woche zu einem Händler zu fahren und den K 712 gegen meinen K 701 zu vergleichen. Obwohl die Testbedingungen wegen starken Publikumsverkehrs nicht optimal waren, waren die Unterschiede zwischen den Modellen für mich so groß, dass ich den 712er als vergünstigte B-Ware gleich mitgenommen habe.

                          Eine kleine Klangbeschreibung meinerseits (betrieben an der XSP-1 von Emotiva):
                          Wie schon erwähnt, schenken sich die beiden im Hochtonbereich nichts, beide klingen wunderbar räumlich und detailliert, Stimmen und besonders S-Laute zischen nicht, Konzertsäle und große Kirchen werden sehr groß abgebildet.
                          Der 712er aber klingt im Bass und im unteren Mittenbereich einfach fülliger, ohne zu übertreiben. Bassdrums und Toms kommen nun mit ordentlich Druck (bei Sledgehammer oder Tricycle zucke ich nun zusammen), bei Orgelbässen hört man nun auch die 32-Füße "atmen", wo der 701 nur eine Ahnung vermittelte. Bläser "rotzen" auch einmal richtig und Stimmen erzeugen pure Gänsehaut. Überhaupt bilde ich mir ein, dass der 712 einfach alles noch eine Spur "echter" und glaubwürdiger reproduziert als der 701. :P
                          Als Werkzeug zum Mastern von Orgelaufnahmen kann ich den 712 jedenfalls viel besser einsetzen als den 701. Ersterer hat zwar einen stolzen Preis, aber das war es mir wert.
                          Viele Grüße
                          Thomas

                          www.forestpipes.de

                          Kommentar


                            #43
                            ist mir auch schon passiert, dass ich auf jahrealte themen geantwortet habe
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              #44
                              2 Monate nach dem letzten Beitrag sind keine Jahre.


                              Und es passt zum Thema AKG K 712, der ein aktueller KH ist.

                              Jedes mal einen neuen Thread zu starten, wenn es neue Berichtr zu einem aktuellen Produkt gibt, ist in meinen Augen sinnlos.


                              Also passt es schon.

                              :S
                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                #45
                                sorry, hatte mich verlesen.... da hast natürlich recht.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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